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Box-Ikone Floyd Mayweather hat nichts anbrennen lassen und den Mega-Kampf gegen Mixed-Martial-Arts-Star Conor McGregor wie erwartet gewonnen […] Der 40 Jahre alte Ex-Weltmeister setzte sich in dem wenig spektakulären, aber unterhaltsamen Vergleich in Las Vegas mit dem elf Jahre jüngeren Vorzeigekämpfer aus der boomenden MMA nach Abbruch in der zehnten Runde (Technischer K.o.) durch und schickte McGregor zurück in den Käfig.

Der Ausgang des Kampfes ist wohl für niemanden eine große Überraschung. Hat irgendwer damit gerechnet, dass ein MMA-Champion (ohne wirkliche Erfahrung im Boxring) einen ungeschlagenen Box-Weltmeister besiegen kann? Trotzdem kann man vor Conor McGregor nur den Hut ziehen. Er hat sich gestern Nacht wirklich diszipliniert präsentiert und überraschend lang mitgehalten. Dass er die Sache überhaupt mitgemacht hat, verdient wirklich Respekt. Wie viele Großmäuler hätten vor so einer Sache am Ende den Schwanz eingezogen?

Quelle: T-Online.de


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10 KOMMENTARE

  1. Ich persönlich muss sasgen: Hut ab Herr Mc Gregor. Hätte nicht gedacht das er über 5 Runden Boxen wird. Des weiteren wage ich die Aussage: Wenn jetzt nen Rückkampf im MMA/UFC Style kommen würde, wäre für Maywather spätestens in der 2 Runde Feierabend.
    Dennoch ich wurde gut Unterhalten. Aber ein Jahrhundert Kampf war es für mich net, höchstens der Hype vor dem Kampf.

  2. Zu aller erst muss man beiden gratulieren. Sie haben sportmarketing technisch schlicht ein neues Produkt erfunden und es entsprechend vermarktet. Mich hat der Promo-Zirkus zwar eher angewiedert aber hey, jedem seins. Mal schaun wer sich als nächstes an nem Crossover versucht und wie schwach der Abklatsch wird. Denn das war eine Show die nur mit solchen Typen so funktionieren kann. Weil die sich verkaufen können wie atm kein andrer in der Branche aber vor allem weil sie sportlich undiskutabel die Champions ihrer Bereiche sind!

    Aus sportlerischer sicht hat der Kampf effektiv keinen Wert. Die Debatte ob Mayweather jetzt einen Kampf mehr ungeschlagener Champion ist oder nicht ist sinnfrei. McGregor ist halt kein Berufsboxer.

    Nichtsdestotrotz war es ein Lehrstück über Boxtaktik. MW hatte exakt 2 Modi:
    – Fäuste kompakt hoch und MG schlagen lassen, damit dieser sich verausgabt
    – danach Fäuste auseinander und Druck aufbauen

    Summa summarum hat der erfahrenere Boxer den Boxkampf gewonnen (oh rly?!) und beide nochmal ordentlich abgegriffen für ne gute Show.

    • „Aus sportlicher Sicht hat der Kampf effektiv keinen Wert.“
      Das sehe ich komplett anders!
      Wieso hat es denn keinen Wert, wenn UFC Fans und Boxfans sich mit dem jeweiligen anderen Sport auseinandersetzen? Das ganze Event war nicht nur marketingtechnisch ein Erfolg, sondern hat die sportlichen „Lager“ auch zusammen geführt!

  3. Für die Kohle hätte ich mir eine gefangen und dann direkt ne runde auf der matte schlafen.
    Alle hassen dich danach, aber dafür hast du ausgesorgt. Wer würde das denn nicht machen :0

  4. Ich fand es schon eine Leistung 10 Runden gegen einen so erfahrenen Boxer durchzustehen , es war ja nicht gerade die MMA Kampfdistanz, dass Mayweather das Ding gewinnt denke ich war vor dem Kampf schon sehr sicher, so ein Vergleich könnte evtl im Schwergewicht ein bisschen anderes aussehen durch die Schlagkraft und dem zu erwartenden Luckypunch.

    Und zum Event selber, Showkampf hin oder her es, zeigt doch einfach nur das im Boxen in den „wichtigen“ Gewichtsklassen momentan einfach keine „Typen“ auf dem Markt sind.

  5. Den Vorkampf fand ich echt unterhaltsam. Das Main Event war ok. Hatte mir irgendwie mehr erhofft. Wirklich begeistert bin ich aber von DAZN. Ich hatte den Probemonat letzte Woche angefangen weil ich wusste das der Kampf kommt und muss ehrlich sagen das DAZN Top ist. Egal ob nun beim Boxen oder Fußball. Kompetenter und Unterhaltsamer als es Sky je war! So muss die Zukunft der Sportübertragungen aussehen. Bundesliga auf DAZN wäre ein Traum.

  6. Für mich war der Kampf ziemlich overhyped.
    Ein Kampf, wo der Gewinner eigentlich schon vorher feststeht, ist für mich niemals „Kampf des Jahres“.

    Eigentlich bezeichnend für den Boxsport, das ein Kampf zwischen einem zurückgetretenen Champion und eines Boxdebütanten als „Kampf des Jahres“ bezeichnet wird.

    Die Show war ganz gut, aber sportlich für mich niemals der Kampf des Jahres.

  7. Es war halt wirklich ne gute Show. Von Anfang an. Das monatelang Vorgeplänkel , Taunten und die Promotion Seitens DAZN haben viele Deutsche und erstrecht auf der Welt vor den TV / PayTV Anbieter gezerrt. Es war eine wichtige Werbung für das Boxen aber auch die UFC. Ersteres hat so etwas dringend nötig gehabt.

  8. Ich fand es einfach extrem geil – McGregor hat sich echt gut angestellt und es war ungewöhnlich zwei Profis so im Boxring zu sehen.

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