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Mir fehlen die Superlative für dieses Video: Atemberaubend, episch, bewegend, der absolute Wahnsinn. In meinen Augen hundert Mal besser als der ersten Teil mit Jaina. Ist aber nur meine Meinung. Schaut unbedingt mal rein!


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50 KOMMENTARE

  1. Mich wundert schon bei der Pre-Addon Questreihe, dass die Tauren, mit in diesen Krieg ziehen.
    Einen echten Kriegsgrund, gibt es eigentlich nicht außer, dass die Gelegenheit derzeit günstig ist…

    Dem Abbrennen des Weltenbaumes, würde aber kein echter Taure zustimmen! Man sieht sie auch nicht im Video, daher hab ich noch die Hoffnung, dass wir(spiele einen seit Beginn) da nicht mit machen… 🙁

  2. Faszinierend. Ich freue mich, dass dir das Video gefallen hat, aber die Ansicht der Allgemeinheit ist da wohl eine komplett andere. Was man so liest (nud womit ich selbst auch 100% konform gehe)

    – Unpassender Artstyle für diese Art von Video. Für Jaina und den Song hat das gepasst, weil es sowieso ruhig war. Dieses actiongeladene Feuerwerk funktioniert nicht ohne voll animierte CGI. Und ja, ich weiß was das kostet und wie lange das dauert.

    – Die Qualität des Videos ist niedriger als die von Jainas. Das sieht man vor allem bei einigen „Nahaufnahmen“ von Gesichtern, aber auch an Sylvanas Banshee-Schrei für den ein Tigerschrei-Sample genommen wurde (nur als Beispiel, es gibt mehrere solcher Probleme)

    – Die erzählte Story macht aus mehreren Gründen keinen Sinn. Sylvanas verkommt zum „Saturday morning cartoon villain“. Sie hat keinerlei glaubhafte Motivation Teldrassil niederzubrennen und ihr die ganze Aktion passt nicht zu ihrem Charakter. Ja, Sylvanas ist bekannt dafür krasse Dinge zu tun, aber nur, wenn sie es genau geplant hat und es eindeutig ihren Zielen dient. Tausende von Zivilisten zu töten, bringt sie ihrem Ziel aber nicht näher, im Gegenteil:
    1. Durch das Feuer bleiben keine / wenige Körper zurück. Nichts für Sylvanas zum rezzen
    2. Sie wollte „Die Hoffnung töten“, aber alles was sie getan hat war, alle anderen Nationen, inkl. teilweise ihrer eigenen, gegen sich zu vereinen. Es ist praktisch Pearl Harbor nur schlimmer.
    3. Die komplette Prämisse Teldrassil überhaupt anzugreifen ist völlig an den Haaren herbeigezogen, weil sie davon ausgeht, dass die Häfen dort benutzt werden um Azerite nach Stormwind zu schaffen – was aber viel schneller und einfacher von Feralas aus geschehen kann

    – Saurfang, dessen ganzer Charakter auf Ehre aufgebaut ist und der Jahrelang Alpträume und „Depressionen“ (so nach ein Orc daran kommen kann) hatte weil er dabei war als in den letzten Kriegen Massaker an Zivilisten veranstaltet wurden, steht daneben und sagt „Ja geil, auf gehts!“. Ja, ich weiß was späte rnoch passiert, aber das entschuldigt ja nicht das hier und jetzt.

    – Sylvanas Verwandlung lief anders ab und dieser RockNRollSlide auf den Knien in Arthas rein war einfach nur dämlich, aber letzteres ist natürlich im Vergleich mit allem anderen nicht so wichtig.

    Quintessenz: Die Story ist sehr schlecht geschrieben (nicht weil Teldrassil zerstört wurde, sondern die Beweggründe dahinter), die Qualität des Videos selbst ist schlechter als Jainas. Ich war SEHR enttäuscht.
    Vor allem weil das nichts mehr mit Morally Grey zu tun hat.

  3. Ich frage mich wie Sie Story technisch da wieder raus wollen. Ich meine Teldrassil abfackeln ist irgendwie so ein „point of no return“. Also nichts wo die Horde, selbst wenn der nächste Superschurke wieder um die Ecke kommt, sagen kann.. „Tja war nicht unsere beste Idee aber hey wie siehts aus ? Wollen wir uns nicht wieder vertragen weil gerade die alten Götter marodierend durchs Land ziehen.“

    Ich wette drauf Sylvanas das Addon nicht überlebt.

  4. Also würde ich nicht schon seit Classic Allianz spielen und ein mega Jaina-Fanboy sein, würde ich jetzt gern mal zur Horde wechseln. Endlich kommt mal wieder Schwung nach Azeroth. Mein Gott wie alle schon wieder am jammern sind. Hab unter dem Video auf YT Kommentare wie „#notmyhorde“ gesehen. 😀
    Würde ich Horde spielen , würde ich zu 100% hinter Sylvi stehen. Können alle mal mit ihrem Kuschelkurs aufhören. Ist ja peinlich. 😀
    Hatte immer gehofft Varian würde auch mal entschlossen gegen die Horde vorgehen und sich nicht so einlullen lassen. Für was gibt es zwei Fraktionen in diesem Spiel wenn ich dann als Ally mit Kühen, Grünzeug und Zombies in derselben Ordenshalle stehe.
    #aufindieschlacht

  5. Erst einmal vom Artwork und der ganzen Aufmachungen des Cinematics, kann man nur den Hut ziehen vor Blizzard.

    Aber Storytelling mäßig her, bin ich ziemlich „enttäuscht“. Ich hatte ja gehofft das hinter dem Brand irgend ein Plot ist und nicht nur eine getriggerte Sylvanas.
    – Wenn Selbst ihr Schoßhund Nathanos eine Sekunde zögert und den „Are u serious“-Blick aufsetzt, ist das ein deutiges Zeichen, dass man gerade eine Grenze überschreitet.

    1. Am Ende des aktuellen Contents hüpft man nochmal zu Malfurion und Tyrande, hält ein kurzen Smalltalk und sind uns einig wir müssen Azeroth beschützen -> Als nächstes Fackeln wir erstmal Ihre Hauptstadt ab …das ist irgendwie Weird.

    2. Sylvanas war seit jeher ohne jeglichen Skrupel und auf sich (früher wenigstens noch auf ihre kompletten Verlassenen) fokussiert. Mittlerweile scheint sie ja komplett gegen alles Lebende zu sein und aktiv zu bekämpfen. Da wird es schwer als nicht Forsaken Hordechar überhaupt noch einen Sinn dahinter zu sehen, weiterhin für bzw. mit ihr zu kämpfen.

    3. Ich bin mal gespannt wie Blizzard den aktuellen Cinematic mit dem BFA Release Trailer (Schlacht um Lordaeron – welche Zeitmäßig nach dem Cinematic stattfindet) Storymäßig erklären will, das sich überhaupt noch jemand innerhalb der Horde einen Dreck um die Untoten und deren Verteidigung kümmert…und Sylvanas mal wieder 10 Sekunden im „For the Horde“-Modus ist.

    4. Würde mich immernoch interessieren was Vol´jin kurz vor seinem Abnippeln für ein Trollgras geraucht hat, als er mit den Loa geredet hat und „Windrunner“ gehört hat. Entweder er meint eine ihrer Schwestern (wobei beide sehr unwahrscheinlich die Fraktion wechseln) oder an dem Tag hatten die Loa´s einfach mal Bock die Welt in Flammen zu sehen.

    Bin echt mal gespannt ob da noch ein Mindfuck Twist kommt, wobei selbst dieser nicht den aktuellen „Wahnsinn“ von Sylvanas und der Horde – welche ihr anscheinend Treu ergeben ist – glatt bügeln könnte.

  6. Alsooo, das Video ansich fand ich extrem cool.
    Ich war immer ein Fan der Nachtelfen und finde es schön dass hier mal eine etwas mehr in den Fokus gerückt wurde, vielleicht besonders auch gerade weil es nur eine nobody ist.
    Aber ich finde es schade dass man Sylvannas nun in eine Reihe mit Saddam, Mao und co. stellt.

  7. Ich fands eher mau. Als Hordenspieler hab ich jetzt schon wieder einen Warchief, der mich anwidert. Hätte das nicht wirklich gebraucht.

  8. Ich fand das Video zu Jaina um Längen besser.
    Grafisch etc. beide selbstverständlich wie von Blizzard gewohnt, aber was die Atmosphäre angeht war Jaina um längen besser.
    Das hier ist letztlich ein Story telling Cinematic mit Warbringers an den Anfang geschrieben.
    Jaina bringt einen Teil ihrer Historie (Vater etc.) zurück, die viele vermutlich vergessen habe. Das Arthas Sylvanas „erschaffen“ hat, ist vermutlich weithin bekannt.

  9. Ich war schon immer Alianzler und hatte mir überlegt dieses Addon (speziell vor deiner „urorc“ levelgilde) vielleicht Horde zu spielen aber nach diesem Video hab ich gegen 0 lust darauf weil ich wenig Lust habe unter so einer fanatisches Killerin zu dienen. Das geht wirklich total in Richtung „Garrosh 2.0“

  10. Schöner Grauton der Horde –
    Ich brech ab. Erstmal zwei Charaktere im Storytelling kapput machen. Und ne ganze Fraktion. Ihre gesamte Tradition und die Lehre aus SoO wegstreichen.
    So viel zum Thema Garrosh 2.0 wollten keiner haben. Scheinbar doch einer und zwar Blizzard.
    Danke Blizzard hast mir echt meine Begeisterrung für die Story versaut und kapput gemacht. Meine Vorfreude aufs Addon ist weg.

    • Ich mag den Vergleich mit Garrosh nicht.

      Garrosh war ein Rassist, der Mitglieder seiner eigenen Fraktion grundlos von seiner Geheimpolizei töten ließt und nur Interesse an einer reinen Orc Horde hatte. Sylvanas führt die gesamte Horde in den Kampf gegen die verhasste Allianz. Auch wenn sie dabei skrupellose Taktiken verwendet, so hat sie aber dennoch eher wenig Gemeinsamkeiten mit Garrosh.

      • Garrosh hat versucht Sylvanas davon abzuhalten ihre Seuche und Valkyren einzusetzen und nicht nur macht sie das jetzt dauerhaft, nein, sie lässt eine der Großstädte der Welt mit all ihren Zivilisten elendig verbrennen. Warum? dumpfe Trotzreaktion.
        Und Sylvanas hat genauso Leute grundlos töten lassen, man denke nur das das Zusammentreffen von Menschen und Untoten in Arathi(?) wo am Ende auch Calia Menethil draufgegangen ist.
        Sylvanas nutzt also Massenvernichtungswaffen gegen Zivilisten, beseitigt ihr nicht genehme Mitglieder der eigenen Fraktion und lässt Freund wie Feind im Untod als Waffe auferstehen.
        Ich würde sagen Sylvanas ist sogar eine ganze Ecke schlimmer als Garrosh

        • Seh ich auch so. Garrosh war zu Beginn tatsächlich gar nicht schlimm/verrückt.
          Wie du schon gesagt hast, hat er versucht Sylvanas im Zaum zu halten (siehe Worgen Startgebiet) und wenn ich an Steinkrallengebirge zurückdenke wo er einen seiner Generäle gekillt hat weil dieser den unschuldigen Druidenstamm dort ausradiert hat (oder so ähnlich – lange her^^) , war Garrosh echt nicht sooo bad. Aber jetzt wo Missy selbst an der Macht ist stellt sich einfach keiner mehr vor sie um sie dran zu hindern ihren eigenen Scheiß zu machen.

          Ich persönlich find den bisherigen Horde Storyzweig zum kotzen und hoffe das wir bald wieder nen neuen Chief haben. #VoteForSaurfang

        • Das einzige Problem sehe ich bei den aufgezählten Beispielen mit dem Moment im Arathihochland. Die dargestellte Motivation ist eine Andere. Das ist entscheidend. Das Töten von Zivilisten der Allianz ist kein Problem. Das passiert halt im Krieg und der Krieg gehört zu Warcraft.

      • Natürlich sind Garrosh und Slyvanas nicht die gleichen Personen. Was ich aber mit Garrosh 2.0 meinte ist der Ablauf der damit ( zumindest teilweise) vorgezeichnet ist. Und allein das wir diese Möglichkeiten haben nervt mich schon. Die Horde brauch keine weiteren internen Streitigkeiten im Ablauf der Lore her. Das Ding mit Saurfang reicht schon. Übrigens Saurfang steht nebendran und tut nichts sogar Pestrufer stutzt. Das lässt die zukünftigen Aktionen von Saurfang nicht im besseren Licht stehen.
        Inzwischen hab ich mich auch etwas wieder beruhigt aber leider seh ich da immer noch ein paar Punkte die mich arg stören und das Buch was hoffentlich auch bald auf deutsch kommt stimmt mich da leider nicht positiver auch wenn ich inzwischen mir wieder jed möglich Theorie anschau um meine Laune zu bessern.^^

    • Ihr vergesst vielleicht, dass es sich bei dem ganzen Spaß nicht um eine Fraktion handelt welche die Genfer Konvention mit unterschrieben hat.
      Denkt mal zurück zu der Zeit im Mittelalter als potentiell jeder Mann (evtl. Frau) potentieller Soldat war? Die Einstellung „Oh der ist aber Zivilist“ war da vermutlich auch recht wenig vertreten.
      Grundsätzlich zielt die Warchief darauf ab die Bedrohung durch die Allianz zu Zerschlagen. Das war schon mal ein erster Schritt in die Richtige Richtung.
      Was mir nicht gefällt ist, dass es im Video so rüberkommt als würde die Entscheidung zum Abfackeln und „nicht-Erobern und nicht-Einnehmen“ spontan aus der Wut heraus entstehen.
      Solch emotionale und unkontrollierte Entscheidungsfindung hinterlässt einen negativen Beigeschmack. Aber wer weiß was noch kommt…

  11. Ich mag sowohl Sylvanas als auch die Inszenierung dieses Videos. Besonders gefallen hat mir der Umstand, dass die Nachtelfe im Grunde die lebende Version von Sylvanas darstellt und man einen schönen Kontrast zwischen Alt und Neu hat.

    Ich mag nicht, dass die Horde/Sylvanas den Baum niedergebrannt hat. Auch wenn diese Maßnahme in einem Krieg durchaus Sinn ergibt und eine logische Taktik darstellt, so ist dieser Schritt geschichtlich gesehen aber irgendwie langweilig.

  12. Das Video mag als solches gut sein, doch hat Blizzard ihr Vorhaben, man wollte die Fraktionen in einen Grauton darstellen nun komplett zerschossen… Nun ist doch eine Sylvanas der Anlass dafür, dass der Weltenbaum zu brennen hat und somit die Horde mehr in ein Schwarz rückt (als Hordler sehr enttäuschend) und die Allianz wieder in ’nem hellen Weiß erstrahlt.

  13. Ich kapier trotzdem nicht, wieso man aus Sylvanas nun so eine Bitch macht.
    Muss es bei der Horde immer der nächste Fanatiker sein?

    • Wieso „machen“? Sylvanas ist seit der ersten Sekunde in WC3 eine arrogante Bitch, da hat sich nie was dran geändert. Fiel nur unter so Klappspaten wie Thrall und Garrosh nicht auf.

  14. Sehe ich anders. Klar, erzählerisch und visuell sehr cool, aber ich finde das irgendwie komisch, dass Sylvanas wegen einer Random Nachtelfe so getriggert wird, dass sie Teldrassil abfackeln will, um die „Hoffnung zu töten“. Immerhin schien ihr Ziel anfangs nicht zu sein, den Baum zu verbrennen.

    Jainas Video war sehr emotional und das Lied hat den Konflikt mit ihrem Vater und wie sie damals dachte im Vergleich zu heute sehr gut eingefangen. Hat mir auf jeden Fall besser gefallen.

    Aber gut, jeder hat seine Meinung ^^

  15. Das…war miserabel. Natürlich nicht die grafische Qualität, die war wie immer kickass, aber Sylvanas ist einfach ein so unglaublich beschissener Charakter. So verzweifelt im Versuch, ihrem scheinbar großem Vorbild Arthas nachzueifern und doch immer wieder scheiternd.
    Aber hey, Glückwunsch, die Horde beweist mal wieder, dass sie auch ohne Garrosh keinerlei Ehre besitzt. Das Saurfang sich noch nicht in seine eigene Axt gestürzt hat ist echt ein Wunder…

      • Orcs basieren auf dem Schlachtruf „Blood and Honor“. Irgendwie vergessen aktuell alle den Blood-Teil und konzentrieren sich viel zu stark auf die orcische Ehre (nicht ritterliche Ehre). Es ist Krieg und Orcs finden Krieg im Allgemeinen äußerst ehrenhaft. Daher gibt es vermutlich viele Orcs, die mit Sylvanas mitziehen und die Chance dafür nutzen, um endlich einen Sieg über die Allianz zu erringen.

        Was die Völker betrifft, so möglicherweise nicht zufrieden mit Sylvanas sind, so würde ich eher auf die Tauren setzen. Schließlich sind die Tauren im Grunde das friedlichste Volk der Horde.

        • Darf ich dich daran erinnern, dass Thrall ursprünglich mal Warchief wurde, weil er sich geweigert hat, wehrlose Menschen abzuschlachten? Es sollte genau darum gehen, dass die Horde sich verteidigt und Respekt vor dem Leben bekommt, im Gegenstück zu ihren dämonischen Wurzeln.

          Ein Orc wie Broxigar ist fucking Sargeras entgegen gesprungen, um die Welt zu retten. Die heutige Horde würde so weit und schnell laufen, wie sie kann, um im nachhinein wie Aasgeier die Reste aufzupicken.

          • Die Horde hat trotz mehrfacher Aggressionen von der Allianz gegen die Brennende Legion gekämpft und dadurch geholfen die Welt zu retten. Das Ganze ist noch nicht so lange her…

            Thrall ist eine Person. Sylvanas ist eine andere Person. Beide wollen das Überleben der Horde sichern und greifen dabei auf unterschiedliche Wege zurück. Thralls Weg hat nicht funktioniert. Beide Fraktionen haben seit Warcraft 1 bereits etliche Male unter Beweis gestellt, dass sie nicht friedlich zusammenleben und die Vergangenheit ruhen lassen können. Die Allianz von Kalimdor zu vertreiben und das eigene Reich zu vergrößern ist eine sinnvolle Maßnahme. Besonders im Hinblick auf das Azerit.

          • Die Horde hat sich bestimmt sehr im Kampf gegen die Legion verausgabt…der Beitrag war doch ziemlich überschaubar (wie immer). Und an Greymanes Stelle hätte ich auch Hass auf die Horde, wenn die sich mal wieder feige verdrückt.

            Natürlich macht es für die Horde Sinn, Teldrassil zu erobern. Nur sollte man sich fragen, ob Massenmord an Zivilisten so angemessen ist, wenn man vor wenigen Jahren noch das Glück hatte, das die Allianz nicht aus einer Laune heraus Ogrimmar im Meer versenkt hat.
            Wenn die Allianz dann am Ende des Addons wieder in OG steht, darf Thrall dann wieder seinen „Zivilisten ermorden ist voll nicht okay, geht mal weg jetzt“-Tanz aufführen?

            Die Horde war schon dreimal der Gnade der Allianz ausgeliefert, dreimal hat man sie verschont. Wäre traurig, wenn ausgerechnet Anduin der erste Führer der Allianz sein müsste, der die Horde so behandelt, wie sie es selbst tut.

          • Feige verdrückt? Wäre die Horde geblieben, dann wären die Streitkräfte beider Fraktionen gestorben. Der Rückzug war die einzig richtige Entscheidung für beide Fraktionen. Ansonsten war die Schlacht in OG ein gemeinsamer Feldzug der Allianz und der Horde (minus die Orcs und einige Goblins).

            Irgendwie hast du die Geschehnisse falsch in Erinnerung.

          • Ein kommentarloser Rückzug von einer Schlacht, in der man den eigenen Verbündeten zum Sterben zurück lässt…genialer Plan. Und selbst wenn man es mal als taktisch notwendig ansieht, Sylvanas hätte direkt nach der Schlacht auf Knien vor Anduin rumrutschen und sich entschuldigen müssen.
            Das ist schon unter Thrall das größte Problem der Horde gewesen: Man hat keinerlei Form von Selbstreflexion oder Verantwortungsbewusstsein, weder für die Welt noch das eigene Handeln.

            Und was OG angeht: Ein gemeinsamer Angriff beider Fraktionen…weil die Horde ihren eigenen Anführer nicht in den Griff bekommt. Spätestens nach Theramore, einem völlig unnötigen und unprovozierten Angriff, hätten alle Generäle und Führer der Horde Garrosh den Rücken kehren müssen. Aber nichtmal das kriegt die Horde ohne Hilfe der Allianz hin. Ohne Varians Charakterentwicklung (interessante Charaktere haben sowas) wäre das Problem an dieser Stelle beseitigt worden und keiner hätte sich beschweren können. Ist doch das Motto der Horde, alles ist erlaubt, solange die andere Fraktion es bezahlt.

            Wrathgate, Theramore, Ogrimmar, das Grabmal…es zieht sich durch die Geschichte von WoW, das die Horde als Fraktion einfach unfähig ist und ihre Reihen nicht geschlossen bekommt. Der Schaden überwiegt den Nutzen bei weitem.

          • Warum hätten sie sich nach Theramore bitte gegen Garrosh stellen sollen? Es war ein hocheffektiver Sieg im Kampf gegen den Feind. Die Allianz und die Horde sind keine Freunde und ein Angriff gegen einen verhassten Feind ist in dieser Welt durchaus gerechtfertigt…. Schließlich macht es die Allianz auch nicht anders.

            THeramore: Klarer Sieg der Horde.
            Wrathgate: Niederlage für beide.
            OG: Sieg für beide.

            Ka, worauf die hinaus willst.

            Achja und wenn die Allianz keine Hornsignale versteht, dann ist sie selbst Schuld.

          • „Verhasster Feind“…das ist das Problem der Horde, nicht der Allianz. Es gab nicht den geringsten Grund, Theramore anzugreifen. Im Gegenteil, man konnte eher noch froh sein, fürs Wrathgate nicht den Arsch versohlt zu bekommen. Die Hordenanführer fühlten sich alle unwohl dabei, diesen Angriff zu fahren. Trotzdem sind sie brav mitmarschiert. Solange Garrosh siegt, waren die Methoden egal.
            Das meine ich mit „keinerlei Verantwortung“. Und genau deswegen braucht die Horde auch endlich mal eine Niederlage, die wirklich, wirklich wehtut. Die Auslöschung OGs meinetwegen. Denn anders kriegt man diese Truppe offensichtlich nicht mehr dazu, mal zwei Schritte im voraus zu planen.
            Alles unter zwei toten Hordenanführern dieses Addon (zu keinem Verlust der Allianz, die hat in Theramore genug geblutet) wäre mehr als enttäuschend. Vielleicht überlegt man sich dann beim nächsten Mal lieber zweimal, ob man wirklich unbedingt der Allianz schon wieder ans Bein pinkeln sollte.

            Wenn ich meine Armee ohne Ankündigung oder Interesse am Verbündeten zurückziehe, kann ich noch soviel Hörner blasen. Aber was erwartet man von Sylvanas, nach Garrosh der zweitgrößte Sandkastengeneral von Azeroth. Vielleicht sollte man das Kommando beim nächsten Mal jemandem geben, der auch mal eine Schlacht gewonnen hat. Ich weiß, davon gibts in der Truppe nicht soviele, aber irgendwer wird schon auffindbar sein…

          • Den Feind anzugreifen braucht keinen komplexen Grund. Er ist der Feind und er hat hübsche Dinge. Das ist Grund genug. Diebstahl, Morden und das Erweitern der eigenen Grenzen sind die simpelsten Motivationen für Krieg. Siehe RL. + Wie man in Before the Storm lesen kann, sind viele Menschen in Azeroth ziemliche Rassisten.

            Du hast ein Problem mit dem Wrathgate? Vermutlich meinst du den Verrat von Putress? Du solltest bei diesem Thema auf einem nicht ganz so hohen Ross sitzen. Schließlich hat die Allianz mehr als genug eigene Verräter oder Monster in ihren Reihen. Beispiele: Onyxia. Erzbischof Benedictus, viele Mitglieder des Kults der Verdammten, Arthas.

          • Wir sind hier doch nicht mehr in Warcraft 2. Blizzard hat bewusst versucht, Warcraft von Warhammer abzugrenzen. Hier wird eben nicht Krieg um des Krieges wegen geführt, sondern aus schlüssigen Gründen. Der Angriff auf Theramore und die Art, wie er durchgeführt wurde, ist überhaupt nicht schlüssig und hätte in der vollständigen Vernichtung der Horde enden können. Again, die Allianz war in OG stärker, wenn Varian gehandelt hätte wie die Horde, es wäre ein Massaker gewesen.

            Der Verrat am Wrathgate war natürlich auch einer an der Horde, aber ein vorhersehbarer. Es wurde da ja nichts eingesetzt, was Sylvanas selbst nich genau so gewollt hat: Eine Seuche, die sowohl Untote, als auch Lebende vernichtet.
            Ich trenne bewusst zwischen „alter“ und „neuer“ Allianz/Horde. Wenn wir auch noch die alten Taten mit hinzunehmen, trieft die Horde nur so vor Massenmördern und Verrätern. Da kann man Arthas problemlos mit Gul’dan aufwiegen. Oder Onyxia mit Deathwing, der zwar nicht in der Horde war, diese aber maßgeblich beeinflusst hat. Und so weiter.
            In der jüngeren Vergangeheit ist es eigentlich durchweg die Horde, die sich Pleiten, Pech und Pannen liefert. Und bisher ist sie dafür nie auf die Schnauze geflogen.

          • Also um nochmal auf Theramore zu erkären. Erst einmal die Horde war vom Handel mit den N-Elfen(Allianz) abhängig, weil wenn man in der Wüste lebt ist das irgendwie ziemlich doof. Und die Elfen haben dann einen handelsboykott gestartet. Also konnte die Horde nicht mehr an Holz ect. kommen und blieb auf ihren Sachen sitzen. (also das selbe Problem wie zwschichen den Mongolen und Chinesen in frühren Jahrhunderten) Daraufhin sind sie ins Eschental einmaschiert. Kurz darauf hat die Allianz ohne vorwarnung einen Eroberungskrieg gestartet von *trommelwirbel* Theramore und anderen Stützpunkten von der Ostküste aus. Die haben mehrere Taurendörfer im südlichen Brachland dem Erdboden gleichgemacht.#rememberTaurajo

            Sie wären beinahe bis nach Mulgore vorgestoßen wo sie wahrscheinlich noch mehr unschuldigen Tauren den Garaus gemacht hätten. Also ja nachdem man ein Patt im südlichen Brachland hatte und die Nordwacht so gut wie erobert war, blieb nur noch Theramore. Theramore war die wichtigste Stadt im Krieg um Zentral Kalimdor. Die Horde musste sie entweder in einem langjährigen Kriegerobern oder man macht es wie die Amerikaner und wirft eine Bombe drauf in der Hoffnung den willen des Feindes zu brechen. #Garroshdidnothingwrong.

          • Es gibt absolut nichts besseres als diese leidenschaftliche Diskussion. Da krieg ich echt mehr Bock auf das Addon.

          • Du kannst nicht einfach Teile der Geschichte ignorieren, weil sie zu weit in der Vergangenheit liegen oder dir nicht in dein Weltbild passen. Die Charaktere im Spiel lassen die alten Wunden ja schließlich auch nicht ruhen. Ein gutes Beispiel dafür ist ein Großteil der Allianzführung, der noch immer an den alten Ereignissen festhängt und nur darauf wartet die Horde anzugreifen. Siehe Sturmheim, Before the Storm etc. Viele Vertreter der Allianz waren nämlich in WC2 und so weiter direkt dabei.

          • @i am mad:
            Es ist wohl ziemlich sicher, dass Garrosh mit der Eroberung (eher vollständiger Auslöschung) von Theramore nicht zufrieden war. Er wollte den Krieg gegen die Allianz um jeden Preis und mit aller Gewalt.

            @azurios:
            Der Zweite Krieg ist mittlerweile nicht mehr so präsent. Ein Großteil der Veteranen ist mittlerweile verstorben. Wenn man die Ereignisse als gleichwertig nimmt, müsste man sich sogar fragen, warum die Blutelfen der Horde folgen. Immerhin haben die Orcs in Quel’thalas eine gewaltige Verwüstung angerichtet. Kael’thas selbst hätte nur deswegen am liebsten alle Orcs in den Internierungslagern abgeschlachtet.
            Aber wenn wir den Zweiten Krieg mitreinnehmen: Auch dann hat die Horde nichts zu meckern? Die Tauren und Echo-Trolle waren nicht teil davon, fallen also raus. Die Orcs waren die alleinigen Aggressoren und wurden nach ihrer vernichtenden Niederlage sogar noch verschont, die haben also eigentlich auch nichts zu melden. Die Forsaken gab es noch nicht. Die Goblins waren dabei, aber wenn es eine Fraktion der alten Horde gab, die am Zweiten Krieg wirklich Spaß hatten, dann die Goblins.
            Die Orcs haben ihre Heimatwelt verloren…durch einen Orc. Die Menschen, Elfen, Zwerge und Gnome hingegen haben weite Teile ihrer Länder verloren, unzählige Leben ausgelöscht bekommen…durch Orcs.
            Ich sehe also nicht, wie die Horde sich irgendwie provoziert fühlen könnte?

          • Was könnte die Horde provoziert haben? Der Angriff in Sturmheim? Der Angriff in Silithus? Die gesamte Aktion rund um Calia Menethil? Das Wettrennen um möglichst viel Azerit?

            Außerdem: Den langjährigen Feind anzugreifen braucht keine direkte Provokation. Frieden hat in der Vergangenheit mehrfach nicht funktioniert. Leute schreiben überall, dass bestimmte Untergruppen der Horde eigentlich gegen den Angriff sein sollten. Warum? Die Allianz ist der Feind. Sie haben in der Vergangenheit Tauren abgeschlachtet (Taurajo etc.), Trolle getötet, versucht alle Blutelfen auszuradieren, die Verlassenen als Monster bezeichnet und mehrere Kriege gegen die Orcs geführt. Einen Krieg gegen den langjährigen Feind zu starten sollte den meisten Hordlern (mit Ausnahme der Pandaren) wirklich zusagen. Die Verbrennung selbst geht zwar zu weit, aber sie beendet zumindest den Feldzug auf Kalimdor und macht daraus einen eindeutigen Sieg der Horde. Warum also nicht mit Sylvanas mitziehen?

      • Yep ist ja nicht so das die Orcs einem fanatischem und kriegstreibischen Führer gefolgt sind der eine reinrassige Horde erschaffen hat.

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