Wie Ihr alle wisst, bin ich kein großer Fan von Superhelden-Filmen. Ich kann sie schlicht und einfach nicht mehr sehen, da sie mehr oder weniger zu einem Massenprodukt geworden sind und gefühlt wie am Fließband produziert werden. Inhaltlich sind ein Großteil der Marvel- oder DC-Filme ziemlich dünn und vom Strickmuster her fast identisch. Es kommt relativ selten vor, dass ein Film mal aus diesem Raster ausbricht. Der letzte Thor-Film war hier ein erfrischende Ausnahme, fand ich. Thor: Tag der Entscheidung (Originaltitel: Thor: Ragnarok) war irgendwie anders. Der Film hat sich nicht besonders ernst genommen und ist gefühlt aus dem alten Gut-Böse-Schema ein wenig ausgebrochen. Es ging in dem Film weniger um die Bösewichtin Hela (die Göttin des Todes), als mehr um die Reise von Thor, die äußerst witzig und unterhaltsam war.
Thanos ist endlich mal wieder ein ernstzunehmender Bösewicht!
Der neue Avengers-Film Infinity War (Teil 1, es soll noch ein zweiter Teil folgen) ist im Grunde das klassische Superhelden-Konzept: Oberbösewicht kommt daher und will die Menschen und/oder die Erde vernichten. Was ihn meiner Ansicht nach besonders macht, ist die Tatsache, dass man diesem Oberbösewicht (Thanos) ein starkes Profil gibt und vor allem, dass er eine wirklich, greifbare Bedrohung darstellt. Wer kann denn schon noch die ganzen Superhelden-Gegenspieler in den zahlreichen Marvel-Filmen ernst nehmen, bzw. als wirkliche Bedrohung ansehen? Man hat die ganze Sache so intensiv vorbereitet (durch die Infinity-Steine, die immer wieder in den verschiedenen Marvel-Filmen vorkamen) und dadurch Thanos (der ebenfalls immer wieder in den Abspannen vorkam) zur ultimative Bedrohung für die Menschheit und das Universum aufgebaut. Dem Kinozuschauer ist von Minute 1 des Films an bewusst, dass das kein „Pimmelfechten“ ist, sondern das Thanos den „König der Bösewichte“ darstellt.
Warum verderben in diesem Fall nicht „zu viele Köche den Brei“?
Wenn ich ehrlich bin, ging ich mit keinen großen Erwartungen in den Film. Ganz anders als bei Star Wars Episode 8 ging ich von einem komplett „overhypten Schaulaufen“ der Marvel-Helden aus. Als wir damals bei Allimania zu viele Charaktere hatten (weil es mir so viel Spaß machte, „unnötige“ Charakter wie beispielsweise Uhura zu erschaffen), verständigten Zach und ich uns darauf, die große Gruppe einfach in kleinere Untergruppen zu teilen und diese jeweils unterschiedliche Handlungsstränge durchlaufen zu lassen. Dies ist ein probates Mittel, damit jeder Akteur seinen „Screentime“ bekommt und nicht in der großen Gruppe untergeht. Genauso macht es Marvel mit den Avengers auch: Es gibt verschiedene Schauplätze, in denen verschiedene Gruppen der Avengers gegen Thanos und seine Schergen kämpfen. Die Macher haben das in dem Film absolut grandios gelöst.
Aber was macht den Film so besonders?
Ganz einfach: Das gigantische Aufgebot von Superhelden und grandiosen Schauspielern. Dazu eine stimmige und epische Geschichte mit einem Oberbösewicht, der eine reale Bedrohung darstellt. Darüber hinaus hat der Film alles: Er ist spannend, tragisch, traurig und auch saulustig (ich erinnere nur an die Szene mit Drax: „Wie lange bist Du schon hier?“ – „Eine Stunde!“).
„Ich habe das Ende nicht verstanden – kannst Du mir das erklären?“ (SPOILER)
Als ich auf Twitter über den Film schrieb, verwiesen viele Community-Mitglieder auf das unbefriedigende Ende, was man irgendwie auch nicht richtig verstanden hätte. Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, warum das Ende unbefriedigend oder unverständlich sein soll. Thanos hat während des Films mehrfach darauf verwiesen, was er machen würde, wenn er alle Steine zusammen hätte: „Mit einem Fingerschnippen die Hälfte der Menschheit (des Universums) vernichten“. Und genau das hat er getan. Ein perfektes Ende und Cliffhanger für den zweiten Teil. Es sind allerdings am Ende so viele beliebte Marvel-Helden gestorben, dass ich damit rechne, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist (Stichwort: Zeitstein).
Ich freue mich auf den zweiten Teil und muss zugeben, dass der neue Avengers-Film aus meiner Sicht absolut kein bisschen overhyped ist, sondern der bisher beste Marvel-Film aller Zeiten. Wie hat er Euch gefallen?
Anzeige
Puh … ich war gestern abend drinne. Ehrlich gesagt weiß ich schon, warum ich seit geraumer Zeit keine Marvel Filme mehr gucke. Ich war nach den überschwänglichen Bewertungen aber innerlich dazu getrieben, doch mal wieder reinzugucken.
Es tut mir ja leid, aber dieser Wahnsinnshype um den Film ist für mich leider nicht nachvollziehbar. Er ist jetzt nicht schlecht gewesen, aber auch nicht derart gut, wie er teilweise angepriesen wird – ich meine ernsthaft: Platz 11 in der IMDb?! Srsly?! Es ist immer noch „nur“ ein Superheldenfilm. Actionhelden-Fratzengeballer wie alle anderen Filme der letzten Jahre halt auch. Ich habe da nix gesehen, was mich völlig vom Hocker gehauen hat. Klar, das Ende war natürlich mal was anderes – aber uns ist wohl allen klar, dass ich da die Autoren was ganz dolles einfallen lassen werden, um das Rückgängig zu machen. Und ich persönlich fand übrigens im Gegensatz zu Steve auch, dass es auch einfach viel zu viele Charaktere waren. Es wirkte alles sehr zusammengezwungen, um für jeden Screentime rauszukriegen.
Mir schon klar, dass ich mit der Meinung größtenteils alleine dastehen werde. Aber außer, dass man über ein paar Gags ein paar mal herzhaft lachen musste („Wie lange stehst du schon dort?“^^), war der Film das gleiche wie sonst. Die Endschlacht war derart übertrieben lang, dass ich halt einfach 2x weggenickt bin. Ich sehe da einfach nichts wahnsinnig Neues.
Aber kA vermutlich bin ich halt auch einfach nicht für solche Filme geschaffen. Wie da einige Leute neben mir völlig abgegangen sind. Krass. So viel Euphorie muss ich schon fast beneiden; Spaß hatten da auf jeden Fall einige drinne; so viel steht fest.
So paradox es klingt aber persönlich rechne ich ja damit dass alle die verschunden sind am Schluss, relativ sicher vor einem endgültigem Tod sind. Wenn ich mich nicht ganz vertan habe sind es abgesehen von Rocket uso vor allem alte Charaktere die geblieben sind. Wink mit dem Zaunpfahl?
Entschuldigt bitte aber kann mir jemand erklären, was dann im 2. Teil noch passieren soll?
Er hat also alle Steine, hat sich den letzten durch einen Trick doch noch gesichert, und dann löscht er die halbe Menschheit aus und verschwindet aus seinen Thron -> wer oder was soll Ihn dann jetzt noch aufhalten??
Ich finde es sowas von abartig und schlecht das auf 2 Filme zu strecken, und dann machen Sie es noch genau anders herum, statt die Film langsam aufzubauen tun Sie das komplette Pulver im ersten Teil verschießen, man hat alle Kämpfen sehen, und alle haben verloren. Was soll nun noch passieren? seine Tochter die doch nicht tot ist als Sie dort runter gefallen ist? sorry aber irgendetwas in der Art wird es sein und das ist mehr als Lame
Ich hab ne Idee:
Wieso wartest du nicht, bis der Film über den du dich aufregst, überhaupt existiert?
Oder noch besser, bis du ihn gesehen hast?
Der vorläufige Sieg von Thanos ist ungefähr der Mittelpunkt des Comics. Passt also sehr gut, dass der erste Teil zu diesem Moment sein Ende findet. Im zweiten Teil wird schon noch genug passieren.
Du kannst doch nicht Spoilern, dass es nur ein vorläufiger Sieg ist! ??
Hättest du dir die End Credit Scene angeschaut, wüsstest du wer ihn in Infinity War 2 zerlegen wird.
*SPOILER*
Für alle die zu früh raus sind: Nick Fury hat noch bevor er sich auch aufgelöst hat, einen Hilferuf an Cpt. Marvel gesendet.
Das was du gut findest, habe ich bei dem Film leider im Gegenteil empfunden.
Man merkt, dass jedem „Helden“ seine Szene geschrieben wurde, damit es so aussieht, als würden sie in dem Krieg etwas beisteuern.
Denn eigentlich bräuchte Thanos nichtmal Schergen. Die waren einfach nur da, damit die ganzen Helden ohne Superkräfte auch bissl was zeigen können.
Ich meine ca. die Hälfte der Helden haben keine besonderen Superkräfte und wären demnach total sinnlos gegen Thanso.
Z.B. fast alle Guardians, Black Widow, Bucky, Falcon, War Machine …
Und deswegen empfand ich dass dann schon so, dass zuviele Köche den Brei verderben.
Genauso bin ich mir auch nicht so sicher, ob ich es so gut fand, dass jetzt eigentlich sopgut wie alle Infinity Stones in einem Film abgefrühstückt wurden.
Ich weiß aber auch nicht, ob es anders besser gewesen wäre, jeder Stone ein Film, wäre viel zu langwierig, vorallem wenn irgendwann klar wäre, dass er eh alle Stones kriegt, wären die restlichen Filme schon nur noch Streckung.
Ich mag die ganzen Helden als Individuen, aber in dem Zusammenspiel, gegen so einen starken Bösewicht, hat mir das nicht gepasst.
Und deswegen fand ich den Film auch schon fast als den schlechtesten aller MCU Filme.
Da schaue ich dann doch lieber die ganzen einzelnen Filmreihen.
Aber da merkt man ja auch schon wie sich Geschmäcker unterscheiden.
Und zum Thema Ende, muss man auch mal schauen wie der 2. Teil wird.
Denn Dr. Strange hat ja schon die Zukunft gesehen in der Thanos besiegt wurde und hat deshalb ja auch so gehandelt.
Ist jetzt natürlich die Frage, ob dann nicht eh schon feststeht, dass sie Thanos besiegen werden.
also ich war in den letzten 4 oder 5 „superheldenfilmen von marvel“ garnicht mehr drin, weil immer wieder repetiv der gleiche müll.
aber in den bin ich wegen meiner freundin doch mit rein, und um es frei mit steves worten zu formulieren: „ich sage euch, es lohnt sich“.
haben wohl aus dem prequel von episode 1/4 gelernt das nicht immer alles schmusi sein muss und das beim erwachsenen publikum wohl auch so gut ankommt.
ich fand das ende war einfach megagenial.
damit haben sie qasi NIX fertig gemacht, sich aber ALLES offengelassen, ist wohl so ein bischen der storywriter-traum, kannst quasi schreiben was du willst, passt alles irgendwie.
Warum braucht Thor ne neue Waffe? Hat Odin in Thor 3 nicht gesagt das seine Macht in ihm selbst steckt und der Hammer nie wirklich seine Quelle war?
Das hab ich auch gedacht und fand ich ein wenig suboptimal gehandled…
Kleiner Nachtrag zum Ende: Er hat nicht nur die halbe Menschheit ausgelöscht, sondern die hälfte alles Lebens im Universum (Das war ja sein Endziel, alles in Perfekter Harmonie)
marvel is halt die größte seuche der neuzeit
Ich hab ihn immer noch nicht gesehen und weiß auch nicht genau ob (Kino) und wann es soweit sein wird. Im Gegensatz zu einem neuen Star Wars habe ich jetzt nicht das Gefühl etwas Wichtiges zu verpassen, oder den Drang unbedingt mitreden zu können. Wenn ich es simpel runter breche, dann hat mich im MCU eigentlich nur Deadpool komplett überzeugt. Ein Film den man in dieser Form (R-Rating) gar nicht wollte, den man kaum beworben und niedrig budgetiert hat, um ihn ja keinen großen Erfolg werden zu lassen.
Deadpool (und alle Nachfolger) gehört nicht zum MCU. Das niedrige Budget etc. lag an FOX und nicht an Marvel.
Stimmt Deadpool ist der offiziell 8. Film der X-Men Reihe. Zwar durch und durch Marvel, aber kein Teil des MCU. Nach gefühlt 50 Marvel Filmen kann man schon mal durcheinander kommen. 😉
Das Budget von geplanten 50 mio $ wurde gekürzt weil das Projekt seit dem Flop mit Ryan Reynolds als Green Lantern sowieso schon in Frage gestellt wurde und dann auch noch alle Beteiligten auf das von Fox geforderte PG-13 geschissen haben. Das es an Marvel lag hab ich ja nie behauptet.
So gut der Film war – hier kann ich mich praktisch allen Vorrednern inklusive Steve anschließen -, so sehr fürchte ich, dass die Fortsetzung diesen Standard nicht wird halten können.
Der Punkt ist folgender: Die Hälfte der Menschheit (und der Superhelden) ist ausgelöscht. Und jetzt denkt an die wegweisende Szene, wo Doctor Strange Millionen Möglichkeiten durchgeht und nur eine Handlungsweise zum Erfolg führt. Anschließend gibt er seinen Seelenstein weg, um Ironman zu retten, was er anfangs kategorisch abgelehnt hat.
Schlussfolgerung: Erstens war der Ausgang der Schlacht für den „richtigen“ Handlungsstrang notwendig. Zweitens war das Überleben speziell von Ironman notwendig.
Nun wird die Sache sicher nicht so enden, dass das halbe Universum tot bleibt, also wird man die Ereignisse des ersten Teils irgendwie rückgängig machen müssen. Und im „Replay“ gewinnen dann die Guten und besiegen Thanos.
Ich fühle mich da ein wenig an den Star Trek Voyager-Zweiteiler „Ein Jahr Hölle“ erinnert: Im ersten Teil wurde die Voyager abgewrackt, und es war nur noch die Kerncrew übrig, und im zweiten Teil wurde dann im wesentlichen darauf hingearbeitet, um in den letzten 5 Minuten das Zeitschiff anzugreifen und zu zerstören und damit die Zeit zurückzudrehen. Und genau dieses Ergebnis „es ist gar nicht passiert“ entwertet irgendwie die ganze Handlung.
Genau das ist meine Befürchtung für den zweiten Teil: Wenn die Zeit zurückgedreht wird, welchen Sinn – außer der Action als Selbstzweck – hat dann die Geschichte, die letztlich gar nicht stattgefunden hat?
Ich hoffe sehr, dass Marvel hier eine deutlich kreativere Auflösung findet.
Sehe ich nicht so kritisch, wenn man es gut rüber bringt und nicht alles zur Belanglosigkeit verkommt.
Denn wenn man zu viel darüber nachdenkt, kann man alles zerreden, gerade bei so einem Film
SPOILER SPOILER
Z.b. Oberwitzbold Starlord verhindert mit einem Wutanfall, das Thanos entwaffnet wird.
Wenn Dr. Stange an dem Punkt einfach die Zeit zurück dreht und z.b. Starlord tötet/betäubt, ist Thanos besiegt und die Story vorbei.
was viel schlimmer ist, 5 min vorher will Starlord Gamorra erschiessen. Aber schiesst nur blubbabläschen und 5min später will er thanos dafür umbringen (hät ja auch 5min warten können und dann umbringen) das macht alles kein sinn, es sein denn es ist plan von Strange das genau das so passieren soll oder er sich so verhalten soll.
Das mit den Blubberbläßchen kam von Thanos welcher ihn mit dem Realitätsstein was vorgegaugelt hat um ihn zu testen.
Er wollte gucken ob Starlord wirklich Gamorras letzten wunsch erfüllt aber gleichzeitig kein Risiko eingehen das Gamorra stirbt weil der Seelenstein sonst für immer verloren wäre ergo verändert er die Realität und Starlord ist im glauben eine richtige Waffe auf Gamorra zu richten.
Starlord hätte sich das niemals verziehn aber er wusste er musste es tun und handelte in dem Glauben, dass er Gamorra jetzt erschießt.
Natürlich will Starlod Thanos töten weil er die Liebe seines Lebens für den Seelenstein umgebracht hat und er jetzt Rache dafür nehmen will.
Wo ist das denn bitte unlogisch?
Ja Strange weiss was passieren muss und er kann nur hoffen, das es so passiert und lässt es so passieren weil jedes andere Szenario mit einem endgültigen Sieg für Thanos endet.
das mit den blubberbläschen ist klar woher die kommen, aber das wusste star lord ja nicht das das passieren würde. er war also bereit gamorra zu töten bzw hätte/hat es getan (er hat den abzug betätigt) quasi war gamorra da schon tot. 5 min später sich aufzublähen „wie konntest du sie töten“ wenn er ja selbst quasi gemacht hat ist schin unlogisch, zumal der punkt immer noch kommt das man ihn auch 5min später „nach dem handschuh abziehen“ ihn umbringen kann.
sogar in ruhe quasi
Ein Großteil der Verstorbenen wird auf jeden Fall wiederbelebt werden. Da muss man sich Nichts vormachen. Dieser Ausgang war in den Comics so und sie können schlecht ihr MCU mit 50% aller Lebewesen (nicht nur Menschen) weiterführen. Ich hoffe nur darauf, dass sie die Toten nicht mit dem Zeitstein zurückholen. Mit der Entwertung der Handlung hast du da vollkommen recht. Der Realitätsstein könnte die Verstorbenen einfach wiederbeleben und die Ereignisse des Infinity Wars beibehalten. Zeitreisen wäre in diesem Fall auf jeden Fall eine schwache Lösung.
Ich möchte Thanos am Ende einfach nur auf seinem Gemüsebeet stehen sehen.
spiderman 2 bestätigt
black panther wird nach dem erfolg wohl auch nochn film bekommen.
klar kommen die wieder, dafür gehen andere die nicht mehr drehen werden.
ich muss ehrlich gestehen, das ich unglaublich gehyped auf „Avengers Infinty“ war. Er hat mich in keinster weiße enttäuscht. Das einzige komische, war das andere ende, was man so nicht kennt. Ich saß die ganze zeit da und dachte mir nur, das kann nicht alles gewesen sein. Es kann jetzt nicht einfach ende sein. Aber ich war um so mehr gehyped, als ich gesehen habe. Das die captain Marvel und die andere Truppe gerufen haben.
Marvel is meiner meinung, von film zu film besser geworden. Das ist aber auch Ansichtssache.
Ich fand auch black Panther sehr gelungen.
Kleine Korrektur: Mit dem Handschuh, hat er nicht nur die halbe Menschheit, sondern die Hälfte der Bevölkerung des Universums gekillt.
Oder auch der Seelenstein bzw. eine Mischung aus beiden.
Dank der Abspannszene freue ich mich, fast (der Hypetrain kommt erst mit dem Trailer.) auf Captain Marvel.
Ant-Man könnte sogar noch wichtiger werden. Außerdem schwirren Ronin Gerüchte durch das Internet.
V o r s i c h t ! text könnte Spoilern !!!!Oder der subatomare Raum wo keine Zeit existiert, also ich vermute die auflösung in Ant mans fähigkeiten, der Zeitstein würde das ganze specktakel doch nur rückgängig machen, wo man ja wieder am Ende gegen Thanos steht.
——————————————————————————————————————–
Ich freue mich aber auch auf den Captain Marvel Film, allein schon deswegen weil er in den 90ern, meiner Zeit, spielt.
Mmmmh lecker Specktakel ;D
Ich war so gefesselt und auf ein BOMBE IM FINALE aus das ich das mit dem FIngerschnipsen nicht so mtibekommen habe. Erst wo der Handschuh so Kaputt war , war mir klar das er den Handschuh Abused haben muss.
Wieso abused? Was Thanos gemacht hat, war von Anfang an sein erklärtes Ziel, und der Handschuh wurde nur für Thanos geschmiedet – ergo dürfte die Verwendung zu ca. 100% dem geplanten Zweck gedient haben 😉
ich nehme an er meint „abused“ im sinne von „150% overdrive gehen ans material“
der handschuh hat sich quasi „verbraucht“ durch diesen imensein einsatz an magie/macht/energie.
Das Schnippen mit den Fingern stammt direkt aus den Comics. 50% aller Lebewesen mit einer so simplen Geste zu vernichten war/ist unerwartet und meiner Meinung nach äußerst passend.
In Sachen Humor, kommen wir wohl eher nicht auf einem Nenner.
Der letzte Thor Film war für mich einfach nur Trash und Klamauk. Ähnlich halt wie der halbe LastJedi.
Ich fand auch die angesprochene Drax Szene einfach nur daneben, die kleine Szene davor hätte man einfach auch mal stehen lassen können ohne sie mit dem billigen Gag runter zu ziehen.
Aber der gute Starlord ist ja irgendwie eh der Oberdepp im ganzen Film.
Generell war ich auch angenehm überrascht von „Infinity War“.
Es gab gute Action, auch eine Menge Humor, aber das meiste war auch passend fand ich. Die Aufteilung der Gruppen wie du schon beschreibst fand ich auch gut und hat funktioniert.
Was bei solchen Superheldenmassen halt immer etwas auffällt, sind die Helden die eigentlich keine sind, wo dann Gegner kommen die man nur für diese geschaffen hat, damit die was zu tun bekommen. Aber war ja in den anderen Avengers Filmen auch schon so.
Also ich muss sagen, dass ich nach den ersten Meinungen mich auf das schlimmste eingestellt habe und dann doch etwas positiv überrascht wurde.
Hoch in den Himmel loben möchte ich den Film nicht, aber für Kopf aus und ein bisschen Popcornspektakel erleben, dafür taugt der Film.
Jedoch finde ich, dass die Story im Film sich kaum von der Stelle bewegt. Thanos wird im Gegensatz zu den Bösewichten in anderen MCU Filmen gut charakterisiert und sammelt alle Steinchen. Wirklich mehr passiert irgndwie nicht.
Man kann auch die gesamte Bibel auf „Gott macht die Erde, pflanzt Menschen drauf, ist mit ihnen nicht zufrieden und dann doch wieder + ein paar Nebenhandlungen“ abkürzen. Das wird aber dem Buch genauso wenig gerecht, wie „Thanos sammelt halt alle Steinchen“ dem Film.