Tiere können wirkungsvoll bei Therapien helfen, dürfen in Krankenhäusern aber nicht eingesetzt werden. Roboter-Katze „Lizzy“ soll Abhilfe schaffen. (Via)
In dem Artikel wird davon berichtet, dass Tierische Therapie-Roboter um die 1500-2000 Euro kosten. Die Spielzeugkatzen von Hasbro kosten um die 110 Euro. Jetzt werdet Ihr sagen: „Das sieht doch ein Blinder, dass das keine echte Katze ist“. Es geht hier um ältere Schlaganfallpatienten. Die sehen den Unterschied halt nicht mehr – und für die ist das eine schöne Sache…
Dazu sagt Christian Brüggemann, Chefarzt der Neurologie in der Reha-Klinik der Gesellschaft für Leben und Gesundheit (GLG):
„Die Resonanz bei unseren schwerkranken Patienten ist wirklich gut – ob nun Menschen mit starken Bewegungseinschränkungen, Orientierungsstörungen, neurologischen Erkrankungen oder denen, die sich nicht artikulieren können. Lizzy berührt sie emotional, sodass uns auf diesem Wege die Kontaktaufnahme zu dem Kranken erleichtert wird.“
Darüber hinaus trainiert das Streicheln der Puppen noch nebenbei die Feinmotorik. Also eine gute Sache!
Anzeige
Hi Steve,
als langjähriger stiller Fan hierzu mal eine Empfehlung, auch als Pflegewissenschaftler (ja, dass kan man sogar studieren). Schau dir mal das angehängte Video zur „Pflegerobbe Paro“ an.
Die Robbe wird gerne in der Ergotherapie eingesetzt. Überhaupt nimmt der Forschungsbereich an Tier-Robotik zu, da „echte“ Tiere insbesondere im Krankenhaus immer ein Hygiene- und Verletzungsrisiko darstellen. Daher braucht man Alternativen.
Deswegen übrigens auch eine Robbe und keine Katze: Die wenigsten Menschen werden wohl schlechte Erfahrungen mit Robben gemacht haben. Hunde und Katzen allerdings machen gerne bei Menschen mit einer Demenz Ängste.
Naja, dass mal als kurzer Input dazu – spannendes Thema!
Hier das Video oder nach Paro Seal googlen:
https://youtu.be/oJq5PQZHU-I
Beste Grüße