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Die Musikerin Rihanna kritisiert Snapchat scharf und ruft Fans zum Boykott der App auf. Das Unternehmen hatte eine sehr fragwürdige Werbeanzeige auf der Plattform gestattet.

Im Grunde geht es um die Frage: Darf man eine Plattform für die dort veröffentlichte Werbung belangen? Was meint Ihr dazu?

Quelle: Ze.tt


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11 KOMMENTARE

  1. Das ist nicht wirklich die frage, nein.

    Ja, der wirkliche böse sitzt natürlich bei Impossible Choices, den die haben diese Werbung gestaltet.
    Aber Snapchat als Werbeplatform hat natürlich ne verantwortung dafür, was bei ihnen übertragen wird.

    Von ihrer Seite aus ist es mehr als verständlich, weshalb sie den verbreiter anprangert.

  2. Ich wähle „slap rihanna“ einfach nur, weil sie wegen sowas ein Fass aufmacht. Ich meine in ner Gesellschaft wo jeder Affe irgendne dumme Challenge machen muss, darf man doch erwarten, dass man ein bisschen schwarzen Humor verkraftet. Klar ist es makaber, aber darum geht es in so nem Spiel ja auch.

    • Ist Rihanna nicht die, die von ihrem Freund vermöbelt wurde? Wenn ja, empfinde ich das schon mehr als ein bisschen „makaber“.

      • Es ist ja der Sinn von solchen „Spielen“. Cards against Humanity ist ja auch sowas, was nen Haufen Leute triggern kann. Es ist natürlich unglücklich, dass Rihanna die Frage abkriegt, aber man sollte aus dem Kontext verstehen, dass es schwarzer Humor ist. Ich kann verstehen das sie das nicht witzig findet, aber dass sie ihren großen Einfluss nutzt um der App zu schaden, finde ich unnötig, vorallem da Snapchat wenig dafür kann.

        • Snapchat kann schon etwas dafür, wenn man sich dafür hergibt und entsprechend Geschmackloses auf seiner Seite als Werbung anbietet. Ich kenn die App nicht, aber sie greift scheinbar den Ruhm anderer Leute ab, um erfolgreich zu sein. Blöd halt, wenn diese Leute mit ihrer eigenen Bekanntheit zurückschlagen. „Schwarzer Humor“ ist eben schon immer prädestiniert dafür, damit auf die Fresse zu fliegen. Wer damit nicht umgehen kann, sollte es erst gar nicht versuchen.

  3. Ja natürlich, man muss die Seitenbetreiber sogar dafür verantwortlich machen.

    Die Werbung wird ja geschaltet, um die Besucher zum Klick darauf zu animieren und dadurch die Seite zu finanzieren. Also dem Betreiber was gutes zu tun.
    Umgekehrt gilt das aber auch, wenn der Nutzer davon in irgendeiner Form abgeschreckt/angewiedert wird, oder im schlimmsten Fall über die Werbenetzwerke maleware ausgeliefert wird.
    Wen wird der betroffene Nutzer wohl die „Schuld“ geben? Mit Sicherheit den Seitenbetreiber. Es läge also auch im Interesse der Seitenbetreiber keine „schlechte“ Werbung zu schalten.

  4. Werbung wo man sagen muss, findet Riana es Lustig , wäre es mega der Hit wenn nicht… naja .. derzeit Schaufelt Snapchat einfach sein eignes Grab leider. Das letzte GUI Update hat mich dann auch zum Deinstallieren gebracht.
    Storys von Instagram nutzt bei mir Gefühl mittlerweile jeder , bei Snapchat keiner mehr… generell. Jetzt sowas… keine Ahnung wieviel sie gründer gemacht haben an Kohle. Aber so langsam wird man sicher sich ärgern nicht damals an Facebook und c.o verkauft zu haben denke ich

  5. Wär schon gut, wenn man als Seitenbetreiber nachprüft, was man so auf seiner Seite als Werbung schaltet… Ob das jedoch immer so einfach möglich ist (viele haben ja bestimmt größere Firmen als Partner, über die mehrere Leute ihr Produkt bewerben), ist halt die andere Frage

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