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Karlheinz Wild, Chefreporter des Blattes, hatte sich über die Starallüren von Borussia Dortmunds Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang aufgeregt und offen angezweifelt, ob sich der Mann aus Gabun ein solches Verhalten auch andernorts erlauben könne. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ‚Auba‘ diesen Affenzirkus in München aufziehen könnte“, so Wild.

Und da zieht die „Moral-Polizei“ wieder los. Am besten streichen wir das Wort „Affe“ einfach komplett aus unserem Sprachgebrauch. Oder machen wir direkt ein Gesetz daraus: Das Wort darf außerhalb eines Zoos nicht mehr verwendet werden. Andernfalls wird ein Ordnungsgeld fällig…

Ich wette, dass es Auba allein nicht mal aufgefallen wäre. Aber zum Glück gibt es ja genug „Social Justice Warrior“, die ihn darauf aufmerksam gemacht haben. Ist ja schließlich ihr Lebensinhalt. Sorry, aber ich finde diese ganze Diskussion ziemlich „affig“!

Quelle: Welt.de


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37 KOMMENTARE

  1. Der Vater von Auba schwingt die Nazikeule schon. Auch Hitler wurde bereits wieder ausgebuddelt.
    Der Kicker hat sich gebueckt und entschuldigt.

    PC halt.

  2. Ich glaube es ist ein Fehler, diesem Vorfall so viel Bedeutung zuzumessen. Es ist halt einfach Fakt, dass das Transferfenster bis Ende des Monats offen ist und Auba ja auch mit anderen Mitteln versucht, einen Wechsel zu erzwingen. Da ist es dann natürlich praktisch, wenn man eine rassistische Presse als Grund anbringen kann, warum man unbedingt weg möchte.

  3. Es ist eigentlich recht simpel: Man kann eine – mindestens latent – rassistische Äußerung treffen, ohne das zu wollen oder ein Rassist zu sein.
    Man kann das richtig stellen und sich entschuldigen, ohne das Empfinden der Betroffenen abzuwiegeln.
    Das Problem ist: Wer, gerade, wenn er sich selbst nicht als solchen sieht, als „Rassist“ tituliert wird, schaltet auf Abwehrhaltung um. Die Gründe können vielfältig sein – z.B. intrapersonell (Fremd vs Selbstwahrnehmung) oder interpersonell (Rolle in Gesellschaft & Beziehungen) – und die naheliegende Reaktion hierbei ist „so war das gar nicht gemeint“, was fast automatisch in „du hast das falsch verstanden“ mündet (Schuldabkehr). Was wiederum – ungewollt – die (vermeintlich) rassistische Äußerung kräftigt und die Betroffenen bestätigt. Womit dann automatisch verhärtete Fronten entstehen, gerade im Fall so historisch bedeutsamer Konflikte.

    Ein simples „das tut mir leid, so war das nicht gemeint, aber ich versteh was du meinst und ändere es“ würde die Situation wahrscheinlich schnell klären, wäre aber auch gleichbedeutend mit einem Schuldeingeständnis. Was wiederum unangenehm ist und bedeutet, dass man den Vorwurf der rassistischen Äußerung annehmen müsste. Was wiederum ein hohes Maß an Selbstreflexion und -sicherheit erfordert, vor allem im öffentlichen Raum. Um das Problem nochmal zu umschreiben: „People are more concerned with being called racist than they actually are with racism“ trifft es auf den Punkt. Die Reaktionen, bspw. auch in Bezug auf H&M waren selten die einer Opfer-Perspektive, sprich: wie könnten sich Betroffene fühlen sondern häufig geprägt von „aber so war das doch gar nicht gemeint“ und „das könnte doch jedem passieren!“ – was wiederum genau das bestätigt: Vorherrschend ist die Angst, selber rassistisch zu sein und abgestempelt zu werden. Fakt ist: Jeder kann sich rassistisch verhalten. Egal wie clever, egal wie tolerant, egal wie aufgeschlossen – es ist nahezu unmöglich, sich immer richtig zu verhalten. Das muss man akzeptieren, um genau damit zu arbeiten, die Sensibilität zu erhöhen und gesellschaftlich und kulturell verankerten Rassismus zu bekämpfen.

  4. Wenn man bedenkt was Oli Kahn sich alles gefallen lassen mußte. Wurde von Harald Schmidt als Gorilla tituliert, wurde mit Affenrufen begleitet, mit Bananen beworfen und die ganze Fußballnation hat es gefeiert. Ist das nicht schlimmer als so ein gedankenloser Spruch?
    Alles nur Schein im Internet.

  5. Sorry an alle SJWs, die beim Pullover noch meinten, einen 200er-Blutdruck simulieren zu müssen, aber:

    DAS IST GENAU DASSELBE.

    So, wie „monkey“ in der englischen Sprache ein Idiom für ein verspieltes Kind ist, ist „Affenzirkus“ im deutschen ein Idiom für einen übertriebenen Zirkus.

    Beidesmal wird „Affe“/“Monkey“ nicht in der direkten Bedeutung des Tieres verwendet, beidesmal begründet sich das Idiom jedoch aus dem Verhalten der Tiere, das herumtobende Kind einerseits, der lustige Affe im Zirkus andererseits.

    Entweder also ihr SJWs macht auch jetzt wieder den Larry, wobei ihr spätestens hier erkennen müsstet, dass ihr einfach grottenfalsch liegt, oder ihr anerkennt, dass der „cool monkey“ genauso wenig mit Rassismus zu tun hatte.

    An dieser Stelle darf ich übrigens mal die Mutter des Pullover-Kids zitieren:

    Den Rassismus-Vorwurf hält sie dennoch für absurd: „Ich verstehe das wirklich nicht. Aber nicht, weil ich es nicht will, sondern weil das nicht meine Art zu denken ist.“

    https://www.n-tv.de/panorama/Mutter-des-H-M-Jungen-schaltet-sich-ein-article20226350.html

    Scheinbar gibt es sogar innerhalb der armen unterdrückten Minderheit – die biologische Vermutung, dass die Mutter eine ähnliche Hautfarbe wie ihr Sohn hat, implizierend – noch vernünftige Menschen, die sich nicht von dem SJW-Schwachsinn anstecken lassen. Sie sagt genau das, was ich von Anfang an gesagt habe:

    Man muss Rassist sein, um darin Rassismus zu erkennen.

    • Das sehe ich anders.
      Ich erahne, dass du das Ganze analog zur rechtswissenschaftlich wohlwollenden Auslegung der Meinungsfreiheit siehst, also wenn mehrere Deutungen legitim sind, war es eben auch nicht rassistisch.
      Vielleicht ist die Wahl des Wortes „Rassismus“ auch zu weitgehend, aber höchst fragwürdig ist das ganze schon. Einem Unternehmen wie H&M darf so etwas einfach nicht unterlaufen.
      Würde man dir nun folgen, und diese Möglichkeiten der Exkulpation eröffnen, wäre Alltagsrassismus eben der Teppich ausgerollt.
      Und das Statement der Mutter ist doch letztlich anekdotisch und daher ohne argumentatorische Relevanz und kann mit einem Verweis auf Ausschreitungen in Südafrika (ebenso anekdotisch) vollends entwertet werden.

      Nicht, dass wir uns falsch verstehen, den „Fall“ Aubameyang finde ich ebenfalls lächerlich, ich finde die beiden Fälle jedoch nur begrenzt vergleichbar.

      • Kommst du dir nicht selbst lächerlich vor bei dem, was du schreibst ? Vor 5 Jahren hätte sich keiner über den kleinen Schwarzen Buben mit dem ach so bösen Pulli beschwert, warum auch. Heute meint jeder im Voraus Eillenden gehorsam , es könnte ja irgendwo ein Depp sich über irgendwas beschweren sich selbst zu geißeln. Wenn du wirklich Rassismus bekämpfen, willst dann hör auf solch einen Unsinn wie den Bösen Pulli zu verteidigen und fang endlich wieder an nicht in allen und jedem einen Rassisten zu sehen, ihr nervt die normalen Leute nur noch mit euren Scheiß Ansichten.

      • Rassismus: „dem Rassismus [iSv Lehre, Theorie, d. A.] entsprechende Einstellung, Denk- und Handlungsweise gegenüber Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen“ (Duden!)

        Einstellung, Denk- und Handlungsweise. Beachte das „und“, das kein „oder“ ist. Die Merkmale müssen kummulativ vorhanden sein, um als Rassismus definiert zu werden.

        Das bedeutet aber: Eine bloße Handlung, die mit etwas phantasie als rassistisch bezeichnet werden könnte, ist nicht rassistisch, wenn nicht auch eine entsprechende Einstellung und Denkweise dahintersteht. Sowohl hier als auch im Pulloverfall betrachten die SJWs ausschließlich die Handlung und brüllen „Rassismus“. Sie versäumen es, dem Journalisten respektive H&M auch den entsprechenden subjektiven Tatbestand auch nur zu unterstellen.

        Es gibt also keinen „fahrlässigen Rassismus“. Entweder ich denke und handle so, dann bin ich Rassist, oder ich denke nicht so, dann macht mich eine Handlung auch nicht zum Rassisten.

        Wenn du ein Wort hast, das eine rassistische Handlung ohne rassistischen Hintergrund beschreibt, dann können wir gerne dieses Wort verwenden. Daran haben die SJWs jedoch kein Interesse. Sie wollen überall Rassismus sehen, um sich darüber empören und dadurch besser fühlen zu können. Nebenbei ist „Rassismus“ ein prima Totschlagargument, nicht zuletzt wird damit ja auch jedwede Islamkritik „gekontert“.

        • Also eigentlich solltest gerade du wissen, dass Definitionen der Alltagssprache (wie aus dem Duden) juristischer Präzision nicht gerecht werden, und das Wort „und“ ganz gerne statt kumulativ auch alternativ verwendet wird.
          Genau wie man im Alltag problemlos sagen kann:
          „Auf der Tageskarte stehen Menü A und B“ und jedem klar ist, dass man nicht A UND B bestellen muss, sondern sich entscheiden kann.
          Außerdem wäre nach deiner Argumentation jemand, der auch tatsächlich von tiefer rassistischer Überzeugung ist, kein Rassist, solange er es nur nicht ausspricht.
          Das ist aus juristischer Sicht natürlich richtig, zum Glück gibt es so einen Schwachsinn wie „Gedankenverbrechen“ nicht, ebenso wie es zum Glück keine „Rassismus“-Strafnorm gibt. Aber auf der ethischen Ebene ist die Argumentation wackelig.
          Dass subjektiver Tatbestand und objektiver Tatbestand kongruent sein müssen und es keinen fahrlässigen Rassismus gibt, da sind wir uns denke ich einig.

          Gerade bei Themen wie dem Pullover geht mir der Gebrauch des Wortes Rassismus auch zu weit, ich würde eher „unangebracht“ oder „unsensibel“ als Bezeichnung wählen.

          • Rassismus ist ein schwerer Vorwurf, und gerade die Linken tendieren dazu, solche „Keulen“ sehr leichtfertig zu schwingen. Anderes Beispiel: Nazi. Dessen Bedeutung hat sich seit 1945 auch inflationär verändert und bedeutet heute in etwa „hat eine Diskussion gegen einen Linken gewonnen“!

            Ob du ein Auto als rot, weinrot, dunkelrot o.ä. bezeichnet, ist nicht so wild. Wenn du aber Personen als Rassisten oder Nazis labelst und sie damit von der Liste der diskussionswürdigen Meinungen streichst, dann solltest du dich wenigstens an den Wortsinn halten.

            Tatsächlich ist kein Rassist, wer nicht rassistisch handelt oder spricht. Schon rein aus praktischen Gründen: Sonst könnte ich dich als Rassisten bezeichnen, denn keiner kann wissen, was in deinem Kopf vorgeht, und objektive Anzeichen sind ja nicht nötig. Also wäre nach deiner Definition jeder ein Rassist.

            Aber immerhin sind wir uns mal einig, dass der Pulli kein Rassismus war. Es besteht Hoffnung!

  6. Vielleicht ist er auch nur sauer, dass ihn noch niemand rassistisch beleidigt hat. Das doch gerade voll hipp und ee nicht dabei. Da greift er nach jedem Strohhalm.

  7. Ganz ehrlich langsam geht mir Auba richtig auf den Sack! Über so einen scheiß regt er sich auf aber dann wieder die Mannschaftsbesprechung schwänzen? Sorry aber das geht einfach garnicht!

  8. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das wort zuletzt gehlrt habe ist aber bestimmt 20 jahre her. Für mich sieht es daher eher so aus das der kickerschreinerling ein verkappter rausssidt ist und did auffegung um den h+m pulli ausnutzen wllöte um nach dem gleichen schema auba als affe zu bezeichnen

  9. Jeder mit nen bissle Verstand weiß sofort dass jenes Wort (Affenzirkus) nicht als Beleidigung gemeint war, sonder normaler Sprachgebrauch ist für solche Albernheiten die Auba abzieht.

    Sich da jetzt in ne Opferrolle zu drängeln ist einfach nur sinn frei und er sollte sich lieber drauf Konzentrieren wieder mehr Buden zu schießen, um uns und sich selbst (Torjägerkanone) zu helfen.

  10. Macht mich eher traurig wie mittlerweile jeder Rotz auf Facebook und Twitter als „Nachricht“ gehyped wird… wow… 100k likes? Wenn davon die Hälfte auch nur Real stattfindet ist das gerade mal ein kleines Dorf – und sowas kommt in den Printmedien ja i.d.R. erst auf Seite 10 oder so… Langsam komm ich echt vom Glauben ab, dass die Nachrichten allesamt nichts besseres mehr zum tun haben, als Klicks für Werbung zu generien.

  11. vielleicht lernt er mal deutsch bevor er sich über den deutschen sprachgebrauch eines eloquenten kicker redakteurs echauffiert

  12. Ich war ja bei der H&M-Geschichte nicht ganz deiner Meinung. Die Geschichte ist allerdings der größte Blödsinn. Entweder wurde ihm nicht mitgeteilt, dass dies ein übliches deutsches Sprichwort ist, oder er schiebt sich bewusst in eine Opfer-Rolle.

  13. AFFE NEGER BANANE
    so mal Ausgekotzt…

    Auch die Sache mit dem Pullover war unglaublich. Da siet man mal wieder wie Rassistisch unsere Bevölkerung ist. UNd ich meine damit die Menschen die ein Problem damit hatten. Jeder der Affe und Schwarze negaiv beeinflusst ist ein Rassist.Und wie siet es mit Positiven Dingen aus? Unglaublich… Leute ich sag euch was auch wahr ist. Wen der Junge mit dem Pullover in die schule gegangen wäre Gäbe es ein paar kids die ihn damit fertig machen.

  14. Bei dem Pulli konnte ich die Empörung noch in der Theorie nachvollziehen, aber es hört auch irgendwo auf. Auba ist wohl eher pissed, weil es absolut der Wahrheit entspricht. Rummenigge und Hoeness würden schlitten mit einem Knilch fahren, der sich so aufführt wie er.

    • Es ist immer noch ein Pulli alles was du dir dazu dichtest findet nur in deinen Kopf statt. Es ist wie so oft in letzter Zeit das Türchen wurde wieder mal von euch SWJ aufgemacht und jetzt gibt es wieder einen Shitstorm nach den anderen.

      • Dazu hab ich bereits ausreichend unter dem entsprechenden Blogeintrag gepostet. Ob ich mich zu den SJW zählen würde, bezweifel ich jetzt einfach mal, außer man versucht krampfhaft, sich Argumenten zu verweigern, dann nehm ich das natürlich gerne an.

        • Und die erklärung war einfach nur lächerlich, das ist ein 0815 Spruch auf den Pulli gewesen, wenn man überall böse Rassisten und Nazi sehen will, dann bildet man diese sich auch ein.

          • Dann hättest du richtig lesen sollen. Ich hab mindestens zweimal darauf hingewiesen, dass der Shitstorm vermutlich überzogen ist. Mir ging es kaum bis gar nicht um den dämlichen Pulli…

          • @dengo: Wie Herr Boateng es sagte, wenn auch netter, jeder der nicht betroffen ist, sprich selbst nicht schwarz ist, sollte einfach mal die schnauze halten.

          • @NovemberTerra es ist reiner Rassismus Leuten aufgrund ihrer Hautfarbe den Mund verbieten zu wollen.

          • @Balnazza , Mit welcher begründung `? Das vor 5 Jahren die Menschen noch nicht hinter jedem Bullshit Rassismus gesehen haben sondern sich normal vehalten haben oder was meinst du ? Grade du „heulst“ doch bei allem auf was nicht in dein Weltbild passt kann man sehr schön sehen wenn man den Blog liest und meistens hast du auch noch unrecht mit dem was du sagst. Les dir mal Kommentare von vor einen Jahr von dir duch und vergleich das mal mit heute.

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