Pünktlich zum Release von Death Stranding sind weitere Tests erschienen. Und auch diese weiteren Kritiken sind sehr unterschiedlicher Meinung. Die einen lieben die Verknüpfung zwischen philosophischer Geschichte und neuer Spielmechaniken, während die anderen gerade das Gameplay als langweilige Arbeit empfinden. (Via)
Ihr könnte hier die Reviews von Heise und Spiegel-Online lesen. Ich selbst war auch am überlegen, ob ich mal reinschaue – schließlich würde ich das Spiel als Sony/Playstation-Influencer relativ unkompliziert umsonst geschickt bekommen. Aber da nächsten Freitag schon das neue Pokemon erscheint und ich aktuell noch genug andere Games am Start habe, warte ich besser nochmal ab.
Heute ist ja offiziell Release, konntet Ihr schon reinschauen?
- Das neue Sci-Fi Adventure von Hideo Kojima.
- Erleben Sie eine riesige Open World.
- Gaming mit Star Besetzung - u. A. mit Norman Reedus, Mads Mikkelsen und Guillermo del Torro.
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 16 Jahren
Anzeige
Ich werd noch bis nächstes Jahr warten, dann kommt auch eine PC-Umsetzung 🙂
Ist also glücklicherweise nur vorübergehend PS4-exklusiv.
Death Stranding ist kein normales Spiel. Es ist Kunst. Es wird mit Sicherheit den meisten Leuten nicht zusagen aber ich bin froh das dass Medium Spiele auch für sowas genutzt wird und hoffe das wir mehr solcher Projekte in Zukunft sehen werden.
Für mich hört sich das ein wenig an wie ein Oskar Gewinner der seine Free TV Premiere auf Arte feiert. Ein künstlerisches Meisterwerk und für mich als Kunst Banause total uninteresant. Vielleicht wird das mal in einem Sale gekauft nachdem es auf dem PC erschienen ist, mehr aber auch nicht.
Hab mir gestern 6 Stunden ein Livestream dazu angesehen und dachte nur WTF!
Das Spiel kommt von einen „berührend“ „Hideo Kojimas“ und wird daher schon mal gehypet. Ich selber kenne denn nicht und ist mir nach denn Spiel auch total egal!
Man Läuft in denn Spiel als DHL/Hermes/DPD/UPS usw. Bote mit Paketen von A nach B und das immer wieder wobei sich A und B immer mal wieder ändert oder wiederholt und dabei hat man ein Baby auf denn Bauch gebunden. Auf denn weg zu B finden man noch mehr Pakete, die man mitnimmt. Dann nimmt man noch Norman Reedus rein und das wars dann auch schon.
Wenn Das Spiel von xyz Hersteller wäre würde man das einfach als MÜLL hinstellen, weil es das nun mal ist. Es wiederholt sich immer wieder und es ist immer wieder das gleiche. Da es aber auch Leute gibt, die auf ein Feld in ein Spiel (farming simulator), hin und her fahren und das auch noch Stunden lang. Gib es auch für ein Lauf hin und her Death Stranding Leute die das spielen und toll finden und wenn sie Spaß dran haben dann sollen sie das auch tun. 🙂
„Es wiederholt sich immer wieder und es ist immer wieder das gleiche.“
Nein, das wäre Diablo 🙂
ehm, bitte?
Die Tests bzw. die Redakteure/Journalisten, die ich bisher gesehen habe, haben einen tollen Job gemacht. Weder haben sie den Titel als den neuen Shit dargestellt, noch haben sie den Titel zerissen, obwohl er das Potential dafür liefert.
Anhand der Berichterstattung und diverser LPs habe ich mich jedoch gegen einen Kauf entschieden. Atmosphäre schön und gut, aber mich würde das Gameplay schlicht langweilen. Bin auch in Sachen Games nicht der Pseudo-Interlektuelle, der nun die Kunst, einen Erzählstil oder die Cineastik etc mega feiert. Not my taste of entertainment.
Death Stranding ist vor allem eines. Ein Spiel auf das man sich einlassen muss. Das durch und durch eigenwillig und unkonventionell ist.
Das Spiel ist verglichen mit dem derzeitigen Standart der Branche eine kreative Offenbarung. Das bedeutet aber auch das hier vollkommen gradlinig eine Vision durchgezogen wurde die keine Kompromisse eingeht.
Um das wertschätzen zu können, oder besser um damit Spaß zu haben, muss man schon ein wenig aus seiner Ubiformel (Hier beliebigen AAA Publisher einfügen) Komfortzone herauskommen.
Death Stranding ist keine Daueraction die wie auf Schienen läuft und auch kein „Press X to Action“ Spiel.
Jemand der einfach nur unterhalten werden möchte (was auch nichts verkehrtes ist) wird mit diesem Spiel vllt einfach nichts anfangen können.
Ich muss schon sagen das es mich vor allem durch die allgegenwärtige leere und einsamkeit der Spielwelt schon stellenweise an etwas atmosphärisch wie Shadow of the Colossus erinnert hat.
Daraus zieht es einen großen Teil seiner Stimmung.
Ich muss gestehen das es bei mir auch so ca 3-4 Stunden brauchte bis es wirklich klick gemacht hat. Aber dann entwickelt es einen angenehmen gameplay Loop der wirklich greift.
Es IST im Kern ein Walking Simulator. Jedoch einer der das Ganze mit gewissen Twists hier und da durchaus anspruchsvoll macht.
Die größte Herausforderung ist meist selten der Kampf als das Terrain und die damit verbundenen Hindernisse zum nächsten Zeil.
Ein paar Sachen möchte ich einmal besonders hervorheben. Die umwerfende Grafik und der außergewöhnlich gute Soundtack sowie die wirlich durchgehen interessante Story.
Death Stranding merkt man auch durchgehend an das Herr Kojima, der ja selber viel Inspiration aus Film und Fernsehen zieht, sich schon irgendwie künstlerisch ausslebt.
Und Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. So manch einer Stand auch schon vor einem Picasso und fragte sich, ist das Kunst oder kann das auf den Müll.
Kleiner Anhang zum Meckern: Die Menüführung ist aus der Hölle. Selbst nach einigen Stunden musste ich immer noch druchgehen „Nachdenken“ welche Taste jetzt wie und womit belegt ist. Intuitiv geht definitiv anders ! Von den Missionsmenüs will ich gar nicht erst reden.
Nee sorry mit einem „Wer das Spiel nicht zu schätzen weiß, hat das Geniale nicht erkannt und sollte wieder zu seinen 0815 Shooter zurückkehren“ kommt dieses Spiel nicht durch, auch nicht Herr Kojima generell.
Wer sowas mag ok gern, aber bitte keine Rückschlüssen auf andere.
Folgender Satz von Herrn Sigl auf derstandard.de, zu den vielen und lange Cutscenes trifft es für mich da eher:
„Was als Abfolge von enigmatischen Teasertrailern samt Staraufgebot den Hype beförderte und auch mich durchaus beeindruckte, zeigt sich hier leider hauptsächlich als wirre, in esoterisch-pseudowissenschaftlichem Lore-Gebrabbel untergehende Abfolge von schwülstig schwurbeligen Dialogen mit ganz schön viel Binsenphilosophie. „
„Wer das Spiel nicht zu schätzen weiß, hat das Geniale nicht erkannt und sollte wieder zu seinen 0815 Shooter zurückkehren“
Zitier bitte nichts Das ich nicht auch so gesagt habe !
Ich habe in keinem Satz gesagt dass jemand der mit diesem Spiel nichts anfagen kann einfälltig ist oder schlicht das „Genie“ Kojimas nicht versteht.
Ich habe deutlich gesagt dass Death Stranding ein Spiel mit künsterischem Einfluss ist auf das man sich einlassen muss. Und selbst wenn man sich darauf einlässt wird es nicht bei jedem Klick machen.
Das liegt schon alleine darin das Videospiele bei jedem Konsumenten einen teilweise vollkommen unterschiedlichen Anspruch wecken. Für die einen sind sie ein Unterhaltungsprodukt, für den Anderen steht das Kompetitive im Vordergrund und ein kleiner Teil sieht darin eine Kunstform.
Ich habe einen kleinen Tip für dich. Wenn du wissen willst wie Death Stranding wirklich ist, dann kauf es dir und Spiel es durch. Spiele sind ein interaktives Medium. Das gucken eines Lets Plays bietet nicht die selbe Erfahung.
Für >MICH< hat Death Stranding vor allem eines und das ist eine Seele. Etwas das ich z.B beim kürzlich durchgespielten AC Odyssey (Das trotzdem in jeder Hinsicht ein gutes Spiel ist) ,um das mal als vergleich zu nehmen, bitterlich vermisse. Ich kritisiere das es zwar immer mehr hochglanz AAA Blockbuster gibt, diese aber zunehmen Formelspiele sind. Die nach einem fest vorgeschriebenen Muster mit minimaler Variation immer wieder neu zusammen gesetzt werden.
Ich hab dich nicht zitiert, nur dein halber post klang für mich in diese Richtung gehend und ich hab ihn beispielhaft genommen für diverse Meinungen die mit dem Kunstaspekt argumentieren.
Du hast natürlich Recht, um sich wirklich eine Meinung bilden zu können, müsste man es selber spielen. Hatte ich eigentlich auch vor. Nur nachdem jetzt raus kam, dass außer dem Walking Simulator, da wirklich kaum etwas ist, ist mir die Zeit etwas zu schade.
Hatte seit Juni die Collectors Edition vorbestellt und nun heute aufgrund der absolut schlechten Nutzerreviews auf Metacritic abbestellt. Ich werde es mit Sicherheit irgendwann mal zocken aber dann nicht zum Vollpreis. Und erst recht ohne CE für über 200€. Ist wirklich schade, denn ich hatte mich echt drauf gefreut aber Kojima wurde anscheinend echt im Vorfeld zu hoch gelobt.
Naja die User Reviews auf Metacritic sind so ziemlich die letzten Reviews an denen ich mich orientieren würde, da wird mittlerweile bei jeder Kleinigkeit einfach nur noch gereviewbombt.
Klar wird es das. Allerdings habe ich mir so einige Kommentare auch durchgelesen und es werden immer die gleichen Mängel kritisiert. Natürlich gibt es auch Leute die 0/10 oder 10/10 geben. Der Konsens stimmt meiner Meinung nach dennoch mit einer momentan 6.7/10. Ich liebe Mad Mikkelsen und auch Norman Reedus ist ein klasse Schauspieler. Die Story mag ja auch nicht schlecht sein. Dennoch kann ich nicht über das trübe Gameplay hin weg sehen auch wenn die Landschaft schön sein mag. Ich habe einfach mehr erwartet, als 40 Stunden lang immer das gleiche zu tun. Ich habe mir gestern etliche Stunden Livestreams der Rocketbeans und Gronkh angeschaut und konnte kaum Abwechslung erkennen. Vielleicht ändert sich dies ja noch im weiteren Fortschritt. Ich glaube allerdings nicht wirklich dran. Mal schauen wie sich die Meinungen über das Spiel im Laufe der Zeit entwickeln. Bis dahin habe ich noch genug andere Games zu zocken und das Spiel sollte auch deutlich im Preis gesunken sein 🙂
Bei dem kann man nur sagen, selber zocken.
Ich war unhyped, einfach gekauft um etwas neues zu zocken …die Atmosphäre kranker shit.
Ich kann es empfehlen, es ist einfach kein Einheitsbrei der uns sonst immer und immer und immer und immer und immer und …..erwartet Jahr für Jahr.
Alleine deswegen schon, ich will von dir nen Test von dem Game, da du sehr fundiert an die Sache ran gehst!
also ich habe mich gestern dabei erwischt meine vorbestellung umtzschreiben nachdem ich das revie von gamestar gesehen habe weil ich echte zweifelbekommen habe ob das spiel für moch lohnt ich selber bin auf Grund einer körperbehinderung auch beim zocken etwas eingeschränkt und wenn ich dann sehe das ein auftrag schon am anfang durch die falsche planung zum scheitern verurteilt ist und ich das mit meine spastiken ewig wiederholen müsste weiß ich nich ob ich da bock drauf hab evtl werde ich es mir mal holen wenns günstiger ist aber aktuell sind meine zweifel zu groß
Es erzählt wieder, wie von Kojima gewohnt, eine epische Geschichte, die im Vordergrund steht.
Das Gameplay ist als Postbote mal was ganz Neues. Bisher macht es Spaß (4h Spielzeit) Mal abwarten wie es bis zum Schluss mit weiteren Features so wird.
Die Meinungen sind wirklich sehr gespalten.
Wenn Jörg Luibl von 4players 95% vergibt muss schon außergewöhnliches passiert sein.
Ich schätze Herrn Luibls Meinung sonst sehr, aber was ich bisher von Death Stranding gesehen habe, hat mich echt nicht überzeugt. Das Gameplay ist einfach zu eintönig und das Gesamtkonzept zu wirr. Ich will bei sowas irgendwann schon wissen, warum ich was tue und nicht in der Hoffnung vor mich hinspielen am Ende eine Sinn zu finden.
Hab da gestern einige Stunden bei pietsmiet zugeschaut, aber wirklich gecheckt hab ich nix.
Der Herr vergibt bei jeden Spiel direkt 20 Punkte mehr, wenns nen pseudo künstlerischen Anstrich hat.
Habe mir das Spiel gekauft und Leute ich muss sagen es lohnt sich. Von Anfang an hat es mich gefesselt. Etwas wirr ist es schon aber man sollte sich darauf einlassen es ist eben was neues. Simulator könnt ihr gleich mal streichen klar die meiste Zeit müsst ihr liefern aber das machen wir doch in jedem Spiel gehe von A nach B usw. Ich würde auch 90 Punkte geben die Grafik finde ich super die deutsche Synchronisation ist gut.
Mit dem Unterschied, dass der Anspruch von Death Stranding alles andere als „pseudo“ ist 🙂