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Als der neue deutsche Innenminister Horst Seehofer in einem BILD-Interview verkündete «Der Islam gehört nicht zu Deutschland» war das eine Steilvorlage für die AfD (Alternative für Deutschland) – dachte sie zumindest. Und twitterte daher gleich drauflos. «Gehört der Islam zu Deutschland?» Ein kleines Ja/Nein-Voting war als Entscheidungshilfe angehängt.

Das hat ja gut funktioniert. Woran lag’s, liebe Wutbürger? Bots? Verschwörung der „linksversifften“ Medien? Ich bin gespannt…

Quelle: Watson.ch


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56 KOMMENTARE

    • Ja.
      Ich mag aber keinen Döner.
      Macht aber nichts, „die Dönerbuden“ sind da, also ist das so, Fakt.

      Da kann ich mich mit Horst hinstellen und sagen, „der Döner gehört nicht zu Deutschland“, da mache ich mich dann aber lächerlich 😉

    • In der Türkei gibt es nicht wirklich Döner. Er wurde hier entwickelt und veröffentlicht aber ja es war ein türke der ihn erfunden hat. Man kann aber sagen ja er gehört zu Deutschland

  1. Das lag wohl vor allem daran, dass „Extra3“ auf Facebook & co auf diese Umfrage hingewiesen hat… da haben dann also weitaus mehr Leute mitgemacht, als nur die Twitter-Follower der AFD…

    • ist es auch nicht. Wir sind christlich geprägt. Islam wird nur gepusht um junge Leute hier her zu kriegen weil wir zu alt werden. Ausserdem, haben die Politiker ja keinen Umgang mit dem was sie Anstellen. Ist ihnen ja auch egal. Mulutiracialismus ist ok. Multiculti nicht. Das verursacht nur ärger

      • Christlich geprägt, ja. Aber auch für immer? Kulturen wandeln sich nunmal. Das „gehören zu“ und das „bisher sind wir so geprägt“ muss man getrennt voneinander betrachten, deshalb finde ich diese Debatte (so wie sie momentan immer geführt wird) auch total schwachsinnig. Die beiden Formulierungen widersprechen sich einfach nicht.

        Beispiel: Andere Völker haben vor den Deutschen den Sport Fußball etabliert. Fußball gehörte also zunächst nicht zu Deutschland. Dann hat es aber irgendwann dazugehört und in der Folge unsere Sportkultur geprägt, was aber nicht bedeutet, dass in Zukunft nicht auch American Football zu Deutschland gehören kann, vielleicht prägt das dann die Sportkultur in eine andere Richtung.

        • Das bedeutet aber nicht, dass man schlechte Dinge einfach übernehmen soll, weil das Hinterfragen von einer lauten Minderheit als rassistisch deklariert wird.

          Und zumindest ich möchte den Fortschritt, den wir auch dank der Aufklärung erreicht haben, nicht gegen eine steinzeitliche Ideologie eintauschen.

        • Ja Kulturen wandeln sich. LANGSAM über Zeit. Sie übernehmen Dinge die gut integrierbar sind. Kontakte kommen durch handel etc. Was jetzt passiert ist wiederrum unnatürlich und aufgezwungen was schon wieder etwas ganz anderes ist. Normale Einwanderung endet meist mit guter Integration. Masseneinwanderung meistens nicht. Ganze Stadtviertel werden dann einfach eingenommen und viele können kein Deutch etc. Müssen sie auch nicht wenn die Ganzen Läden auch in ihrer Sprache geführt werden. Ich sage nicht das sie ihr herkunft aufgeben sollen nur das sie sich ihre eigene Blase aufbauen ist auch nicht der Sinn. Das diese Viertel dazu noch oft Strafrechtlich relevant werden kommt dazu. Einzelne Polizeiwagen können sich oft kaum noch in diese gebiete begeben. Das hat mit bereits ansässßgen Kriminällen Familien zutun die durch die masseneinwanderung neue Leute anwerben können.

  2. Ich bin grundsätzlich kein Fan von Religion. Mein Lieblingszitat zum Thema kommt von Steven Weinberg „Religion is an insult to human dignity. With or without it you would have good people doing good things and evil people doing evil things. But for good people to do evil things, that takes religion.“.

  3. Für eine Mehrheit der Deutschen gehörte auch mal das Judentum nicht zu Deutschland.
    Was für eine widerliche und überflüssige Umfrage.

  4. Das ist ungefähr so repräsentativ wie eine ungefilterte Spiegel Umfrage bei der die AFD auf einmal bei 35 % steht.
    Meine persönliche Sicht auf die Sache ist eindeutig. Ich würde es, sagen wir es mal diplomatisch, begrüßen wenn es in gesamt Westeuropa eine offene und populäre Gegenbewegung zur islamischen Masseneinwanderung geben würde, die in der Lage wäre entsprechende politischen Ziele zu realisieren. Dazu bräuchte es keiner Rechtsradikalen Parteien, es würde schon reichen wenn die alten konservativen Kräfte wieder auf Kurs gebracht werden würden (CDU). Es brodelt in ganz Westeuropa gewaltig was diese Sache angeht. Frankreich, England etc. Diese Religion verursacht scheinbar in jeder liberalen Demokratie gewisse Reibungen und das wird auf kurz oder lang zu einem offenen Konflikt führen. Ist nur eine Frage der Zeit. Ich halte einen dauerhaften gesellschaftlichen Frieden für Unwahrscheinlich. Vielleicht wird es Zeit dass wir endlich Grundlegende Fehler in der Migrationspolitik diskutieren und die Dinge komplett neu verhandeln. Ich bin kein Grundsätzlicher Einwanderungsgegner , im Gegenteil. Die innereuropäische Freizügigkeit ist eine wichtige und sehr positive Sache die uns viel gebracht hat. Bei Dieser sollte es aber vorrangig bleiben.

  5. Frage ist doch eher, wie religiös ist der deutsche Staat und wie religiös sollte er sein? Und wenn der Islam nicht dazugehört, warum sollte es dann das Christentum?

  6. Unsouveränes und unprofessionelles Verhalten der AfD-Berlin, kann man nicht anders sagen.

    Einerseits sollte man keine derart unrepräsentativen Umfragen auf Twitter starten, es liegt ja nahe, dass die Umfrage gekapert oder gar gebottet worden ist. Da kann Steve vielleicht mehr dazu sagen, er hat mit Bottern und Botangriffen ja schon zu tun gehabt.

    Andererseits sollte man aus 12 Jahren Merkel doch gelernt haben, dass man solche Umfragen in Auftrag gibt, dann kann man die Ergebnisse in der Schublade verschwinden lassen, wenn sie einem nicht passen.

    Und das schlimmste ist, die Umfrage dann zu löschen; entsprechende Screenshots existieren IMMER.

    In der Fragestellung selber dürfte die Mehrheitsmeinung eindeutig sein, z. B. hier in einer tatsächlich repräsentativen Umfrage: https://www.welt.de/politik/deutschland/article174691833/Islam-Aussage-76-Prozent-der-Deutschen-stimmen-Horst-Seehofer-zu.html

  7. Ich muss ja zugeben das ich das „gehört zu Deutschland“ auch immer etwas komisch finde. Was genau meinen die denn letztlich damit?
    Das der Islam zur Deutschen Kultur gehört? Sehe ich nicht so. Die Religion die zu Deutschland gehört ist nunmal das Christentum. Und da interessiert es mich auch nicht ob heutzutage immer weniger Menschen in der Kirche sind. Unsere Kultur ist durch das Christentum geprägt und nicht durch den Islam.
    Das man den Islam in Deutschland ausüben darf? Stimme ich vollkommen zu, solange sie sich an unser Rechtssystem halten und nicht ihren Sharia Mist durchboxen wollen ^^

  8. Ich würde zwar nie die AfD Wählen (und auch nicht die CSU), aber ich finde dass diese Seehofer-Aussage total überzogen dargestellt wird. Ich finde auch, dass die Muslime zu Deutschland gehören. Aber der Islam mit Sicherheit nicht. Ich bin für eine strikte Trennung von Kirche und Staat.

    • Natürlich gehören die hier lebenden gut integrierten Muslime, hauptsächlich Türken, zu Deutschland. Die haben Deutschland in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt, ebenso wie in der Vergangenheit das Christentum und die allmähliche Apostasie zugunsten weltlicherer Vorstellungen.

      Was aber nicht zu Deutschland gehört, weil es die deutsche kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung (bis zur Flutung 2015) nicht beeinflusst hat, ist der Islam, weder als Religion noch als Gesellschaftsform noch als Staatsdoktrin; vielmehr steht der Islam in praktisch allen relevanten Auslegungen unseren Werten konträr gegenüber.

      Warten wir einfach nochmal 20 Jahre, dann könnte die Antwort auf die Frage durchaus anders lauten, dann könnte sich der Islam bereits maßgeblich durchgesetzt haben. Ich bin dann 62 und werde das Elend größtenteils hinter mit haben. Die ganzen jungen Leute können sich derweil ja schonmal überlegen, in welchem muslimischen „Shithole-County“ sie heute gerne leben würden. Dann haben sie schonmal eine ungefähre Vorstellung, was sie in ihren besten Jahren erwartet.

      • Oha 20 Jahre weiter gedacht? Dann ist mein kleiner Sohn hier schon (wenn es so kommt) 2 Jahr aus dem Abitur raus. Und das in Bremen? Gibt es dann überhaupt noch Schulen? xD

        • Schulen wird es auch in 20 Jahren noch geben. Gesamtschulen. Von Grundschule bis zur Fachhochschule alles unter einem Dach und jeder Schüler besteht mit 5 Sternen in seinem Zeugnis.

      • Kinki. Mehr Panik ging nicht?

        „Was aber nicht zu Deutschland gehört, weil es die deutsche kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung (bis zur Flutung 2015)“

        Dann schau doch zB. mal nach, wieviele Moscheen wir heute (2017 oder 2018) haben und wieviele es 2014 noch waren.

        Vielleicht reduziert sich deine Panik dann ein wenig.

        • Ich zähle keine Moscheen. Wenn die Leute ein spezielles Haus für ihr spirituelles Seelenheil brauchen, sollen sie es besuchen, egal ob Christen, Juden oder Moslems. Religion ist Privatsache.

          Die Gewalt in der islamischen Doktin und soweit sie sich tatsächlich manifestiert, geht aber über das Private deutlich hinaus. Und das kannst du den Leuten nichtmal vorwerfen, so wenig, wie du einem Löwen vorwerfen kannst, eine Gazelle zu reißen. Denn in der islamischen Gesellschaft ist es nunmal nicht verwerflich, mit dem Messer zu „argumentieren“ oder eine Ungläubige zu vernaschen oder seine 4 Frauen in Müllsäcke zu hüllen. Ich will aber nicht, dass diese islamische Gesellschaft Einfluss auf die deutsche Gesellschaft nimmt. Ich will keine Gewalt, ich will keine Sexualstraftaten, ich will keine Frauenunterdrückung. Sofern die Muslime bereit sind, vorbehaltlos diesen Teil der islamischen Lehre aufzugeben, sind sie prinzipiell willkommen (vorbehaltlich dessen, dass wir nach wie vor die Einwanderung regeln müssen). Wer aber seine islamischen Werte über die unserer deutschen Gesellschaft stellt, der hat hier nichts verloren.

          Nur leider: Nach allen Untersuchungen, die mir bekannt sind, sind die „anpassungsfähigen“ Muslime eine Minderheit.

          • @oswin: Nicht maßgeblich. Ich lebe auf dem Land, und ich habe keine Kinder. Eigentlich bin ich also – wie Merkel – in der perfekten Situation: Wenn hier die Hölle losbricht, kanns mir egal sein, entweder bin ich schon unter der Erde oder kurz davor, und ich muss mich nichtmal um meine Nachkommen sorgen.

            Ich bin schon irgendwie seltsam, oder? Ich argumentiere gegen Entwicklungen, die erst kommende Generationen spüren werden. Kein Wunder bin ich als Politiker nicht geeignet. Da darf man nicht weiter als bis zum nächsten Wahltag denken.

  9. Ok, Lacher abkassiert. Aber wenn ich mir die so ca. 60 islamischen Länder angucke und wie dort Minderheiten behandelt werden, dann viel Spaß.
    Gibt es eigentlich auch nur ein einziges islamisches Land, wo das Zusammenleben funktioniert?

    • Also du guckst die andere Länder an wo die Mehrheit den Islam angehört oder der Islam Staatsreligion ist, dort werden Minderheiten nicht so behandelt wie hier im Westen.
      Also was schließen wir daraus? Richtig der Islam gehört nicht zu Deutschland , diskriminieren wir hier dann halt auch eine Minderheit.

      Kann nicht einfach Atheismus herrschen , dann müssten sie Ausländer raus fordern und sich nicht schwanzlos hinter Religonen verstecken.

      • In keinem einzigen der 60 muslimisch geprägten Länder können Minderheiten frei leben. Überall werden diese unterdrückt. Ob nun Frauen, Homosexuelle, oder Anhänger anderer Religionen. Wenn ich das nun nicht gut finde, dann bin ich Nazi?

      • 1. Bitte nenne mir eine Religion (inklusive Atheismus), die hierzulande zu Spannungen mit der schon länger hier lebenden Bevölkerung neigt. Außer Islam natürlich.

        2. Bitte nenne mir eine Religion (inklusive Atheismus), mit der der Islam historisch über einen nennenswerten Zeitraum friedlich koexistiert hat.

        Und dass du immer noch glaubst, dass Religionskritik ein Alibiargument für Ausländerhass wäre, ist einfach nur traurig.

        • Du rennst immernoch einer Scheinkorrelation hinterher.

          In allen afrikanischen Ländern herrscht Chaos, Frauen und Minderheiten werden unterdrückt. Und die meisten mittelafrikanischen Länder sind primär christlich.

          Diese plumpen, eindimensionalen Erklärungen, ist dir das nicht selbst zu billig?

          • Dass Juden unterdrückt, verfolgt und ermordet wurden, dass die halbe Welt in den Krieg gestürzt wurde, dass die Menschheit in lebenswert und lebensunwert unterteilt wurde, hat dann auch nichts mit der nationalsozialistischen Ideologie zu tun? Ich meine, das wäre doch plump und eindimensional.

            Nachzulesen ist das alles in einem gewissen Buch.

            Was der Islam so für ein Gesellschaftsbild hat und verbreitet, ist in einem gewissen anderen Buch nachzulesen, ebenfalls eine Originalquelle.

            Wenn von roundabout 70 islamisch dominierten Ländern 69 Shitholes sind (vielleicht Tunesien noch am ehesten ausgenommen, und selbst da wollte ich nicht leben), dann ist das eine Korrelation. Dass es daneben noch ein paar andere Shitholes gibt, vermag die Korrelation nicht zu negieren, denn ein Land kann auch aus anderen oder mehreren Gründen zum Shithole werden, z. B. ausufernder Korruption und Selbstbedienung, wie es gerade in afrikanischen Ländern an der Tagesordnung ist.

            Dem Islam ist die Frauenunterdrückung immanent. Dem Islam ist die Erniedrigung des Anders- bzw. Ungläubigen immanent. Gar nicht mal so sehr das Chaos, denn in den betreffenden Ländern herrscht ein strenges Regime. Das Chaos entsteht da, wo sich der Islam erst noch durchsetzen muss bzw. will.

          • Und dann nehmen wir ein Land wie Indien: Voller Armut, einem diskriminierendem Kastensystem und Frauenrechte sind auch eher optional bzw. regionsabhängig. Verdammter Islam….ach, warte.
            Das Problem ist nicht „Der Islam regiert ein Land und deswegen isses scheiße“, sondern „Religion regiert ein Land und deswegen isses scheiße“. Wie ich gerne sage: In einem christlichen Gottesstaat würde ich auch nicht wohnen wollen.

            Für dich gibt es aber nun immer nur diese beiden Extreme: Entweder ist man Islamist oder man ist ein atheistischer Moslem. Das ist jedoch eine Gegenüberstellung, die ich für schlichtweg haltlos halte. Der Islam als Religion ist genauso kompatibel (oder eben inkompatibel) zu den europäischen Werten wie das Christentum oder das Judentum. Die allermeisten „Linken“ (also die mit Verstand) würden auch klar unterstreichen „Religion ist knorke, solange das Grundgesetz darüber steht“. Auch der Islam als Religion kann sich daran halten.

            Und ja, ich weiß, für dich liegt im Islam eine Herrschaftssucht, wogegen Christen- und Judentum nur von Blumen, Freude und Liebe leben. Ist völliger Schwachsinn, hat recht wenig mit Aufklärung zu tun (ich liebe es, wenn Luther und Aufklärung in einem Atemzug genannt werden…) und liegt eher an stark assymetrisch verlaufender Geschichte verschiedener Erdteile. Ich bin nur ehrlich gesagt Leid, es immer wieder zu wiederholen, bleibt offensichtlich eh nicht hängen. Aber hey, warum sollte das eine Frage von Geschichte sein, Papa braucht ein Feindbild.

    • Bosnien vielleicht? Die sind ziemliche Heuchler, wenn es um glaubensfragen geht. Ähnlich wie viele Christen und Juden im Westen.

    • Naja, betrachte mal Europa vor ein paar hundert Jahren. Da war das Christentum nicht anders. Der vergleich hinkt ein wenig, aber ich empfinde das irgenwie so als ob diese Länder, in denen die Probleme heute sind, genau da sind, wo Europa vor zwei oder dreihundert Jahren war. Nur das bei den Kriegen in Europa früher nicht die halbe Welt ihre Finger mit drin hatte.

      • Und wir sollen nun auf den Stand vor ein paar hundert Jahren zurück? Das ist gut? Und woher willst du wissen, das es dor tatsächlich die gleiche Entwicklung geben wird? In vielen muslimischen Ländern ging die Entwicklung in den letzten 50 Jahren rückwärts.

  10. Puh…. Ist natürlich gut nach hinten los gegangen soviel muss man wohl Sagen. Das ding ist halt leider nur, Voting im Internet ? Also naja.. wann kommen da mal wirklich Sinnvolle , Repräsentative Ergebnisse raus ? Also .. ich will die AFD nicht in Schutz nehmen, ganz und garnicht , ich sag das weil man ja sehr schnell als „Naziiiii“ bezeichnet wird sonst.

    Aber teilweise erfährt ja diese Partei schon eine unglaubliche Hetze bzw Ablehnung gegen alles was sie von sich gibt. Egal wie gut und differenziert das ist. Das nun diese Frage alles andere als gut und Differenziert ist sollte klar sein. Aber kann mir iwie gut vorstellen das eine Menge den kram mit „Ja“ gestimmt haben einfach nur weil es die AFD gefragt hat , vollkommen unabhängig was die Menschen denken.

    Aber da kann man nur Spekulieren und das ist wohl an Manchen stellen leider sehr dünnes Eis geworden wo man schnell als rechter eben für verurteilt wird.

  11. Auf Welt.de gab es ebenfalls solch eine Umfrage, allerdings ist diese repräsentativ: Über 70% sind der Meinung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre. Die Rohdaten lagen bei über 90%.

    Mache jeder draus was er will.

    Fakt ist, dass es in islamischen Ländern niemals eine Aufklärung gab und es diese auf Grund der Struktur dieses Büchleins und der dazugehörenden Kulturen niemals eine geben wird.

    Der Islam gehört nicht zu Deutschland, da er nicht mit unseren Werten kompatibel ist.

  12. Ehrlich gesagt bezweifele ich, dass dieses Ergebnis repräsentativ ist. Es werden im Schnitt mehr als 17% der Deutschen den Islam in Deutschland ablehnen und die AfD sollte natürlich noch in deutlich konservatives Publikum ansprechen.

    Bei einer Teilnehmerzahl von 10.000 Personen reicht ja auch eine große Webseite o.ä. die aufruft mit „ja“ zu stimmen, und dann kommt sowas dabei raus.

      • Natürlich geht es darum. Es sei denn, die Frage nach dem „warum“ war rein rhetorisch und eine abweichende Antwort ist nicht gewünscht. Das finde ich übrigens problematisch, ein „nein“ auf diese Frage finde ich völlig legitim. Die AfD ist scheisse, aber evtl. sollte man mal versuchen die Wähler wieder einzufangen und nicht wegen jedem Kinkerlitzchen die Häme auszupacken. Das ist auch kein schöner Stil.

        • Eben deshalb gehts doch darum! Die repräsentative Civey-Umfrage ist roundabout 3 Tage alt, und die ergab ein eindeutiges Ergebnis: Der Islam gehört nicht zu Deutschland.

          Da kommt doch so eine Story für den durchschnittlichen AfD-Basher genau recht, da muss man sich nicht mit dem Ergebnis auseinandersetzen, geschweige denn mit den Argumenten der AfD, sondern man kann mal wieder inhaltslos draufschlagen. Und damit vom Inhalt ablenken, der mit der eigenen Doktrin inkompatibel ist.

          Das Spielchen geht so: Wenn die AfD die These äußert „der Himmel ist blau“ wird die politische Linke Diskussionen über die Farbe des bewölkten oder nächtlichen Himmels vom Zaun brechen, um nicht zustimmen zu müssen.

          • Was genau ist denn der Inhalt hinter „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“? Das ist eine leere Phrase, die die Seele von Wählern streichelt.

            Wenn du die Religionsfreiheit nicht angehen möchtest, ist das Statement absolut nichtssagend.

          • Du solltest vllt. nicht den Linken „inhaltslose Draufhauen“ vorwerfen, wenn du regelmäßig deine „ich bin gegen den Islam, weil“-Thesen mit furchtbarem Unsinn, Halbwissen und völligem Fehlen der historischer Kenntnisse garnierst. Ich erinnere da nur gerne an deine zeitweilige phrase of the month „der Islam führt seit 1400 Jahren Krieg gegen die westliche Welt“. Kann mich nicht daran erinnern, dass du je einen Beweis dafür vorgelegt hast, meistens reichte als Erklärung „das ist so und wer was anderes sagt, ist linker Spinner“.

          • @Oddy: Die Aussage ist die Negierung der Behauptung „Der Islam gehört zu Deutschland“. Denn sie besagt auf die Zukunft gerichtet, das es kein Problem sei, wenn sich der Islam hier ausbreitet, was wiederum eine Folge der rechtswidrigen Massenmigration ist.

            Zu verstehen wie folgt: „Macht Euch keine Sorgen, mit der Massenmigration passiert doch nichts, weil der Islam eh schon ein Bestandteil von Deutschland ist.“

            Es sollen also die gesellschaftlichen Änderungen, hauptsächlich die negativen (nenn mir eine positive) schlicht geleugnet werden.

            Die ausgesprochene Wahrheit bezeichnest du also als leere Phrase. Und zwar eine Wahrheit, die unsere gesamte Gesellschaft beeinflusst. Ja, wen sollte das schon interessieren?!

  13. AfD-Leser haben die Frage nicht verstanden und sind einfach gewohnt, zu allen AfD-Posts „Ja“ zu antworten. Und tbh hab ich jetzt schon kein Bock auf die Comments zu diesem post T_T

      • Darüber muss ich schon sehr schmunzeln, wenn ich bedenke, wie oft hier so mancher Brainiac bei meinen Ausführungen abgeschaltet hat, weil ihm mein Weltbild nicht schwarz-weiß genug war…(und nein, damit meine ich nicht diejenigen, die das Thema einfach nicht interessiert und denen meine Walls schlichtweg zu langweilig waren)
        Denn wir halten fest: Morgens aufzuwachen und „den Islam“ (allein dieser Begriff…) für die Wurzel allen Übels zu halten ist rationaler Verstand, nur zu versuchen eine 1400-jährige Geschichte gaaaaaaaaaanz grob anzureißen ist linksideologische Realitätsleugnung.

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