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„Chief Wahoo“ ist der berühmteste Indianer des Sports. Nach mehreren Beschwerden wegen Rassismus ändern die Cleveland Indians ihr Wappen ab der kommenden Saison. Dies könnte eine Kettenreaktion auslösen.

Ich habe in meiner Jugend Baseball-Caps mit diesem Logo getragen, weil ich den berühmten „Die Indianer von Cleveland“-Film mit Charlie Sheen so toll fand (hab die legendärste Szene mal unten angehängt). Ich weiß jetzt auch ehrlich gesagt nicht, was an diesem Logo so rassistisch sein soll?

Tja, haben die SJW mal wieder gewonnen… es weiteres Mal. Wohin soll das alles bloß noch führen? Hier das neue Logo:

Quelle: Welt.de

Danke an Ralf für den Link!


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45 KOMMENTARE

  1. Nun ich kann nicht viel dazu sagen, wie Ureinwohner Amerikas sich fühlen in Amerika. Wenn das denen ein Dorn im Auge ist finde ich das durchaus gerechtfertigt.

    Der Vergleich hinkt vllt. aber in Deutschland würde das grade von mir erfundene Vereinslogo „Judenbengel“ auch nicht lange überlegen, welches einen großnäsigen Jungen mit Goldstück in der Hand abbildet.

    Rothaut wird nun mal als Beleidigung genutzt und kommt auch als Beleidigung an und wenn das bis heute immer noch so ist, dann würde mir ganz ohne Klage viel daran liegen eben nicht ein mega roten Indianer abzubilden.

    Mir ist aber durchaus klar das diese Farbe eher mit der Vereinsfarbe in Symbiose geht und das Logo ist an sich auch ganz witzig. Es hat eher einen Maskottchenstatus und man sollte nicht zu viel in die Symbolik interpretieren.

  2. Und wer ist an all dem Scheiss Schuld?
    Die Emanzipation und Gleichberechtigung.

    Generell habe ich da nichts gegen, wurde doch die arbeitende weibliche Bevölkerung tatsächlich benachteiligt (insert weitere, evtl. wirklich unberechtigte Behandlungen). Aber seine Ziele zu erreichen reicht eben nicht, man muss dann nach dem Finger noch die ganze Hand abreissen.

    Und jetzt fordern sämtliche Idioten alles mögliche, um wirklich alles „politisch korrekt“ zu machen. Wenn ich mir alleine dieses Gendergedöns anschaue …. Es ist sau kompliziert, sämtliche Schreiben, welche an niemanden direkt gerichtet ist, „gendergerecht“ zu verfassen, was ich des öfteren leider auch mal tun muss…. Zeit und Mühe, die anderswo eher gebraucht wird…..

  3. Derselbe Blödsinn wie bei den Washington Redskins, wo SJWs auch schon seit Jahren gegen Namen und Logo trommeln, obwohl „Supporters also assert that a majority of Native Americans themselves are not offended, based upon a public opinion poll in 2004 in which 90% of those who identified as American Indians answered that they were „not bothered“ by the name „Redskins“ being used for the Washington football team.“ (Wikipedia)

    Wird wohl bei den Cleveland Indians nicht viel anders aussehen: Eine absolut verschwindende Minderheit, sogar unter den „Betroffenen“, hat einen Furz quer sitzen, aber die SJWs heulen eben so lange und laut über etwas, was sie überhaupt nichts angeht, bis sie erreichen, was sie wollen. Typische Babytaktik eben.

    Drecksvolk!

    • Ich seh halt wenig Nachteile an der ganzen Sache. Aber du hast schon Recht – es geht uns eigentlich überhaupt nix an. Wir sollten die Amis/Ureinwohner/Vereine das selbst regeln lassen.

  4. Sofern damit wirklich Betroffenen (also Ureinwohnern die sich tatsächlich negativ durch dieses Logo tangiert gesehen haben) geholfen ist, sehe ich da kein Problem.
    Ich befürchte allerdings, dass hier mal wieder nur Berufsbetroffene sich selbst ungefragt zum „Anwalt“ der wirklich Betroffenen gemacht haben und behaupten in deren Namen zu sprechen.

    • Ich hoffe doch mal schwer nicht :DDD

      Aber mal ehrlich … sollen wir jetzt jeden Film verbieten/zensieren/ändern lassen, in denen Indianer den „weissen Mann“ ein „Bleichgesicht“ nennt? Oder ein Afroamerikaner einen „weissen Mann“ Weissbrot?

      Irgendwann wird’s halt wirklich mehr als unnötig

  5. Das ganze ist einfach eine andere Form der Reinheitsideologie, die wir im Nationalsozialismus hatten. Alles muss unter dem Vorwand der Politischen Korrektheit klinisch rein sein. Straßen werden umbenannt, Statuen abgerissen und Logos geändert. Alles woran sich irgendjemand stören könnte wird verbannt. Wir sind zu einer Gesellschaft von Weicheiern verkommen, in der jeder in allem einen persönlichen Angriff sieht und sofort in die Opferrolle schlüpft.

    • Vor etwas über hundert Jahren fühlte sich der Kaiser von Frankreich durch ein simples „der König hat dem Herrn Botschafter nichts weiter mitzuteilen“ so sehr beleidigt, dass er einen Krieg begann, der schlussendlich zum Untergang seiner Dynastie und des Kaiserreichs führen sollte, unzählige Menschenleben vernichtete und Paris so sehr in Schutt und Asche legte, dass die „Erbfeindschaft“ eine nie dagewesen Intensität bekam.

      Aber ja, wir leben in einer Zeit von Weicheiern.

      • Interessante Geschichte, aber die Argumentation: „Alles muss unter dem Vorwand der Politischen Korrektheit klinisch rein sein. Straßen werden umbenannt, Statuen abgerissen und Logos geändert. Alles woran sich irgendjemand stören könnte wird verbannt.“ sehe ich damit jetzt nicht widerlegt.

        Verlogen finde ich ebenfalls die Rosinenpickerei, denn entweder darf man über niemanden Witze machen oder über jeden. Alles andere bedeutet nur, dass eine Gruppe entweder als besonders Schützenwert gilt (also als etwas besseres) oder als nicht schützenswert (also als etwas schlechteres).

        • Mir ging es weniger um sein überdramatisiertes SJW-Gebashe, als auch um die Phrase „heute nur noch Weicheier, alle schlüpfen in die Opferrolle“. Das ist definitiv nicht so, wir haben das Weicheitum lediglich ein bisschen personalisiert.

          Zu deinem zweiten Teil („Rosinenpickerei“): Jein. Auf der einen Seite hast du Recht, ob ich nun einen Witz über einen Weißen, einen Roten oder Schwarzen mache, ist doch eigentlich gleich. Lass es mich mit einem Vergleich versuchen (der definitv ein Geschmäckl haben wird, aber PC ist ja das böse, von daher alles gut :P):
          Warum gibt es Jagdverbote für bedrohte Tierarten? Warum macht es einen Unterschied, ob ich den letzten Wolf von *insert region here* jage oder eine von Millionen Enten? Entweder sind alle Tiere gleich schützenswert, dann müsste ein generelles Jagd- und Schlachtverbot erlassen werden, oder sie sind gar nicht schützenswert, dann sollte ich jagen dürfe, was ich will und wann ich will.

          Was ich damit sagen will: Es gibt bestimmte gesellschaftliche Schieflagen, die in bestimmten Situationen(!) dafür sorgen, dass manche Menschengruppen „schützenswerter“ sind, als andere. Das hebt die einen nicht über die anderen und verbietet auch nicht jegliche Form von Humor, aber es kann(!) eben passieren.

          • Das es Ausnahmesituationen gibt sehe ich ein. Was ich aber zum Ausdruck bringen wollte: es gibt Gruppen bei denen wird im Grunde alles was kein Loblied ist als Rassismus bewertet und damit wird die Ausnahme zur Regel.

            Bevorzugung ist genauso schlecht wie Benachteiligung und deswegen sollte man beides vermeiden.

          • Zur „Rosinenpickerei“: Es gibt eben einen kleinen Unterschied, ob ich das“schützenswert“ schon auf Witze und auf die Sprache anwende oder eben erst aufs „Jagen“. Hier werden die Grenzen immer weiter ausgereizt. Wir sind uns alle einig, dass jeder Mensch irgendwo schützenswert ist und Minderheiten (evtl.) besonders. Nur wovor schützen? Unterdrückung? Gewalt? Ja natürlich! Aber mittlerweile eben auch vor Straßennamen, Statuen, Logos, Humor, vor falscher Anrede, etc.

    • Ja, das sind ganz neue Zeiten und deshalb wird das Logo auch schon seit Jahrzehnten beklagt, von den Indianern, die sich dadurch verunglimpft fühlen.

  6. Ich sage auch noch Mohrenkopf weil ich es so gewohnt bin, aber irgendwann muss man halt mal anfangen Zöpfe abzuschneiden.
    Insofern finde ich die Entscheidung ok und die Aufregung unverständlich.

    • Die Tatsache, dass ein Verein sein Logo wechselt, ist für sich keine Meldung und erst recht keine Aufregung wert. Soweit richtig. Und dabei werden durchaus auch Traditionen gebrochen; nimm einfach nur die FDP, die nach 6, 7 Jahrzehnten ihre Punkte abgeschafft und sich eine dritte Farbe gegeben haben.

      Es regt sich auch keiner auf, wenn H&M einen Pulli aus seinem Sortiment nimmt!

      Es ist die Motivation, die dahintersteckt. Wenn es schlicht eine Sache von Mode oder Marketing ist, soll jeder machen, was er will. Aber die „SJW-Motivation“ ist inzwischen deutlich häufiger und nerviger als irgendein PETA-Quatsch. Und das ganze ist typischerweise so sinnvoll und hilfreich wie ein Genderbeauftragter im Pornofilmstudio!

  7. Andere Frage: Fühlt sich wirklich jemand mit dem neuen Logo schlecht, der mit dem alten keine Probleme hatte? So hat man wenigstens ein paar Menschen, die aus, zumindest für mich, nachvollziehbaren Gründen ein Problem hatten, geholfen. Eine Win-Win-Situation. Ich persönlich würde auch das neue Logo bevorzugen, wenn ich die Wahl hätte. Ich hab aber auch nie diesen Film mit Charlie Sheen als Kind gesehen 😉

    • Wenn sich Ureinwohner in dem Logo wirklich eine Beleidigung oder etwas ähnliches gesehen haben, hätte ich dafür Verständnis. Ich befürchte allerdings, man hat hier nur auf Leute gehört, die meinen sie hätten die Deutungshoheit über das was man sagen (bzw. tragen) darf und was nicht.

        • Mit meinem ersten Satz habe ich genau für einen solchen Fall Verständnis geäußert.

          Muss ich jetzt gegen dich vorgehen, weil ich mich von dir beleidigt fühle, da du scheinbar versuchst zu implizieren ich gehöre zu den „Rechtesten der Rechten“.

          Hauptsache das klare Weltbild aufrecht erhalten und jemanden der eine andere Meinung hat direkt den „Bösen“ zuordnen, man selbst gehört ja immer zu den „Guten“ (wer auch immer das sein mag).

  8. Vielleicht ist es in dem Fall einfach egal, was ein wohlbehüteter Weißer dazu zu sagen hat. Vielleicht ist es einfach Sacher der Gruppe, welche abgeschlachtet, aus ihrem Zuhause vertrieben und bis heute in Reservaten gehalten wird zu entscheiden, ob sie diese Stilisierung scheiße, erniedrigend und verletztend findet. Über manche Sachen haben „wir“ halt nicht die Deutungshoheut

    • Verstehe, und ein anderer „wohlbehüteter Weißer“ wie in diesem Fall Du, kann sich da besser einfühlen, oder was? Du meinst also, dass eine ganz gewöhnliche und in meinen Augen komplett wertfreie „Indianer Comic Umsetzung“ (und dessen Absetzung als Logo) an dem damit verbundenen Trauma der amerikanischen Ureinwohner irgendwas ändert – positiv oder negativ?

      • Nö kann ich nicht. Genauso wie ich mich nicht hineinfühlen kann, wie es ist aufgrund seines Geschlechts oder Sexualität permanent diskriminiert zu werden. Deshalb will ich auch keinem Schwarzen oder keiner Frau vorschreiben, wann sie sich rassistisch oder sexistisch behandelt zu fühlen hat und wann nicht.

          • Puh, wahrscheinlich gibts 1000 verschiedene persönliche Gründe. Im Endeffekt scheints aber darauf hinauszulaufen, dass die meisten Ureinwohner das Logo beleidigend finden. Auch allein die Tatsache, dass die Geschichte der Proteste von Ureinwohnern gegen das Logo schon für eine „Wall of Text“ reicht, spricht ja Bände ^^

            Am interessantesten fand ich eine Anekdote, die dort erwähnt wurde (ist auch bissl länger, sorry):
            „I got my first lesson in Indians portrayed as sports team mascots in the early 1950s when my father took me to a Cleveland Indians-New York Yankees game. Dad gave me money to buy a baseball cap, and I was conflicted. I loved the Yankees, primarily because fellow Oklahoman Mickey Mantle had just come up and was being touted as rookie of the year. But being mixed-blood Muscogee/Creek, I felt a (misplaced) loyalty to the Indians. So I bought the Cleveland cap with the famous Chief Wahoo logo on it. When we got back to Oklahoma, my mother took one look at the cap with its leering, big-nosed, buck-toothed redskin caricature just above the brim, jerked it off my head and threw it in the trash. She had been fighting against Indian stereotypes all her life, and I had just worn one home. I was only 10 years old, but the look of betrayal in my Creek mother’s eyes is seared in my memory forever.“

    • Glaube ich nicht. Wer sich überhaupt dafür interessiert, stellt sofort fest, dass hier nicht Ureinwohner, sondern SJWs die Strippenzieher sind. Und die sind ohnehin schon das Arschgeschwür der Menschheit, aber definitiv keine eigene Rasse!

  9. Ich finds gut.
    Um mal einen komplett übertriebenen Vergleich anzustellen: Stellt euch vor es gäbe eine Berliner Mannschaft namens „Die Juden“, die einen Rabbiner als Logo hätte.

    Außerdem find ich das neue Logo ERHEBLICH schicker als das alte.

    • Ganz im Ernst wo wäre das Problem ?

      In diesem Fall würden die Juden ja nicht verunglimpflicht oder durch den Dreck gezogen.
      Ich verstehe wirklich nicht wo das eine Beleidigung gegenüber der jüdischen Bevölkerung sein soll.

      Würdest du dich beleidigt fühlen wenns die Moskau Germans geben würde die als Maskottchen nen Brezelfressenden Bayern hätten ? Ich nicht ganz im Gegenteil ich fänds eher Amüsant.

      Ist wohl auch nur noch ne Frage der Zeit bis sich Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach umbenennen müssen. Weil das Wort Borussia für Preußen steht, kann ja den Nationalsozialismus schüren bla bla. Ist überhaupt nen Wunder das noch keiner der Berufsbetroffenen darauf gekommen ist.

      • Der Unterschied dazwischen ist, dass es zwischen Russen und Deutschen nicht dieselbe Vorgeschichte gibt, wie zwischen Deutschen und Juden.

        Ich mach mal noch ein anderes, diesmal komplett absurdes, aber den Punkt ganz gut rueberbringendes Beispiel:
        Stell dir vor, Kinder einer Klasse fangen an, T-Shirts mit dem Bild eines Mitschuelers zu tragen. An sich erstmal nichts verkehrtes – vielleicht machen sie das ja, weil sie ihn toll finden.
        Jetzt stell dir vor, dass dieser Mitschueler regelmaessig gehaenselt und verpruegelt wird. Ploetzlich sieht man das ganze aus einem anderen Licht.

        Der Kontext spielt eine Rolle.

        • Das ist hier aber nicht der Fall. Es wäre mir neu dass die Cleveland Indians dieses Logo nutzen um in irgendeiner Art und Weise Ureinwohner zu verhöhnen. Die Konnotation des Logos soll doch positive Eigenschaften symbolisieren.

        • Ein ganzes Volk mit einem Mitschüler zu vergleichen ist im Grunde nen Apfel Birnen Vergleich weil der Mitschüler ja eine einzelne Person ist und in diesem Fall die Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

          Russen und Deutsche haben auch nicht grade eine Geschichte von Friede Freude Eierkuchen hinter sich. Sondern eine Geschichte voller Konflikte.

          Butters bringt es relativ klar auf den Punkt, sie tragen es nicht weil sie sie verhöhnen wollen und genau das is der springende Punkt.

  10. Das ist halt keine neue Diskussion. Das Logo wurde auch schon vor 4-5 Jahren kritisiert. Da ist halt der Kontext durchaus entscheidend.

  11. Ich erinnere mich noch an „eine schrecklich nette Familie“. Da ist doch mal eine ganze Footballsaison ausgefallen, weil eine Hausfrau in Idaho Football doof und sexistisch fand.
    Wird wohl irgendwann mal Realität.

    • Al Bundy war schon immer ein Prophet!
      Sehe das wie Steve, das Logo wurde doch erst durch die Filme berühmt, da hat’s niemanden gestört!

  12. Ich persönlich empfinde das Logo jetzt nicht gerade als rassistisch oder sonst wie anstößig, bin aber natürlich auch kein Amerikaner. Kann mir schon vorstellen, dass es irgendwie „komisch“ ist. Erst raidet man das Volk der Indianer kaputt, behandelt sie wie Vieh und dann klemmt man sich eine lustige Rothaut als Logo an die Kappe.
    Wie gesagt, kann es mir vorstellen, persönlich find ich es aber auch nicht schlimm. Weiß auch nicht, wie jetzt der Kontext ist, wer sich da überhaupt beschwert hat. Wenn es irgendein Indianerverband war, hätte es zumindest einen anderen Klang.

    • Naja, vllt ein andere Vergleich der es einem besser hilft nachzuvollziehen:

      Da vernichten Teile der Urgroßeltern nahezu ein ganzes Volk aus, sorgt dafür, dass die Überlebenden sich überall hin verteilen müssen.
      Hilft ihnen dann direkt und indirekt dabei sich ein anderes Land wieder zu erobern, damit sie dann eine Heimat haben, umgeben von Feinden die sowohl das Land zurück als auch das Volk wieder vertreiben wollen.
      Und dann rennen die Enkel von denen plötzlich mit Kleidung herrum die maßgebend von ihren größten Erzfeinde als Erkennungssymbol getragen wurde und nicht ohne Grund nach denen benannt sind.

      Das dem einem oder der anderen das vllt dann sauer aufstößt ist doch nachvollziehbar, oder?

  13. Als nächstes gelten die Mainzelmännchen noch als rassistische, body shamende Darstellung eines übergewichtigen weißen Mannes. Oh man, wo sind wir gelandet…

    • Wäre es die Darstellung einer übergewichtigen weißen Frau wäre es Bodyshaming.
      Aber weiße Männer?
      Nein. Gegen die kann man ja nicht rassistisch sein. Schließlich unterdrücken die doch alle. Sei es weiße Frau, Rote Frau, Roten Mann, Schwarzen Mann, Schwarze Frau etc. pp.

      • Bisschen differenzieren würde helfen, klar kann man auch rassistisch gegen weiße sein. Es geht aber auch um Machtverhälnisse bzw. halt auch darum wer wen wie darstellt. Weiße Männer sind in der Medienbranche immer noch die große Mehrheit, besonders in den entscheidenden Rollen wie z.B. Produzenten. Die Heinzelmännchen sind also nur eine Selbstwahrnehmung dieser weißen deutschen Männer und daher nicht rassistisch, wenn z.B. aber Amerikaner deutsche pauschal als biertrinkende Bayern charakterisieren ist das sehr wohl rassistisch. Genauso wie die Dartstellung platte Darstellung eines Ureinwohners durch ein Sportteam das sicher nicht von Ureinwohnern geführt wird ebenfalls rassitisch sein kann.

      • Du bist auch so ein unterdrückendes Wesen, einfach alle über den Mann/Frau Kamm ziehen, was ist mit denen die sich nicht in diese gesellschaftlichen rollen drängen lassen wollen?

        Tztz

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