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Die KI von Elon Musks Startup OpenAI hat die besten Dota-2-Spieler nach nur zwei Wochen Training besiegt […] In dem Show-Match musste der Dota-2-Profi Danylo „Dendi“ Ishutin gegen den KI-Bot antreten. Im 1-vs-1-Spiel wurde Dendi 2:0 besiegt […] Die Entwickler wollen die KI so verbessern, dass sie bei Dota 2 künftig auch in 5-vs-5-Matches mitmischen kann.

Krass, oder? Auf lange Sicht werden wir vermutlich gegen fortschrittliche KIs eh keine Sonne sehen. Oder was meint Ihr?

Quelle: PCWelt.de


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11 KOMMENTARE

  1. Wenn ich den Namen Elon Musk schon höre…
    Lässt sich als den Technologieguru feiern dabei sind 99% seiner Ideen aufgekaufte Patente von der DARPA. Falls jetzt jemand mit Verschwörungstheorie kommt: Der Hyperloop wird nachweislich von der US-Armee seit Jahrzehnten genutzt, und das die ganzen Displays, Computer, und Quantum Dots DARPA-Patente sind weiß ja auch jeder.

  2. Diese KI gibt es derzeit nur in 1 vs 1 für einen Helden. Dieser Held ist einen Skillshot den die KI natürlich fast immer trifft. Auch in Last-Hitting ist eine KI natürlich nicht schlagbar. Daraus folgt in einen Standartspiel ist sie nazu Unbesiegbar. Es wurden jedoch schnell Tricks gefunden diese zu schlagen, indem man nicht Standart spielt und so die KI nach dem derzeitigen Stand umgehen kann. Dazu hatte Dendi natürlich auf der Bühne keine Zeit. In einen 5 vs 5 gibt es natürlich noch viel mehr möglichkeiten eine KI zu schlagen. Ich bin drozdem gespannt was dieses KI in 5 vs 5 erreichen wird.

    • Das war ja auch das, was der bot trainiert hat. Für mich zeigt es, dass die selbstlernenden ki-systeme in absehbarer Zeit alles abhängen werden was der Mensch leisten kann

  3. Mit Elon haben wir einfach Tony Stark. Was der alles macht unglaublich, egal ob er mit Tesla die aktuell erfolgreichste Luxus Limosine verkauft, mit Solarcity Solarstrom fördert, mit der Giga Factory selbst China in der Akku Produktion Konkurrenz macht, mit Boring Tunnel unter L.A. baut, mit Spacex wieder Raumfahrt interessant macht oder mit Paypal Kreditkarten ersetzt – fucking Genius!

    Zur K.I. muss man glaube ich einwenden, dass bei DOTA natürlich die Geschicklichkeit und das Mikro mit der Maus eine elementare Rolle spielt. Hier hat eine K.I. natürlich einen Vorteil, weil ihre Eingaben ohne Verzögerung und ohne Fehler passieren, Fehler im Sinne von, ich will A machen und verklicke mich.

    • „Mit Elon Musk haben wir Tony Stark“. Das sehe ich genauso – die Frage die wir uns hier im Institut nur regelmäßig Stellen ist „Der gute oder böse Tony“. Genius nonetheless.

      Zum Thema: So schlimm wirds nicht. AI, bzw. aktuell (supervised) Deep Learning basierte Verfahren haben auch klare Limitierungen.

      Zu große Entscheidungsbäume sind mittlerweile ganz gut machbar. Reaktionsbasierte Spiele und Entscheidungsbaum orientierte Spiele wird die AI aller vorraussicht nach gut Dominieren. Was aber hier nicht erwähnt wird, ist das die AI in diesem Szenario eine Schnittstelle zum System hat, die Reaktionszeit ist per Berechnung ohnehin schon deutlich kleiner ist noch zusätzlich verkürzt durch geringere Latenz, da man nicht auf Tastatur/Maus angewiesen ist.

      Im Teamspiel werden Limitierungen von AI deutlich sichtbarer. AI tut sich verdammt schwer auf unbekanntes/seltenes/neues zu reagieren. Die einzige Reaktion die eine AI i.d.R. kennt ist Gewinnorientiert, also das zu tun was gerade den höchsten ‚reward‘ oder den geringsten ‚loss‘ bringt. Das funktioniert aber auch nur bei Entscheidungsbaum-orientierten Problemen.

      Das ist der Grund warum vernünftiges autonomes fahren noch dauern wird. Im Kolonne fahren funktioniert das ganz gut, in spontan Situationen eben nicht.

    • Wie toll könnte die Welt sein, wenn mehr Milliardäre ähnliche Projekte angehen würden, anstatt Fußballspieler zum Preis von 200 Millionen für ihren Lieblingsverein zu kaufen.

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