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CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wegen ihrer Kritik am deutschen Kohleausstieg angegriffen […] Dafür erntete Ziemiak Hohn und Spott. Innerhalb weniger Stunden hatte sein Eintrag mehr als 1500 Kommentare. Die Grünen-Politikerin Renate Künast warf ihm vor, gefühlskalt und unchristlich zu sein.

Hier der entsprechende Tweet von Ziemiak…

Die Reaktionen darauf bei Twitter sind passend…

Der Ziemiak ist (meiner persönlichen Meinung nach) ein komischer Vogel. Ich habe noch nicht einen vernünftigen Satz von dem Kerl gehört. Nen populistische Tweet raushauen, eine 16jährigen Klimaaktivistin angreifen und von ihr quasi eine politische Lösung für ein deutsches Problem zu fordern, ist irgendwie „seltsam“. Die „Lösung“ in Sachen Kohleausstieg für das Jahr 2038 ist einfach diskussionswürdig. Und man darf hier sicher auch Kritik formulieren, ohne sich um Arbeitsplätze und die Bezahlbarkeit Gedanken zu machen.

Quelle: Watson.de


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49 KOMMENTARE

  1. Ohne mich genau damit zu beschäftigen, geht mir das Mädchen richtig auf den Sack.
    Sie wirkt auf mich in Interview wie eine extreme Klugscheißerin, die Wunder denkt wie toll Sie ist.
    Find Sie einfach extremst unsympathisch und bitte warum ziehen wohl alle Schüler mit? 99% wollen Freitags einfach nur frei…. hätte ich damals genauso gehandhabt.

    Aber jetzt ein Mädchen so hochzuloben während genau das gleiche schon von zig qualifizierteren bzw. überhaupt qualifizierten Leuten gesagt worden ist und teilweise mit sinnvollen Lösungansätzen versehen wurde, geht mir iwie gegen den Strich.

    Nur meine persönliche Meinung, aber ich find das Auftreten und diesen Hype um ihre Person gelinde gesagt zum Kotzen.

    Immerhin Sie polarisiert und macht auf das Thema aufmerksam, was wohl der einzig gute Punkt an der Sache ist.

  2. Ich finde das Argument „Arbeitsplätze“ persönlich immer eine Frechheit. Man kann natürlich über das Thema „Klimaschutz“ denken wie man will und jeder hat auch eine Meinung wie wichtig das ist, aber einen Umstand nur deswegen zu tolerierten, weil Arbeitsplätze dahinter stecken finde ich völlig Sinn-befreit.

    Mir sind diese Menschen natürlich nicht unwichtig, aber mal ehrlich. Deutschland ist ein mega Sozialstaat und ich war auch schon mal eine weile Arbeitslos. Man kommt schon über die Runden und wenn man dafür arbeitet findet man auch wieder Arbeit…

    Ansonsten ist man gegen jede kranke Konzernpraktik hilflos, denn egal was die machen, da stecken ja Arbeitsplätze hinter.
    Die Meerüberfischung muss bestehen, sonst haben die Fischer doch keinen Job mehr.
    Die Todesstrafe muss bestehen, sonst sind die Henker arbeitslos.
    Kinderstrich muss erhalten bleiben, sonst landen die Zuhälter auf der Straße!

    Ja ein Vergleich Äpfel mit Birnen aber das Argument bleibt das Selbe.

  3. Lieber kinki1681,
    immer und immer wieder stolpere ich über Ihre teilweise brechreizerzeugenden Kommentare. Aus diesem Grund passiere ich in der Regel ihre Kommentare mit einem wohlwollendem schmunzeln.
    Dieses mal hat mich ihr Kommentar allerdings zum Nachdenken angeregt. Das bringt mich dazu, dass ich Ihnen gerne ein paar Fragen stellen möchte:
    Was ist Ihnen schlimmes widerfahren, dass Sie regelmäßig teilweise solch Menschenverachtene Kommentare abgeben? Möchten Sie einfach nur polarisieren? Ich habe in den Kommentaren zum Podcast, in diesem Sie zu Gast waren, gelesen, dass sie wohl Anwalt sind. Stehen Sie auch mit Ihrem zu Ihren Thesen?

    Wenn Sie die Fragen aus persönlichen Gründen nicht oder nur teilweise beantworten möchten, akzeptiere ich dies natürlich.

    • Liebe(r) XavieDE,

      ohne nähere Spezifikation und Kenntnis Ihres allgemeinen Gesundheitszustandes kann ich leider nur spekulieren, welche Art geistiger Nahrung Ihr Verdauungsapparat nicht verträgt. Ich kann zwar eine bestimmte politische Färbung Ihrer allgemeinen Einstellung in Betracht ziehen, will Ihnen aber nichts unterstellen, auch nichts richtiges!

      Gerne bin ich jedoch bereit, soweit möglich, Ihre Fragen zu beantworten:

      1. Diese Frage beinhaltet eine Feststellung, der ich nicht folgen kann. Ich bin mir nicht bewusst, jemals in menschenverachtender Weise kommentiert zu haben. Ich will dies jedoch nicht völlig ausschließen. Zum einen könnte ich mir einen eindeutig komödiantischen Zusammenhang vorstellen, im Volksmund auch „derber Witz“ genannt, zum anderen gibt es sicherlich einzelne Personen, die ich verachte, die sich so irgendwo auf der Qualitätsstufe zwischen einem Nazi-Kriegsverbrecher und einer Eiterblase bewegen. Aber „menschenverachtend“ im Sinne davon, dass ich über Individuen hinaus wesentliche Teile der Menschheit verachten würde, ist ein Urteil, welches entweder auf eine gesteigerte Lese- und Verständnisschwäche oder aber wiederum eine bestimmte politische Einstellung Ihrerseits schließen lässt. Wiederum will ich Ihnen aber keine der Alternativen unterstellen.

      Da Sie von falscher Grundvoraussetzung ausgehen, dürfte sich auch die eigentliche Frage erledigt haben.

      2. Ich hege bei meinen Kommentaren keine speziellen Hintergedanken. Ganz allgemein würde ich meine Tätigkeit als „freie Meinungsäußerung“ beschreiben. Diesen Begriff haben Sie sicher schon einmal gehört, und falls Sie nicht einer bestimmten politischen Richtung nahestehen, sollten Sie diesen Begriff auf JEDE Meinungsäußerung anwenden, nicht nur auf solche, die Ihrer eigenen Meinung entsprechen.

      Also eindeutige Antwort: Nein, ich will nicht polarisieren. Falls selbiges stattfindet, dürfte die Ursache dafür eher in der Hypersensibilität der Gemüter derer, die besagter bestimmter politischen Richtung angehören, zu finden sein.

      3. Zu Ihrer letzten Frage erlaube ich mir, eine geteilte Antwort zu geben. Soweit ich mich in meinem Freundes-, Familien- oder Bekanntenkreis oder aber anonym bzw. pseudonym in der Netzöffentlichkeit bewege, äußere ich meine Überzeugungen zu jeder Gelegenheit, und selbstverständlich stehe ich auch dazu.

      Ich muss jedoch gestehen, dass ich außerhalb jeder Schutzsphäre etwas vorsichtiger bin, was ich wem gegenüber äußere. Ich kenne nämlich, teils persönlich, teils aus den Medien, mehr als genügend Tatsachenberichte über Schicksale derer, die öffentlich den meinen ähnelnde Meinungen vertreten haben, vom zerstochenen Reifen bis zum gespaltenen Schädel war da eine breite Palette an Strafmaßnahmen dabei. Und ich fürchte ein ähnliches Schicksal, und wenn es auch nur Boykottaufrufe wie zur Zeit der Nationalsozialisten wären. „Kauft nicht bei …“ trifft zwar nicht direkt auf mich zu, da ich ja Dienstleister bin, aber „Geht nicht zu …“ dürften einen äquivalenten Sinngehalt haben.

      In der Hoffnung, Ihre Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet zu haben, verbleibe ich
      mit freundlichen Grüßen
      Kinki1681

  4. Das Problem ist ja nicht, dass Menschen ihre Lohnarbeit verlieren. Das Problem ist, dass ein Leben ohne Lohnarbeitsverhältnis in diesem System nicht so rosig ist. Eigentlich müsste man sich als Politiker mit solchen (zukunftweisenden) Themen auseinandersetzen und sich nicht an Arbeitsplätze festkrallen die am Ende mehr Kosten verursachen, als Nutzen bringen. Fortschritt fordert nunmal einen Wandel, und dieser wird unausweichlich kommen. Ob in den nächsten 10 oder 30 Jahren.

  5. Ach ja, Arbeitsplätze, das ewige Totschlagargument…
    Was sind schon Abermillionen von zukünftigen Klimaflüchtlingen, das Aussterben ganzer Spezies, das Versinken von Inseln usw. gegen ein paar tausend arbeitslose Deutsche.
    Oder um es mit Volker Pispers zu sagen: „Ja, ob wir einen Planeten zum Überleben wirklich brauchen, ist doch überhaupt noch nicht abschließend geklärt.“

    • und im Jahr 2100 wirst du ein letztes Mal dein greises Haupt vom Sterbebett erheben, die umsehen und sagen:

      „Wir wollten damals Autos, Fleisch, Kreuzfahrten und Flugreisen verbieten. Das war vor 80 Jahren …

      … und die Scheiß-Holländer sind immer noch nicht abgesoffen!“

      Du plapperst diese Weltuntergangsszenarien nach. Dir werfe ich das nicht vor, wir werden damit ja selber zugetextet. Aber ich werfe es den Panikmachern in der Politik vor, denn die wollen die letzten 200 Jahre technische Entwicklung auf der Basis von reinen Spekulationen zurückdrehen.

      In dem Moment, in dem mir jemand beweist, dass wir einen maßgeblichen Beitrag zum natürlich sowieso stattfindenden Klimawandel leisten, werde ich zum Klimaschützer. Bis dahin betrachte ich es als Panikmache.

      • Kinki, Sie sind raus. Du bist doch sonst so gut da drin Artikel, die deine Theorien beweisen rauszusuchen. All die Beweise und Studien, die deiner Meinung nicht passen, sind natürlich an den Haaren herbeigezogen, ist klar. Darum, warum sollte jemand versuchen einen ignoranten Rhetoriker, der sich selbst am liebsten reden hört versuchen zu überzeugen?

      • Okay was brauchst du als Beweis, bzw. welchen Bereich der aktuellen Theorie zum Thema hast du noch nicht komplett verstanden? Dich zum Klimaschützer zu bekehren ist mir die Arbeit Wert.
        Es gibt einen natürlichen Klimawandel,der ist jedoch sehr, sehr viel langsamer als das was wir gerade erleben. Der natürliche Klimawandel findet im Bereich von +/-2°C über 2000-3000 Jahre statt. Momentan sind wir dabei in 100-200 Jahren +2°C zu erreichen, wie alle Bohrungen im Eis zeigen ist auch der sprunghafte Anstieg von CO2 seit der Industrialisierung und speziell seit 1950 einmalig in der Erdgeschichte und nicht mit natürlichen Phänomenen zu erklären oder zu vergleichen.

      • Ich erlaub mir mal das Thema hier ein bisschen zu ordnen:

        1. „In dem Moment, in dem mir jemand beweist, dass wir einen maßgeblichen Beitrag zum natürlich sowieso stattfindenden Klimawandel leisten, werde ich zum Klimaschützer.“

        Der Satz ist in zweierlei Hinsicht problematisch. Erstens, einen „Beweis“ im Sinne von 100% Sicherheit wird und kann es auch niemals geben. Solche „Beweise“ gibt es mehr oder weniger nur in der Mathematik, jeder der ein bisschen Ahnung von Wissenschaft und empirischen Methoden hat dürfte das wissen.

        Zweitens, wenn einem das bewusst ist, stellt sich die Lage folgendermaßen dar: Es herrscht in Fachkreisen ein breiter Konsens dazu, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Mensch einen maßgeblichen Beitrag zum Klimawandel leistet. Maßgeblich heißt hier mindestens: Der Mensch hat es in der Hand, ob sich die Erde um 3 Grad.

        Wenn du hier also trotzdem eine andere Meinugn vertrittst tappst du in die gleiche Falle wie die unbelehrbare Linke, die auch immer noch behauptet es wäre ja nicht „bewiesen“, dass die Marktwirtschaft dem Sozialismus überlegen ist und dazu irgendwelche wirren Anekdoten bzw. Verschwörungstheorien heranzieht oder absolute Mindermeinungen völlig überhöht.

        2. Auch in einem Szenario mit +2,5 Grad geht die Welt nicht unter. Aber die Folgekosten (ökonomisch, menschlich,…) dafür lägen um Welten über den Präventivkosten.

        3. In einem Punkt hat Kinki Recht: Deutschland wird das Klima allein nicht retten. Die großen Klimasünder sind andere, Deutschlands Beitrag ist da relativ irrelevant. Man muss aus dieser Erkenntnis nun die richtigen Schlussfolgen ziehen:

        Erstens, nationale Alleingänge und irgendwelche überstürzte Ausstiege sind wenig sinnvoll und man muss aufpassen, dass sie nicht sogar kontraporduktiv sind (siehe drittens unten). Zweitens, Deutschland sollte sich engagiert für internationale Klimavereinbarungen stark machen. Drittens, Deutschland kann versuchen als eine Art Vorreiter bzw. Vorbild zu dienen, dem andere Staaten nacheifern. Dazu ist es aber essentiell, bei der Klimapolitik auch die Auswirkungen auf Wirtschaft, Arbeitsplätze, Preise im Auge zu behalten! Vereinfacht: Wenn es Deutschland schafft seinen CO2 Ausstoß um 50% zu verringern, aber dadurch 10% Wirtschaftsleistung verliert, werden China und Indien davon sicher nicht überzeugt werden. Besser Deutschland verrringert seinen CO2 Ausstoß nur um 20%, ohne Wirtschaftseinbußen, und überzeugt dadurch China und Indien das Gleiche zu tun. Realpolitik halt.

      • WAs die Politiker veranstalten ist sicher größtenteils Panikmache, und die Maßnahmen die ergriffen werden sind teilweise genauso großer Bockmist, als wenn man es gleich gelassen hätte.
        ABER jetzt das große ABER:
        Das wir besser mit der Umwelt umgehen müssen sollte hoffentlich jedem klar sein.

        Das wir seit ewigen Zeiten mit Benzin und Diesel durch die Gegend fahren, ob nun auf dem Wasser oder auf dem Land, dass wir fleißig weiter Plastik in unsere Meere werfen und noch viele andere lustige Sachen, ist schlichtweg nicht in Ordnung.

        Es geht mir dabei nicht darum, dass wir nun Dieselfahrverbote erlassen o.Ä., was ich persönlich für absolute Panikmache du Humbug halte.
        Mir geht es darum, dass es nicht sein kann, dass Autokonzerne neue Systeme entwickeln, wie die linke Pobacke besser massiert wird, aber es kein Geld gibt um Elektroautos weiterzuentwickeln.
        Das passiert dann immer erst, wenn Druck dahinterkommt.

        Und mit den Aussagen die Du hier so schön raushaust stärkst Du so einem Vorgehen auch noch den Rücken.

        Den Beweis das wir die globalen Ereignisse wie Klimawandel beeinflussen, und nach deiner Vorgabe auch noch maßgeblich, kann niemand erbringen.
        Dafür sind die verschiedenen Einflüsse einfach zu schlecht messbar.

        Müssen wir jetzt alle zu Fuß in die Arbeit gehen? – Mit Sicherheit nicht –

        ABER hätten wir vielleicht mal vor längerer Zeit schon uns intensiv mit dem ganze Thema beschäftigen sollen und die Forschung in diese Richtung treiben können? Ja.
        ABER hätte wir vielleicht schon vor 20 Jahren keine Plastiktüten und Plastikstrohhalme mehr verwenden können? Ja
        ABER könnten wir noch mehr tun um unsere Ressourcen zu schonen und die Umweltverschmutzung einzudämmen? Verdammt noch mal Ja!

        Jeder der nicht sieht, dass wir unsere Umwelt verschmutzen, oder dass wir auf „Pump“ der nächsten Generationen leben, weil wir deren Umwelt zerstören, verschließt davor schlichtweg die Augen.

      • @Kinki

        Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll, aber es ist auf jeden Fall bemerkenswert wie du ohne jegliche Fakten den Einfluss des Menschen auf das Klima leugnest. Ich habe nicht das Gefühl, dass es überhaupt möglich ist dir Fakten vorzulegen – es gibt bereits seit vielen Jahrzehnten wissenschaftliche Erkenntnisse, welche den Einfluss des Menschen auf das Klima der Erde belegen (in welchem Ausmaß ist sicherlich nicht exakt abschätzbar, aber dass die Tendenz, mit „buisness as usual“ eher in Richtung „Weltuntergang“ steht ist abzusehen). Da ich Hoffnung in die Rationalität des Menschen habe würde ich dir dennoch gerne ein paar Fragen stellen:

        – Erkennst du an, dass die Menge des an in die Atmosphäre abggarnichtegeben CO²’s in den letzten Jahrzehnten konstant gestiegen(s. : https://cdiac.ess-dive.lbl.gov/trends/emis/glo_2014.html) ist und nicht auf maßgebliche Natürliche Phänomene(beispielsweise Vulkanausbrüche/Meteoriteneinschläge, welche die Welt in ihrem Wesen maßgeblich verändert haben) zurück zu führen ist.
        – Kannst du anerkennen, dass sich die physikalischen Eigenschaften eines Bilanzraumes (hier die Erde) verändern wenn sich dessen stoffliche Eigenschaften verändert. Beispielsweise die Konzentration der Moleküle. Im Alltag lässt sich dieses Phänomen zum Beispiel daran erkennen, dass eine schwarzes Auto in der Sonne mehr Wärme absorbiert als ein weißes Auto (Physikalisch: KIRCHOFFsches Wärmegesetz).

        In unserem Fall verändert sich unsere Erde quasi von einem weißen Auto zu einem schwarzen Auto, woraus folgt das unsere Erde mehr Energie aus den Sonnenstrahlen emittiert. Nach den Hauptsätzen der Thermodynamik bleibt diese Energie erhalten und wirkt sich in Form von Wärme aus. => Aufheizung der Atmosphäre
        Nach dem NEWTON-Gesetz des Wärmeübergangs ist der Wärmeübergang pro Zeit linear abhängig von der Temperaturdifferenz. Dies angewandt auf das Eis in z.B. Grönland, legt nahe, dass dieses sich erwärmt und letzten Endes partiell abschmelzen wird. Betrachtet man diese Region wieder unter dem Gesichtspunkt des oben genannten KIRCHHOFFSCHEN Wärmegesetz, so lässt sich ein erhöhter Emissionsgrad der Landfläche feststellen (Weißes Auto im Vergleich zu braunem Matsch und so). Diese Phänomene weden auch unter dem Begriff des Treibhauseffektes zusammengefasst.

        Betrachtet man oben genannte, seit mehreren Jahrzehnten bekannte physikalische Phänomene und setzt diese in Relation mit heutigen Messwerten zu beispielsweise der steigenden Emission von CO² so lässt dies eigentlich nur einen Schluss zu:
        Der Mensch hat einen unmittelbaren Einfluss auf seine Umwelt und langfristig auch auf das Klima.

        Ich würde mich sehr über eine Antwort deinerseits freuen.

        Um mich auch kurz auf den Inhalt des ursprünglichen Blogpost zu beziehen: Die starke Personalisierung und Emotionalisierung dieses Komplexes halte auch ich für falsch. Die Zuspitzung dieses Problems auf eine einzelne Person birgt in meinen Augen viele Gefahren und sorgt auf der einen Seite zu pauschalen Abwehrreaktionen nach dem Motto: „Ach was dieses Gretchen hier sagt kann ich doch gar nicht ernst nehmen, sie solle doch wahlweise erst einmal arbeiten/10 Jahre CO² neutral in einem Erdloch gelebt haben/Erwachsen werden um die „erwachsenen“ Probleme dieser Welt zu verstehen, bevor sie sich hier hinstellt und schlau daher redet.“ Auf der anderen Seite steht die eigene Entmündigung und das Gefühl das sich ja jetzt andere dieses Problems annehmen werden und man selber ja nichts mehr machen zu braucht. Diese Einschätzung halte ich für genauso falsch, der Klimawandel betrifft uns früher oder später alle und jeder kann heute und jetzt etwas dagegen unternehmen, es ist quasi eine gesamt gesellschaftliche Aufgabe.

        • Nochmal auch für dich: ich leugne nicht, dass der Mensch einen Einfluss aufs Klima haben kann, ich bezweifle lediglich das Ausmaß im Vergleich zu natürlichen Einflüssen.

          Zum CO²-Ausstoß: Ich anerkenne, dass der Mensch seinen Beitrag leistet. Ich bezweifle, dass sich die Athmosphärenzusammensetzung dadurch so sehr geändert hätte, als dass dies einen maßgeblichen Anteil am Klimawandel hätte. Nur mal ein Gegengedanke: CO² ist für Pflanzen ein Nährstoff. Also wachsen Pflanzen in einer CO²-reicheren Athmosphäre besser und können dadurch mehr CO² aufnehmen und in O² zurückführen. Wieviel das ausmacht? Weiß ich nicht, weißt du es? Und wenn wir schon die Lackierung eines Autos vergleichen, dann haben wir einen Milliliter schwarze Farbe in einen Litereimer Alpina-weiß gefüllt, und zwar weltweit. Glaubst du, nach dem Verrühren könntest du einen Unterschied erkennen?

          Wir sind uns einig, dass das Klima stetig Schwankungen unterworfen ist, sowohl in sehr großen Maßstäben als auch in Maßstäben von Jahren und Jahrzehnten. Und jetzt sag mir bitte schlüssig, wo der Punkt „null“ ist; von welchem Wert sollen wir ausgehen, um die „Erwärmung“ zu berechnen? Wenn es 2019 1 Grad wärmer ist als 2018, ist das der Beweis für eine Erwärmung? Wenn es 1 Grad kälter ist, ist es der Beweis für eine bevorstehende Eiszeit? Und wenn du einen Punkt „null“ festlegst, werde ich dich fragen, warum nicht ein Jahr früher oder später, da war es möglicherweise wärmer, und schon stimmen die Modelle nicht mehr.

          Wenn ich etwas haben wie Ebbe und Flut, etwas regelmäßiges, kann ich daraus verlässliche Durchschnittswerte errechnen. Bei einem chaotischen Modell wie dem Weltklima kann ich das nicht. Ich kann bestenfalls einen Abschnitt nehmen und daraus einen Durchschnitt errechnen. Ob der etwas mit dem globalen historischen Durchschnitt zu tun hat, ist allerdings höchst ungewiss.

          Nochmal zusammenfassend meine 3 Punkte:
          1. Ich leugne nicht die Möglichkeit, dass die Menschheit zum Klimawandel beiträgt.
          2. Ich bin nur nicht von der Signifikanz ihrer Teilhabe überzeugt.
          3. Aus dieser Ungewissheit heraus bin ich nicht bereit, erst recht nicht im deutschen Alleingang, so sauteure Dinge wir „Energiewende“ & co. mitzutragen.

          • Es ist müßig mit Klimaideologen zu diskutieren. Danke das ist trotzdem noch jemand versucht.

            Das wir unsere Umwelt schützen und Rohstoffe sinnvoll einsetzen sollten, müsste eigentlich jedem klar sein.
            Leider stelle ich mit Blick auf die Straßen (immer größere Autos, immer mehr LKW, jeden Meter mit dem Auto fahren,… ), in die Wohnungen der Menschen (der neuste Fernseher, das aktuellste Handy, die Geräte immer schön im Standby,…) und im Konsumverhalten (immer muss alles zu 100% sofort vorhanden sein und JIT geliefert werden, Superfood, …) fest, dass uns vermutlich die Erde auch ohne Klimawandel bald zugrunde geht.
            Aber immer schön der CO2 Geschichte hinterher rennen. Damit ist ein moderner Ablasshandel geschaffen und alle Umweltsünden kann ich mit Strom aus erneuerbaren Energien und Elektroautos tilgen.
            Das ich damit eventuell alles noch schlimmer mache, ich fange mal nicht mit Batterieproduktion, Netzausbau, aufstellen von Windrädern in Wäldern (und deren ungeklärte Entsorgungsfrage), usw. an, diese Frage stellt sich niemand.
            Auch unsere kleine Greta nicht.
            Wenn jeder mit seinen Resourcen verantwortungsvoll umgehen würde, wäre der Welt damit mehr geholfen, als mit dem jetzigen
            Versuch der CO2 Minderung über Subventionierte Arbeitsplatzvernichtung und dem abschalten wichtiger Grundlastkraftwerke. Aber es wird kein Politiker den Menschen erzählen, dass nur umweltbewusstes Handeln von vielen Menschen den Unterschied macht. Das würde ja dazu führen, dass jeder sich etwas einschränken muss. Absolut unpopulär. Lieber noch einen CO2 neutralen Flug nach London zum Bio-Latte Macchiato trinken, aber bitte mit Soja Milch!

  6. Wir meinten schon vor knapp 15 Jahren, als der Paul noch junges Mitglied der Iserlohner CDU war, dass der irgendwann Bundeskanzler wird.
    Nicht, weil er so ein toller Politiker damals war, sondern weil der einfach ein totaler Machtmensch ist. Berufspolitiker durch und durch. Der dreht seine Nase so, dass er auf der politischen Karriereleiter immer weiter nach oben stolpert.
    Berufspolitiker haben aber häufiger die Angewohnheit, total weltfremd zu sein.

  7. Man kann darüber streiten, ob Ziemak den richtigen Ton getroffen hat, aber den Hype um Greta Thunberg kann man rational nicht erklären. Wenn wir zu meiner Zeit freitags die Schule geschwänzt hätten, wären wir nach zwei Wochen und unsere Elten nach drei Wochen vorm Rektor gestanden, um uns einen Einlauf abzuholen, und zwar völlig unabhängig von der Frage, ob wir in der geschwänzte Schulzeit für Weltfrieden oder Gratisnutella demonstriert hätten.

    Aber ich will Gretchen hier keinen Vorwurf machen. Sie ist ein Opfer der internationalen Grünen und der mit ihr verbandelten Journallie, sie wird für Propaganda instrumentalisiert, sie wird missbraucht. In ein paar Jahren wird sie für die Öffentlichkeit dann nur noch die grüne Irre von damals ohne Schulabschluss sein, das heißt, wenn sie nicht gerade eine grüne Parteikarriere anstrebt, versaut sie sich gerade ihr Leben.

    Das letzte Kind, das in ähnlicher Weise missbraucht wurde, war der tote Junge an der türkischen Küste, der den Preis dafür bezahlte, dass sein Vater sich in Europa gratis die Zähne richten lassen wollte. Die Leiche dieses Kindes wurde damals mehrfach in möglichst fotogener Weise umdrapiert, um damit ein möglichst herzerweichendes Märchen vom ersoffenen Flüchtlingskind erzählen zu können.

    Gut, Greta lebt immerhin noch, zumindest solange ihr niemand erklärt, wie medienwirksam es erst wäre, wenn sie sich vor lauter Klimaverzweiflung vor ein Dieselauto ohne Euro 6-Norm werfen würde.

    Ich will an dieser Stelle gar nicht die Klimahysterie als solche bewerten. Das alleine wäre schon ein abendfüllendes Thema. Aber eine 16jährige schwedische Schulschwänzerin hätte in einer rational gebliebenen Welt den Stellenwert des sprichwörtlich umgefallenen Sacks Reis in China. Dass sie überhaupt mehr ist als eine Regionalmeldung im Dagblad, das sagt viel mehr über den Zustand unseres Planeten aus.

    • Über 90% der Wissenschaftler die sich mit dem Klimawandel befassen sind sich einig: Es gibt den Anthropogenen Klimawandel. Aber Kinki als Jurist weiß natürlich besser als diese Fachidioten wie das mit dem Klima funktioniert und möchte uns jetzt erklären warum die Theorie vom anthropogenen Klimwandel mit einer Hysterie gleich zu setzen ist.

      Zum Teil des Kommentars der sich auf Greta bezieht: Und schon wieder weißt du mehr als alle anderen, Greta wird von den internationalen Grünen benutzt. Woher du allerdings die Information hast, dass Greta nicht aus eigenem Antrieb handelt, sondern Teil einer internationalen Grünen Verschwörung ist bleibst du leider schuldig. Das Schüler während der Schulzeit protestieren ist genau wie bei Arbeitnehmern die während der Arbeitszeit streiken ein Mittel um Druck aufzubauen. Da die Proteste während der Schulzeit ein breites Medienecho erfahren haben scheint die Strategie erfolgreich zu sein. Da Greta mittlerweile zu wichtigen Großveranstaltungen und Politikern Zugang hat und Redezeiten erhält, hat sie dementsprechend auch eine größere Bedeutung als ein Sack Reis.

      • Es gibt einen antropogenen Anteil am Klimawandel. Der liegt schätzungsweise zwischen 0,1% und 99,9%. Die entscheidende Frage ist, ob wir einen maßgeblichen Einfluss haben.

        Beispiel CO²:

        Der Anteil des CO² an unserer Luft macht etwa 0,04% aus (ca. 80% Stickstoff, ca. 19% Sauerstoff).

        An den weltweiten CO²-Emissionen trägt der Mensch einen Anteil von 1-4% nach verschiedenen Schätzungen. Nehmen wir das Maximum 4%, den Rest besorgt der Planet selber inkl. Tier- und Pflanzenwelt.

        Deutschland trägt zu den menschengemachten Emissionen mit 3,1% bei.

        Rechnen wir also 4%*3,1%, haben wir Einfluss auf 0,124% des weltweiten CO² oder auf 0,0000496% der Zusammensetzung unserer Athmosphäre.

        Wenn also ganz Deutschland von der Landkarte verschwindet mitsamt seinen Einwohnern, hast du statt 800 noch 799 CO²-Moleküle in der Athmosphäre.

        Und jetzt erzähl mir a) was von einem signifikanten Einfluss und b) wieviel unseres Wohlstandes und unserer Wirtschaft es bitte kosten darf, dieses Staubkörnchen noch zu verkleinern.

        Ich weiß es nicht besser. Angesichts dieser Zahlen zweifle ich jedoch intuitiv an dem verbreiteten Dogma.

        • Rechne das noch pro Einwohner runter, dann wirken die Zahlen noch lächerlicher – ändert nur nix am Problem der Gesamtemission.
          Ist CO² ein Treibhausgas? Wenn ja – warum ist es kein Problem, wenn man außerhalb der natürlichen Kreisläufe mehr davon freisetzt? Und das fragt sich die Schülerin vielleicht auch…

        • Globale Probleme auf einzelne Personen runter zu rechnen ist irreführend. Aber falls dir das hilft zu verstehen wie hoch der anthropogene Anteil am Klimawandel ist: Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre lag vor der industriellen revolution bei 280 ppm, mittlerweile liegt er bei über 400ppm. Auch die Rate mit der zusätzliches CO2 in die Atmosphäre gelangt wird nicht langsamer sondern schneller, in den 50ern waren wir bei 0,55ppm pro Jahr mehr; mittlerweile sind wir bei über 2 ppm pro Jahr.
          Werden wir das Klima retten wenn nur Deutschland Klimaschutz betreibt? Nein werden wir nicht. Aber genau deshalb ist die Reichweite die junge Menschen wie Greta bekommen so wichtig.

          • Wenn du mir jetzt noch sagst, wie hoch der CO²-Anteil ohne Industrie heute wäre, hätten wir eine Grundlage für eine Diskussion.

            Tatsache ist auch, dass der CO²-Anteil über die Jahrmillionen stetig gesunken ist, in der Spitze lag er schonmal bei 1500 ppm. Seit etwa 35 Millionen Jahren liegt er konstant unter 500 ppm, mal steigend, mal fallend. Und abgesehen von den letzten 200 Jahren ist die Industrialisierung jedenfalls keine Ursache für die Steigerungen.

    • Ihre Aussage wird aber nicht dadurch wahr oder falsch, ob sie die Schule schwänzt oder nicht. Dass man den Hype um Ihre Person nicht versteht, kann ich nachvollziehen. Dennoch richtet sich die Richtigkeit von Aussagen nicht nach der Person, welche diese Aussagen tätigt. Es ist ein äußerst bedenkliches Weltbild, welches davon ausgeht, dass sich der Wert einer Aussage davon ableiten lässt, welches Standing oder Ansehen eine Person hat.

      • Das Problem ist eher folgendes:

        Eine Gruppe von Menschen wird sehr stark mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen haben, ist derzeit aber nicht in der Position unseren Umgang mit der Natur zu beeinflussen.

        Eine andere Gruppe hingegen ist sehr Wohl in der Lage entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, wird zu Lebzeiten kaum noch vom Klimawandel beeinflusst werden.

        Sprich die eine Gruppe kümmerts offenbar nicht, wenn die Andere später den Schaden hat, hauptsache man kann so weitermachen, wie bisher.

        So sieht es zumindest für die Betroffenen aus – ob es nun stimmt oder nicht.

        Ist doch verständlich, dass es da zu Frustreaktionen kommt.

      • Ähm Jein.
        Generell hast du ja Recht, jede Meinung sollte unabhängig vom sozialen Status gehör finden.

        „Dennoch richtet sich die Richtigkeit von Aussagen nicht nach der Person, welche diese Aussagen tätigt.“
        Da widerspreche ich dir jedoch komplett.

        Bei einem so wahnsinnig komplexen Thema wie dem Klimawandel werte ich die Meinung von Wissenschaftlern die durch jahrelange Tätigkeit in dem Bereich Ahnung von der Materie haben eben höher als die eines 16-jährigen Mädchens. Auch wenn beide das gleiche Sagen, ist die Meinung eines kleinen Mädchens für mich an der Stelle irrelevant und ihre Mediale Präsenz nervt mich nur noch.
        (Siehe dazu auch meinen anderen Kommentar weiter unten Stichwort: Gefühle > Fakten)

        • Dennoch richtet sich die Richtigkeit von Aussagen nicht nach der Person, welche diese Aussagen tätigt.”
          Da widerspreche ich dir jedoch komplett.

          Ich hoffe, Du hast den Satz nicht so wie von mir beabsichtigt verstanden, da ich nicht erwähnt habe, dass ich Aussage im Sinne der Logik verstanden wissen will und nicht wie umgangssprachlich üblich als Äußerung einer bloßen Meinung.

          Genau dafür setze Ich mich ja ein, dass Gefühle nicht höher gewertet werden als Fakten. Es ist relevant, ob die Aussage richtig/wahr ist, dies kann mittels Fakten belegt werden. Ob eine Aussage allerdings wahr ist oder nicht bestimmt nicht die Person, welche die Aussage von sich gibt. Wovon Du sprichst, ist eher etwas wie „Vertrauen in Experten“ und Meinungen sind auch nicht gleichzusetzen mit Fakten. Für Meinungen ist Deine Aussage durchaus vernünftig und richtig. Ich beziehe mich allerdings auf wahre bzw. richtige Aussagen diese sind (falls sie existieren) absolut. Sagst Du etwas richtiges obwohl Du keine Ahnung von der Materie hast ist Deine Aussage trotzdem richtig, sie ist womöglich nur nicht oder kaum begründet.

          „Auch wenn beide das gleiche Sagen, ist die Meinung eines kleinen Mädchens für mich an der Stelle irrelevant und ihre Mediale Präsenz nervt mich nur noch.“

          Mit dieser Aussage entfernst Du Dich allerdings vom Faktischen, obwohl Du es selbst forderst. Wie gesagt entweder ist es richtig, was sie sagt oder es ist es nicht (falls es Dir aufgefallen ist, ich habe weder die Aussage von Ziemiak noch von Great bisher gewertet) wer sich mit den Fakten auseinandersetzt, wird zu einem eindeutigem Ergebnis kommen.
          Wenn für Dich allerdings andere Dinge als Fakten relevant sind, stell Dich bitte nicht so dar als wärst Du ein Verfechter der Logik oder ein Fan von Fakten. Denn warum sollte es Dich dann stören, wenn jemand etwas faktisch richtiges wiedergibt? Anscheinend spielen für Dich Fakten doch nicht so eine große Rolle.

    • Sorry das ist doch absurd, jeden Menschen steht es zu für eine Sache zu Protestieren und wenn ich dafür jeden Freitag die Schule schwenzen muss um endlich mal gehört zu werden finde ich das richtig so.
      Wenn meine Tochter in die Schule gehen würde wäre ich komplett damit einverstanden das sie sich daran beteiligt. An sich müssten es nicht nur die Schüler machen sondern alle denn es geht hier um unsere Zukunft. Aber viele politiker die vlt höchstens nur nur ca 20-30 Jahre leben Interessieren sich dafür halt nicht. Nach mir die Sinnflut!

      Was der Ziemialk niemanden erzählt ist zbsp. das wenn „nur“ in Hambach die ganze Kohle raus geholt wird, es 75 Milliarden kostet das ganze CO² wieder „einzufangen“. Der ganze Klimawandel kostet mehr Arbeitsplätze und mehr Geld als wenn wir in den nächsten 11 Jahren aussteigen würden.
      Ja es ist nun mal so das dann auch 20000 Arbeitsplätze wegfallen aber wollen wir wirklich ewig Kohle abbauen und in manchen Kraftwerken nur knapp über 20% Effizienz haben, nebenbei die Landschaft ruinieren und die Zukunft der heute unter 20 Jährigen rauben für 20000 Arbeitsplätze? Rly?
      Was ist mit den 1,6 Milliarden Flüchtlinge die es geben wird wenn der Meeresspiegel ansteigt und die ganze Sahelszone einfach nicht mehr bewohnbar ist weil es zu heiß ist? Dagegen ist dann 2015 ein Vogelschiss gewesen was Flüchtlinge angeht.

      • Ich spreche keinem das Recht ab zu protestieren, ich bewerte nur die öffentlichen Reaktionen.

        Mal ganz einfach: In Dresden protestieren nach wie vor Woche für Woche 3.000-4.000 Menschen gegen die Politik. Und zwar nicht gegen die Politik im Kongo, sondern gegen die, die uns alle was angeht.

        Wann hast du zuletzt in maßgeblichen Nachrichtensendungen auch nur eine Erwähnung von Pegida gehört?

        Aber kaum geht in Schweden (!) ein (!) Mädchen (!) auf die Straße, reißen sich die Medien um sie.

        These: Sie und ihr Thema gehören zu den „Guten“.

        • Lustiger Vergleich! Greta hat über Landesgrenzen hinweg junge Menschen dazu gebracht sich über ihre Zukunft und die unseres Planeten Gedanken zu machen und sich dafür einzusetzen. Wer das auf „die Gören wollen doch nur freitags frei“ reduziert macht es sich arg einfach. Aber das ist ja generell ein Trend egal ob links oder rechts. Die einfachen Antworten sind heute gefragter denn je.

          Übrigens Dresden hat ca. 550.000 Einwohner. Über die Montagsdemos (ich habe bewusst mal kein wertendes Adjektiv vorangestellt) wurde lang und breit berichtet, obwohl sie selbst zu Spitzenzeiten keine 2% der Einwohner repräsentiert haben. Aber immer schön „Wir sind das Volk“ skandieren. Die 98% (Anders)Denkenden würde man wohl am liebsten diesen Status (Staatsvolk) zusammen mit dem Migrantengesindel absprechen. Außerdem möchte man doch von den Systemmedien nicht mehr behelligt werden. Mission accomplished!

          These: Die und ihr Thema gehören vielleicht wirklich nicht zu den „Guten“

      • Hallo Marz,
        könntest du bitte die 75 Milliarden mal mit Quellen unterlegen? Das „Einfangen“ bezieht sich vermutlich auf CO2-Abscheidung? Die wurde in Deutschland durch Proteste der Grünen leider nie im relevanten Maßstab eingesetzt.
        Die Kosten auf die du dich beziehst (40 Milliarden) sind nur für die Reviere geplant. Hinzu kommen Kosten für die Entschädigung Energieintensiver Unternehmen, Zusatzkosten für den Bau von neuen Gaskraftwerken zur Netzstabiliserung und die Kosten für den Netzausbau.
        Und für uns alle wird sich das im Strompreis und in der Netzstabilität auswirken. (Sobald die Kernkraft vom Netz geht, fehlen 9,5 GW an Grundlastkraftwerken. Dann werden wir zum permanenten Stromimporteur. Heißt, sobald wir die Kohlekraftwerke auch noch reduzieren, werden wir zwangsläufig bei hoher Stromnachfrage und fehlender Kapazität ausländischer Kraftwerke zum Export, abschalten von Verbrauchern. = Blackout)
        Und deine knapp 20% Effizienz ist eine noch krudere Zahl, der Wirkungsgrad der Kraftwerke in Deutschland erreicht im Schnitt 38% die modernen Anlagen liegen bei 43%. (Quelle:https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/171207_uba_hg_braunsteinkohle_bf.pdf)
        Aber die modernen Anlagen sollten wir abschalten, damit wir die ausländischen Kern- und Kohlekraftwerke mit schlechterem Wirkungsgrad/ gravierenden Sicherheitsmängeln noch zu längerem Betrieb animieren. Aber das ist ja dann nicht mehr unsere Schuld. Wir haben das (deutsche) Klima ja schon gerettet.
        Wenn die restliche Welt untergeht können wir in unserem „grünen“ Deutschland ja nur müde Lächeln und sagen, wir sind auf eure Kosten ausgestiegen, jetzt seht zu wie ihr klarkommt. Alles Scheinheilige Argumente ohne Verständnis.

    • Du hast es wohl nicht so formuliert wie ich es tun würde, aber deiner Grundthese stimme ich absolut zu!

      Warum Greta? Warum ein 16-jähriges Mädchen auf die großen Bühnen der Welt stellen und Reden zum Thema Klima halten lassen? Warum nicht stattdessen die Redezeit auf den Veranstaltungen für Professoren, Doktoren und Wissenschaftler nutzen, die mit Fakten argumentieren können?

      Ganz einfach da heutzutage Gefühle > Fakten. Und das kotzt mich an.

      Es ist doch bewusste Beeinflussung der Zuhörer, wenn das kleine Mädchen mit ihrer Message „Denkt an Unsere Zukunft, denkt an eure Kinder“ solch eine mediale Aufmerksamkeit bekommt. In der Politik, und auch in der Klimadebatte, soll gefälligst anhand von Fakten entschieden werden und nicht indem ein kleines Kind Mitleid erregend in die Kamera schaut.

      Ich will jetzt nicht zu weit ausholen oder den Aluhut aufsetzten, aber diese Art von Medialer Lenkung gibt es viel zu oft.

      Es geht um Flüchtlinge, welches Bild zeigt die Nachrichtensendung im Hintergrund? Genau kleine Kinder. Obwohl der Großteil der Flüchtlinge junge Männer sind.

      Die Tage erst wieder die Trump Rede zur Lage der Nation. Der Bericht fängt damit an mir die Meinung von Zuschauern auf der Straße zur Rede zu zeigen. Erst gegen Ende werden mir Ausschnitt der Rede gezeigt. Warum? Ich will mir doch selbst eine Meinung bilden, also zeig mir im Bericht über die Rede doch bitte die Kernaussagen der Rede selbst und nicht die Reaktionen in der Bevölkerung.

      usw. wenn man mal drauf achten findet man mMn in den Nachrichten viel zu oft das mehr Sendezeit auf Gefühle und Reaktionen gelegt wird als auf die Sache an sich.

      • Weißt du, wie oft renommierte Wissenschaftler in den letzten Jahren auf die Gefahren des Klimawandels hingewiesen haben? Quasi ständig, aber keinen scheint es zu interessieren. Wenn es ein 16-Jähriges Mädchen braucht, damit mal ein bisschen Aufmerksamkeit generiert wird, so what?
        Das Argument Gefühle>Fakten zählt hier nicht, denn der Klimawandel IST ein Fakt.

        • Du könntest auch auch die Gefahren von Ebbe und Flut hinweisen, glaubst du, da würde dir nach einigen Jahren noch jemand zuhören? Nein, weil wir Ebbe und Flut nicht beeinflussen können.

          Einen Klimawandel hat es in den letzten paar Millionen Jahren immer gegeben. Insofern stimme ich dir zu: Ja, der Kimawandel ist ein Fakt.

          Ob und wenn ja wieviel der Mensch, die Menschheit oder auch nur Deutschland daran ändern können, kann keiner beantworten, am wenigsten besagtes 16jähriges Mädchen.

  8. Es gab das Thema vor kurzem mal in den USA als es um Schiessereien and Schulen ging und zu verschärfende Waffengesetze. Was wäre wenn wirklich eine ganze Generation in den Schulstreik ginge. Ihre eigene Zukunft opferte und damit aktiv die Wirtschaft des eigenen Landes schwaechen würde. Das müsste eigentlich auch Wirtschaftsbosse und CDU Politiker tangieren. Nicht nach 1-2 Tagen. Aber wenn eine Schülergeneration das wirklich durchziehen wuerde, muesste eigentlich irgendwann die Einsicht kommen Oh shit die meinen das ernst.

    Allerdings ist das Problem, gerade beim Klimawandel, das es uns viel zu gut geht. Die Wetterkatastrophen sind weit weg. Und selbst wenn man mal einschneit begreift man das oft nicht als grosses ganzes.Wirtschaftsbosse denken in Quartalszahlen und Politiker in Legislaturperioden. Unsere Kinder sind die einzigen was wir gerade verbocken noch 90 Jahre aushalten müssen. Und auch da bleibt die Frage ob der grosse Knall kommt offen. Lebenserwartung und Lebensstandard steigen kontinuierlich. Auf Kosten ein paar armer Schweine die irgendwo im Dreck verrecken.

    Ich merke gerade das dieser Post überhaupt keine gerade Linie hat. Einfach weil es hier keine einfachen Antworten gibt. Alles andere waere Populismus.

    • Kinder sind politisch einfach nicht interessant, besonders nicht für Mitte-Rechts-Parteien. Zum einen dürfen sie eh nicht wählen und wenn sie dann es dürfen, wählen sie entweder das, was Mama und Papa wählen oder sie wählen prinzipiell links. Es ist ja tatsächlich keine kinki’sche Paranoia, dass man über die Dauer seines Lebens konservativer wird. Der potenzielle Verlust wird größer und man indoktriniert sich selbst mit Sorgen, die man meint erst abdecken zu müssen, bevor man etwas tun kann. Aber nur zur Sicherheit: Das hat weder was mit Intelligenz noch mit Rationalität zutun, das ist einfache Psychologie. Deswegen sind Firmengründer auch eher 20jährige und nicht 50+.
      Dank der niedrigen Geburtenraten reicht der „jugendliche Linksruck“ aber nicht, um wirklich gefährlich zu sein.

      Gäbe es ein Wahlrecht ab 14 (bin ich gegen, nur mal als Hypothese) sähe die Sache vielleicht schon anders aus. Aber selbst dann würde man sich wohl in liberalen und vorallem konservativen Kreisen nicht wirklich für Jugendthemen interessieren. Ist halt ein konstitutioneller Gegensatz, weil Jugendliche Veränderung und Bewegung wollen, wogegen der Konservative lieber abwartet, bis das Problem keines mehr ist (aka. bis er selber nicht mehr im Amt ist und sich sein Nachfolger darum kümmern kann).

      • Meiner Meinung nach ist die spannendste Frage nichtmal Wahlrecht mit 14 oder 16, sondern warum das Wahlrecht nur „vorne“ begrenzt ist. Wahlrecht zwischen 18 und 65 und fertig ist die Laube. Alle die älter als 65 werden dürfen sich freuen noch am Leben zu sein und können der nächsten Generation die politischen Entscheidungen überlassen die die nächste Generation betreffen.

        • Du kriegst ja in unserem Land nicht einmal die statistisch sinnvollen und in Europa völlig gängigen Fahrtests ab ~65/70 durchgesetzt.

          • Nach der von mir vorgeschlagenen Änderung des Wahlrechts würde man solche Fahrtests sicherlich leichter durchgesetzt bekommen *Zwinkersmiley*

        • Blöd nur, wenn der 18jährige sein Fahrzeug in einem Jahr in bekifftem Zustand gegen einen Baum setzt oder in 2 Jahren an einem Hirntumor stirbt, während der 65jährige 90 wird.

          Alleine die Idee, das Wahlrecht von einer statistischen Lebenserwartung abhängig zu machen, disqualifiziert dich für jede weitere Diskussion.

          (Und am Rande: Wäre es umgekehrt, und die Senioren würden links wählen, würdest du nie auf die Idee kommen. Dir gehts nur darum, Leute von der Wahl auszuschließen, die nicht deiner Meinung sind.)

          • Um Kinkis Krönchen der Alleinherrschaft mal wieder etwas zurechtzurücken qualifiziere ich Dich @Rollewurst hiermit wieder ganz offiziell für die Diskussion. Aber Scherz beiseite.
            Ich finde den Grundgedanken (sowohl beim Autofahren) als auch beim Wahlrecht durchaus diskussionswürdig. 65 ist mittlerweile vielleicht etwas zu früh, aber den Grundgedanken finde ich an sich interessant.
            Wieso spreche ich einem Kind mit 16 nicht die Reife zu, dass es wählt, aber einen alten Mann/Frau welche völlig andere Wertvorstellungen hat und defakto in der Vergangenheit lebt, den lasse ich munter die Zukunft mitgestalten.
            Man braucht sich ja nur mal anschauen wer die „Geschicke“ unseres Landes lenkt und den Kurs bestimmt.
            Der Alternsdurchschnitt ist da definitiv zu hoch… und das spiegelt sich auch darin wieder wie es vorangeht.

          • Platon: Das Stichwort lautet allgemeines und gleiches (und freies) Wahlrecht. Jede Stimme ist gleich viel Wert, weil jeder Abstimmende gleich viel wert ist. Ein 80jähriger ist nicht weniger wert als ein 20jähriger. Wenn wir überhaupt eine Lehre aus dem Dritten Reich gezogen haben, dann die, dass es kein wertvolleres und wertloseres Menschenleben gibt.

            Ansonsten kann ich für jedes deiner Argumente ein Gegenargument finden: Die jungen Leute haben viel zu wenig Lebenserfahrung, als dass sie das politische Geschehen kompetent beurteilen könnten. Warum setzen wir das aktive Wahlrecht also nicht auf 40 Lenze herauf? Dieser Vorschlag – hinter dem ich NICHT stehe – macht genauso viel Sinn wie deiner.

  9. Natürlich ist es absurd das DE erst in 20 Jahren aus der Kohle aussteigt und natürlich ist es pure Ideologie zu fordern das es früher passiert.
    Der Unterschied zwischen den Aussagen ist das auf der einen Seite ein Kind steht und auf der anderen Seite ein Politiker. Natürlich hat der Politiker recht wenn er sagt das die Welt eben nicht so einfach ist wie es die Kinder gerne hätten, aber das ist doch kein Grund den Kindern ihre Wünsche vorzuhalten.
    Wenn ein kleines Kind sich zu Weihnachten 500 Spielsachen wünscht macht man sich doch auch nicht darüber lustig sondern erklärt ruhig das der Weihnachtsmann halt nicht so viel tragen kann. Darüber wird das Kind etwas traurig sein aber so ist es eben.
    Genau so ist es hier auch.
    Greta wünscht sich das wir morgen aus der Kohle aussteigen. Dann kann man ihr doch ruhig erklären das es eben nicht so einfach geht. Natürlich findet sie es nicht besonders toll, aber die Kritik muss man einfach annehmen.
    Ich finde es ja gut wenn nun endlich auch „die Großen“ die Stimmen „der Kleinen“ hören, aber manchmal ist es auch besser etwas zu überhören.

    • Die ist aber kein kleines Kind mehr sondern eine 16 jährige heranwachsende. Da erwarte ich schon eine gewisse reflektion. Auch sie kann mit Sicherheit die Argumente arbeit und versorgungssicherheit nachvollziehen. 2038 soll der letzte kohlemeiler ausgeschaltet werden. Bis dahin ist der Großteil ja schon aus. Man muss ja auch Infrastruktur aufbauen etc. Netzausbau dauert lange, da umweltaktivisten etc auch den verhindern. 2030 wäre natürlich ein ambitionierteres Ziel halte ich aber für unrealistisch.

  10. Jau nach dem absurd übereilten Atom-Ausstieg nun der Kohleausstieg, während sich die halbe Welt kaputt lacht über uns.
    Was kommt als nächstes? Der Öl- und Gas-Ausstieg, am besten 2 Monate nach der nord stream 2 Fertigstellung?

  11. Ziemiak ist halt klassischer Unionspolitiker: Ist mir doch egal, was in der Zukunft ist, ich muss mich jetzt vor den Wirtschaftsbossen rechtfertigen. Warten wir lieber ab, dass hat noch immer alles zum Guten gewandelt.
    Allgemein musste ich über einige Kommentare über das Mädel sehr lachen. Man kann ja halten von ihr, was man will, aber wie verkrampft die Leute versuchen, sie schlecht zu reden, ist schon bemerkenswert. Mein Favorit zu den Schülerstreiks war ja „warum machen die das in der Schulzeit, können die das nicht in ihrer Freizeit machen???“
    Ich frag mich ja auch immer, warum die ganzen Arbeiter immer in der Arbeitszeit streiken müssen. Können die nicht in ihrer Freizeit protestieren? Und ja, ich weiß, da ist natürlich ein gravierender Unterschied…streikenden Schülern entsteht ein tatsächlicher Schaden in Form von Fehlstunden und im weitesten Sinne geringerer Bildung.

    • Wenn ich als Arbeitnehmer streike, dann richtet sich das direkt gegen meinen Arbeitgeber, den ich dadurch unter Druck setzen will.
      Dass die Schüler in ihrer „Arbeitszeit“ nun gegen etwas protestieren, was mit der Schule gar nichts zu tun hat, passt also nicht wirklich zusammen.

      • Doch sie bekommen Aufmerksamkeit von Medien und Politik. Ich glaube es wäre deutlich weniger wenn sie es in ihrer Freizeit machen müssten

      • Schule ist da eben besonders. Lehrerstreiks sind meistens auch Quatsch, weil den Shitstorm kriegt dann der Schulleiter ab, der eh nix an der Situation ändern kann.
        Strenggenommen hast du natürlich Recht, es ist eigentlich kein Streik, sondern eher „ziviler Ungehorsam“ oder „passiver Widerstand“. Bestreikt wird ja quasi der Staat, in dem man einer seiner Aufforderungen (der Schulpflicht) nicht nachkommt, bis er eine aktivere Rolle im Bezug auf die Forderungen der Schüler einnimmt.

    • „Ich frag mich ja auch immer, warum die ganzen Arbeiter immer in der Arbeitszeit streiken müssen. Können die nicht in ihrer Freizeit protestieren?“

      Streik ist ein Mittel des Arbeitskampfes, Schule schwänzen nicht. Objektiv betrachtet entsteht den Schülern zwar der von dir genannte Schaden, subjektiv ist Schule schwänzen für den guten Zweck für viele aber wohl attraktiver als Unterricht – aus diesem Blickwinkel also kein Schaden sondern ein Gewinn. Streikenden Arbeitnehmern entsteht auch ein Schaden (Verdienstausfall) und dieser ist sowohl subjektiv als auch objektiv.
      Ob man durch das Schwänzen jetzt mehr Aufmerksamkeit bekommt sei mal dahingestellt, aber solange man nicht seine Freizeit dafür „opfert“, liegt der Verdacht auf „Schwänzen für Protest ist besser als Unterricht“ eben schon relativ nahe. Man könnte ja auch beides machen, also die Schule schwänzen (für die angebliche Aufmerksamkeit) und z.B. am Wochenende um dem Protest Nachdruck zu verleihen.

      Davon abgesehen finde ich es gut dass ich junge für solche Themen interessieren.

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