Am 23. September 2019, erschien das vom derzeitigen DISNEY CEO Robert Iger geschriebene Buch „The Ride of a Lifetime: Lessons Learned From 15 Years as CEO of the Walt Disney Company“, in welchem er, unter anderem, George Lucas‘ Reaktion auf die Änderungen von Disney an der neuen Sequel-Trilogie beschreibt.
In einem Meeting, an welchem ebenso J.J. Abrams teilnahm, wurde Lucas ohne vorherige Vorwarnung mitgeteilt, dass seine Idee für die Story der Trilogie sich nicht mit den Vorstellungen von Disney decken würde. Eigentlich war angedacht, dass Lucas seine Plotvorstellungen in dem Meeting darlegen sollte, statt dessen wurde ihm der von Abrams und Kathleen Kennedy bereits beschlossene Plot geschildert.
Lucas habe darauf „verärgert“ („upset“) reagiert und im weiteren Gespräch geäußert, dass er sich „betrogen“ („betrayed“) fühle. Bei einer internen Vorführung von The Force Awakens im Jahre 2015 dann, „versteckte er seine Enttäuschung nicht“ (“didn’t hide his disappointment”) und beschwerte sich, dass der Film „nichts neues“ („nothing new“) zu bieten habe.
Auch während eines Interviews vom Dezember 2015 mit Charlie Rose, in der gleichnamigen Talkshow, sprach Lucas davon, dass Disney nicht sehr interessiert daran gewesen sei, nach dem Kauf des Star Wars Franchises mit ihm zusammen zu arbeiten. Auf die Frage, was er über den Verkauf nun denke, meinte er, dass die Star Wars Filme seine Kinder seien und sagte dann „…und ich habe sie an die weißen Sklavenhalter verkauft…“ („and I sold them to the white slavers“).
Für diese Aussage entschuldigte sich Lucas jedoch im Nachgang.
(Geschrieben von Community-Mitglied Drakedog)
Quellen: Vuture.com, Huffpost.com, Gamesradar.com
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Also mal davon ab das jemand wie Lucas nicht enttäuscht sein darf wenn er seine rechte an Disney verkauft , weil er ja Ahnung hat wie das dort in Hollywood läuft . Hat es ja lange genug mit geprägt.
Aber er findet The Force Awakens brachte nix neues`Ne es brachte Star Wars zurück ins Kino ein dreckiges Weltraumabenteuer . Was die meisten Fans mindesten Gut fanden.
Was aber Star Wars allgemein fehlt ist dieses „Oh Fuck jetzt gibt es auf die Omme , da kommt ihr nimmer raus . Sprich jetzt ist die Scheiße richtig am Dampfen und da Hilft aus kein mit nem Lichtschwert fuchtelnder Jedi. Sprich die Ausweglosigkeit und das dunkle wie in Das Imperium Schlägt zurück.
Episode 3 hatte diesen Moment zwar mit der Order und der Zerschlagung der Republic aber man wusste halt wie es weiter ging . Da war der Moment eher ach so ist das passiert.
Aus dem Kanon raus Rouge One , ja okay war ganz gut aber halt nur neben Schauplatz , man könnte auch die Mission von paar Sturmtruppen verfilmen . Währe nett juckt aber nicht ist halt Kanonenfutter.
Es fällt mir etwas schwer George Lucas wirklich ernst zu nehmen. Dafür hat er seine Meinungen, Ideen und Aussagen zu Star Wars im Verlauf der letzten Jahrzehnte viel zu oft geändert. Zusätzlich dazu waren seine „neuen Dinge“ für die Filme halt auch nicht unbedingt gut. Meiner Meinung nach sieht man recht eindeutig, warum das mit sehr wenig Einfluss von Lucas entstandene „Imperium schlägt zurück“ für viele Leute der beste Film ist.
so sehe ich es auch
Lucas wollte verkaufen und hat er getan ohne sich in den Vertrag schreiben zu lassen das er die Story vorgibt.
Das „Neue“ in EP 1-3 wurde jahrelang gehasst, inzwischen genießen die Filme auch eine Art Altersmilde in der Bewertung, wie es scheint, sicher bedingt dadurch, dass die Kinder die mit diesen Teilen aufgewachsen sind, sich positiver äußern als viele der „Alten“
1-3 waren die besten ! 4-6 sind alt und labgweilig!
Ich weiß, er ist garantiert nicht arm dabei geworden und vllt. auch selbst Schuld – trotzdem stelle ich es mir furchtbar vor, die kreative Kontrolle über dein Lebenswerk zu verlieren. Denn das werden die meisten „kreativ arbeitenden Menschen“ (Autoren, Filmemacher usw.) wohl nachvollziehen können: Diese Werke sind wirklich die eigenen Kinder. Und sie dann so verschandelt zu sehen, dass muss einfach schmerzen.