Die Türkei kämpft in Syrien gegen kurdische Milizen, die von US-Soldaten unterstützt werden. Jetzt erklärt Erdogan in einer Rede: Kollateralschäden beim US-Militär seien nicht auszuschließen […] Erdogan fügte hinzu: „Es ist ganz klar, dass diejenigen, die sagen ‚Wir reagieren hart, wenn sie uns angreifen‘, in ihrem Leben noch keine osmanische Ohrfeige verpasst bekommen haben.“
Erdogan versus the World. Viele Freunde hat die Türkei aktuell ja nicht mehr. Ob das auch im Sinne des türkischen Volkes ist, dass man sich immer weiter von der westlichen Welt isoliert?
Quelle: T-Online.de
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die exit-strategie eines jeden diktators ist krieg…
Ich könnt mir den Typen echt gut mit Sportschuhen und Goldkette auf der Rückbank eines Busses vorstellen. Dass sowas asoziales Staatschef werden kann…
Wieso haben neuerdings Weltpolitiker die Rhetorik von 14-Jährigen Jungs?
Da ist Erdogan mit solchen Sprüchen beim Trump an der richtigen Adresse. Der begibt sich nämlich direkt auf das selbe Niveau und gibt Konter bis sich so etwas hochschaukelt.
Man darf auf Trumps Antwort gespannt sein.
Och tippe auf ,,unsere Ohrfeigen sind größer un tun mehr weh“
„Unsere Ohrfeigen sind sehr gut, wenn nicht sogar die besten, überhaupt! Ich kann auf die Strasse gehen und eine beliebige Person Ohrfeigen. Und sie wird sich bei mir bedanken, denn sie hat von mir eine amerikanische Ohrfeige erhalten. Die beste die es gibt. Jeder der sagt, amerikanische Ohrfeigen sind nicht die besten, der arbeitet für die Chinesen!“
Der Trump hat wohl noch nicht unsere „Just-Network-Backpfeifen“ probiert.
Wenn der Lich-King mal ordentlich ausholt, dann schepperts aber im Karton!
Das ist osmanische Terrorbekämpfung: Man duldet die Terroristen vor der eigenen Haustür und macht fast gar nichts (verweigert sogar die vertraglich zugesicherte Hilfe solange es geht) und sobald der Feind besiegt ist, greift man die „Befreier“ an und besetzt ein Land, in dem man nichts zu suchen hat.
Erdogan sollte vorsichtig sein. Jetzt wo Kimmy auf Südkorea zugeht, braucht Trump vllt. bald auf Twitter einen neuen Feind, an dem er sich abarbeiten kann. Und auch dem US-Militär könnte irgendwann der Gedanke kommen, dass ein vereintes und freies Kurdistan vielleicht ein besserer Verbündeter ist als die Möchtegern-Osmanen.
Ich weis nicht ob du dich über dieses Thema informiert hast (ich hoffe das mal denn ich mag das gar nicht, wenn man mit irgendwelchen Gerüchten oder Vermutungen um sich schießt). Deine Ansicht an die DInge stimmt aber nicht mit der Realität überein, zumindest nicht 100%
Ich gebe zu, dass die Türkei sich nicht aktiv am Kampf gegen den IS gestellt hat und zeitweise auch IS Anhänger toleriert hatte. Das finde ich ebenfalls abscheulich und dafür verurteile ich Erdogan ebenfalls. Erdogan macht vieles falsch und zieht die Türkei zurück in alte Zeiten. Der Typ ist gefährlich, da stimme ich euch zu.
Die Türkei führt nun eine Offensive gegen die PKK und die YPG. Beides sind kurdische Kampfverbände, die eine Gruppe (YPG) befindet sich in Syrien, die andere (PKK) in der Türkei.
– Die PKK wird nicht nur von der Türkei, sondern allgemein auch vom Westen als eine Terrororganisation eingestuft.
– Hunderte von Menschen sterben regelmäßig in der Türkei aufgrund von Attentaten der PKK (und in teilen auch YPG).
– Es gibt keine Legitimation für die Angriffe der PKK auf die Türkei.
So nun zur YPG:
– Die YPG ist eine kurdische Gruppierung angesiedelt in Syrien
– Die YPG fühlt sich der PKK sehr nahe und hat sich jahrelang für die Befreiung des PKK Anführers Abdullah Öcalan eingesetzt.
– Die YPG sind in ihrer Ideologie auf eben diese Mann ausgerichtet und nutzen identische Symbole und ähnliche Flaggen wie die PKK
Die YPG wird von den USA und dem Westen nur aus dem Grund toleriert, weil sie sich dem Kampf gegen den IS angeschlossen haben. Dass die YPG die PKK direkt und indirekt (zB durch Material) unterstützt wird hier völlig außer acht gelassen.
Ist deren Kampf gegen den IS eine Rechtfertigung dafür, dass man sie in Ruhe lassen soll, damit sie weiter unsere türkischen Verbündeten terrorisieren können?
Spinnen wir das ganze mal weiter. Es ist doch relativ offensichtlich, dass die YPG mit der Zeit an Stärke und Einfluss gewinnen wird. Früher oder später könnte das ganze zu einem echt großen Konflikt eskalieren. Ist es da nicht besser, die Bedrohung direkt im Keim zu ersticken? Was wird wohl passieren sobald sich die YPG wieder neu formiert hat und an Stärke gewonnen hat. Wird sie sich dann zurück halten und in Frieden weiter leben oder werden sie sich ihren Brüdern und Schwestern in der PKK anschließen und dem Kampf gegen die „böse“ Türkei? Ich denke, das liegt auf der Hand. Schlimmer noch, dass die USA eben diese Gruppe unterstützt und damit ihren eigenen Nato Partner hintergeht. Ich finde die USA sollte sich komplett aus diesem Konflikt raushalten.
Ich finde, dass die Operation der Türken in diesem Fall gerechtfertigt ist mit der Begründung, die Menschen in der Türkei vor dem Terror der YPG und PKK zu schützen.
Die USA haben in diesem Konflikt nichts verloren und sollten sich da am besten schnellstmöglich hinausbewegen.
Und nun noch einmal eine kleine Abgrenzung zwischen PKK/YPG und Kurden:
Viele meinen ja, die PKK und YPG verfolgen edle Ziele weil sie von der Türkei unterdrückt werden und eigentlich nur ihr eigenes Stück Land wollen um da in Frieden zu leben. Viele meinen, die Türkei sei ja so böse, weil sie den Kurden nichts von ihrem Land abgeben wollen. Die Türkei hat mir friedlichen Kurden doch gar kein Problem. Sie können sich gerne in der Türkei niederlassen. Aber Anschläge verüben und in den Krieg ziehen eben um sich sein eigenes Land zu erkämpfen, finde ich nicht okay. Das ist nun mal türkischer Boden. Ein Kurdistan in der Türkei wird es nicht geben und soll es auch nicht geben. Wer das in Frage stellt kann sich gerne einmal überlegen ob er nicht gerne ein Teil seines Landes an eine andere Gruppe abtreten möchte, nur weil sie das unbedingt haben möchte. Das wird nicht passieren. Schon gar nicht als Reaktion auf ihre Attentate.
Zunächst einmal: Danke für die sachlichen Widerworte! Natürlich bin ich nicht über jeden Zweifel erhaben und dementsprechend Fehleranfällig.
Der erste Teil meiner Einschätzung bleibt jedoch bestehen: Die Türkei sind ihren Bündnispflichten nicht nachgekommen. Ob die USA nun etwas in Syrien zu suchen haben, kann man sicher bestreiten, da der IS jedoch eine die ganze Region destabilisierende Fraktion ist, würde ich den Kampf dagegen mal als „Weltpflicht“ ansehen. Darin sind die USA und Russland sich ja auch einig, wie es mit Syrien weitergeht nicht, aber das ist auch nicht das Thema.
Fakt ist: Die Türkei hat ein Massensterben an ihrer Grenze zugelassen, ihre Stützpunkte den Alliierten verweigert und die erste „Aktion“ gegen den IS war ein Bombenangriff auf die Kurden.
Kommen wir damit zum Punkt „Türkei vs. „Kurden“ bzw. YPG/PKK“. Die PKK ist als Terrororganisation eingestuft, auch unter anderem von Deutschland. Ganz richtig. Das Problem, das man mit sowas immer hat, ist die Frage: Wann wird aus Widerstand Terrorismus? Das ist im Endeffekt eine Frage des Regimes. Ein Anschlag auf Hitler ist für uns heute Widerstandskampf, für die Menschen von 1940 Terrorismus. Sich hierüber ein moralisches Urteil zu erlauben, ist äußerst schwierig. Grundsätzlich verabscheue ich Gewalt und halte Krieg gegen die Zivilbevölkerung für falsch.
Nimmt man die Kurden als Terroristen, ist ein Schlag gegen die YPG natürlich nicht viel anderes, als der Schlag ger Alliierten gegen den IS.
Damit muss man ein sehr großes Fass aufmachen, nämlich die Frage nach der kurdischen Unabhängigkeit. Ich persönlich bin ein Verfechter des Selbstbestimmungsrecht der Völker. Uns Deutschen wurde das nach beiden Weltkriegen verweigert, aber dennoch halte ich es für eine der großen Errungenschaften, obwohl ich gegen Zersplitterung bin (bzw. darin keinen großen Nutzen sehe).
Jetzt muss man sich fragen, ob den Kurden ein eigener Staat zusteht, haben sie doch Gebiete im Irak, Syrien und vorallem in der Türkei. Leider fehlt mir die Expertise für die betreffende Zeitepoche bzw. für ethnische Geschichte der Region, aber mir fällt spontan kein Grund ein, warum man ihnen dieses Recht verweigern sollte. Es ist noch nicht sonderlich lange her, da haben wir hier im schönen Europa den Kosovo aus Serbien herausgeschnitten und auch dem ging keine friedliche Einigung voraus. Ist das für dich verwerflich?
Die Türkei gibt sich die größte Mühe, den Kurden nicht entgegen zu kommen. Die Kurden wiederum wollen endlich ihren eigenen Staat (was verständlich ist, denn es würde sie vor gewisser Willkür schützen). Im Moment sehe ich für die Weltgemeinschaft einen größeren Nutzen an Kurdistan, aber darüber streiten sich vermutlich viel klügere Köpfe als ich.
Last but not least: Ein weiteres Problem des türkischen „Präventivschlags“ ist Erdogans Osmanenrhretorik. Niemand weiß, ob die Türken sich aus Syrien freiwillig wieder zurückziehen. Ebenso wie im Irak glaubt zumindest Erdogan, Anrechte auf bestimmte Gebiete dieser Staaten zu haben. Da kommt ihm das aktuelle Daesh-Chaos natürlich sehr gelegen. Und egal, was man von der Kurdenfrage hält: Es geht nicht, das ein NATO-Mitglied sich erst aus einem Krieg heraushält und danach den Preis einsackt, auf Kosten der Verbündeten (wir erinnern uns, die Einsätze gegen den IS sollen den Irak und Syrien stabilisieren).
Das ist verwerflich und inakzeptabel. Man stelle sich vor, nach den NATO-Einsätzen in Jugoslawien wäre die Bundeswehr erst nebenanstehend gewesen und danach einmarschiert, mit dem Verweis auf das Dritte Reich und angebliche Besitzrechte. Der Aufschrei wäre völlig zurecht gigantisch gewesen.
erweitere dein Informationsspektrum und nimm bissi was außerhalb der pro türkischen Propaganda zu dir.
Der Sultan und seine Speichellecker benötigen Konflikte, einfach nur als Rauschen damit in der allgegenwärtigen Bedrohung die riesengroße Scheiße die sie ihrem eigenen Volk aktuell antun, als nebensächlich erscheint. Es spielt keine Rolle ob er die Inlandkurden platt macht, griechische Militärboote rammen lässt oder von Zypern beauftragte Erkundungsschiffe behindert. Keiner glaubt die YPG verfolge edle Ziele, sie sind aber ein stabilisierender Faktor in einem Gebiet in dem Stabilität Mangelware ist, dass der Sultan dieses Gebiet und damit hauptsächlich die dort ansässige Zivilbevölkerung bedroht ist rein humanitär nicht in Ordnung. Niemand hat der USA zu sagen, wo sie etwas zu suchen haben und genau das kann der Punkt sein, an dem sich der Großkopferte in seinem Palast verrechnet hat. Es ist anzunehmen, dass spätestens wenn amerikanische Soldaten durch die Türkei fallen, der Hetzer keine Konflikte mehr suchen muß um ein Rauschen zu erzeugen.
Schön, dass du Krieg befürwortest.
Jedes Volk das in einem in einer gewissen Region mit durchaus großer territorialer Ausbreitung lebt sollte das Recht besitzen dies als eigener unabhängiger Staat zu verwalten ! Wir reden hier über Regionen in denen die Kurden teilweise eine vollständige Mehrheitsbevölkerung stellen. Das Land gehört sicher nicht den Politikern in Ankara nur weil sie es militärisch besetzt halten, es gehört den Menschen die dort seit jeher leben. Dieses Kolonialdenken ist die Wurzel allen Übels. Menschen werden gezwungen in irgendwelchen künstlichen Staaten unter Fremder Herrschaft zu leben und wenn sie sich dann dem Freiheitskampf anschließen nennt man sie Terroristen. Dass man Völkern Ihre Souveränität auch nach Langer zweit zurück geben kann hat der Zusammenbruch der Sowjetunion bewiesen.
Hunderte von Menschen sterben regelmäßig in der Türkei aufgrund von Attentaten der PKK (und in teilen auch YPG).
Tausende Kurden wurden die letzten Jahe von türkischem Militär wortwörtlich ohne Rücksicht in ihren Wohngebieten niedergebombt und vertrieben. Auf eine Aktion erfolgt eben auch eine Gegenaktion. Wenn es alleine nach Zahlen geht, da hat die Türkei weit mehr auf dem Gewissen.
„Fakt ist: Die Türkei hat ein Massensterben an ihrer Grenze zugelassen, ihre Stützpunkte den Alliierten verweigert und die erste “Aktion” gegen den IS war ein Bombenangriff auf die Kurden.“
-> Ich stimme dir da absolut zu, dass sich die Türkei wenig bis gar nicht dem Kampf gegen den IS angeschlossen hat. Der Bombenschlag erfolgte gegen terroristische Organisationen (YPG/PKK/IS). Wie gesagt: Egal ob die YPG nun auch am Kampf gegen den IS beteiligt war, da es sich nun mal um eine Splittergruppe einer allgemein anerkannten Terrororganisation handelt, ist eine Bekämpdung einer solchen Organisation nicht falsch.
Was falsch war ist, dass man solche Gebiete bombardiert und damit auch noch unzählige Zivilisten tötet. Da bin ich deiner Meinung, sowas kann man nciht gut heißen.
„Das Problem, das man mit sowas immer hat, ist die Frage: Wann wird aus Widerstand Terrorismus? Das ist im Endeffekt eine Frage des Regimes. Ein Anschlag auf Hitler ist für uns heute Widerstandskampf, für die Menschen von 1940 Terrorismus. Sich hierüber ein moralisches Urteil zu erlauben, ist äußerst schwierig. Grundsätzlich verabscheue ich Gewalt und halte Krieg gegen die Zivilbevölkerung für falsch.
Nimmt man die Kurden als Terroristen, ist ein Schlag gegen die YPG natürlich nicht viel anderes, als der Schlag ger Alliierten gegen den IS.
Damit muss man ein sehr großes Fass aufmachen, nämlich die Frage nach der kurdischen Unabhängigkeit. […] Jetzt muss man sich fragen, ob den Kurden ein eigener Staat zusteht, haben sie doch Gebiete im Irak, Syrien und vorallem in der Türkei. Leider fehlt mir die Expertise für die betreffende Zeitepoche bzw. für ethnische Geschichte der Region, aber mir fällt spontan kein Grund ein, warum man ihnen dieses Recht verweigern sollte.“
-> Die Türkei ist ein anerkannter und souveränder Staat. Wir sprechen hier nicht von der Unabhängigkeit der Schotten von England. Das Gebiet, welches die Kurden für sich beanspruchen wollen, ist türkischer Boden mit türkischen Staatsbürgern in der Überzahl. Weshalb sollten die nun ihr Land abtreten an eine Minderheit? Das Gebiet steht den Kurden in keinster Weise zu. Sie habe damit auch kein Recht sich ihr eigenes Land zu erkämpfen, schon gar nicht durchz Terrorattacken bei denen türkische Staatsbürger ums Lebenkommen.
Stell dir mal vor ich möchte nun als Ausländer in Berlin, dass Berlin nun ein eigener, von mir aus türkischer, Staat wird. Das ist fast genau das selbe Prinzip.
„Niemand weiß, ob die Türken sich aus Syrien freiwillig wieder zurückziehen. Ebenso wie im Irak glaubt zumindest Erdogan, Anrechte auf bestimmte Gebiete dieser Staaten zu haben.“
-> Interessanter Gedankengang. Das könnte durchaus Erdogans Ziel sein. Ich hoffe aber das Erdogan nicht wirklich soweit geht.
„damit in der allgegenwärtigen Bedrohung die riesengroße Scheiße die sie ihrem eigenen Volk aktuell antun, als nebensächlich erscheint.“
-> Da stimme ich mit dir überein. Erdogan versucht des Öfteren von der innenpolitischen Lage der Türkei abzulenken.
„sie sind aber ein stabilisierender Faktor in einem Gebiet in dem Stabilität Mangelware ist, dass der Sultan dieses Gebiet und damit hauptsächlich die dort ansässige Zivilbevölkerung bedroht ist rein humanitär nicht in Ordnung.
-> Je stabilder die Lage dort wird, desto instabiler wird die Lage an den Grenzen der Türkei. Eine mächtige YPG ist für die Türkei zu gefährlich. Wie ich bereits erwähnt habe unterstützt die YPG die PKK und je stabiler die Lage der YPG, um so stabiler die Lage der PKK. Das die Türkei versucht das zu verhindern ist absolut legitim.
Die Türkei muss seine eigenen Bürger schützen und das geht nun mal leider nicht anders. Verhandlungen sind mit Terroristen nicht möglich.
Stellt euch auch einfach auch hier einmal folgendes vor: Die Lage in weiten Teilen Syriens, die vom IS besetzt waren, waren ebenfalls stabil. Der IS hat in den Gebieten zwar die Menschen terrorisiert aber eine gewisse STabilität gewaht.
Je stabiler der IS in den Gebieten nun wurde, um si größer wurde die Gefahr die von ihnen ausging. Du würdest den IS doch nun auch nicht einfach machen lassen nur weil es da in den Gebieten dann so schön stabil ist. Das ist genau das selbe Prinzip.
„Niemand hat der USA zu sagen, wo sie etwas zu suchen haben“
-> Wenn du so denkst, dann hat auch niemand der Türkei zu sagen wo sie etwas zu suchen haben.
Die USA unterstützen hier die YPG obwohl sie wissen, dass da ein ganz kompliziertes VErhältnis zwischen YPG und der Türkei existiert. Die USA haben da als Verbündete der Türkei einfach nichts zu suchen. Man kann sich nicht mit Terroristen verbünden um andere Terroristen zu vernichten. Und genau das haben die USA aber gemacht.
„Schön, dass du Krieg befürwortest.“
-> Krieg ist nie etwas gutes. Aber Verhandlungen sind mit der YPG und PKK nicht möglich, genau so wenig sind Verhandlungen mit dem IS möglich. Was soll die Türkei also tun um ihre Bürger zu schützen?
Was tut denn die Nato gegen den IS? Das ist doch auch Krieg!
„Wir reden hier über Regionen in denen die Kurden teilweise eine vollständige Mehrheitsbevölkerung stellen. Das Land gehört sicher nicht den Politikern in Ankara nur weil sie es militärisch besetzt halten, es gehört den Menschen die dort seit jeher leben. Menschen werden gezwungen in irgendwelchen künstlichen Staaten unter Fremder Herrschaft zu leben und wenn sie sich dann dem Freiheitskampf anschließen nennt man sie Terroristen. Dass man Völkern Ihre Souveränität auch nach Langer zweit zurück geben kann hat der Zusammenbruch der Sowjetunion bewiesen.“
-> Das sind viel zu komplexe Gedanken, die nicht so einfach zu beantworten sind.Das hat alles mit nationaler Identität und so weiter zutun. Kein Land in dieser Welt möchte einfach Teile von sich an andere Gruppen abgeben. Das möchte England nicht mit Schottland, das möchte Spanien nicht mit Katalonien, das möchte auch ganz sicher nicht Deutschland (zB mit Bayern). Fakt ist nun einmal, dass es sich da um türkischen Boden handelt und die Kurden schon seit sehr langer Zeit mit bewaffnetem Konflikt versuchen die Gebiete für sich zu erobern. Die Gewalt geht nun eindeutig von Seiten der PKK aus und nicht von Seiten der Türkei.
Man kann daher auch nicht von einem Widerstand der Kurden gegen die Türken sprechen sondern von gezieltem Terrorismus gegen die Türkei. Die Türkei ist zudem kein künstlicher Staat sondern ein mitsamt seiner Grenzen international anerkanntes Land.
Die Kurden werden in der Türkei toleriert, wenn auch nicht zu 100% akzeptiert. Der Grund dafür sind nun mal einfach ihre ganzen Aufstände und Angriffe gegen die Türkei, das wirft nun mal ein sehr schlechtes Licht auf die Kurden. Es war sogar Erdogan der die Verwendung der kuridchen Sprache wieder erlaubt hat. Es werden jedoch keine Terroristischen Gruppen der Kurden toleriert und das zurecht.
„Tausende Kurden wurden die letzten Jahe von türkischem Militär wortwörtlich ohne Rücksicht in ihren Wohngebieten niedergebombt und vertrieben. Auf eine Aktion erfolgt eben auch eine Gegenaktion. Wenn es alleine nach Zahlen geht, da hat die Türkei weit mehr auf dem Gewissen.“
-> Da hätte ich gerne eine Quelle die das belegt. Mir ist nur bekannt, dass sich die Türkei gegen den Bewaffneten Konflikt der terroristischen PKK widersetzt und dagegen ankämpft. Die Türkei hat das Recht sich gegen Angriffe der PKK zu verteidigen und darauf zu reagieren. Im Endeffekt haben wir dann natürlich Krieg mit Verlusten auf beiden Seiten. Natürlich sind die VErluste auf Seiten der PKK höher.
Das spielt aber keine Rolle, denn sie sind nun mal die jenigen, welche den Konflikt begonnen haben. Die Türkei befindet sich hier nun mal in Verteidigungsrolle. Es ist leider unausweichlich, dass im Krieg auch Zivilisten ums Leben kommen. Das ist sehr traurig, aber ist im Krieg, wie erwähnt, nicht zu verhindern. Die VErantwortung dafür trägt allein die PKK. Auch hier gilt: Der Türkei bleibt nichts anderes übrig als eine bewaffnete Rektion, denn mit Terroristen Verhandelt man nicht.
Dass die Gewalt der PKK gegen die Türken eine Gegenreaktion ist, ist schlicht und einfach komplett falsch. Es ist qausi doch genau anders herum. Die PKK hat angefangen. Die Türkei reagiert auf die Aufstände und die Terrorangriffe der PKK.
Das Einzige was die Türkei hier auf dem Gewissen hat ist der Schutz seiner Bevölkerung. Das ist absolut legitim!
Ich habe mich gefragt was eine „osmanische Backpfeife“ ist und natürlich gibt es auf Youtube ein Tutorial. Hier: https://www.youtube.com/watch?v=qxeLNoJNGeg