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Wird es doch noch einen Nachfolger zum Spieleverfilmung Warcraft: The Beginning geben? Laut dem Regisseur Duncan Jones stehen die Chancen dafür ziemlich schlecht. In einem ebenso kurzen wie eindeutigen Tweet erklärte er, dass die Realisierung eines solchen Projekts relativ unwahrscheinlich sei. Der Grund: Zu viele Interessen wären vorher zu vereinbaren.

Sowas hat er ja schon in früheren Interviews erwähnt: Das nervte ihn wohl bei den Dreharbeiten auch schon, dass sowohl die Filmfirma als auch Blizzard ständig Änderungen am Film durchdrücken wollten. Da hätte ich auch keinen Bock drauf.

Schade, ich persönlich fand den Warcraft-Film echt ganz nett und hätte mir weitere Filme gewünscht…

Quele: PCGames.de


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14 KOMMENTARE

  1. Für mich wirkte der Film, als hätte er zu wenig Zeit gehabt, so trifft es ganz nett auch ganz gut. Ich würde ihn mir nicht noch einmal anschauen.

  2. ich glaube Teil des “Misserfolges” war die Entscheidung den Film zuerst in Europa starten zu lassen mit fast 2 Wochen Verzug dann in den USA, jeder Fan hatte den Film schon gesehen und ist entsprechend nicht mehr ins Kino… mega dumme Entscheidung

  3. natürlich, zu viel intressen.
    Nicht etwa ein US- Einspielergebnis von 47,3 mil. im gegensatz zum Budget von 160 mil., oder das ohne die einnahmen aus china(213 mil.) der Film eine finanzielle katastrophe war. Ich glaub herr Jones veräppelt sich da selber.

    • Wenn du schon die Zahlen aufrufst, fügen wir mal hinzu das der Rest der Welt (ohne US und CN) noch ~175 Mio eingespielt hat.
      Gesamt 434 Mio.

      Kein großer erfolg, jedoch auch keine finanzielle Katastrophe. Der film krankte an den großen Erwartungen der Fans, und den Kompromissen die aufgrund der vielen Interessengruppen gefunden werden mussten. Immerhin wurde hier die Lore an vielen ecken und enden massiv angepasst um es Kino tauglich zu machen.

      Am ende ist der Start der Saga zwar genau in dieser Story zu finden jedoch sind Durotan und Co. nicht die Helden die die meisten Spieler kennen. Eventuell wäre es besser gewesen mit Arthas oder Illidan zu starten oder einem anderen starken Charakter des Universums, welcher wesentlich präsenter ist. Und hier ist der Fehler bei Blizzard zu suchen welche unbedingt von beginn an erzählen wollten, dass ist zumindest meine Meinung hierzu. Der Film war vollkommen ok, nichts was man sehen muss sich Ihn anzusehen ist aber auch kein fehler.

      • Kein großer erfolg, jedoch auch keine finanzielle Katastrophe.

        Naja also kein großer erfolg ist ziemlich beschönigt.
        da der Film erst gewinn ab ca. 450 millionen machen würde, kann man schon über den verlust spekulieren.

        • Sorry, aber das ist Unsinn, da es ja noch weitere Verwertungsketten gibt. Alleine die Streamingrechte in China haben noch mal 20 Mio USD gebracht. Dazu kommen noch weltweit Streaming, DVD/ Blu-Ray und TV-Rechte.
          Warcraft wird am Ende ganz sicher Gewinn gemacht haben.

          Warcraft ist die erfolgreichste Videospielverfilmung. Glaube nicht, dass sich Herr Jones da selbst veräppelt.

          • sorry aber es ist kein unsin, bei 160 millionen budget kommen 50-75% marketing oben drauf also ganz grob 260 millionen. Den anteil an den kinokassen kenn ich nicht, aber da Disney ein Spitzenreiter mit 40% ist reche ich mit weniger asl der Hälfte.

            Universal oder Legendary werden bestimmt nicht ihre Kinofilme so produzieren das sie erst mit einem gewinn mit verwertungsrecht rechnen. „Mensch der filmm hat nicht sein geld eingespielt aber nach 2-3(!) Jahren haben wir ein Plus, lass uns ein zweiten Film machen.

            erfolgreichste Videospielverfilmung, ja wahnsinn und welcher ist wirklich erfolgreich gewesen? Princ of Persia? noch teuerer, noch weniger eingenommen. Tomb Raider? Assasins Creed? Das sind keine erfolgreiche Filme

  4. Könnt ich gut mit leben.. fand die Lore schon immer sehr interessant, aber der erste Film hat mir leider nicht zugesagt aus verschiedenen Gründen und ich bezweifel, dass es beim nächsten anders werden würde.

  5. Zuviele Köche verderben den Brei.
    Ich hätte auch kein Bock, meine Vision von einem Film immer wieder anpassen zu müssen, nur weil irgendwelche Firmen irgendwie ihren Senf dazu geben müssen. Da ist es nur konsequent, sich den scheiß nicht zu geben und es dann lieber zu lassen.

    Der Warcraft Film war jetzt zwar nicht der Oberknaller, aber eben auch kein so schlechter Film. Einen zweiten Teil hätte ich mir sicherlich auch angesehen.

  6. Gibt es eigentlich, eine ernstzunehmende Analyse, wieso der Film im Westen insbesondere den USA komplett gefloppt ist?
    Allein schon die Blizzard-Fans hätten doch ausreichen müssen, zumindest ein akzeptables Ergebnis zu erzielen.

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