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Actionfilme sind häufig gar nicht mal so gut bis richtig scheiße! Aber warum ist das so. Und gilt das wirklich für alle Vertreter des Genres?

Mal wieder ein grandioses Video von David Hain. Und er hat absolut recht, oder? Schaut am besten selbst mal rein!


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6 KOMMENTARE

  1. Dazu sage ich nur eines:
    https://www.youtube.com/watch?v=4DASVxFS5tg
    Tja, ich bleibe einfach bei meinen alten Jackie Chan Filmen. Die sind zeitlos und kann man sich heute noch anschauen. Dann gibt es immer mal wieder Perlen wie The Raid 1 & 2, Ong Bak 1 & 2 etc., oder mal den einen oder anderen innovativen Actionfilm. Aber das was da für mich heute läuft, sind keine Actionfilme, sondern einfach nur Schrott….

  2. Puh, dann liegt es also doch nicht an meinem Alter, dass ich bei all den Schnitten in Actionfilmen nicht durchblicke. Mission Impossible: Fallout ist klasse. The Rais 2 kenn ich nicht; werde ich nachholen.

  3. Kann man so Unterschreiben, aber das Pack bekommt halt was es verdient. Wie man so schön sagt je schneller der Schnitt um so dünner die Story. Aber über Michael Bay lästern geht garnicht…….jährlich einmal Bay muss schon sein.

  4. Ich schneide selber seit einiger Zeit Videos, wenn es auch nur kleine private Homevideos sind. Daher ist mir das Prinzip, dass schnellere Schnitte eine langsame Szene beschleunigen und umgekehrt, durchaus bekannt.

    Heutige Actionfilme habe ich aber bislang noch nicht unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, und im Ergebnis muss ich David Hain absolut Recht geben: Durch Shakycam und schnelle Schnittfolgen wird heutzutage oft Action SIMULIERT statt GEZEIGT.

    Als positives Gegenbeispiel kommt mir da aber spontan eine Szene aus dem New York-Kampf des ersten Avengers-Filmes in den Sinn, die scheinbar ohne jeden Kameraschnitt alle sechs Avengers in ihren individuellen Kämpfen zeigt (und damit endet, dass Hulk und Thor in eine Bahnhofshalle crashen). Obwohl das letztlich natürlich 90% CGI ist, hat mich diese Kamerafahrt doch schwer beeindruckt.

    Aber so viel man auch Hollywood vorwerfen kann, so gehört dieses Thema meines Erachtens nicht dazu. Denn das Geld, was hier an Choreographie und Trainingszeit eingespart wird, steckt doch am Ende in der immer besser werdenden CGI. Es ist ja nicht so, dass Hollywood-Filme immer billiger würden, und auch die Gagen steigen nicht ins Unermessliche. Im Gegenteil: Einen Blockbuster kriegst du doch heute nicht mehr unter 200 Millionen Dollar produziert. Und über (gut gemachte) CGI beschweren wir uns doch auch nicht.

    Letztlich ist es eine Frage der Erwartung: Als Filmkritik setze ich mich hin und zähle Schnitte. Aber als Popcorn-Zuschauer will ich doch einfach nur eine gute Zeit im Kino haben. Und letzteres produzieren Michael Bay & co. eben nahezu in Perfektion.

      • Ja, du kleiner Schlingel, das letzte handelte von der Weihnachtsfeier meiner Kanzlei. Da war viel Fleisch … auf dem Tisch … in der Dorfgaststätte …!

        Aber ernsthaft, wie gestaltest du ein Video lebendig, in dem die Protagonisten am Stammtisch sitzen, essen, trinken und sich unterhalten? Eben durch relativ kurze Schnitte. Da sind wir voll beim Thema!

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