Die niederländische TV-Satire „Zondag met Lubach“ hat in der aktuellen Sendung einen ziemliche Punktlandung hingelegt. Als Kritik an die amerikanischen Waffenlobby wurde dieser Spot produziert, der die amerikanische Waffensucht als tatsächliche Krankheit darstellt. Die Krankheit nennt sich NRA, was in diesem Falle für Nonsensical Rifle Addiction steht.
Das folgende Video ist vollgestopft mit vielen kreativen Wortspielen, traurigen Wahrheiten, zynischen Kommentaren und offensichtlicher Kritik an der amerikanischen Waffenlobby. Aus diesem Grund passt es meiner Meinung nach auch perfekt zu dem teilweise extrem absurden Verhalten, welches einige Amerikaner im Bezug auf ihre Schusswaffen, mögliche Regulierungen und unschuldige Opfer an den Tag legen.
Quelle: engadget.com
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Off-Topic:
Der Kickstarter hat für Shakes and Fidget gerade begonnen. (King Art Games)
Mehr hier:
http://www.adventure-treff.de/news/15309-die-kickstarter-kampagne-von-shakes-and-fidget-the-adventure-ist-live
Kein Waffengesetz der Welt schützt uns vor Kriminellen, die sich diese Waffen besorgen.
Daher schützt einen ein freier Erwerb von Waffen mehr als der Verbot.
Was halt wichtig ist, ist der sorgfältige Umgang mit solchen Waffen.
Da muss man Ansetzen.
Verbote haben noch nie geholfen.
Daher schützt ein freier Erwerb von Waffen mehr als der (ein) Verbot?
Was ist das für eine Aussage? Man kann ganz einfach mal die Zahlen vergleichen, In Ländern in denen Waffen legal zu kaufen sind wie in den USA haben im Vergleich zu Ländern wie Deutschland eine viel geringe Zahl von Toten durch Schusswaffen.
Doch Verbote haben geholfen und werden auch weiterhin helfen!
Hier mal ein Artikel der Süddeutschen für ein bisschen mehr Fakten:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/usa-ein-land-unter-waffen-in-sieben-grafiken-1.3694023
Kein Sprengstoffgesetz der Welt hilft uns davor, das Terroristen sich Sprengstoff illegal besorgen. Keine Straßenverkehrsordnung oder Führerscheingesetz schützt uns vor Terroristen, die mit LKWs durch Fußgängerzonen brettern. Sollte man beides auch abschaffen…
Es geht doch gerade um den „verantwortungsvollen Umgang“ mit Waffen. Mir eine halbautomatik am Kiosk kaufen zu können, ohne Ausbildung an der Waffe, ohne Überprüfung meiner selbst, ohne Registration, ist einfach kein „verantwortungsvoller Umgang“ damit.
Davon ab „schützt“ dich eine einfach gekaufte Waffe auch nicht, vor gar nichts. Dem Einbrecher kannst vielleicht noch eine verpassen, aber auf offener Straße will ich eigentlich nicht, dass irgendwer anfängt rumzuballern, weil er gerade ausgeraubt wird (oder denkt, er wird ausgeraubt). Waffen gehören in ausgebildete Hände und nicht in die von jedem, der sie sich leisten kann.
Man kann sich aber nun mal gegen Verbrecher nur wehren, wenn man die gleiche oder bessere Ausrüstung hat.
Das ist so auf internationalem Parkett, bei der Polizei, bei der Cyber-Abwehr.
Warum muss der Bürger, der das Ziel ist, sich nicht dementsprechend auch wehren dürfen unter gewissen Regeln?
hey Azurios,
Danke für die tolle Woche, in der du den Blog mit Inhalten und deinem unverwechselbaren Schreibstil gefüllt hast.
Hast du schon mal überlegt, ein eigenen Blog zu starten?
Nichts zu danken. Ein eigener Blog interessant mich nicht wirklich.
Eines der Hauptargumente der Waffenliebhaber ist das wenn sie keine Waffen haben dann könnte es Passieren das ihre regierung zu einer Diktatur wird und massenmord begeht. Wenn die Menschen da drüben so weiter machen dann brauchen sie keine angst mehr davor zu haben das die Regierung sie alle umbringt.
In einer gewissen Variation ist diese Befürchtung allgemeingültig: Leute bzw. Gruppen, die sich selber über dem Gesetz sehen, scheißen auf jegliches Waffengesetz. Wenn dann die „normale“ Bevölkerung entwaffnet ist, wirds gefährlich.
Ich unterstütze daher das Recht auf Waffenbesitz. Allerdings nicht in der amerikanischen Ausprägung der völligen Beliebigkeit: Ich habe nichts gegen eine registrierte Handfeuerwaffe im Haushalt, aber niemand braucht eine Vielzahl von Waffen oder (halb-)automatische Waffen zur Verteidigung.