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Er kann eine andere Hautfarbe haben, aber nicht das Geschlecht wechseln: Barbara Broccoli, die Produzentin der James-Bond-Filme, legt sich fest. 007 als Frau sieht sie nicht, aber andere starke, weibliche Charaktere. (Via)

Ich kann die Kommentare bildlich vor mir sehen: „Damit hat man eine riesige Chance verpasst“ – oder man hat den Trademark dadurch halbwegs gerettet? Da wir in einer Zeit leben, in der man sich für so einen Schritt nicht nur rechtfertigen sondern sogar entschuldigen muss, gehe ich davon aus, dass wir in den nächsten Bond-Filmen wie angekündigt viele „andere starke, weibliche Charaktere“ sehen werden. Wieso steht „man“ nicht einfach mal drüber, ignoriert die ganzen SJW in den sozialen Medien, besinnt sich auf seine Stärken und haut zur Abwechslung mal wieder nen starken Bond-Film raus?




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21 KOMMENTARE

  1. Frag mich eh warum man einen weiblichen Bond brauchen sollte…

    Salt, Atomic Blonde etc.?!

    But but… muh diversity…

    Man muss ja alles bestehende verändern/zerstören. Is ja auch einfacher als sich was neues auszudenken.

    • Und was wäre so schlimm daran wenn es eine Frau wäre solange der Film am Ende gut ist?

      Nehmen wir mal Ghostbusters. Ghostbusters war nicht scheiße weil es auf einmal Frauen waren. Der Film war scheiße weil er unlustig war und das Drehbuch der letzte Mist war.

      Für mich kommt es nur auf die Qualität des Filmes an der am Ende dabei heraus kommt.

      • Dann kommt genau das selbe herum wie bei Ghostbusters. Der Film war gut/scheiße, der Geschlechtswechsel total unnötig.

        Das schlimme daran wäre/ist das diejenigen die verantwortlich dafür sind mehr Wert auf einen Geschlechtswechsel legen und um jeden Preis das Werk als politische/ideologische soapbox zu missbrauchen.

        Anstatt einen guten Film zu einer etablierten IP zu machen ohne diese mit Füßen treten.

        Ghostbusters erlaubt außerdem auch wesentlich mehr Freiheiten als ein „James“ Bond.

        Irgendwelche Geschlechter zu ändern, aus Grund XY, hat rein garnichts mit Kreativität zu tun. Das ist einfach nur faul und lächerlich. Davon haben wir schon genug in der Entertainment-Industrie.

        Nice try btw.

  2. Was ist an einem James Bond-Film mit starken weiblichen Charakteren auszusetzen? M, also Bonds Chef, war ja auch jahrelang eine Frau.
    Man kann es mittlerweile echt keiner Seite mehr recht machen. Bleibt alles beim Alten, regen sich die SJWs auf, wird irgendwas an einem bestehenden Franchise geändert, regt sich die „Gegenseite“ (die durchaus nicht homogen ist, schon klar) auf.
    Lächerlichstes Beispiel war ja meiner Meinung nach die Reaktion auf die schwarze Arielle. Da sagt die eine Seite: „Meerjungfrauen sind nicht schwarz.“ während die andere Seite versucht, „wissenschaftlich“ zu beweisen, dass sie eben doch schwarz sein könnten. Und ich sitze genervt vor meinem Rechner und denke: „ES GIBT VERFICKT NOCHMAL KEINE MEERJUNGFRAUEN!“

    • naja vor allem bei Disney Verfilmungen sollte man sich schon dran halten.
      jedes Kind weiß, das Pocahontas eine Indianerin und Mulan eine Asiatin….Arielle ist nun mal eine Rothaarige und Blauäugige Weiße. Wenn die das im Film hinbekommen mit einer dunkelhäutigen Schauspielerin kann mir egal sein. beim „Das Dschungelbuch“ Mogli war ja auch kein Blonder junge.

  3. Ganz ehrlich mir persönlich kann es doch vollkommen egal sein ob James Bond ein Kerl ist oder eine Frau. Auch ist mir egal ob da nun ein nettes aber dummes Bond Girl rumläuft oder eine starke badass Frau.

    Was am Ende zählt ist das der Film gut wird und das wäre genauso mit einem weiblichen Bond möglich wie mit einem männlichen. Ich finde die ganze Diskussion darum einfach dumm.

    Auch finde ich nicht das Filme und Serien heute schlechter sind wegen SJW. Ich finde gerade der Blockbuster bereich wird vor allem immer schlechter weil die Stories immer flacher werden und sich alles immer gleicher anfühlt.

  4. [Wieso] ignoriert die ganzen SJW in den sozialen Medien, besinnt sich auf seine Stärken und haut zur Abwechslung mal wieder nen starken Bond-Film raus?

    Vielleicht sind die Bond-Macher ja wirklich die ersten, die aus dieser SJW-Psychose aufwachen. Bislang sind ja alle Experimente, erfolgreiche Marken mit SJW-Politics zu würzen, mehr oder weniger gescheitert, von Ghostbusters über Star Wars bis zu Star Trek. Selbst bei Star Trek: Picard habe ich schon einige beunruhigende Vorberichte gesehen. Über das MCU reden wir dann wieder, wenn Female Thor baden gegangen sein wird!

    James Bond ist eine zeitlose Ikone, sonst wäre nicht auch heute noch Sean Connery der beliebteste Bond. Und es gibt eben manche Dinge, die man keinesfalls dem Zeitgeist anpassen sollte. 007 könnte auch in 100 Jahren noch publikumswirksam jede Frau um den Finger wickeln. Abgesehen davon: Das Franchise hatte doch durchaus starke Frauenrollen; aus der jüngeren Zeit fallen mir da spontan Wei Li und Christmas Jones ein.

    Und was noch viel wichtiger ist: 007 ist keine verdammte Doku, sondern Fiktion, Phantasie. Würde es die reale Welt abbilden, würden wir heute nicht über Q’s Gadgets reden. In einer Phantasie ist prinzipell mal alles erlaubt, insbesondere etwas anderes als das reale Leben. Wir gehen ins Kino, weil wir der Realität entkommen wollen. Und da kommt uns doch so ein Testosteronmonster gerade recht, angesichts dessen, dass wir selber inzwischen alle Warmduscher sind! Ich behaupte, gerade weil uns Bond den stereotypen Mann vorspielt, ist das Franchise nach wie vor erfolgreich.

    • Das würde ja auch keinen Sinn machen, Lara Croft ist eine Einzelperson und kein Dienstrang wie Agent 007. James Bond wird auch keine Frau, was im Gespräch war ist, dass der neue 007 eine Frau wird.

      • Aha und die Ghostbusters weiblich zu machen ergibt aber Sinn? Dann lässt man unter dem Titel Tomb Raider halt Lars Croft einen fernen Verwandten von Lara auf die Suche gehen. Nein danke.
        Es geht doch darum, dass man einen bekannten Charakter aus einem bereits bekannten Universum auf einmal weiblich macht, nur weil es gerade der Zeitgeist ist. Wenn man unbedingt weibliche Helden will, dann kann man ein neues Universum um diese erfinden.

  5. Ich habe mich mit der Idee eines weiblichen Bonds immer schwer getan und das, obwohl ich ein Social Justice Warrior bin. Ich kann nachvollziehen, dass man von dem James Bond Frauenbild weg möchte, da dieses nicht mehr zeitgemäß ist. Dies kann man meiner Meinung nach aber besser umsetzen, in dem man innerhalb der Serie mit einem männlichen Bond das Frauenbild verändert.

    Will man eine weibliche Geheimagentin im Auftrag ihrer Majestät als Hauptcharakter haben, soll man einfach eine neue Filmreihe erfinden und ihr einen eigenen Namen geben.

    • Ich finde da hat Mad Max Fury Road ein sehr gutes Beispiel gebracht! Der Titelname blieb gleich, aber es wurde doch schon sehr dann eine Frau namens Furiosa gehighlightet, die Max schon fast die Show gestohlen hat.
      So könnte man einen modernen Bond auch verpacken und darstellen, aber seien wir mal ehrlich: James Bond war immer männlich und meistens hat er irgendwelche Doppelagentinen und Spioninen klargemacht und flachgelegt.
      Deswegen: Never change a running sytem, man sollte seinen Wurzel treu bleiben. 😉

    • „[…] soll man einfach eine neue Filmreihe erfinden und ihr einen eigenen Namen geben.“

      Wäre der vermeintlich effektivere Weg. Nur bedeutet das ein Risiko, was die Studios nicht eingehen wollen.
      Einerseits verständlich, andererseits hat die Vergangenheit gut gezeigt, dass genderswap in Real-Filmen nur selten gelingt, weil man nicht nur die filmischen sondern auch die sozialen/gesellschaftlichen Erwartungen der Zuschauer überbrücken muss.
      Schöne Negativbeispiele sind Ghostbusters 2016, die Batwoman-Serie oder auch die letzte Star Wars Trilogie (Rey ist mMn nichts anderes als eine Art weiblicher Luke).

      Eigene Geschichten, Charaktere usw. bzw. Transformation von vorhandenem in etwas eigenes ist der bessere Weg. Wie das gut oder schlecht funktioniert zeigen seit Jahren Marvel und DC Comics.
      Miles Morales oder Gwen Stacy als Spiderman sind bis heute erfolgreich wegen ihrer Eigenständigkeit trotz der Spiderman-Grundlage.
      Ironheart (black female Ironman) dagegen ist eher wenig erfolgreich, schlicht weil sie nichts weiter ist als ein Tony Stark als schwarze Frau, ohne wirkliche Eigenheiten (abgesehen von der unnötigen Sexualisierung eines 14-15 Jahre alten Charakteres durch die Zeichner).
      Daran könnten sich die Film-Produzenten Beispiele nehmen (mit Into the Spider-Verse gibt es sogar eine gute filmische Vorlage wie man es richtig macht).

    • Willst du eigentlich in jedem Kommentar erwähnen, dass du Social Justice Warrior bist? Ein wahrliches Vorzeigebeispiel …

  6. Diese Aussage von Frau Broccoli steht eigentlich seit über 1 Jahr.
    Viele haben nur diese Nummer mit der weiblichen 007(nur die Nummer nicht Bond!!) im nächsten Film nicht verstanden.

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