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Ich weiß gar nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Katzen sind keine Hunde. Normalerweise ist es fast unmöglich, Katzen zu trainieren, weil es eigentlich ihren eigenen Willen haben. Ich frage mich daher, was die Damen wohl dafür getan haben, den Willen der Katzen zu brechen. Oder male ich hier zu schwarz? Was meint Ihr?


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4 KOMMENTARE

  1. Als gelernter Tierpfleger der selbst Affen trainiert hat kann ich dir versichern, dass sowas selten mit Willen brechen zu tun hat.

    Die meistern Tiere tun recht viel für Belohnungen. Eine Katze würde sowas niemals tun wenn sie andernfalls auch so immer Leckerchen bekommt. Sowas beginnt dabei das man den Tier immer Leckerchen gibt wenn man es ruft oder das es sitz macht wenn man ein Handzeichen vorzeigt. Später ist dieser Vorgang fürs Tier automatisch damit verbunden das es Leckerchen bekommt. Wenn man ein Tier versucht zu bestrafen wird meistens das genaue Gegenteil erreicht, sowas funktioniert selbst bei wilden Tieren wie Rehe.

    Wenn du dazu mehr wissen möchtest dann google am besten mal Bedingte Appetenz / Bedingte Aversion oder Konditionierung allgemein.

    Gerade Hunde, Katzen, Affen oder Schweine eignen sich sehr gut zum Tricks lernen oder auch Rätsel lösen.

  2. ich glaube du malst da etwas schwarz. Mit Clicker-Training bekommt man echt viel hin. Lernen durch Belohnung funktioniert eh besser als durch Bestrafung. Und bei Bestrafung müsste man das „Instrument“ der „Angst“ dabei haben. Mein Hund ist auch nen kleiner Depp aber wenn er den Clicker hört ist er feuer und flamme 🙂

  3. Mit zwanzig mal soviel Zeit und fünfzig mal so vielen Belohnungen, als bei einem Hund zum Vergleich, kann ich mir dies schon vorstellen.

    Wie sagte Geordi La Forge in TNG einst: „Meine Schwester lief einen Monat lang mit etwas Fisch in ihrer Bluse herum. Nun springt ihre Katze auf Kommando in ihre Arme.“ 😉

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