Der US-Senator Kevin Ranker hat einen Entwurf vorgelegt, der mit Lootboxen und dem damit verbundenen Glücksspiel aufräumen will. Gegenüber den Spieleentwicklern nimmt er kein Blatt vor den Mund. Die Lootboxen-Glücksspiele nennt er „räuberisch“ […] Andere Länder sind hier schon weiter. In China sind bereits vor Monaten Maßnahmen getroffen worden, welche die Entwickler gesetzlich verpflichten, die Gewinnchancen von Lootboxen zu veröffentlichen.
Ihr kennt meine Meinung dazu – wahrscheinlich könnt Ihr sie sogar schon nicht mehr hören. Ich für meinen Teil finde es super, dass sich in diesem Bereich endlich was tut. Auch wenn Ihr vielleicht von dem Thema genervt seid: Es muss sich irgendwas tun, andernfalls wird es EA in den nächsten Jahren noch weiter auf die Spitze treiben…
Quelle: PCGames.de
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Habe die Vermutung, wenn Lootboxen offiziell als Glückspiel anerkannt werden, dass es dann auch Nieten in Lootboxen geben wird.
Ich bin auch kein Freund von den lootboxen,
aber seien wir doch mal ehrlich, wenn diese Möglichkeit für Zusatzeinnahmen wegfallen, dann werden die Spiele:
– noch teurer
– noch mehr Serien
– durch was anderes kostenpflichtiges erweitert (zB. wie damals der geplante Multiplayer von den Diablo2-Macher; hellgate London oder wie das hies)
– noch weniger Inhalt, dafür halt wieder mit mehr Story-DLCs
und da wird bestimmt das eine mit dem anderen kombiniert.
ohne dass man dafür Regulierungen und Gesetze machen muss… was wäre mit der einfachsten Alternative ?
Den Scheiss einfach nicht zu kaufen ?
Ist doch jedes Jahr dasselbe. Jeder beschwert sich vor allem über EA, sei es wegen Vollpreistitel mit mickrigen Neuerungen, unverschämten DLC´s und bald vielleicht einem Spielspass der kürzer als mein Sexualakt ist (viel fehlt nimmer :-P)…
und was passiert ? Jeder kauft den Dreck trotzdem, und jeder regt sich auf…. und nächstes Jahr dasselbe.
Sollen die Spiele teurer werden, Qualität soll sich ja auch lohnen. Schlimmstenfalls wartet man halt bs zu einem Sale, oder lässt es einfach bleiben.
Aber nein, jeder will alles haben, am besten alle zwei Wochen was Neues
Weil eine Selbstregulierung des Marktes durch den mündigen Kunden nicht funktioniert.
Jeder weiß, dass man nicht rauchen, saufen oder im Übermaß Zucker fressen soll.
Trotzdem haben wir Verkaufsverbote, Werbungsverbote und immer wieder Diskussion über eine Ampel Kennzeichnung bei Lebensmitteln.
Zum Start von Steam wetterte jeder dagegen, heutzutage prollt jeder zweite mit seinen Sammlungen und wieviele Stunden er noch aufbringen müsste um alle Spiele durchzuspielen.
Und welche Alternativen hat man zu aktuellen EA- spielen, wenn man online mit bekannten spielen möchte?
PES spielt kaum noch wer und wird nach einem Jahr nicht eh die online Funktion beschnitten?
Ich verfolge.dies nur noch am Rande, da mein letztes Vollpreis Spiel von EA Battlefield 2 war, aber auch nur weil mir die Mods von 1942 Spass gemacht hatten. Und damals war das Spiel schon umstritten wegen den nicht mehr so freien Servern und der DLC Politik.
Das es es übertrieben angeht ist Tatsache. Vergessen sollte man aber nicht, dass die ganze Industrie es inzwischen so treibt. Dauernd Neuenauflagen von Spieleserien die immer mehr Mini Transaktion Feature drin haben sieht man doch überall.
Eine Kuh melkt man halt so lange wie sie Milch gibt.
Die ganze Industrie ? Soviele Indie Entwickler, die genau das Gegenteil ausleben wie in den letzten beiden Jahren, gabs nie zuvor. Die Steam Charts sind ebenfalls voll davon, sowie Multiplayer als auch Soloplayerspiele. Wenn man natürlich nur die üblichen Verdächtigen wie Ubi oder EA abklappert, na gut, dann wird man auch nix finden.
Gerade die letzten beiden Jahre waren eigentlich abseits der Abzock-Bagage ein Segen
wenn ich mir eben mal die steam charts anschaue, dann finde ich da nicht wirklich indie pearls, aber kann ja auch täuschen, da momentaufnahme und mir für das zeug ein wenig die zeit fehlt um da immer alles zu verfolgen
die kleinen interessiert aber zumeist auf längere zeit keinen, wenn die was tolles raus bringen werden die gekauft, siehe minecraft
http://www.pcgameshardware.de/Playerunknowns-Battlegrounds-Spiel-60812/News/Grosskonzern-moechte-Entwickler-kaufen-1243414/
pubg lootboxen:
http://www.gamestar.de/artikel/playerunknowns-battlegrounds-neue-kostenlose-und-kostenpflichtige-lootboxen-bald-verfuegbar,3324466.html
wot/wos: kauf munition und/oder panzer
selbst nintendo macht doch da inzwischen mit (amiibo)
über handy spiele und das facebook stups zeug muss man ja gar nicht erst anfangen (farmville/pvz und wie das ganze zeugs heist)
und konsum verweigerung muss man auch richtig durchziehen und sich nicht ein spiel dann halt für lau ziehen, da die leute dann sagen: unser spiel muss doch geil sein, sonst würds ja keiner downloaden.
Einfach nicht kaufen! Wollte mir eigentlich dieses Jahr ein Baskettballspiel holen von 2k, aber als ich erfahren habe, das da Lootboxen oder so ein ähnliches System eingebaut ist, habe ich es mit dem Kauf sein lassen.
Es nervt schon gewaltig bei Handyspielen, dauernd auf sowas hinzugewiesen werden, aber da ist es noch vertretbar (wenn kostenlos). Aber bei Vollpreistiteln? Fifa, Battlefield, etc.? Da denk ich mir als Gamer (89er Baujahr), was läuft da schief, vor allem bei den Käufern? Man kauft sich ein Spiel und hat ein ähnliches Spielerlebnis, wie am Handy. Sprich von der Führung, das man animiert wird, etwas zu kaufen, das einem das Spielerlebnis besser macht… Was mich halt stört ist das Feeling im Game. Man kauft heutzutage echt kein volles Spiel mehr, sondern muss immer mehr und mehr investieren um in den vollen Genuss zu kommen. Dann hat man mal eben mehr als 100€ ausgegeben. Und ja was dann? Ach dann kommen wieder neue Microtransactions und ich als depp von Spieler, hab immernoch kein volles rundes Erlebnis.
Jetzt kommen sicher einige und sagen, doch du hast ein volles Spielerlebnis, das sind nur unnötige Zusätze pi pa po. Aber nein, die Publisher/Hersteller legen keinen Wert mehr auf einen vollen Spielerlebnis. Denn wenn ich den haben würde, könnten sie den ganzen Rotz nicht an die Spieler verkaufen. Es wird immer suggeriert, dass es besser sein könnte, wenn wir Geld reinstecken.
Deshalb klarer Boykott für solche Spiele.
Ich stell mir gerade vor, jemand würde der Lotterie oder gar einem Casino vorschreiben, dass die Gewinnchancen gefälligst höher sein müssten…
Solange sie nur EA und die ganzen Handygames anrühren, von mir aus. Wenn sie das ganze Konzept attackieren, ist es nur wieder ein Beispiel dafür, warum man nicht einfach irgendwas machen sollte, weil es gerade beliebt ist.
Davon ab bleibe ich dabei: EA würde es nicht versuchen, wenn es keinen Markt dafür geben. Hier muss der Konsument endlich mal erwachsen werden.
An jeder Lotterie steht dann wie niedrig deine Chance sind.
Samstag beim Einkaufen die Werbung für den 90 Mio Jackpot und die Schlange am Lottostand gesehen…
Die wenigsten interessiert.es.dabei wie die Chancen stehen und das es Mal um einiges höhere Gewinnchancen gab
Der Unterschied ist, dass (im Gegensatz zu Poker, Lotto… Automatenspiele sind da nochmal ein Sonderfall) du keine Informationen zu den Wahrscheinlichkeiten bekommst. Als Beispiel, weshalb dies notwendig ist kann man „pity timer“ (die Wahrscheinlichkeit nimmt z.B. mit jedem Cardpack zu ein Legendary zu ziehen und ist durchschnittlich z.B. 5% bei x Packs, faktisch aber erst 5% ab einer Anzahl y), unterschiedliche Chancen (was besonders in den von dir genannten Handygames der Fall ist 😉 ) für die Whales. Selten ungleich selten -> Ein Item hat eine Chance von 1/10, das andere der gleichen Stufe aber z.B. 1/100.
Eines der besten Beispiele ist doch Blizzard, die sich in China davor gedrückt haben Wahrscheinlichkeiten zu veröffentlichen.
Ich persönlich als DotA Spieler bin Lootboxen im Prinzip nicht abgeneigt, es sollte aber ersichtlich sein was man mit welcher Wahrscheinlichkeit bekommen kann.
Oh nein, wenn es keine Lootboxen in Computerspielen geben darf, verhungern ja die Programmierer.
🙂
Naja der übliche Manager kann schon ernste Probleme bekommen, wenn er statt 100 kilo Kaviar nur noch 50 Kilo im Jahr fressen kann 😉
Man hat es ja gerade heute erst wieder in den Nachrichten gesehen. Deutsche Bank hat über das vergangene Jahr durchgehend rote Zahlen geschrieben, die Manager bekommen trotzdem zusammengerechnet über eine MILLIARDE ausgezahlt, mit der Begründung es gäbe sonst keinen Grund mehr für die Manager nicht zur Konkurrenz zu gehen.
Das ist doch der Hammer.. die machen nur Mist, nicht nur dass die nur minus machen, die sind auch wegen zwielichtiger Verwicklungen regelmäßig in den Nachrichten.
Und dann stecken die sich das Geld vorne und hinten rein weil die den Hals nicht voll bekommen. Das sind Verbrecher an der Gesellschaft.