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Der eingeladene Anwalt Nabih al-Wahsh habe während der Diskussion gesagt, dass es eine „nationale Pflicht“ sei, Frauen zu vergewaltigen, die zerrissene Jeans tragen. Er verteidigte seine Aussage damit, dass Frauen mit solch freizügiger Kleidung Männer buchstäblich dazu einladen würden, sie zu belästigen.

Was soll man dazu noch sagen? Wenn man Aussagen wie diese, die ab und zu aus der „arabischen Welt“ zu uns durchkommen, auf die Goldwaage legen würde, müsste man wohl zu dem Urteil gelangen, dass manche Ansichten ein klitzekleines bisschen überholt sind – so ungefähr hundert bis zweihundert Jahre. Evtl. ist das auch der Grund für die „Unstimmigkeiten“ zwischen der westlichen und der arabischen Welt?

Quelle: DerWesten.de


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54 KOMMENTARE

  1. Sry…. wiso eig Sry ….ne nix Sry ….so Leute gehören erschossen.

    Wenn ich also nen Männlichen Ägypter mit dreckigem Hemd oder löchrigem Unterhemd sehe bin ich dann auch „national in der Pflicht“ IHN zu vergewaltigen ?
    Scheisse das würde ja gefühlt auf 50% aller Ägyptischen Männer zutreffen, von der Körperhygiene mal abgesehen.

    Was für ein Spast bringt solche Aussagen? Ich weis net, aber Frauen und Muslimischer glaube passen einfach nicht zusammen.

    • Ja und nein, es ist eine Frage der Sichtweise. Die muslimische Kultur funktioniert ja seit 1400 Jahren als in sich geschlossenes System. Und wenn du Teil der Kultur bist, dann ist so eine Aussage für dich selbstverständlich, weil eben ungläubige Frauen in der Wertigkeit noch unterhalb von gläubigen Tieren stehen und generell den Status von Fickfleisch haben. Und wenn du eine muslimische Frau bist, dann fällst du aus genau dem Grund eben nicht vom Glauben ab, sondern akzeptierst brav deine Rolle als halber Mensch.

      Auch die islamische Leichenproduktion – auch und insbesondere die zwischen den verschiedenen Strömungen – spricht nicht gegen ein Funktionieren der Kultur, denn der Leichenproduktion steht die Kinderproduktion gegenüber. Wenn jede Frau 6-10x wirft, dann reicht die biologische Sterberate nicht mehr für eine stabile Gesellschaft.

      Nun sind wir nicht Teil dieser Welt, sondern wir betrachten den Islam von außen. Und wir vergleichen ihn – womit auch sonst – mit unseren aufgeklärten, christlich-abendländischen, mitteleuropäischen Grundwerten. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist für uns selbstverständlich, das Recht auf Leben ist für uns selbstverständlich, die Menschenwürde und vieles andere. Das sind aber nicht die islamischen Werte.

      Nehmen wir doch mal die Borg als Beispiel, und da sie fiktiv sind, übertragen wir ein Bienen- oder Ameisenvolk auf humanoide Lebewesen. Stellt sich für eine Borgdrohne die Frage, ob eine andere Kultur besser wäre? Oder können wir ein Verständnis dafür entwickeln, ob eine Arbeiterameise ein „erfülltes“ Leben hat?

      Ich weiß nicht, ob wir den Vergleich zwischen Islam und erster Welt in Kategorien „besser“ und „schlechter“ ziehen können, denn was gut ist, beurteilt wiederum die eigene Kultur.

      Wir müssen den Vergleich einfach darauf beschränken, dass uns der Islam bzw. die islamische Gesellschaft absolut fremd und nahezu unverständlich ist und dass die beiden Gesellschaftsformen miteinander inkompatibel sind.

      • Ich nehme da gerne den Vergleich zu den Katholiken (bin selbst Röm./Katholisch getauft inc. Messdiener bis ca 11-12J) und dem Vatikan.

        Der Vatikan ist in sich auch geschlossen und lässt keine Hohen Ämter an Frauen zu. Dennoch ist die Sichtweise bzw. die Ansicht der Frau, um Welten weiter als jede „MIR bekannte Glaubensrichtung“ von seiten des Islam.

        Und genau da hast du auch recht, ich vergleich MEIN Leben/Kultur/Lebensweise (wie auch immer) mit anderen, sogar im näheren Umfeld. Ich wüsste jetzt keinen der das anders macht.
        Da muss man sich doch fragen (egal ob m/w) Predigt der Geistliche Führer auch das was in dem Buch da steht? Dann kommen wieder die üblichen Argumente (die in meinen Augen nicht zählen) :
        „Aber die können doch meist alle nicht oder nicht richtig Lesen“.

        Ja wie…wir Europäer nutzen ihr Zahlensystem und was weis der Geier was alles noch, was der Islam schon im 1400 Jahrhundert hatte und noch früher und ihr eigenes Volk kann nicht richtig Lesen ? INAKZEPTABEL.

        „Wir müssen den Vergleich einfach darauf beschränken, dass uns der Islam bzw. die islamische Gesellschaft absolut fremd und nahezu unverständlich ist und dass die beiden Gesellschaftsformen miteinander inkompatibel sind.“

        Kann ich so selbst auch nicht sehen. Da (wieder das bsp. zu den Katholiken/Vatikan) sich …nennen wirs „etwas“ anpassen/erneuern konnten.
        Bsp: Verhütung: (auch was Bereiche betrifft wo Hilfsmittel für eine Schwangerschaft mit dem Glauben im Widerspruch stehen würden).

        Evangelische Kirche: auch da wurde schon einige gemacht (für mich viel zu wenig da der Glaube an sich doch verbinden muss), man darf zusammen das Abendmahl feiern. War lange Zeit undenkbar.

        Ehen/Heiraten: Da fällt mir jetzt kein konkretes Bsp. ein 🙂

        Kurz und knapp wenn sich die Katholiken langsam…sehr langsam anpassen können, kann der Islam das auch.
        Der Faktor Zeit spielt in meinen Augen die grösste rolle, in 2-3 Generationen „kann“ der Islam ein „vollwertiger“ Teil der Gesellschaft sein.
        Jetzt sehe ich das nicht mal ansatzweise.

      • Es gehört meiner Meinung nach viel weniger kryptisches gesabbel und einfach nur ein Schuss Menschenverstand dazu, um sagen zu können, dass dieser Kerl einfach absolut einen an der Klatsche hat. Da brauche ich nicht differenzieren oder versuchen auseinander zu reden wie unterschiedlich die Kulturen sind.

        Ich bin wirklich ein friedliebender Mensch, aber gegenüber solchen Menschen ist mir JEDER Versuch sie zu verstehen oder ihre Kultur zu Verteidigen viel zu liberal

        • Ja, aus unserer Sicht hat der Typ einen an der Klatsche. Aber dieses „an der Klatsche“ definieren wir nach unseren Werten. Stell dir mal vor, du würdest in einem muslimischen Land leben. Und du würdest deine Frau respektieren, ihr Blumen bringen, ihr die schweren Einkäufe tragen und so weiter. Dann würden die Leute sagen: „du hast einen an der Klatsche, warum machst du dir soviel Aufwand um dein Fickstück?“

          Jede Kultur definiert für sich selber, was sie als normal ansieht. Und versteh mich nicht falsch: Auch aus meiner Perspektive gibt es gute objektive Gründe, den Islam als „schlecht“ bzw. „böse“ anzusehen, zum Beispiel weil ich Frauen für gleichberechtigte Menschen halte und die Todesstrafe und sonstige Körperstrafen ablehne.

          Ich denke auch, dass man eine fremde Kultur verstehen muss, um richtig mit ihr umgehen zu können. Im Falle des Islam heißt dieser Umgang „Finger weg“. Mit praktisch jeder anderen Kultur haben wir genügend gemeinsame Grundwerte, um eine friedliche Koexistenz zu ermöglichen. Aber der Islam anerkennt nur sich selber, und selbst intern hauen sich die verschiedenen Strömungen ja noch die Rüben runter. Da kann man eigentlich als „Ungläubiger“ nur noch sagen „Zaun drum, nie wieder drüber reden und alle hundert Jahre nachsehen, ob sich das Problem von selber erledigt hat“.

          • Hab lange überlegt, dazu noch was zu schreiben, aber ich mach es mal:
            Die wenigsten Kulturen sind auf Anhieb kompatibel. Meistens werden sie angeglichen, nicht selten mit Gewalt. Das Beispiel der Römer ist da vielleicht ganz passabel. Zur Erklärung für dich: Ein konservativer Römer um 100 n. Chr. und später hätte über das Christentum dieselbe Meinung, wie du heute über den Islam. Völlig inkompatibel. Der Grund dafür war der, dass die Christen eine polytheistische Religion komplett ablehnten. Damit verbaten sie aber ungünstigerweise auch den römischen Kaiserkult, die ebenfalls als Götter verehrt wurden.

            Wie die Geschichte ausgeht, wissen wir alle. Das Christentum setzt sich durch, erst subtil, dann mit Konstantin erdrutschartig. Die Situation heute ist für uns insofern besser, dass a)Christentum und Islam gewaltige Ähnlichkeiten aufweisen und b)wir in einer der Religion weitestgehend abgewandten Welt leben. In deinem Horrorszenario, in dem der Islam alles übernimmt, spielt der normale Europäer schlichtweg nicht mit, weil der Wechsel von „viele Götter zu einem Gott“ wesentlich weniger dramatisch ist als „von keinem Gott zu einem Gott“.
            Von daher: Doch, es ist durchaus möglich, „den Islam“ (was auch immer das ist) mit der westlichen Welt kompatibel zu gestalten oder zumindest ein Maß gegenseitiges Respekt zu erreichen. Und nein, weder beinhaltet dieser Vorgang europäische Frauen in Burkas zu zwängen, noch ist es etwas, was man mal eben noch fix vor Jahresende erledigt bekommt. Ist ja auch nicht so, als wäre der Kontakt zwischen christlichem Europa und islamisch-arabischer Welt irgendein neues Phänomen, das es vorher nie gegeben hätte.

          • @Balnazza, auch wenn der Thread schon auf Seite 2 gerutscht ist, hoffe ich, dass du das noch liest:

            Mich interessiert ein Blick auf die Vergangenheit relativ wenig, wenn es um das heutige Zusammenleben geht. Nimm Christen, Juden, Buddhisten oder jede andere halbwegs relevante Religion außer dem Islam, und dazu noch Atheisten und Antitheisten: Allesamt finden sie IN DER GEGENWART im wesentlichen einen Weg zur friedlichen Koexistenz. Landläufig gesprochen: Sie tolerieren einander. Aber es gibt nicht eine Religion, die nicht irgendwo mit dem Islam im Clinch liegt.

            Wenn eine friedliche Schulklasse so ein einzelnes soziopathisches Randalekind hat, dann wird dieses Kind von den anderen sozial ausgesondert. Klar, irgendsoeine blonde bebrillte Religion-einser-Schülerin wird regelmäßig auf das Randalekind zugehen und ihm die Hand reichen. Aber dann wird ihr in die Hand gebissen!

          • Balnazza, ich hoffe wir reden nicht aneinander vorbei.
            Ich verweise einfach mal eben auf meinen letzten Absatz:

            Kurz und knapp wenn sich die Katholiken langsam…sehr langsam anpassen können, kann der Islam das auch.
            Der Faktor Zeit spielt in meinen Augen die grösste rolle, in 2-3 Generationen “kann” der Islam ein “vollwertiger” Teil der Gesellschaft sein.
            Jetzt sehe ich das nicht mal ansatzweise.“

            Das ist was ich derzeit sehe/empfinde/wahrnehme, primär in meinem näheren Umfeld. ich verstehe auch deinen Bezug auf die Römer, aber wir leben im 21 Jahrhundert, wo man in der Regel nicht mehr als 20 Jahre brauch bis man mitbekommt welches Ereignis sich am anderen ende der Welt abspielt.
            Nahezu jeder Mensch hat die Möglichkeit alles zu hinterfragen und zu Prüfen. Heute kann einfach nicht irgendein Iman (wahlweise andere Prediger) sagen das war so und so.

            Ich sehe auch das es tatsächlich möglich ist mit einzelnen/wenigen Islamisten friedlich und mit Respekt zusammenzuleben, aber sicher nicht komplett und vollwertig mit allen.
            Aber solange die Mehrheit nicht lernt, das Würde/Gleichheit und Gesetz vor dem Glaube stehen MÜSSEN.
            Sofern sich das nicht massiv ändert, ist der Islam für mich und in MEINEN Augen absolut inkompatibel nicht nur für Deutschland sonder ganz Europa.
            Allein was derzeit wieder Politisch in Zypern abgeht zeigt doch wohin der weg des Islams geht.

      • „Wir müssen den Vergleich einfach darauf beschränken, dass uns der Islam bzw. die islamische Gesellschaft absolut fremd und nahezu unverständlich ist und dass die beiden Gesellschaftsformen miteinander inkompatibel sind.“

        Grundlegend falsch. Nach dieser These hätten sich Katholizismus und Protestantismus niemals wieder annähern dürfen. Wir hätten niemals einen gemeinsamen Feiertag haben können. Nach Jahrzehten von offenem Krieg und Jahrhunderten von Mord und Totschlag. Gesellschaft ist weit komplexer als Religion. Und je weiter sich eine Gesellschaft von Religion loslöst, desto besser kann sie sich anderen Menschen öffnen. Und die arabischen und afrikanischen Gesellschaften sind unserer halt Jahrzehnte, wenn nicht mehr, hinterher. Das holt man nicht über Nacht auf, völlig richtig.

        • Du widersprichst dir fast selber. Man muss nicht wirklich oft vor die Tür gehen, um zu sehen das es eine muslimische Parallelgesellschaft gibt. Diese gelebte Kultur ist mit unserer Gesellschaft inkompatibel.

          • Diese Parallelgesellschaften gibt es definitiv, die Frage, ist warum bzw. wie man sie am besten abarbeiten kann. Der Mensch ist gerne unter Gleichgesinnten. Würde ich nach meinetwegen China ziehen, ich würde auch versuchen mir eine Wohngegend zu suchen, in der ich Deutsch oder wenigstens Englisch sprechen könnte, „europäisches“ Essen bekomme und Leute mit ähnlichem Bildungsgrad und/oder kulturellen Backround um mich herum habe.
            Parallelgesellschaften sind ja nicht nur ein rein muslimisches Problem, sondern verbreitet unter Ausländern und teilweise auch unter Deutschen. Am allermeisten hängt das wohl mit dem Bildungsgrad zusammen. Ein Moslem, der es bis zum Professor oder Wirtschaftsboss schafft, lebt sicher nicht in irgendeinem pseudo-arabischen Slumb (jetzt mal übertrieben dargestellt). Bedenkt man jetzt, dass in Deutschland das Wirtschaftsniveau eines Menschen extrem zementiert ist, wäre das doch mal ein Feld der Aufarbeitung.

            Löst man dieses gesellschaftliche Problem und die muslimische Gemeinde ist die einzige, die sich so gar nicht dran beteiligt, dann würde ich kinki und dir wohl zustimmen. Bevor man es jedoch nicht versucht hat, finde ich eine grundsätzliche Ablehnung einen zu einfachen Ausweg.

  2. Oh nun ich denke diese Ansichten findet man hier auch.
    Zum Beispiel in Sachsen auf dem Land wo man der Ansicht ist das Frauen brav zuhause sein sollten und Kinderkriegen und Kochen ihre Berufung sei oder Erzkonservative Katholiken in Bayern denken siche rauch so.
    Das Frauen nicht gleichwürdig wie Männer behandelt werden findet man an allen Ecken. Anfang September wurde mitten in Leipzig eine Joggerin vergewalltigt. Die Antwort des Designierten Ministerpräsidenten war das Frauen nur zu zweit Joggen gehen sollten. Das bedeutete also ganz klar das es die Schuld der Frau ist das dies Passiert ist. Im grunde ist dass das selbe. Wenn man dem Opfer die Schuld gibt brauch man selbt keine Verantwortung zu übernehmen, das macht das leben viel Einfacher.
    Die gleiche „Logik“ findet man in der Depate um brennende Flüchtlingsunterkünfte. „Sie sind selber Schuld, sie hätten ja nicht herkommen müssen“ oder ähnliche Sätze waren in den letzten beiden jahren, gerade hier in Sachsen, häufiger zu hören.
    Die verkehreung der Opfer-Täterrolle hat lange Tradition bei Erzkonservatieven, Nationalisten und Faschisten und die gibts es nun eimal überall.
    Das hat mit der Arabischen Welt, meiner Ansicht nach, eher weniger zu tun.

    • Sachsen also, wo es seit der DDR normal ist, das Frauen arbeiten, was du für ne scheiße laberst und keine Ahnung hast, Wahnsinn.

      • Da in Sachsen ausschließlich frauenfeindliche Nazis leben, ist es doch ganz legitim Ossis zu bashen (Böhmermann Style). Genauso wie jeder Moslem ein frauenfeindlicher Terrorist ist, der sich nach den Gesetzen der Scharia sehnt.

      • GSFace hat doch vollkommen recht. Klar ist es im Osten normal das Frauen arbeiten, aber für höherwertige Arbeiten sind sie nach Meinung von vielen Hinterwäldnern nicht geeignet…
        Wie gesagt, viele Deutsche haben auch kein viel besseres Frauenbild als dieser eine Muslimische Geistliche…

        • Sowas behämmertes…

          das Frau zuhause den Haushalt macht und sich um die Kinder kümmert ist ein Idealbild um den Kindern ne möglichst gute Erziehung genießen zu lassen.
          Aber es ist ja natürlich besser wenn beide Eltern schuften gehen und die Kinder in irgendeiner Tagesstätte zwischengeparkt werden…

          Zudem der große unterschied ist einfach… selbst in Sachsen hat die Frau selbst die Wahl ob sie es will oder nicht.

      • Da ich Sachse bin und hier lebe war das jetzt ein naheliegendes Beispiel. Im übrigen ein Beispiel das du nicht persönlich nehmen solltest. Ich habe bewust nicht verallgemeinert und Worte wie „alle“ oder „grundsätzlich“ verwendet. Das ist dir sicher aufgefallen, da du ja so viel Ahnung hast.
        Im übrigen heißt das nichts das Frauen in der DDR gearbeitet haben, sie mussten trozdem den Haushalt machen und sich um alles andere kümmern. Wenn du, wie ich vermute, auch aus einem der östlichen Bundesländer kommst, kannst du ja die Frauen in deiner Familie fragen wie das damals so war. Und sollte es in deiner Familie anders gewesen sein, dann ist das sehr löblich aber doch eher die Ausnahme.

        Ich habe lange in Niedersachsen gewohnz, zufällig auch im Scheeßel. Und da sind viele Frauen zuhause und kümmern sich um Heim und Herd. Das diese Ansichten überall zu findesn sind hab ich ja oben auch schon geschriebe. Gut man verdient da auch noch bisschen anders dass das möglichweise auch eher zu machen ist, allerdings um Scheeßel herum auf dem Land ist das nicht unüblich das die Männer das gut finden wenn die Frauen eher zuhause bleiben und nicht arbeiten gehen und eben auch der Ansicht sind das sie selbst schuld sind wenn etwas passiert.

        • Also bei uns ist komplett anders, die Frauen arbeiten alle in der Familie und Haushalt macht der, der zuerst da ist.

          Dresden übrigens.

          Und so ist das bei allen Leuten, die ich kenne.

  3. Seien wir froh, dass ein solches Frauenbild überhaupt nicht mit der dort vorherrschenden Religion zu tun hat. Und seien wir froh, dass es sexuelle Gewalt schon immer gegeben hat, sonst könnte man glatt einen Zusammenhang zwischen unseren Kulturbereicherern und durch die Decke schießenden Gewaltstatistiken herstellen.

    • Dein einseitiges Religionsbashing (bzw. bei dir geht es ja nur gegen den Islam) ist so billig. Unter jedem Blogartikel der auch nur irgendwas mit Politik zu tun hat, kommst du mit deiner Kritik gegen den Islam. Ich stimm dir in vielen Punkten ja zu, was den Islam betrifft. Aber sicherlich aus anderen Motiven, als du mit deinen rassistischen.
      Ist ja schön das du dich so sehr für das Wohl der Frauen interessierst und dich daher kritisch mit dem Islam auseinandersetzen möchtest. Aber glaub mir, dass Frauenbild in deinem schwarz weiss roten Deutschland ist ebenso zu kritisieren.
      https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/22788895_10155967202804407_7308563654245104963_n.jpg?oh=788e0956f3c315f8977344fa57995be2&oe=5A6EF35D

      Und ein Glück das du eine Partei unterstützt die die Rolle der Frau so sehr an den Herd rückt. Seems legit

      • Hast du auch die genaue Fragestellung gelesen?

        „Some people believe that having sexual intercourse without consent may be justified in certain situations. Do you think this applies to the following circumstances?“

        „Manche Leute denken, dass Geschlechtsverkehr ohne Konsens in manchen Situationen gerechtfertigt sein könnte. Denkst du, dass dies auf die folgenden Umstände zutrifft?“

        Die Frage ist also – gewollt oder nicht – so zu verstehen, dass der Gefragte nicht seine eigene Einstellung antwortet, sondern seine Einschätzung, was „manche Leute“ wohl geantwortet haben könnten.

        Mit dieser zweideutigen Fragestellung sind die Ergebnisse jedenfalls absolut nichts wert.

        Und erklär mir doch bitte mal meine „rassistischen Motive“, am besten anhand von Herrn Pierre Vogel. Danke!

    • Ich bin immer wieder von deinem ambivalenten Frauenbild begeistert. Geht es um den Islam bist du der erste Verfechter der Frauenrechte, geht es um Frauen im Westen, sind die alle überpriviligiert und müssten mal zurechtgestutzt werden.
      Frauen unterdrücken ist eben doch eine Aufgabe für Europäer und nicht so Schmalspurhanseln vom Nil. Wir sind die Erfinder des rückständigen Frauenbildes verdammt nochmal!

      • Möglicherweise ist der Unterschied zwischen uns, dass du einer Ideologie folgst, ich jedoch meinem mehr oder weniger gesunden Menschenverstand: Ich kann jedenfalls differenzieren zwischen der tatsächlichen Frauenunterdrückung in der islamischen Welt und den eingebildeten Benachteiligungen der „ersten Welt“. Mit „zurechtstutzen“ meinst du vermutlich meine Ablehnung von Frauenquoten, welche ich tatsächlich für diskriminierend halte, und zwar in gewisser Weise sogar gegenüber beiden Geschlechtern.

          • Mich ehrlich gesagt auch! Ich kann mir jedenfalls rational nicht erklären, wie jemand für Gleichberechtigung der Geschlechter – egal wie viele – und gleichzeitig dem Islam gegenüber offen sein kann.

            Das ist so ungefähr wie der alte Spruch „ich bin gegen Neger und gegen Rassismus“!

            Wo aber die Rationalität scheitert, bleibt eigentlich nur noch Ideologie übrig. (Und am Rande: eine Ideologie mit einem unsichtbaren mächtigen Freund nennt sich dann Religion.)

            Vielleicht kannst du mir ja eine Erklärung liefern. Aber bitte komm mir nicht mit der Nummer, dass aus Wölfen irgendwann Schafe werden, wenn man sie nur in genügend großer Zahl in den Schafstall mit einsperrt!

    • Seien wir mal froh das bei uns keiner so denkt. Um mal „Knöpfin“s Kommentar vom Nina Proll Eintrag zu zitieren:
      „Dazu ein einfaches Beispiel aus meinem Alltag (was keinesfalls auf alle zutrifft): Ich arbeite an einer Schule, an der die Kinder aus wohlsituierten Haushalten kommen. Im Sommer werden Klamotten von namenhaften Firmen getragen. Werbung, wo das Auge hinsieht. Dabei muss vor allem das männliche Auge sehr aufpassen. Einige der Mädchen ziehen Shorts an, bei denen die Pobacken zu sehen sind, und Shirts, bei denen oben die BH-Träger rausblitzen und unten der komplette Bauch. Da muss sich niemand wundern, aber das darf man nicht sagen – auch nicht als LehrerIN.“

      Auch im Westen, auch in Deutschland, überall die gleiche Scheiße: Wenn du dich so freizügig anziehst, musst du dich nicht wundern. Das man so aus dem Opfer einen Täter macht interessiert offenbar nicht.

      • Machen wir doch den direkten Vergleich:

        Stell 100 Frauen, durchschnittlich attraktiv, mit Bikini bekleidet, eine Stunde lang auf den Marktplatz. 50 in europäischen, 50 in arabischen Städten. Danach vergleichen wir mal.

        Die Frage ist doch nicht alleine, ob etwas passieren kann, sondern wie oft. Niemand wird abstreiten, dass es auch in Deutschland irgendwelche Halbaffen gibt, die Frauen proportional so viel Respekt entgegenbringen, wie diese Stoff am Körper tragen. Wenn aber – und das ist vorsichtig geschätzt – unter Anhängern einer bestimmten Religion die Quote dieser Halbaffen zehnmal so hoch ist, dann lässt das durchaus den Rückschluss auf eine Kausalität zu, erst recht, wenn das passende Frauenbild in dieser Religion auch noch vermittelt wird.

        • Ein besserer Vergleich: 50 Frauen nach München, 50 Frauen nach Baghdad und zuletzt 50 nach Harare (Simbabwe).

          Vielleicht erkennst du dann, dass gesellschaftliche Entwicklung (Wohlstand, Bildung) ausschlaggebende Faktoren sind und nicht die Religion. Denn christliche dritte Welt-Gesellschaften sind kein stück besser als muslimische.

          Deine Ideologie blendet dich.

          • Und aus welchen Gründen sollte den Frauen in Simbabwe etwas passieren?

            An Wohlstand mangelt es z. B. in Saudi Arabien oder den Emiraten nicht. Trotzdem würden sie bei entsprechend freizügiger Kleidung wohl nicht unbehelligt bleiben.

  4. Jeder Zehnte in Europa findet, dass nicht einvernehmlicher Geschlechtsverkehr in Ordnung sei, wenn die Frau freizügige oder sexy Kleidung trägt. Aber „wir“ sind da so ungefähr hundert bis zweihundert Jahre weiter als der Araber“?

    • Hast du eine Quelle zu der Aussage? Ich erinnere mich nämlich an so eine ähnliche „Studie“ aus dem vergangenen Jahr, die so ungefähr die Aussagekraft hatte, dass 1/4 aller Deutschen Vergewaltigung in bestimmten Fällen ok findet. Wenn man dann näher hingeschaut hat, dann wurde als Vergewaltigung jede Situation definiert, in der die Frau nicht verbal, unmissverständlich und – überspitzt – notariell beglaubigt „ja“ sagt. Und dementsprechend verfänglich waren natürlich auch die Fragestellungen dieser Studie, um dieses „Ergebnis“ herausdeuten zu können.

      Sieh mir also bitte nach, dass ich solchen Aussagen mit einer gesunden Skepsis begegne.

      • Special Eurobarometer 449, EU-Kommission 2016. Seite 33, wenn Du Dir die deutsche Zusammenfassung anschaust, ist der zweite Treffer bei Google.

        • Lustig, einen Post weiter oben hat sich schon jemand auf genau dieselbe „Studie“ bezogen. Ich beschränke mich also auf die Antwort „Die Ergebnisse sind aufgrund der Fragestellung unbrauchbar“. Begründung bitte oben nachlesen, danke!

  5. Ich würde das gar nicht so sehr als „Rückständigkeit“ bezeichnen. Es fällt mir schwer, solche Aussagen in der frühen Neuzeit oder gar dem Mittelalter zu verordnen.

  6. Deutschland wurde zu einem großen Teil ja im Endeffekt von Bomben aus der Rückständigkeit geholt. Ich frage mich ob bzw. wie es ohne gegangen wäre und wie lange es in der arabischen Welt dazu noch braucht, bis sie in der Moderne ankommen.

    • Kann ich dir klar sagen: Nie!

      Der Koran ist das finale und endgültige Wort Gottes und darf niemals verändert werden. Stell dir das vor wie die Ewigkeitsklausel in unserem Grundgesetz, nur dass sie eben nicht für einzelne Artikel sondern für das Gesamtwerk gelten würde.

      Eine Reformation, eine Aufklärung, schließt der Islam deshalb aus seinem Selbstverständnis bereits aus.

      Der einzelne Moslem kann in der Moderne ankommen, indem er große und wichtige Teile seines Glaubens aufgibt bzw. nicht mehr danach lebt. Aber die Ideologie/Religion/Kultur als solche ist nicht modernisierbar.

      • Die Bibel darf auch niemals „verändert“ werden und die ist nichtmal das Wort Gottes. In seinen Kernfundamenten hat der christliche Glaube sich auch erst in den letzten hundert Jahren aktiv bewegt, aber gerade die katholische Kirche hinkt immer noch meilenweit hinterher.
        Was mir übrigens nach wie vor nicht erklärt wurde (deswegen frag ich einen Islamexperten wie dich) ist, wie der „unveränderliche Islam“ über Jahrhunderte kulturell hohes Niveau halten konnte, aber kaum wird die Region mal für ein Jahrhundert kolonialisiert geht alles den Bach runter.

        • Bitte versuch doch wieder krampfhaft zu erklären, wie der Westen an allem Schuld sei. Sie geht übrigens nicht den Bach runter – Sie tritt auf der Stelle. Du Einstein unter den Historikern wirst das aber sicherlich in einer Wall of Text widerlegen können. Dabei aber nicht hysterisch werden mit 60 Ausrufezeichen und Capslock.

          • Tatsächlich würde ich den Vorgang der arabisch-islamischen Welt (und damit mein ich jetzt eher den geografischen Teil der Erde) im Moment als im klaren Niedergang bezeichnen. Kaum noch stabile staatliche Strukturen, viel Bürgerkrieg, natürlich der Terrorismus, Verarmung, kultureller und geistiger Abstieg (die hohe Analphabetenquote). Da sollte es eigentlich niemanden wundern, das die Leute religiös werden/sind/bleiben.
            Dennoch (und ja, ich weiß, der Islam ist das ultimative Böse und jede andere Sichtweise davon ist idiotisch, yada-yada) ist es doch auffällig, dass die noch stabilsten Staaten „da unten“ diejenigen sind, die gelernt haben sich mit dem Westen zu arrangieren, wie Saudi-Arabien. Je weiter abgewandt vom Westen, desto kritischer die aktuelle Lage. Nur als Beispiel Afghanistan: Klar, auch vorher schon arm dran, aber würde es den Menschen da heute wirklich schlechter gehen, wenn nicht erst Großbritannien, dann Russland und dann die USA drübergerutscht wären?
            Fehlende Eigenverantwortung und gemeinsame Feindbilder waren schon immer guter Nährboden für Diktatoren und anderen Unfug, Deutschland ist dafür ein gutes Beispiel. Bedenkt man Frankreichs Verhalten nach dem Ersten Weltkrieg ist es nachvollziehbar, wieso viele Deutsche nicht gut auf Frankreich zu sprechen waren. Und leider bietet der Westen (was Russland teilweise miteinschließt) den leitenden Spinnern „da unten“ viel Futter.

            Das ist keine Frage der Schuld, sondern eine Frage von Ursache/Wirkung. Man kann die Problemlösung aber auch einfach überspringen und gleich zum „wir sind die tollsten“-Zirkelwichs kommen, Ergebnisse produzieren beide Vorgehensweisen.

          • „(und ja, ich weiß, der Islam ist das ultimative Böse und jede andere Sichtweise davon ist idiotisch, yada-yada“

            Hier habe ich aufgehört zu lesen. Das ist schon ähnlich langweilig wie Kinkis Beiträge. Ständig die gleiche Leier, bei jeder Gelegenheit – nur noch ermüdend.

          • Ok als ist die Ursache : Frauen die mit zerissenen Jeans rumlaufen.

            Die Wirkung: dann Männer die „National verpflichtet sind SELBIGE ZU Vergewaltigen.

            Ich sehe da in keinster weise ne Verhältnismäßigkeit.Ich sehe da ein Frauenfeindlicher Glaube und massiv untergebildete Menschen.
            Negiert die beiden Faktoren und das Welbild verändert sich positiv. Wird aber Nie passieren.

      • Gut, das im Islam keine verschiedenen Strömungen gibt und alle nur nach der einen Lehre leben, ach nein, es gibt ja doch die unterschiedlichsten Strömungen wie Sunniten und Schiiten, nur als die größten genannt…
        Du scheinst echt keine Muslime bisher in Echt kennen gelernt zu haben…
        Die ich kenne kümmern sich alle sehr um ihre Kinder und verprügeln diese nicht wie es in Deutschland leider immer noch „Tradition“ ist… Und wir haben das ja schon immer so gemacht… Oder fesseln Kinder im Kindergarten an Stühle wenn sie nicht essen wollen oder zwingen ihnen das Essen was sie nicht mögen in den Hals…
        Gut das wir Ossis oder Christen soviel besser sind als die rückständigen Muslime.
        Es gibt in der Katholischen Kirche auch noch genug Sachen die verheimlicht werden, auch wenn ich da nicht den Glauben für als der schuldige sehe…
        Verbrechen werden immer von Menschen begangen ,die Religion wird nur als Ausrede und Legitimation genutzt…
        Und es haben wurden in Serbien ja keine Muslime getötet, von lieben Europäern^^

    • Genau! Deutschland musste man in die moderne bomben, der Rest Europas war schon immer von modernen, freundlichen, weltoffenen und zukunftsgerichteten Bessermenschen bewohnt, nur beim Germanen, da musste eben der Brite und der Russe mal nachhelfen!

      (Ich weiß schon, wie Du das gemeint hast, und wollte das Argument als schwach bezeichnen ;))

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