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Rekordverlust für Tesla: Das Minus belief sich in den Monaten Oktober bis Dezember 2017 unter dem Strich auf 675,4 Millionen Dollar – mehr als fünf Mal so viel wie vor Jahresfrist […] Es gehört zu den Kuriositäten bei Tesla, dass die Aktie des E-Autobauers trotz dieser Zahlen zunächst zulegen konnte. Die Analysten hatten schlicht mit einem noch verheerenderen Jahresende für Tesla gerechnet.

Auch wenn Musk von vielen Menschen als großer Visionär gefeiert wird und sie den Boden anbeten, auf dem er wandelt, darf man das hier nicht verschweigen: Er verbrennt einfach eine große Menge an Kapital. Bei Musk gibt es nicht nur „Licht“, sondern auch eine Menge „Schatten“. In einem Quartal fast 700 Millionen Dollar zu verbrennen, ist schon eine Leistung. Was meint Ihr dazu?

Quelle: Welt.de


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35 KOMMENTARE

  1. Man muss aber auch hier bedenken das Musk gerade eine neue Produktionlinie (bzw 2?) für das M3 hochzieht und ein haufen Geld Investieren muss. Würde er sich auf das MS und MX ausruhen hätte er letztes Jahr ein Jahresgewinn gemacht.
    Musk hat, wie er es immer macht, komplett unrealistische Ziele vorgegeben und vlt ist er auch ein wenig Naiv an die Massenproduktion rangegangen. Aber er lernt dazu und unternimmt versucht so schnell wie möglich das Problem zu beheben.

    Ich denke das Tesla auch dieses Jahr kein Quartalsgewinn machen wird. Der Semi brauch eine Produktionslinie und in 3-6 Monaten soll das MY vorgestellt werden,dies brauch dann auch eine Produktionslinie. Vom Roadster 2 brauch ich gar nicht mehr anfangen 😉

    Aber Tesla ist auch mehr als nur Autos, in Australien haben sie letztes Jahr eine Batteriespeicheranlage (130MW/h 100MW) hochgezogen und nun soll Tesla nochmal 2 Bauen, davon eine größer als die erste Anlage.
    Zudem ist Tesla auch im bereich Solaranlagen aktiv.

  2. „Er verbrennt einfach eine große Menge an Kapital.“

    Das ist absoluter Schwachsinn. Viele sehen einfach nicht, dass er die ganze Automobildbranche in Bewegung gesetzt hat. Hätte er das Geld nicht „verbrannt“, wären wir in Sachen e-Mobilität kaum weiter als vor 10 Jahren. Es ist nur schade, dass er dafür nicht belohnt wird

  3. Da investiert ein Unternehmen fundamental in die größte Wachstumsmaßnahme seiner Geschichte, macht trotzdem weniger Verlust als erwartet und vervierfacht den Umsatz gegenüber Vorjahresquartal, so dass Analysten und Börse dies positiv mit Kursgewinn kommentieren. Aber im Land der Dampfmaschinen und Nix-Gönner heisst es allenthalben „Tesla fährt Rekordverlust ein“ … ???

    • Solche Nachrichten klicken sich halt besser, da der Deutsche ungern auf seinen V6 verzichten möchte. Ein erfolgreiches Unternehmen was sich auf E-Fahrzeuge spezialisiert hat und aus Amerika kommt? Nein wo kommen wir denn da hin!

      • Was ist an einem Unternehmen erfolgreich, dass unqualifizierte Arbeitskräfte einstellt, extreme Qualitätsmängel hat und nichtmal im Ansatz es schafft über 5000 Autos im Jahr zu bauen?
        Da baut jeder Autohersteller den du im Dampmaschinenland kennst mehr E-Autos und Hybriden im Jahr. Außerdem ein Denkanstoß. Stelle Berlin doch auf E-Auto versorgung um. GZ… so viele Baustellen und Kernkraftwerke die man bauen müsste um die Ladekapazität zu bekommen und auch versorgen zu können, findest du in den nächsten 20 Jahren nicht.

        Aber hey, Tesla ist hip – lass das abfeiern und alle anderen sind Böse.

        • @Nubsi D: Dein Beitrag strotzt nur von Fehlinformationen.
          1.) Tesla hat 2017 über 100 000 Autos verkauft und ist im Elektroauto-Sektor eindeutig Marktführer. Entsprechend stellt das gesamte Dampfmaschinenland eindeutig nicht mehr E-Autos und Hybride im Jahr. [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/571954/umfrage/quartalszahlen-von-tesla-motors-auslieferungen/]
          2.) Wir haben auch jetzt schon in Deutschland genügend Strom um alle Autos in Deutschland elektrisch zu betreiben. Es wären defintiv keine Atomkraftwerke nötig. Klar ist bei dieser Aussage: Es können tagsüber nicht alle gleichzeitig laden, dafür reicht das Netz nicht aus. Mit klugen Nachtstromtarifen und Steuersoftware könnte man das aber eindeutig leicht koordinieren. [https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article173098685/E-Mobility-Wir-haben-mehr-als-genug-Strom-fuer-die-Elektroautos-in-Deutschland.html]

          • Oder man betreibt mit dem Benzin, das man spart, Dampfmaschinen zum Laden der Batterien 😀

  4. Bei Tesla zeigt sich jetzt, dass es eben etwas vollkommen anderes ist eine Luxuslimousine in geringen Stückzahlen zu bauen, mit Akkupacks vollzustopfen und das ganze für 100k zu verkaufen oder ein qualitativ hochwertiges E-Auto im Mittelpreis-Segment in hohen Stückzahlen zu bauen.

    Wenn Tesla die Probleme mit Model 3 nicht schnell (12 bis 18 Monate) in den Griff bekommt, war es das.

  5. Als die Quartalszahlen verkündet wurden ist der Tesla-Aktienkurs hoch gegangen, da es wesentlich schlimmer erwartet wurde.
    Klar, dass bis ein Produkt erstmal auf den Markt kommt (Tesla 3, Lkw) große Kosten gegenüber geringem Umsatz entstehen.

  6. Musk tickt halt einfach anders:
    Der Kerl hatte vor ein paar Jahren alle seine Patente( Also das was ihm Geld einbringt) offengelegt, weil ihm der Fortschritt im Bereich Solar und Elektro etc. zu langsam geht, so dass andere dadurch beschleunigt werden. Würde jeder CEO im High Tech Bereich sich so verhalten, würde das dem Planeten recht hilfreich sein denke ich.
    Elon Musk ist eine fiktive Figur aus Picards Star Trek, die irgendwie hier gelandet ist….

      • Ne, die hat er auf dem Konto (also eigentlich nicht, die hat er als Aktien und damit direkt an Teslas und SpaceXs Schicksal gekoppelt), weil er frühzeitig erkannt hat, was die Technologien der Zukunft sind (Internet (Paypal), regenerative Energieerzeugung (SolarCity), Emobilität (Tesla) und effiziente Raumfahrt (SpaceX)).

      • Als er aus Südafrika nach Amerika kam hatte er nix. Im gegensatz zu Trump, der alles geerbt hat, hat er durch pfiffige Ideen und neue Wege ein Vermögen gemacht. Immerhin verdanken wir ihm Paypal

        • Ohne Musk gäbe es kein ernsthaftes Interesse an Elektroautos. VW hat vor Tesla stets behauptet eine Reichweite von über 100 km mit einer Ladung sind auch in ferner Zukunft nicht möglich. Plötzlich kam Musk mit dem Model S und hat 400 km Reichweite.

          • Ne, wenn man wie ein normaler Mensch auch mal 180 oder 200 (oder dank 600+ PS auch mal 250 oder 280) fährt, sind es eher 80-120km… Da liegt VW doch gar nicht schlecht.

          • @ATx, wie ein normaler Mensch? Die Tatsache, dass Deutschland fast das einzige Land ist ohne Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen, lässt du vollkommen außer acht? 180, 200, 280 Fahren halte ich für überhaupt nicht normal.

    • Ich bin beruflich im Patentwesen unterwegs und habe deshalb die damalige „Aktion“ von Musk für einen Mandanten bewertet. In aller Kürze: Ich bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass es sich bei der „Freigabe“ der Patente von Tesla ebenfalls um eine PR-Aktion gehandelt hat. Tesla hat schlicht und ergreifend weder eine relevante Anzahl von Patenten, noch sind diese Patente besonders wertvoll.

    • Tesla hat die Patente offen gelegt, weil das Akku Werk gerade mal mit 10% ausgelastet war. Man hatte gehofft, dass andere Autohersteller die Technik übernehmen und bei Tesla die Akkus kauft. Nur hat der gute halt verpennt, dass die Autoindustrie zu groß ist und solche Ursurpatoren nicht duldet und selber die Entwicklung startet.

      • Nur wird es z.B. VW in den nächsten Jahren schwer haben an genügend Akkus zu kommen, sollten sie die Flotte auf Elektro umstellen. Haben zu spät begonnen sich die Patente zu sichern oder Joint-Ventures zu gründen. Da waren andere schneller.

  7. Sein Model 3 wurde über 500.000 mal bestellt. Das ist das große Problem. Bis jetzt hat er in Kleinserien produziert, da er pro Jahr maximal 20.000 Tausend Autos verkauft hat. Jetzt muss er aus dem Boden eine Produktionslinie stampfen, die mit großen Autobauern wie VW und Co. konkurrieren muss. Besagte Firmen haben ihre Produktionslinien aber nach und nach über 100 Jahre aufgebaut und niemals eine „Expansion“ in dem Maße wie Tesla durchgeführt.
    Nur mal so: Um die Kosten des Akkus zu senken, baut er eben mal das größte Produktionsgelände DER WELT in die Wüste von Nevada und das nur, damit die Autos überhaupt produziert werden können. Entsprechend ist es nur logisch, dass da erstmal deutlich mehr Kosten entstehen, als eingenommen werden kann. Problematisch ist dann nur, dass es zum Stocken in Produktionslinien kam und entsprechend die Model 3 deutlich später ausgeliefert werden können, als geplant. So wollte er eigentlich bis Ende 2017 5000 Model 3 pro Woche ausliefern, hat allerdings nur weniger als 2000 in den letzten 3 Monaten 2017s bauen können, eben wegen besagten Problemen. Sowas ist aufgrund der Aufnahme eines solch großen Risikokapitals (das aber wie gesagt nötig ist, um das Model 3 überhaupt ausliefern zu können) tödlich.

  8. Was man auch nicht verschweigen darf dass Tesla so gut wie keine Zulieferer hat, einen Großteil der Komponenten selbst herstellt und nicht im Ansatz so verbastelt ist wie andere Hersteller. Wenn man da unter die Haube schaut wird einem schlecht, was da einem an Wirrwarr entgegen lacht. Von den ganzen Qualitätsunterschieden bei den Zulieferern ganz zu schweigen.

    Tesla ist momentan nicht dafür gerüstet PKW im großen Maßstab herzustellen, Model 3 wurde auf 2019 verschoben. Das wird die große Aufgabe für Tesla die nächsten 5 Jahre sein, eine Infrastruktur aufzubauen die dafür sorgt dass Vorbestellungen nicht 3-4 Jahre im Voraus aufgegeben werden müssen. 700€ Millionen sieht erstmal viel aus, in 10 Jahren wird das nichts weiter als Lehrgeld sein.

    • In der Tat steht Tesla bereits bereits jetzt, heute bis in etwa 3 Jahren, an einem Tipping Point.
      Dieser Auffassung sind einige Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten und Marktanalysten. Will damit nur sagen dass der Zeitraum von 10 Jahren den du nennst ein wenig zu groß gewählt ist.

      Grundlegende Taktik bei Musk’s Investments ist es ja, durch große Investitionen (hoher Kapitalaufwand) Innovationen zu fördern und zu produzieren, um technologisch einen ganzen Markt zu kapern, also am Ende der Entwicklungsbemühungen eine Art Monopolstellung am Markt inne zu haben. Das ist auch mit seinem Unternehmen Tesla der Fall. Das Problem ist jetzt aber nicht nur die Tesla eigenen Produktions- und Infrastrukturprobleme, sondern vielmehr das sich zeitgleich andere Entwicklungen am Markt auch nicht zugunsten Teslas abspielen. Die radikale Förderung der Elektromobilität in China, die einbremsenden Lobbymaßnahmen der europäischen und insbesondere deutschen Automobilkonzerne (siehe Ladesäulenverordnung und Super Charger), die Ankündigungen einiger großer durchaus versierter Konzerne ihre gesamte Modellpalette zu elektrifizieren, die Investitionen und Partnerschaften die andere KFZ Hersteller zwecks eben der Elektrifizierung getätigt haben. Diese Aufzählung zeigt folgendes auf. Der Markt strebt zur Eletrifizierung in Konkurrenz zu Tesla, noch bevor Tesla sich vollständig am Massenmarkt platzieren kann. Deswegen steigt der Druck auf Tesla bis heute massiv, ihre Produktionsprobleme endlich in den Griff zu bekommen. Denn der Markt und die eigene Strategie brauchen das Model 3 jetzt und nicht in 2 Jahren. Ich bin kein Wirtschaftsexperte, sorry wenn es vielleicht doch so klingen mag, ist auf jeden Fall keine Absicht. Bin da nicht schlauer als andere. Aber was ich halt gemacht habe ist, dass ich mich sehr viel mit dem Thema Elektromobilität und Tesla beschäftigt habe und dazu sehr viele unterschiedliche Quellen genutzt habe.
      Ich sage nicht das Tesla pleite geht. Das sagt aber die deutsche Autolobby. Und Analysten sagen dass eben nicht. Die sagen aber im Fazit dass Tesla in Schwierigkeiten kommt wenn sie innerhalb der nächsten 2 Jahre nicht endlich abliefern, im Sinne von Lieferung des Model 3. Grüße und vielen Dank. Tolles Thema.

      • Ja die Lobby-Arbeit der deutschen Automobilindustrie ist wirklich ein großes Problem für die Elektromobilität, das grenzt schon an unlauteren Wettbewerb. Und trotzdem bekommen die Deutschen den Wechsel von Verbrennern zu Elektro-PKW nicht schneller als Tesla zustande, da Tesla keine Vorserien produziert, auf simple Architektur setzt und die Primärteile und Betriebssystem kommen von Tesla selbst, was immens Zeit spart im Vergleich zu den langen Produktionsketten von BMW und Co. Genau wie bei Internetanschlüssen wird sich in Deutschland erstmal quer gestellt und Dinosauriergebrüll macht sich breit, um dann festzustellen dass man den Anschluss verloren hat.

        Hinzu kommt noch der Semi Truck der Dieseltrucks ad absurdem führt und mittlerweile auch an die 1000 Vorbestellungen verbuchen kann, unter anderem von DHL, Wallmart und Pepsi.

        • Klingt ja alles ganz gut, aber bist du mal Tesla gefahren? Ich schon, und zwar ein Model S. Das Ding kostet >100k€, und kann Verarbeitungstechnisch und in Sachen Materialanmutung kaum mit meiner C Klasse (!!!!!) mithalten. Die kostet etwas mehr als die Hälfte – kommt aber nichtmal ansatzweise an S Klasse, 7er oder A8. Ich verstehe den early adpoter und „Geek“-Charme von Tesla und bin für sowas echt extrem anfällig, aber in dem Moment in dem ich im Model S saß war das Thema für mich (zumindest vorläufig) erledigt. Da sind die Ambitionen der „echten“ Autobauer deutlich attraktiver. Mal davon abgesehen, dass die Technologie ja scheinbar eh noch nicht so weit ist. Ich bin heute ca 200km in ca 1:20h auf der Autobahn gefahren, weite Teile der Strecke über 200 km/h. Mit einem
          vollgeladenen Model S hätte alleine der Zwischenstopp am Supercharger 40min gedauert. Das ist einfach noch nicht praktikabel, wenn man nicht unbedingt in der Großstadt wohnt. Und da wäre dann ja wahrscheinlich sogar fast schon ein i3 interessanter als das Model S…

    • Kleine Ergänzung: Deswegen glaube ich daran dass Tesla bald aufgekauft wird. Und zwar von Herstellern die jetzt nicht so stark in die Elektrifizierung investieren. Ansatzweise gleichbleibend schlechte Zahlen vorausgesetzt. Denn es kommt der Punkt an dem immer weniger Leute bereit sein werden in Tesla zu investieren. LG

      • Ich glaube aber kaum das sich einer Tesla leisten kann, derzeit hat Tesla ein wert von 50 milliarden und glaub kaum das Elon die Firma verkauft, er hat ja auch erst letzte Woche ein Vertrag von 10 Jahren mit Tesla abgeschlossen.
        Wenn dann glaub ich das Google oder Apple sich Tesla leisten könnte.

        Und außerdem hat Elon noch ne Vision hinter Tesla stehen und die will er zu Ende bringen.

        Sollte der Ramp up auf 5k M3 die Woche funktionieren bis mitte des Jahres dann könnte Tesla seinen Umsatz von 11 Milliarden auf 20 Milliarden steigen lassen, was den Wert von Tesla nochmal steigert.

  9. Für Musk will man auch nicht unbedingt Arbeiten. Das zieht sich durch alle seine Firmen wobei das bei SlaveX noch am wenigsten auffällt da der Weltraum noch eine eigene Anziehungskraft hat.

    Bei Tesla merkt man das dann doch schon sehr deutlich. Im Anlagenbau ist es eigentlich normal dass wenn ein Projekt schief läuft die Stunden auf 70 – 100+ pro Woche hoch gehen. Nur wenn ich das von Anfang an einkalkuliere dann darf ich mich nicht wundern wenns dann nicht hinhaut und die guten Leute sich andere Arbeitgeber suchen. (Ein Problem unter dem sowieso schon die ganzen Anlagenbauer in der Automobilindustrie zu kämpfen haben)

    Was sich Tesla da allerdings mit seinen Hochlaufkennlinien abhält ist schon mehr als peinlich. Aber nicht umsonst sind die Produktionsentwicklungsabteilungen bei den Automobilbauern so groß. Es reicht eben nicht nur ein Auto zu bauen. Man muss es auch qualitativ Hochwertig in Serie bauen können.
    Wenn ich mir hier bspw. Ford in Saarlouis / Köln hole liegen die Produktionszahlen bei ~1800 / Tag.
    Nur mal so verglichen mit dem Ziel von Musk 5000 / Woche im 2. Quartal.
    Da zusammen mit den Qualitätsmängeln die letztens durch die Presse geisterten („Wie ein Kia in den 90ern“) sollte jeden klar denkenden Menschen davon abhalten da zu investieren.

    • Wobei man die Produktion eines Teslas bitte nicht mit dem eines Verbrenners gleichsetzen sollte. Wie in meinem Beitrag geschrieben, kann dann auch ein Musk 100 Jahre an Expertise der etablierten Hersteller nicht in 10 Jahren aufholen. Bedenkt man, wie lange Tesla existiert, hat er durchaus einige große Achtungserfolge erlangt.
      Guckt man sich die Produktion eines eGolfs an, der eigentlich aus einem herkömmlichen Golf besteht für den VW eh schon vorhandene Produktionslinien besitzt (+die Expertise aus über 100 Jahren) und in dem dann letztlich nur noch der Elektromotor und das Akkupack eingebaut werden muss, bekommen die genauso Probleme. Guck dir mal die Wartezeiten für einen eGolf an, wenn du den heute bestellst.

      • Und? Beim eGolf werden die Leute wenigstens Branchenüblich bezahlt und nicht weit drunter wie beim Herrn Musk. Genauso verletzten sich dort nicht übermässig viele wie bei ihm. Die Arbeitsbedingungen sind einfach nur fürn arsch.

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