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Ohne jegliche Vorankündigung oder einen Countdown auf Social Media, wie es der eine oder andere Musikstar gerne handhabt, hat Eminem am Freitagmorgen ein neues Album veröffentlicht. Dessen Cover zeigt der Rapper auf Twitter – und teilt dort auch einen Link zur ersten Singleauskopplung mit dem Titel „Darkness“. (Via)

Ich war früher ein großer von Eminem. Der Kerl hat damals wirklich verdammt guten Hiphop gemacht. In den letzten Jahren ist es ein bisschen ruhig um den Eminem geworden – seine Singles und Alben waren aus meiner Sicht nicht mehr so geil. Ich habe gerade kurz in das neue Album reingehört und da sind wirklich einige richtig gute Tracks dabei. Auch seine erste Single „Darkness“ gefällt mir – ich hab’s unten angehängt. Vor allem die Botschaft des Videos, die erst im Abspann so richtig deutlich wird, finde ich richtig, richtig gut.

Hier könnt Ihr auf Spotify selbst reinhören —> Klick mich


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8 KOMMENTARE

  1. [Spoiler für die, die das Video „Darkness“ noch nicht gesehen haben]

    Erstmal „Darkness“ Kollegen schicken, die gerade Englisch in der Q-Phase unterrichten… puh…

    Es hat erst nach der Hälfte des Videos „click“ gemacht, weil das Vokabular bis zur Hälfte des Songs noch eher suggeriert, dass es Eminem selbst ist, der Angst vor seiner eigenen Show hat, sich für unzulänglich hält und sich selbst total abschießt und über Selbstmord nachdenkt („Fuck the Colt 45, I’ma need somethin‘ stronger“ […] „Round after round after round, I’m gettin‘ loaded (Haha)“). Später wird man misstrauisch, aber noch machen die Metaphern Sinn: „You can’t murder a show nobody’s at“ (to murder sth = etw. verhunzen, versus to murder sb = jmd. töten)
    Ab „The press is ‚bout to go ape shit, bananas on all the networks“ wird man nicht nur von den Lyrics, sondern auch von den Bildern förmlich überrollt. Der Zweifel formt sich in eine Art Schockstarre um und das Video/Lied entfaltet seine volle Wirkung.
    Ab 4:42 sind wir dann voll bei der Botschaft angekommen.

    Ein extrem guter Einstieg in das Thema „Gun laws in the US“, vor allem da das YouTube-Video vernünftige Untertitel hat und so selbst einen Grundkurs wohl nicht überfordern würde.

    Sorry, hab jetzt die faszinierte Englischlehrerin raushängen lassen. 😉

  2. Der Typ ist eine Legende und den setzte ich gleich wie mit Snoop Dogg. Muss mir mal seine aktuellen Sachen downloaden und kaufen 😉 . Danke für den kleinen Tipp!

    • Stimmt, sind beides Rapper die ihren Zenit überschritten haben und mittlerweile für einen Gehaltscheck alles und jeden featuren würden.
      Ich würde empfehlen Revival nicht zu downloaden, das Album ist so unfassbar mies dass es dir dein Bild von Eminem für immer versaut.

      • Kamikaze vom letzten Jahr war halt unfassbar gut und hatte auch keine features, vondaher was laberst du?
        Revival war aber scheiße da stimem ich dir zu.

        • Kamikaze war ok und das neue Album klingt ebenfalls gut. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Marshall Matters und Snoop. Aber das heißt halt nicht dass dadurch Pink feat. Eminem oder Corey Feldman feat. Snoop Dogg weniger scheiße wären.

      • Hab seine ganzen Sachen ab 2002 nicht mehr gehört, deswegen bin ich mal auf seine neuen Tracks gespannt. Gut, dass ich daran erinnert worden bin, bei der ganzen Musik vergisst man schon mal den ein oder anderen guten Künstler ;-).

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