Die fünfjährige Tochter von Essence Evans aus den USA bekommt jeden Monat sieben Dollar Taschengeld. Davon gehen fünf Dollar sofort wieder zurück an ihre Mutter – einen Dollar jeweils für Miete, Wasser, Strom, Essen und den Fernsehanschluss […] Jeden Monat legt die Mutter die fünf Dollar ihrer kleinen Tochter zurück, um ihr mit 18 die gesammelten Rücklagen zu übergeben – 3380 Dollar Startkapital für ihre eigene Wohnung.
Das heißt, das Kind hat für den gesamten Monat genau zwei Dollar zur Verfügung? Das mag mit fünf Jahren noch funktionieren, aber was macht die Mutter, wenn die Tochter zehn Jahre alt ist? Da muss man dann wohl ein bisschen aufstocken…
Wie ich die Sache finde, werdet Ihr fragen? Man kann es mit der hochpädagogischen Erziehung auch übertreiben: Die fünf Dollar kann man auch jeden Monat sparen, ohne das Geld dem Taschengeld seines Kindes zu entziehen. Einen pädagogischen Nutzen im Hinblick auf „kann besser mit Geld umgehen“ erreicht man mit fünf Jahren aller Wahrscheinlichkeit eh noch nicht.
Quelle: T-Online.de
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Ich denke sie der kleinen vermitteln dass man im wirklichen Leben von allem Geld seine Kosten decken muss und das eigentlich alles etwas kostet. Alles was ich dazu sagen kann ist: Das ich das nicht so machen würde mit meinem meinem Kind. Mein Kind bekäme altersgerechtes Taschengeld plus dass ich Rücklagen für das Kind bilde. Deutlich höhere übrigens. 5€ jeden Monat…ich bitte euch.
Zu dem Inflationsgebrabbel sag ich mal gar nichts, würde mich nur wieder aufregen. Kalkuliert eure echte Inflation indem ihr euch EUREN Warenkorb zusammenbaut. Siehe:
https://www.destatis.de/DE/Service/InteraktiveAnwendungen/InflationsrechnerSVG.svg;jsessionid=50942154158D4536CBCA3B772F4034A7.InternetLive2?view=svg
Die Statistiken die in den Medien veröffentlicht werden enthalten zu viele preisliche Einflüsse die ihr persönlich gar nicht habt, das Ergebnis aber drücken. Have fun.
mit 18 Jahren 3380 Dollar Startkapital, wenn man die 3% Inflation einberechnet hat sie um’s Jahr 2030 1100 Dollar Kaufwert. das reicht nicht mal für ein iPhone.
So funktioniert Inflation nicht.
Gerade bei Technologie greift die Inflation schon alleine durch den zusätzlich reingerechneten Fortschritt nicht. Vor ein paar Jahrzehnten hat ein pc 10k+ gekostet. Wo ist deine Inflation geblieben?
Eine Inflation kann auch bei 6% liegen und trotzdem in vielen Branchen fallende Preise haben (z.B. durch ganz simples Überangebot).
Zusätzlich kannste ja mal hochrechnen. die 3000 Öcken sind bereits das dreifache. Keine Ahnung, wo die auf solch einen Zinssatz mit 5€/Monat kommen.
Den Grundgedanken dahinter finde ich eigentlich gar nicht so verkehrt! Wobei eine 70/30 Regel eher nicht typisch ist. Und dass das Geld dem Kind dann später zu gute kommt (gesehen als Sparbuch) ist auch nicht schlecht aber man sollte nicht in dem jungen Alter damit anfangen! Der Zwerg ist doch froh wenn er/sie mal nen Lutscher kaufen kann und bei 2 Doller/Euro sind das nicht gerae viele Lutscher…
Generell finde ich auch das man Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld beibringen sollte. Mit 5 Jahren damit anzufangen halte ich dann aber doch für etwas zu früh.
Ich finde das garnicht so falsch, ich persönlich habe erst mit 12-14 angefangen Geld zu brauchen.
Des weiteren habe ich in der 1. Klasse auch genau 1e DM TG bekommen .
Anhand der Überschrift kam es mir erst vor „alter wasn mit der Mudder falsch“ ?
Aber es ist ja net so als würde die Mutter die Kohle verballern oder irgend nen scheiss mit machen.
Nein sie spart das, bis ihre Tochter soweit ist und sich ne eigene Wohnung sucht.
Meine Mutter hat auch jeden Geburtstag oder Weihnachten, sämtliche Finanzgeschenke eingesammelt und für mich auf nen Sparbuch gepackt, was mit mit 18 mehr als zu gute kam.
Des weiteren schein sie iher Tochter ja genau zu sagen und zu zeigen wie es in der Welt funktioniert und erklärt ihr warum sie Beträge von ihrem Taschengeld abgezogen bekommt.
Des weiteren finde ich, wer kein Taschengeld bekommt ist sicher nicht Arm, vermutlich denkt man das halt erstmal pauschal.
Ich kann auch nicht erkennen wo:
„Mutter lässt fünfjährige Tochter Miete zahlen“ stimmen würde.
„Jeden Monat legt die Mutter die fünf Dollar ihrer kleinen Tochter zurück, um ihr mit 18 die gesammelten Rücklagen zu übergeben – 3380 Dollar Startkapital für ihre eigene Wohnung.“
Warum dann solch eine wirklich falsche überschrift ? Ich dacht vor dem Lesen des Beitrags erst: „Gott wasn das für ne Rabenmutter“
Ja die Überschrift kommt natürlich von T-Online, dennoch hätte ich gedacht du schreibst die dann bissl Humaner um.
Egal , kurz und knapp: Ich finde das Richtig von der Mutter, das kann man so machen.
Des weiteren lernt man mit „wenig“ besser auszukommen als mit „viel“!
Meine Kinder (6, 13 und 18) bekommen auch kein Taschengeld. Der grosse jobbt im Restaurant und die 13 jährige verdient ihr Geld bei Oma oder durch helfen bei uns im Haushalt. Die Kids bekommen von uns alles was sie zum Leben brauchen. Bisher läuft es so gut und ich spare geld 😉
War bei mir in der Jugend nicht anders. Jeder sollte lernen das man für Geld arbeiten muss.
Jeder muss auch lernen damit umzugehen und dafür ist regelmäßiges Taschengeld gut. Meine Tochter ist 13 und bekommt seit sie 6 ist Taschengeld, Aktuell 30€ im Monat. Das muss sie sich einteilen. Davon bezahlt sie ihr Prepaidkarten, Kino etc. Arbeiten wird meine Tochter schon früh genug, warum soll sie das jetzt schon… Sie soll ihre Kindheit genießen und ihre Freizeit mit Freunden verbringen, nicht mit Arbeiten.
Sehe ich genauso, bin aufm Dorf aufgewachsen und konnte wenn ich denn wollte oder Geld benötige, in den Ferien immer mit einem unserer Dorfbauern mit aufn Acker, 14 Tage In den Sommerferien waren für mich als 12 Jähriger ca 280 DM und jetzt kommt ihr mit euren Bonzen Eltern und bekommts halt ohne zu leisten in den Arsch geballert.
Dann IMMER lieber so wie bei dir Daniel.
Was hat es denn mit „Bonzen“-Eltern zu tun, wenn man seinem Kind monatlich Taschengeld zur Verfügung stellt?
Es ist eben nicht überall möglich bereits mit 12 in den Ferien zu arbeiten…
Oder würdest du dein Kind in der Großstadt auf dem Bau arbeiten lassen wollen?
Unter Bonzen Eltern verstehe ich Eltern die ihre Kinder ohne Leistung und trotz Fehlleistung immer alles in den Arsch blasen. Nicht mehr nicht weniger.
Mir geht es jeglich um ein angemessenes Verhältnis, 100 Euro als Bsp. ist für mich nicht angemessen, das ist viel zu hoch und da finde ICH, kann man von Bonzen Eltern sprechen.
Und ja ich würde mein Kind Arbeiten lassen, FAST egal wo es will, sofern absolutes eigen Interesse vorhanden ist. Sprich will er/sie mit 12 im Tierheim jobben, dann habe ich da nix gegen. Wenn er/sie sein Taschengeld upgraden will und Zeitungen/Zeitschriften austragen will, dann habe ich da nix gegen.
etc.etc.etc.
die Rechnung kann nicht stimmen 5 Dollar je Monat x 12 Monate sind 60 Dollar/Jahr * 18 Jahre Max sind 1080 Dollar
ich schätze es sind 5$ pro Woche und das für 13 Jahre das kommt mit 52 Wochen pro Jahr nämlich genau hin.
trotzdem finde ich das immer noch recht günstig und würde daher auch gern bei der Mutter einziehen ich würde sogar noch 1$ für den Wäscheservice drauflegen und gleich für mehrere Jahre im vorraus zahlen 😉
hab grad mal den Quelllink angeschaut, dort ist ein Link auf das Orginalposting da steht sogar week drin anscheinend war da jemand beim Übersetzen/Schreiben nicht besonders sorgfältig
Ich habe für 2 Wochen mal 50 Pfennig bekommen, danach hatte mein Vater das wieder vergessen.
Regelmäßig Taschengeld kam erst mit den ersten Jobs (Straße kehren/Zeitungen) austragen rein.
2 EUR pro Monat für eine 5 Jährige halte ich für reichlich Geld. Ob man jetzt die Nummer mit der Miete abziehen muss kann man sich fragen, ist aber eigentlich egal. Das Kind wird kaum bleibende Schäden davon tragen davon.
Jede Woche… t-online ist wohl nicht so Englisch affine.
Also meine Kinder hätten bzw. würden, dass was die Mutter da macht, gar nicht verstehen. Ich halte sowas für zu früh, Kindern wird schon viel zu oft die Kindheit genommen auch ohne so etwas. Sie sollten, meiner Meinung nach, bis zur Weiterführenden Schule von sowas weitestgehend verschont bleiben.
Ganz ehrlich, du nimmst KEINEM Kind die Kindheit oder Jugend weg, wenn du ihr/ihm beibringst mit Geld umzugehen. Finde ich so zu Pauschal.
Ich hatte mit fünf Jahren gar kein Taschengeld. Erst so mit 8 oder 9 hab ich dann welches bekommen, da aber auch nur relativ wenig. Ich bin mir sicher, dass die Mutter ihr Taschengeld noch erhöhen wird mit dem Alter der Tochter und finde es gut, dass sie da was zurück legt. Und ehrlich gesagt sind 2 Euro Taschengeld für ein 5 jähriges Kind doch eigentlich mehr als ausreichend 🙂
Hm bei mir gabs damals jede Woche 1€ Taschengeld pro Klassenstufe und Woche (also 4€/Monat in der ersten Klasse). Ich weiß nicht ganz, was ein 5 jähriges Kind überhaupt schon wirklich mit Taschengeld anfangen soll. Das meiste kaufen da ja eh noch die Eltern.
Die Leute feiern den scheiß auch noch, halte davon auch überhaupt nichts! Das Kind merkt schon früh genug das das alles was kostet und sollte sich mit 5Jahren nicht mit son scheiß beschäftigen. Im Übrigen bekommt sie jede Woche 7 Dollar wovon sie 5 wieder abdrücken darf, da ist deine Quelle nicht ganz korrekt.
Ich finde den Ansatz total richtig. Wer nicht rechtzeitig lernt auf seine Finanzen zu achten kann große Probleme bekommen. Die Verlockung von 0% Raten hier, PayPal und Kreditkarten Käufen dort sind heute so extrem groß. Hier kann man schon in jungen Jahren ganz schnell einen enormen Schuldenberg anhäufen. Und da das Schulsystem genau so etwas nicht vermittelt, finde ich es wichtig das Kinder dies von Ihren Eltern rechtzeitig lernen. Die Abgaben sind hier ja auch rein symbolisch. Und nach ein paar Jahren ist das für Kinder das normalste der Welt. Das TG wird auch sicherlich mit den Jahren steigen, wie doch bei uns allen damals. Ich finds klasse!
naja das junge kinder wenig taschengeld bekommen ist doch ziemlich normal die mutter wird vermutlich wie die meisten mit jeden geburtstag das taschengeld erhöhen
Ich hatte bis zum siebten oder achten Jahr kein eigenes Taschengeld. Da kann die Tochter froh sein, dass überhaupt was abspringt. Außerdem finde ich es super, dass die Mutter ihr schon so früh zeigt, dass nicht alles umsonst ist. Ich bin z.Z. in einer Umschulung und daher ein paar Jährchen älter als die meisten meiner Kollegen und selbst die (Alter 18-24) haben keine Ahnung, was für Kosten sie erwartet, wenn sie ihre erste eigene Wohnung beziehen wollen. Dabei haben alle mindestens Fachabitur und haben sich teilweise auch schon an einem Studium versucht.
Naja ich hatte mit 5 das gleiche Taschengeld wie mit 15 nämlich keins. Habe ich mit meinen aktuellen 22 nie bekommen. Ich habe Werbung rumgetragen ab 13 und so meine 50€ im Monat gehabt +/- und bin super zurecht gekommen. Klar im Vergleich zu den anderen konnte ich nicht rauchen oder andere „coole“ Sachen machen, aber bin der einzige aus meinem jahrgang der nie Geld Probleme hatte, bis jetzt zumindest