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Die automatische Kalorienerfassung ist ein nach wie vor ungelöstes Problem, an dem sich schon so einige Forscher die Zähne ausgebissen haben, wobei aber noch niemand einer praktischen Lösung so nahe gekommen ist wie nun das SilkLab der Tufts University in Massachusetts, das einen Sensor entwickelt hat, der auf einen Zahn geklebt werden kann, um Art und Menge der Speisen und Getränke zu registrieren, die tatsächlich konsumiert werden.

Klingt so, als wäre durchaus ein zukunftsträchtiges Konzept. Auf der anderen Seite frage ich mich: Wozu eigentlich? Für Leute, die sich selbst belügen oder eine strengere Instanz brauchen? Wenn man will, ist es doch heutzutage mit der Hilfe von diversen Apps relativ leicht, Kalorien zu zählen. Findet Ihr nicht?

Quelle: Engadget.de


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6 KOMMENTARE

  1. Die Krankenkassen wird es freuen.
    „Was sie nehmen zuviel zu sich?. Ihr Satz wird erhöht.“
    Big Brother is watching you.

  2. Es geht wohl mehr um Forschungsthematiken. Wenn jeder notiert, aber eine Person tendenziell unterschätzt/überschätzt und eine andere hin und wieder was vergisst, dann ist das für ihre eigenen Zwecke nützlich, als Forscher ist der Datensatz aber dann eventuell einfach nicht mehr zu gebrauchen. Alle müssen geschult werden, jeder der nicht ordentlich gezählt hat müsste rausfliegen … Über den Chip nimmst du die menschliche Komponente raus und kannst die für solche Studien notwendige Anzahl Personen (in den Hunderten/Tausenden) wesentlich einfacher rekrutieren und auswerten.

  3. Schon ganz cool zB. wenn man mal unterwegs isst und sein essen nicht abwiegen kann, aber irgendwie fehlt da eine richtige Zielgruppe: Profis essen sowieso nur selbst gekocht um 100% Kontrolle über ihre Ernährung zu haben und für Amateure und Hobbysportler reicht es, die Kalorien und Nährstoffe zu schätzen und darin ist man eigentlich recht schnell ausreichend genau.

  4. Ich esse 5 Tage die Woche maximal 2000 kcal und das ist ein Zeitaufwand von unter 5 Minuten das zu erfassen. Für mich persönlich daher völlig uninteressant.

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