Auch, wenn der Battle-Royale-Online-Shooter Playerunknown’s Battlegrounds – PUBG Ende des vergangenen Jahres veröffentlicht wurde, ist er laut den Entwicklern bei Bluehole noch lange nicht „fertig“. Entwickler Brendan Greene hat noch sehr große Pläne für das Spiel. Er möchte noch etwa 20 Jahre weiter am Shooter arbeiten und ihn stetig verbessern und erweitern.
20 Jahre? Ich hege große Zweifel daran, weil diese Hype-Spiele doch erfahrungsgemäß relativ schnell wieder verschwinden – Stichwort H1Z1. Auch wenn Ihr jetzt vielleicht auch eine Augenbraue hochzieht: Unmöglich ist sowas nicht. Am Beispiel von WoW sieht man ja, dass ein Spiel, was stetig weiterentwickelt wird, durchaus lange überleben kann. Allerdings fehlt mir persönlich dafür in PUBG die Langzeitmotivation.
Wie seht Ihr die ganze Sache?
Quelle: PCGames.de
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was pubg als aller erstes braucht ist ein anständigen net-code !!!
danach Unterteilung des MMR wie in LoL , CS:GO oder Overwatch. mir egal.
und die Hacker nicht vergessen da muss wöchentlich eine Bannwelle kommen.
bin top#30 EU es ist einfach frustrierend jedes zweite game weggehackt zu werden.
Habe mir letztens mal so eins von diesen „Best of Twitch-Highlights“ angeguckt. Erstaunlich wie oft PUBG vertreten war. Meistens allerdings nur wegen irgendwelcher Bugs. Jemand steigt in einen stehenden Buggy ein und dieser überschlägt sich dann einfach mehrmals aus heiterem Himmel. Oder jemand fährt mit einem Moped(?) auf einer Straße entlang und sagt noch (sinngemäß): „Jeder Grashalm hier könnte dich umbringen“ und im selben Moment bleibt das Moped in der Luft hängen und er stirbt.
Leute fliegen mit Autos durch die Luft und hupen ganz frech, Autos glitchen durch die Wand und die Spieler juckt das nicht einmal. Scheint ganz normal zu sein.
Ich kann total verstehen, warum noch 20 Jahre Entwicklung eingeplant sind.
20 Jahre kann man quasi gar nichts vorhersagen. Schaut mal 20 Jahre zurück und überlegt, welchen Teil der Gegenwart ihr korrekt vorhergesagt hättet.
Solange es Server und Mitspieler gibt, werde ich PUPG aber schon spielen, weil mir das Spielprinzip einfach sehr gefällt. Das gleiche gilt für Rocketleague und auch WoW.
Halte ich auch für ziemlich unrealistisch. Gerade der Videospiel-Markt ist einfach viel zu dynamisch und wechselhaft, als dass sich Spiele wirklich langfristig halten können. Da gibt es gerade mal eine handvoll von Ausnahmen wie WoW oder LoL, die überhaupt auf eine Lebensdauer von 10 Jahren oder mehr kommen. Ansonsten können sich nur Spiele-Serien durch neue Teile sicher etwas länger halten (Counterstrike und Starcraft z.B.). Aber das sind dann ja eigentlich neue Spiele und keine konsequente Weiterentwicklung eines einzelnen Titels.
Ich kann mir das gut vorstellen, wobei man mit der Zeit sicher einen „zweiten Teil“ bringen muss, denn die Grafik und Engine wird nicht solange mithalten können. In 10 Jahren wird man auch eine gute VR Version brauchen…
Langzeitmotivation braucht man auch gar nicht, denn das Game ist ein „immer mal wieder“ Spiel. Viele suchten das nicht am Stück, man kann ja nix ergrinden oder erfarmen, die 0,001% auf gute Items in den Boxen zähle ich mal nicht mit.
Aber ich spiele jede Woche zumindest ne hand voll Spiele mit meinen Freunden. Einfach so just for fun. Nicht um zu leveln, nicht um irgendwas freizuschalten oder zu farmen, sondern einfach weil das Spiel spaß macht in der Gruppe.
Das Gefühl hat man doch Heute kaum noch bei irgendeinen Spiel. Es artet doch jedes Spiel in „Arbeit“ und „Progress“ aus, weil man überall in jedes Game ein Progressystem quetschen muss. Battlefield konnte man früher einfach mal starten und ne Runde spielen genau wie andere. Heute starte ich ne Runde und bekomme nur auf die Fresse weil die Highlvl Spieler alle Waffen und Scopes etc. freigeschaltet haben. Also muss man wieder erstmal mühseelig kram freischalten…
Ich finde es echt entspannend mal ein Spiel einfach des Spiels willen zu zocken und nicht irgendeinen Progress machen zu müssen, sei es leveln, items farmen oder Ruf farmen…
Ich glaube das kann schon gehen, aber nur für sehr besondere games.
Wie du sagst WoW. Oder ich spiel seit fast 13 Jahren jetzt Dota. Geht auch. Ist einfach ne Frage der Pflege und ob man den Community wünschen folgt
Eve online gibts auch schon ewig oder?
Ich glaub sowas kann man an einer Hand abzählen
Bei den vielen Bugs wundern mich die 20 Jahre gar nicht
Als Top 100 Spieler auf dem EU Server mit über 1500 Spielstunden würde ich mich schon als eher enthusiastischen PUBG Spieler bezeichnen. Allerdings hat diese Enthusiasmus durchaus nachgelassen in letzter Zeit, da Bluehole meiner Ansicht nach eher auf seine Community scheißt, statt ihnen wirklich zuzuhören. Ich nenne mal ein paar Beispiele:
– die Ranglisten sind nach wie vor voll mit Cheatern. Das ist kein „subjektiver“ Eindruck, sondern man erkennt es z.B. an den Namens-Code-Bildchen auf Seiten wie Pubgtracker und den jeweiligen Stats. Dazu sind mehrere Top 10 Spieler (z.B. BrainBlow aktuelle EU #1) als Cheater/Teamer überführt (Videomaterial etc) und gemeldet, die Accounts sind trotzdem seit mindestens seit 4 Seasons live.
– es gibt keine Rewards im Spiel. Das Ranking ist absolut egal. Dabei wäre es so einfach. Z.B. könnten die Top 1000 Spieler am Ende einer Season eine Belohnung erhalten. Z.B. eine optische Verbesserung ala goldenen Fallschirm oder so. Allerdings gibt es genau nix. Stattdessen gibt es weitere Lootboxen für alle, für die man Keys kaufen muss.
– Das Spiel selbst ist nicht esports-ready. Weder von der Programmierung noch von „der Denke“ der Entwickler her. Dass einfach so mitten in der Season die Zonengeschwindigkeit sowie Zonenschaden geändert wurden zeigt das deutlich.
– „Competitive Play“ ist quasi ausschließlich bekannten Streamern vorbehalten. Diese werden auf den Social Kanälen auch von PUBG beworben. Allerdings haben die meisten wirklich großen Streamer mittlerweile eher zu Fortnite „rübergemacht“, da competitive play einfach sinnlos ist durch die PUBG Vorgaben.
Just my 50 Cents….