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New York plant neue Mauern gegen Überflutungen, die Fidschi-Inseln haben schon einige Bewohner umgesiedelt. Die Eismassen der Erde schmelzen immer schneller, der Meeresspiegel steigt mit zunehmender Geschwindigkeit und die Ozeane werden warm und sauer. Rund 100 Forscher haben die Auswirkungen der menschengemachten Treibhausgase auf Ozeane, Eis und somit auch auf Mensch und Natur für den Weltklimarat IPCC analysiert und das Wissen zu einem Report zusammengefasst. (Via)

Wenn man den Artikel bei den Kollegen von Heise liest, wird einem Angst und Bange. Ich frage mich immer, was noch passieren muss, damit die Menschen mal aufwachen? Wenn „die Rechten“ dann immer damit argumentieren, dass unser CO2-Ausstoß ja keinen Einfluss auf das Klima hätte und dies rein „linksgrün-versiffte“ Panikmache wäre, denke ich mich immer: Im Grunde ist es doch wurst, woher die Klimaerwärmung kommt. Fakt ist, dass unser Eis schmilzt und der Wasserspiegel steigt. Dass dies verheerende Folgen für die Menschheit haben wird, ist schlicht und einfach nicht wegzudiskutieren. Das heißt: Die Menschheit muss jetzt irgendwas tun!

Was meint Ihr dazu?


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32 KOMMENTARE

  1. das einfachste und effektivste was man tun kann ist deutlich weniger tierische Produkte zu konsumieren, am besten gar keine mehr
    danach kann man sich um alle anderen dinge kümmern
    guckt cowspiracy auf netlix
    oder leiht euch hope for all auf amazon

  2. Solange etwas Geld kostet, wird leider nichts auf dieser Welt passieren 🙁 Klimaschutz & Co. ist schlichtweg zu teuer… Alles, was gewinnminimierend ist schadet denen, die das Sagen haben. Keiner verzichtet auf das, was er hat oder möchte weniger davon. Klimaschutz, Amazonasrettung, Artenschutz, Medikamenteentwicklung… kostet alles Geld….
    Aber lasst uns ruhig weiter Milliarden spenden für den Erhalt von Gebäuden nach einem Feuer…
    Es müssen JUNGE Menschen her, die nicht sagen: „Ach und wenn schon, ich erleb das eh alles nicht mehr. Ist mir egal, nach mir sprichwörtlich die Sintflut….). Deswegen brauch es mehr Gretas meiner Meinung nach. Klar, sie macht auch ein paar Dinge falsch – aber da sag ich nur: Dann werdet doch bessere Aktivististen als sie!

    • Na abwarten wie lange.,,
      Schließlich versucht man zurzeit einen Rückgang des Wirtschaftswachstums zu dämmen und da würde das super passen. Mehr Geld in Klima investieren alles muss umgestellt werden etc.,,, und zack haste wieder einen Wirtschaftsaufschwung.,,

  3. Jede Umstellung vom bisherigen System auf umweltfreundlich kostet irgendwo Arbeitsplätze, Geld und schadet „kurzfristig ggf. langfristig“ der Wirtschaft.
    Es wird also keiner freiwillig mehr tun als er unbedingt muss.
    Selbst wenn die Deadline im Jahr 2030 wäre und dann der Weltuntergang kommt, würde es nichts ändern. Es würde vielmehr darüber gestritten werden, welche Länder und Wirtschaft zuerst die Produktion einstellen um es noch 1 Monat rauszuzögern. Und einige Länder würden trotzdem bis zum Doomsday weiter machen.

    • Normalerweise schaffen neue Umweltfreundlichere Technologien auch neue Arbeitsplätze.
      Wenn man mit neuer Technik Arbeitsplätze sparen könnte würden ALLE Unternehmen dieser Welt dies auch tun, weil nunmal Personalkosten gern eingespart werden wenn es irgendwie geht.
      Mit den Ländern dieser Welt gebe ich dir allerdings Recht, niemand wird von heute auf morgen aufhören die Umwelt zu zerstören.

  4. Völlig unabhängig wie stark der menschliche Einfluß auf den Klimawandel am Ende ist, ist es sicher nicht verkehrt auf nachhaltigen Umweltschutz zu setzen. Das Deutsche System „maximal umständlich/aufwendig, minimaler Nutzen“ hilft aber nur das Umweltgewissen von Besserverdienern zu beruhigen.

  5. Beim Klimawandel ist es ein wenig wie im Krieg, der schlaue General kämpft die Schlacht dort wo er sie gewinnen kann.

    In der Klimadebatte gibt es eine unumgängliche Tatsache die als Grundlage allen Handelns akzeptiert werden sollte. Der Klimawandel kann nicht aufgehalten werden. Er ist beschlossene Sache, eine Tatsache an der sich nicht rütteln lässt.

    Das sich nun alle Länder auf dieser Welt einigen und eine 180 Grad wende hinlegen ist nur noch eine „theoretische“ Möglichkeit. Das muss nun bedeuten dass wir keine Ressourcen verschwenden sollten um uns gegen das unabwendbare zu stellen.

    Der Meeresspiegel steigt ? Also sollten wir schon mal anfangen Dämme und Flutschutzanlagen zu errichten.
    Rohstoffmangel ?Wir brachen also einen zu 100% geschlossenen Wiederverwertungskreislauf.
    Energieprobleme ? Wer weiß vllt liegt ja in der Kernfusion oder einem Mix aus regenerativen Energien die Lösung dieser Probleme.

    Der einzige Weg welcher der Menschheit bleibt ist der Weg der Anpassung. So war es evolutionär schon immer.
    Unsere Zukunft wird nicht von wütenden Demonstranten entschieden sondern durch Wissenschaft Ingenieurskunst und Geoengineering.

    • Danke für deinen Kommentar. Mir ist erst durch deinen Text aufgefallen, wie ähnlich ich das sehe.
      Dass die Menschheit sich noch zusammenraffen wird, und gemeinsam Ziele vereinbaren wird, die sie dann auch einhält, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Und leider ist mein Einfluss als Individuum und auch der Einfluss Deutschlands mit dem Blick auf das große Ganze sehr gering.
      Das bedeutet keinesfalls, dass wir resignieren sollten, aber wie du schon erwähnt hast, unseren Fokus verschieben könnten. Der Klimawandel existiert und der Schaden wird leider kommen.
      Nun stellt sich die Frage, wie man diesen minimieren kann.
      Und da setze ich, so wie du, sehr große Stücke auf die Wissenschaft. Es gibt z.B. das ein oder andere Konzept, CO2 aus der Atmosphäre wieder zu binden. Wie aufwendig und zukunftsträchtig diese Technik ist, kann ich aufgrund mangelnder Kenntnisse nicht beurteilen. Allerdings denke ich, dass die Wisenschaft in Zukunft durch steigende Rechenleistung und bessere A.I. deutlich effektiver und auch kreativer an Probleme und deren Lösung herangehen kann.

      Abschließend möchte ich noch kurz etwas zum Umweltschutz in der Wirtschaft sagen.
      Auch Unternehmen müssen klimaschonender werden und dies wird sicherlich nicht ohne Auflagen geschehen. Allerdings müssen diese nachhaltig sein und den Betrieben weiterhin ermöglichen, zu wachsen.
      Im Südwesten erleben wir beispielsweise sehr deutlich, was passiert, wenn große Konzerne wie Daimler Probleme haben. Die Stadt Sindelfingen hat zum Beispiel durch den Gewinnrückgang von Daimler einen gravierenden Einschnitt in ihrem Haushaltsbudget und als Folge davon eine Haushaltssperre verhängt und mehrere gemeinnützige Projekte auf Eis legen müssen. Wenn große Unternehmen schwächeln, bekommen das alle zu spüren.
      Umweltschutz ist wichtig, allerdings sollte man auch leben können.

  6. Das Argument „wir müssen was tun“ passt voll in eine Welt wo jeder nur darauf wartet das ein anderer eine Schwäche zeigt um ihn dann zu plätten. Da sitze ich dann doch lieber in nem 300 PS Roadster während des Armaggeddon als versuche irgendwas zu retten.

  7. Solange das Problem der Überbevölkerung nicht global gelöst wird, hat unser CO2 Ausstoß weltweit auch keine Bedeutung. Bzw bis es Bedeutung hat, sind andere Probleme bereits so massiv so das er keine Bedeutung mehr haben wird. Interessanter Weise, würde man es schaffen im Schnitt sich nicht mehr zu vermehren (Weltbevölkerung) würde man den CO2 Ausstoß um ein Vielfaches mehr reduzieren als mit jeglichen Klimaschutz.

    • Das Problem mit der Überbevölkerung löst sich bereits von selbst, da viele Länder die in den 60ern noch 5-6 Kinder pro Frau hatten mittlerweile auf westlichem Niveau angekommen sind. Umso mehr moderne Medizin und Empfängnisverhütung Verbreitung finden und umso höher der Wohlstand wird, umso weniger Kinder bekommen die Leute. Länder wie Indien die die Weltbevölkerung stark nach oben getrieben haben sind mittlerweile unter dem Weltdurchschnitt für Geburtenraten. Zum Vergleich: Der Weltdurchschnitt lag 1960 noch bei ca 5 Kindern pro Frau, heute liegt er bei 2,41.

      Das soll nicht heißen dass die Weltbevölkerung nicht mehr wächst, sie wird allerdings nicht unendlich wachsen sondern eine Art Plateau erreichen auf dem sie dann bleibt und kaum oder gar nicht meh wächst. Dieses liegt je Interpretation der heutigen Trends zwischen 10 und 12 Milliarden.

  8. Das Problem ist einfach dass ich als „Rechter“ nicht an den menschengemachten Klimawandel glaube und es mir dabei völlig egal ist wie viele Wissenschaftler aber genau dass behaupten.

    Wenn ich an das Mittelalter denke, fallen mir spontan nur zwei Wissenschaftler ein die damals behaupteten die Erde sei rund und dreht sich um die Sonne. (Galileo Galilei und Nikolai Kopernikus) Vermutlich gab es noch ein paar andere die auch dieser Ansicht waren, aber wie schon gesagt fallen mir spontan nur diese beiden ein. Dennoch war sich der Großteil der damaligen Wissenschaftler darüber einig dass die Erde flach ist. Hätte man damals eine Umfrage gemacht wie viele Wissenschaftler an eine flache Erde glauben so wären sich wahrscheinlich auch so um die 97% der Wissenschaftler darüber einig dass es so ist. Die restlichen 3% wären dann halt im Auftrag der Kirche enthauptet worden, so wie es auch mit Galileo und Kopernikus geschehen ist.

    Vor wortwörtlichen Enthauptungen aufgrund seiner wissenschaftlichen Theorie muss sich heute zwar niemand mehr in westlichen Ländern fürchten. Enthauptungen sehen heute aber anders aus bzw. finden zilivisierter statt: Entzug von wissenschaftlichen Fördermitteln. Forderung nach Aberkennung von Nobelpreistiteln jener Wissenschaftler welche nicht an den menschengemachten Klimawandel glauben usw. Auch die Wissenschaft ist von dem Zitat „Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“ nicht ausgenommen.

    • Dir ist bewusst, dass im Mittelalter die gebildete Meinung keineswegs war, dass die Erde flach ist? Schon in der Antike waren sich die gebildeten Bürger relativ sicher, dass die Erde eine Kugel ist. Einziger Streitpunkt zwischen der Kirche und Galileo und Kopernikus war, ob die Erde der Mittelpunkt des Sonnensystems ist, da nach kirchlicher Auffassung die Erde im Mittelpunkt des Universums stand.
      Und wo wir dabei sind: Die Kirche hat niemals jemanden enthauptet und schon gar nicht Galileo. Der ist an Altersschwäche/Krankheit im päpstlichen Hausarrest gestorben – in einem Schloss.

      • Jeder Satz eine Ohrfeige! I like!

        Wenn einer seinen Beitrag schon damit beginnt, dass es ihm wurscht ist was Wissenschaft und Forschung sagen, dann hat er es auch nicht besser verdient.

      • balnzaa dir ist schon klar das galileo von der katholischen kirche als hexer verbrannt wurde weil er gesagt hat die erde ist rund?!?

        erst kopernikus hat dann entdeckt das die erde sich um die sonne dreht und rund ist – so das es dann auch die kirche geglaubt hat.

        • Das ist völliger Bullshit 🙂 Unter anderem deswegen, weil Kopernikus VOR Galileo gestorben ist und zwar beinahe 200 Jahre. Magst also lieber nochmal Wikipedia konsultieren und es dann erneut versuchen? Heißer Tipp: Galileo saß nicht einmal in einem Kerker, geschweige denn wurde er hingerichtet.

        • Faszinierend. Einfach nur faszinierend.

          Bevor man hier einfach nur Schwachsinn erzählt, könnte man einfach mal 20 Sekunden googeln… es ist genau wie Balnazza geschrieben hat:

          – Galileo hat nicht behauptet, dass die Erde eine Kugel ist – das wusste damals jeder. Er hat richtigerweise behauptet, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Damals ging man noch davon aus, dass sich alle Himmelskörper, die ja von Gott geschaffen wurden, um die Erde drehen würden…

          – Galileo wurde NICHT verbrannt. Auch NICHT geköpft. Er hat wie Balnazza völlig richtig geschrieben hat, die letzten Jahre seines Lebens im Hausarrest verbracht.

          Meine Frage: lernen die Kinder heutzutage gar nix mehr in der Schule? Nicht mal mehr googlen?

      • Danke Balnazza für die Aufklärung. Ich meine das ohne Sarkasmus. Ich hab mich jetzt über die Flache Erde im Mittelalter ein bisschen schlauer gemacht und es stimmt dass die meisten Leute zwar nicht mehr an die flache Erde glaubten, aber sie glaubten daran dass sich alle Himmelsgestirne inklusive der Sonne um die Erde drehen anstatt um die Sonne. Galileo wurde auch nicht enthauptet, aber er hatte sich von seiner Aussage vor versammelter Richterschaft distanzieren müssen ansonsten wäre er wohl verbrannt worden. Giordani Bruno war z.B. so einer der für die Wahrheit sterben musste.

        Für mich ändert sich daran aber trotzdem nichts an meiner Meinung dass mit den vermeintlich menschengemachten Klimawandel nur Geld zu verdienen versucht wird.
        Mir geht es einfach auf den Sack das „die da oben“ (um den rechten Slang treu zu bleiben) vorschreiben wollen wie der einfache Bürger zu leben hat. Wenn ich mir meine eigene „Klimabilanz“ anschaue so könnten sich vermutlich über 95% aller Klimaheiligen davon etwas abschauen.

        Von meinem ersten Herzschlag an bin ich bis jetzt ganze zweimal mit dem Flugzeug verreisst. Einmal im Bauch meiner Mutter in der Türkei und einmal als ich 13 Jahre alt war in London. Auto hab ich auch keines, ich komm überall mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Ich bin jetzt 25 Jahre alt und seit meinem sechzehnten Lebensjahr war ich ganze zweimal in einem anderen Land auf Urlaub. Mit 23 war ich in Zadar/Kroatien und mit 24 in Berlin/Deutschland. Beide Male bin ich mit dem Flixxbus gefahren.
        Nach Kroatien dauert die Fahrzeit mit dem Flixxbus ca. 6 Stunden. Nach Berlin dauert sie ca. 15 Stunden inklusive einmal umsteigen. 15 Stunden mit einem Flixxbus zu fahren ist zwar etwas zäh, aber da ich die Reise so spontan gemacht habe war mir das Flugticket dann zu teuer, weswegen ich mit dem Flixxbus gefahren bin. Ich verdiene überdurchschnittlich gut, dennoch reizt es mich nicht so oft irgendwo in andere Länder zu reisen. Ich hock lieber zuhause vor dem PC rum. Bei mir muss man die Klimasünden schon mit der Lupe suchen. Was man mir als Klimasünde vorwerfen könnte, wäre mein Zigarettekonsum und das bei mir zuhause den halben Tag lang der PC an ist.
        Vermutlich ist das den Klimaanhängern aber auch schon zu viel.

        • Vielleicht solltest du aber mal versuchen die Emotionen aus der Sache etwas rauszunehmen und das Ganze mit mehr Abstand betrachten.

          Du siehst aktuell vor allem, dass „die da oben“ bzw verschiedene Klimaaktivisten dir was vorschreiben und wegnehmen wollen. Klar, dass du da auf Abwehr gehst und vor allem auf Argumente anspringst, die deine Position bestärken.

          Aber trenne einmal Faktenlage von den Konsequenzen. Angenommen die Erkenntnis, dass es einen durch Menschen beeinflussten Klimawandel gibt, hätte keine unmittelbaren Auswirkungen auf dich, wäre deine Meinung die gleiche?(vermutlich sagst du erstmal ja) Spinnen wir das ganze weiter und nehmen an, die Erkenntnis, dass der Klimawandel nicht durch Menschen beeinflusst ist, hätte für dich persönlich negative Folgen. Würdest du immer noch diese Meinung vertreten?

          Was ich damit sagen will: Persönliche Betroffenheit bei Sachverhalten führt zu Wahrnehmungsfehlern. Man sieht verstärkt die Dinge und Argumente die einen dabei unterstützen negative Folgen für einen selbst abzuwenden. Ich halte auch nicht viel von der Klimabewegung um Greta und die aktuellen Bestrebungen unserer Regierung. Einfach weil sie mir von der Art und Weise wenig zielführend erscheint. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es einen durch den Menschen beeinflussten Klimawandel gibt. Ich habe mir die Daten zu dem Thema angeguckt, mir die Argumente Pro- und Kontra angesehen und für mich war die Schlussfolgerung ziemlich deutlich.
          Ich weiß auch nicht, ob die Sache mit Galileo als guter Vergleich dient, denn wir wissen nicht welche Untersuchungen und Studien beide Parteien im einzelnen durchgeführt haben, um sich ihre Meinung zu bilden.

  9. Ich möchte da dann doch gerne etwas einwerfen weil es grade schön zum anderen Thema passt.
    Warum nicht Glasfaser ausbauen ? Warum hat nicht jeder ein Ferrari zu Hause?
    Warum E-Autos ? Warum nicht das 3 Liter Auto ? Warum nicht 1 Liter Auto?
    Weil es den Leuten Scheiß egal ist was mit ihrer Umwelt passiert.
    Wir können gar nicht so Klima Neutral Leben und unseren Luxus erhalten.
    Das geht einfach nicht. Warum E-Roller in Städten ? Wir haben Füße und Räder für Kurze Strecken.
    Was glauben die Leute wo der Klumpen seltene Erde her kommt den des für ein E-Auto braucht und wie der gereinigt wird damit es zu gebrauchen ist. Wir wollen hier in Europa/Deutschland so sauber sein, nehmen es aber nicht so genau wenn in einem Dritte Welt Land die Landschaft beim Ausgraben von seltenen Erden hopps geht.
    Oder wenn Unser Rest Müll in den Niederlanden verbrannt wird.
    Es würde der Ganzen Welt mehr bringen ein Auto zu haben das sehr wenig Sprit Frist, als auf Krampf mit Gewalt das E-Auto auf die Welt zu bringen und die Ressourcen nicht so massiv aus der Erde zu Pullen. Es geht darum die Ganze Welt zu einem Umdenken zu bekommen und nicht nur Deutschland. Günstige Leichte und Spritsparende Autos brauchen wir und die Konsequenz daraus ist das das Auto Langsamer fährt, nicht ganz so Sicher ist wie ein Bunker und nur ein ein gewissen Komfort bietet.
    Das wird aber nie passieren wenn wir uns diese Bürde nicht auf erlegen.

    Ich bin ganz klar für das E-Auto wie auch immer es am Ende aussieht.
    Aber wir sollten uns mehr Zeit für die Forschung geben und das Verbessern was wir schon gut können. Wir brauchen keine Regelung auf Autobahnen nicht mehr als keine Ahnung 130 zu fahren, wir brauchen Autos die nur eines sind Effizient beim Fahren.

    Und das wir nie passieren, jeder der sagt er möchte die Umwelt Schützen und sich nicht den lieben langen Tag vor dem Bundestag setzt und Demonstriert heuchelt sich nur selbst was vor.
    Wenn einem Angst und Bange ist bei solchen Nachrichten, war glaubt ihr was in 10,20, 50 Jahren ist ?

    Nach Rezo seiner Umwelt Uhr die uns ~9 Jahre gibt.
    Ehrlich, wir haben keine 9 Jahre mehr. Ich bin da Pessimist und sage wir sind schon am Point of no Return vorbei. Wenn dann hilft nur die Weltweite Vollbremsung.
    Oder wir liegen mit dem Umwelt Theorien komplett Falsch und was bisher geschehen ist interessiert die Umwelt eigentlich Null.

    Es wird keinen Punkt geben zwischen, Luxus und Umwelt Schutz. Wir werden auf Richtig viel Scheiße verzichten müssen.
    Meiner Meinung.
    Wir können froh sein wenn ich nur Übertreibe.
    Um meine Rente mach ich mir in 30 Jahren keine Sorgen, mehr drum eine Wohnung alleine zu haben mit einem Scheißhaus für mich alleine und so viel Duschen wie ich heute Lust hab.

  10. Deine Argumentation erinnert mich ein wenig an die USA nach dem 11. September:

    Wir müssen irgendwas tun, das Volk dürstet nach Rache. – Joa, zerbomben wir mal den Irak, der ist zwar an den Anschlägen nicht beteiligt, aber immerhin haben wir was getan.

    Wir müssen irgendwas tun gegen den Klimawandel. – Wir können nichts tun, weil der Klimawandel macht, was er will. – Egal, wir müssen trotzdem was tun. Ruinieren wir doch unsere Industrie, vielleicht hilfts ja doch was!

    Also bitte: Ob bzw. wieviel Einfluss wir auf das Klima haben, ist nach wie vor offen. Aber zwei Sicherheiten kann ich dir bieten:
    1. Deutschland allein kann das Klima nicht „retten“.
    2. Mit unserer momentanen Klimapolitik vernichten wir systematisch unseren Wohlstand.

    Würden die Klimapaniker fordern, dass sich die ganze Welt auf was einigt, dass China und USA ihre Schornsteine abschrauben, dass die Schwellenländer gefälligst sofort aufhören sollen, sich zu entwickeln, würde es zumindest ansatzweise Sinn machen.

    Aber akzeptiert bitte endlich, dass Deutschland von den großen Dreckschleudern nicht als Vorbild genommen wird, weshalb ein deutscher Alleingang auch nichts mit „mit gutem Beispiel vorangehen“ zu tun hat.

    Wir schaden uns nur selber, und dem Klima ist es scheißegal, selbst unterstellt, dass die Menschheit als ganzes einen Einfluss hätte.

    Da könnt ihr noch die nächsten 20 (Kar-) Freitage fürs Klima rumhüpfen, wenn die Pole schmelzen, dann tun sie das mit oder ohne Euch!

    • Wir haben aber einen größeren Einfluss auf das Ganze, als behauptet wird. Man darf nunmal nicht nur auf die Industrie schauen, die auf deutschem Boden agiert, sondern ebenso, was wir importieren und outsourcen. Die Elektronik aus China, Metalle aus Afrika und anderen Kontinenten, Soja von überall her für unsere Fleischproduktion, Palmöl aus dem ehemaligen Regenwald…
      Und außerdem können wir den Unterschied machen, ohne unseren Wohlstand zu zerstören. Den Fleischkonsum reduzieren und die Wegwerfgesellschaft beenden oder zumindest einschränken. Den Verkehr neu denken und dort investieren, wo es etwas bringt. Die in Europa entwickelten CO2-negativen Technologien vorantreiben statt nur der Automobilindustrie in den Arsch zu kriechen. In Sachen Energiepolitik tatsächlich ambitioniert sein, da dort wegen mangelnder Förderung gerade mehr Arbeitsplätze verloren gehen, als durch den Kohleausstieg. Die Wirtschaft kann sich anpassen und neu ausrichten, sie macht es nur nicht von alleine, weil man gerne so wie bisher weiter machen möchte, um nicht Gefahr zu laufen, auf einmal ein paar Millionen weniger in den Taschen der Milliardäre zu sehen.
      Problem an der Sache ist, es gibt keine progressive Partei, die ein sinnvolles Gesamtpaket aus Maßnahmen hat, obwohl in der Wissenschaft schon längst Vorschläge für einen Technologie-Mix vorhanden sind, um das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 und dann letztendlich schnellstmöglich CO2-Negativ zu werden. Und dann hilft es auch nicht, wenn nur noch mehr konservative Parteien entstehen, die aktiv für den (beschissenen) Status Quo kämpfen und alles gegen die Wand fahren. Und die Leute machen es natürlich mit, weil man sich nicht vorstellen kann, dass es irgendwie anders geht.
      Und das ist derzeit auf der ganzen Welt so, deswegen geht auch nichts voran. Statt der Angst vor den Folgen unseres Handelns hat man lieber Angst vor Veränderung.

    • Ah Kinki. Weißt du, das Schöne ist, immerhin ist der Klimawandel mittlerweile auch bei den „gebildeten“ Rechten angekommen. Allerdings steht da natürlich der Status bei, wir können ja eh nichts tun. Ich wünschte ich könnte hier gerade einen Comic aus den späten 90ern einfügen, der genau diese Entwicklung zeigt. Was genau möchtest du mit deinem Post sagen? Einfach weiterhin egoistische Arschlöcher bleiben und Mauern hochziehen? Zumal selbst China mittlerweile gegen den Klimawandel einlenkt. Und es ist doch irgendwo bedenklich, wenn ein kleines Land wie Deutschland knapp drei Mal soviel Dreck in die Luft pustet, wie es sollte.

    • Ich habe gerade 2 Seiten geschrieben und dann doch gelöscht, weil ich für mich zu dem Entschluss gekommen bin, dass man mit Menschen wie dir wohl einfach keine Diskussion auf einem „normal-denkenden“ Level führen kann.

      Deine Existenz tut mir an dieser Stelle einfach nur leid…

    • Kannst du mir mal einen Gefallen tun? Könntest du mal in einer ruhigen Minute deine Feindbilder sortieren? Denn für sich genommen macht alles immer super-viel Sinn (man darf nur nicht drüber nachdenken), aber wenn man es nebenbeinander hält, wird es immer etwas krude.
      Da wäre das „Reich des Bösen“, die USA, die jahrelang unter Obama der schlimmste Feind Deutschlands direkt nach dem weltweiten Kommunismus und der allgegenwärtigen Islamisierungsbedrohung waren. Doch mit Trumps Wahl wurde das Reich des Bösen für dich plötzlich ein armes Land, welches sich im Zollstreit gegen die EU jetzt endlich nicht mehr über den Tisch ziehen lässt. Wie jetzt, das Reich des Bösen wurde 20 Jahre lang von der EU beschissen? Huch…
      Oder wie in diesem Fall: Neulich(TM) erst hast du angeklagt, dass die EU in ihrer jetzigen Form für dich absolut unhaltbar ist, weil sie ausschließlich auf die Industrie ausgerichtet wurde. Ich glaube du sagtest etwas in Richtung „ich will in keiner Union leben, in der ich immer weniger Wert sein werde als die Wirtschaft“ (bezogen auf die Rechtsprechung). Jetzt hören wir aber schon seit Monaten, dass die „Greta-Jünger“ (aka. die Grünen) den deutschen Wohlstand und die deutsche Industrie vernichten wollen. Und natürlich steckt die blöde EU da auch voll mit drin. Erneut fragt sich: Will also das böse Wirtschaftsbündnis, das unsere Rechte unterdrückt, gleichzeitig unsere Wirtschaft zerstören? Wie geht das denn Hand in Hand?

      Ich weiß, es ist extrem wichtig, alles nach Feindbildern zu sortieren („dann hat der Tag Struktur“ oder wie sagte das Pispers?), aber sie sollten sich nach Möglichkeit nicht überschneiden…

      • Ohne auf jede einzelne These einzugehen, von denen du so manche verzerrt bzw. übertrieben darstellst, darf ich mit einem Zitat antworten:

        „Only a Sith deals in absolutes!“

        Dein Problem – das Problem aller Linken – ist, dass es keine Differenzierung gibt. Ihr kennt nur gut und böse, schwarz und weiß. Zum Beispiel ist die EU für Euch das Gute schlechthin; dass ein derart großes komplexes Gebilde auch seine Schattenseiten haben könnte, kommt in Eurem Denken nicht vor. Oder nimm die muslimische Zuwanderung. Eure ganzen Feminist*innen müssten eigentlich seit Jahren Alarm schlagen, angesichts dessen, was da einwandert, aber der Islam hat bei Euch nunmal Opferstatus und kann daher grundsätzlich kein Täter sein. Entweder, oder.

        Ich weiß nicht – und deshalb behaupte ich dies auch nicht -, ob und inwieweit die ganzen Heimatzerstörer, Grüne, Linke, Merkel, EU, Soros …, unter einer Decke stecken. Tatsache ist, dass es diese Fraktionen gar nicht nötig haben, denn ihre Gemeinsamkeit lautet Sozialismus. Und selbiger hat in der Weltgeschichte noch immer zum selben zerstörerischen Ergebnis geführt, von den Russen über die DDR und Kuba bis Venezuela. Ob es nun die Klimasozialisten oder die politischen Sozialisten sind, ihre Gleichmacherei und Verbotstaktik wider jede menschliche und gesellschaftliche Natur führt letztlich immer in den Orkus.

        Eine bürgerlich-freiheitliche Politik mit gewissen sozialen Korrekturen kann langfristig funktionieren, siehe über 200 Jahre USA, siehe Deutschland 1949-2005. Es ist nicht perfekt, aber wohl das am wenigsten schlechte. Also wenn du ein Feindbild bei mir suchst, findest du eigentlich nur das eine, das sozialistische. Dass dieser Hydra in den letzten Jahren immer mehr Köpfe wachsen, ist ja genau das Problem.

        • Mir von Mr. „ich arbeite ausschließlich mit Feindbildern und alle außer dem, was exakt ich für richtig halte will die Welt, die Wirtschaft und die Freiheit zerstören“ vorwerfen zu lassen, ich würde nur „in absolutes“ denken, finde ich dann doch schon etwas frech.

        • Alter Schwede Kinki, bitte lass dir helfen. Zuerst behaupten die Linke würde nur in Absoluten denken, nur um dann im nächsten Absatz genau das selbst zu tun. Wie weit muss man eigentlich an der Realität vorbeilaufen wenn man konservative Politiker (Merkel), Grüne, die EU (gegründet aus Ideen von Banken und Konzernen) sowie einen Großinvestor und Multimilliardär als Sozialisten bezeichnet?

    • „2. Mit unserer momentanen Klimapolitik vernichten wir systematisch unseren Wohlstand.“

      Dazu hat kanadische Stamm der Cree – Indianer was schönes gesagt:

      „Erst wenn der letzte Baum gerodet,
      der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
      werden die Menschen feststellen, dass man Geld
      nicht essen kann“

  11. Ich meine, dass du damit Recht hast. Aber es wird nicht ausreichen, wenn wir Klimasteuern erheben und auf E-Autos setzen. Wir müssten die derzeitige Form des Kapitalismus weltweit stark einschränken und auf eine nachhaltigere Lebensführung in allen Lebensbereichen (Versorgung durch lokale Betriebe und Bauernhöfe anstatt Norma und Aldi; Verzicht auf CO2-Sünden wie Amazon und Co.; reparieren statt neu kaufen, uvm.) setzen. Können wir aber nicht, da es erst zahlreiche große Katastrophen geben muss, bis wir Menschen unsere Bequemlichkeit ablegen.

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