Die Nationale Akademie der Wissenschaften empfiehlt, unter bestimmten Voraussetzungen so bald wie möglich zuerst Grundschulen und die Sekundarstufe I schrittweise wieder zu öffnen. (Via)
Zuerst nur die Abschlussklassen, jetzt doch nur die jüngeren Schüler. Kitas sollen aber zubleiben. Jeder hat ne eigene „dumme Idee“ dazu. Und wir Lehrer dürfen die Scheiße dann wieder auslöffeln. Danke auch.
Am besten ist aber die Begründung der Leopoldina, warum die jüngeren Schüler unbedingt wieder in die Schulen sollen:
Ja soziale Ungerechtigkeit sollte aktuell auf jeden Fall einen höheren Stellenwert haben als die Corona-Ausbreitung. Sehe ich ein!
Es ist schon einer der ganz großen Nachteile des Internets, dass man sich heutzutage die „Expertenmeinung“ von jedem Wichtigtuer anhören muss. Wenn man nicht gerade Blogger ist, sollte man das Netz (und vor allem die sozialen Medien) in dieser Zeit einfach meiden…
Verstehe die #Leopoldina nicht. Insbesondere Kinder in #Grundschulen sind doch nicht in der Lage, sich konsequent an Regeln zu halten. Vorerkrankte Eltern sind wohl Kollateralschäden. Hoffe auf Besonnenheit von @Markus_Soeder #schoolsoutforsummer
— Matze (@MatzevR) April 13, 2020
Wenn im ernst die Schulen geöffnet werden sollen, dann könnten die Schüler ja dagegen demonstrieren. Ob wir uns in der Schule oder auf der Straße infizieren ist ja eigentlich dann egal oder? Unsere Gesundheit geht Ihnen ja eh am Arsch vorbei. (Ironie) #Coronakrise #leopoldina
— HappyFr1tz (@HappyFr1tz) April 13, 2020
Jeder sieht, dass die #Leopoldina fern jeder Praxis unserer Welt ist. Ob die Menschen in der Politik das vor ihren Entscheidungen, die sie angeblich für uns treffen, merken?
— Patrick Pinkepank (@pinkepank) April 13, 2020
#leopoldina wer sitzt den in dieser Kommission? Ich arbeite gerne als #schulsozialarbeiterin und am liebsten mit den Kindern direkt, aber Grundschüler halten sich nicht an Mindestabstand, sicherlich nicht untereinander und wir haben für max. 15 Kinder nicht genug Räume
— Sandra Piel 🇧🇪 🇪🇺🏳️🌈 (@SandraPiel) April 13, 2020
Guckt mal, die #leopoldina war 2016 dafür, dass man massiv Kliniken schließt. Ist glücklicherweise so nicht umgesetzt worden. Man muss echt ALLES hinterfragen #Exit #laschet #lockerungen https://t.co/I5Kis0lsnF
— Judi Rot (@JudiRot) April 13, 2020
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Du kannst nur 2 Dinge Machen: Kurfe flachhalten und 2 Jahre warten bis 60% der Deutschen Immun Sind oder hoffen dass bald ein Impfstoff kommt. Auf jeden Fall kann man nicht ewig mit dem shutdown leben ohne dass die Menschen Amok laufen.
Also nur mal so kurz zwischen durch
Da steht sobald wie „möglich“
Da steht nirgends nächste Woche Montag
Kommt mal wieder runter. Da werden sich schon ein zwei Leute drüber Gedanken machen bevor die so ne Entcheidung treffen
Sehe ich genauso. „So bald wie möglich“ bedeutet nicht bald im Sinne von „morgen oder nächste Woche“, sondern bald nach Eintreten der Möglichkeit/eines Zustandes in dem schrittweise Lockerungen Sinn ergeben.
Ist doch ganz einfach: Merkel diskutiert Mittwoch mit „den Ländern“.
13/16 fahren eigene Linie.
Bayern, Sachsen nehmen die härteste Variante.
Laschets NRW macht wie immer was es will, also wohl die Oberstufen auf.
Dann haben wir drei Varianten und dann läuft der Laden!
(Best Case Scenario)
Ich als Unterfranke bin zum ersten mal in meinem Leben froh zu Bayern zu gehören… :3
Vieles kann und wird man natürlich genauer hinterfragen und nach guten Möglichkeiten suchen, aber ich finde das einiges was in diesem Papier steht in die richtige Richtung geht.
Man kann die Schulen einfach nicht geschlossen halten bis ein Impfstoff verfügbar ist. Das heißt es bringt auch nichts die Schulen bis nach den Sommerferien geschlossen zu halten, damit verliert man nur Zeit, Bildung, Wirtschaftskraft und vieles weitere.. Das stelle ich jetzt einfach mal als umunstößliche Tatsache in den Raum.
Folgerichtig öffnet man die Schulen erstmal nur für einzelne Jahrgänge –> kleinere Lerngruppen locker möglich. Man wird beobachten können wie sich dies auf die Infektionszahlen (welche im übrigen unter der Prämisse „Herdenimmunität“ durchaus kontroliert steigen dürfen) auswirkt.
Dabei eben nicht die Abiturjahrgänge sondern jeweils die Jahrgänge, welchen ein Schulwechsel bzw ein Schulabschluss bevorsteht vorzuziehen finde ich verständlich. Von einem 18 Jährigen kann man erwarten sich selbst auf seine „Reifeprüfung“ vorzubereiten, von einem Zehnjährigen eher nicht.
Generell haben viele eines nicht verstanden. Der Staat ist keineswegs in der Verpflichtung euch vor Krankheit zu schützen, sehr wohl aber euch bei Krankheit eine angemessene Versorgung bereitzustellen.
Wir haben in Deutschland 40.000 Intensivbetten, nach ersten Berechnungen werden etwa 10% aller Neuinfizierten intensivpflichtig. Man könnte also durchaus bis zu 20.000 tägliche Neuinfektionen versorgen (lt jhu stehen wir deutlich unter 5k). Besonders, da Kinder deutlich seltener schwer erkranken. Ja das Öffnen der Schulen wird die Zahlen erhöhen, ich denke jedoch nicht so stark, dass dadurch das Gesungheitssystem zusammenbrechen wird.
Außerdem muss man sich selbstverständlich die Möglichkeit zum nachjustieren offen halten. Steigen die Zahlen bedenklich muss wieder gegengesteuert werden.
Das interessiert halt alles die ganzen Beamten nicht. Die bekommen ihre Knete auch dann weiterbezahlt, wenn die Schulen noch 2 Jahre geschlossen haben. Dass Normalsterbliche arbeiten gehen MÜSSEN um Geld zu verdienen, interessiert dabei nicht.
Ganz ehrlich: ich höre dieses „Lasst die Schulen zu!!!“ Gejammer nur von verbeamteten Lehrern. Die Kita Betreuerinnen im Freundeskreis hoffen, dass bald wieder ihre Einrichtungen geöffnet werden – die haben grad Kurzarbeit und richtig wirtschaftlichen Druck!
„Mir doch egal, ob das ganze zur Corona-Austauschbörse wird, hauptsache ich kriege wieder mein volles Gehalt“
Klingt sympathisch?
Btw ganz witzig: Gefühlt sind hauptsächlich diejenigen für eine rasche Öffnung von allem, die auch in Zukunft recht bequem Home Office machen können oder wenigstens mit sehr wenig Personenkontakt auskommen. Ist aber wahrscheinlich nur Zufall.
Lieber Balle,
abseits deiner heilen Studentenwelt, gibt es Menschen, die tatsächlich richtig in die Arbeit gehen müssen, weil sie nicht per Bafög allimentiert werden. Aber ich kann dich gut verstehen: hätte es Corona 2005 gegeben, wäre ich auch so drauf gewesen wie du. Als Student sieht man vieles halt anders.
Um dir da auch ein konkretes Beispiel zu geben: Industriearbeiter, für die Homeoffice nicht möglich ist. Du hast da in diesen Bereichen einfach sauviele Familien, die unter der aktuellen Situation halt leiden. Menschen mit Krediten am Bein, mit kleinen Kindern und und und
Ich verstehe auch nicht, warum man da NULL Einfühlungsvermögen für andere Standpunkte und Sichtweisen hat und alle, die für eine Lockerung der Maßnahmen sind quasi als potentielle Massenmörder hinstellen muss…
Ich beziehe kein Bafög und nein, ich komme auch aus keiner super-betuchten Familie. Ich habe Industriearbeiter in der Familie, Geschwister mit Kindern. Selbst arbeite ich aktuell in einem Supermarkt.
„Heile Studentenwelt“…ich lach mich scheckig.
Weißt du, was ich nicht verstehe? Wie man verkrampft versucht, jegliche Diskussion zu ersticken und so zu tun, als wären alle Corona-Ansichten direkt ans Geld gebunden. „Was, du stimmst nicht zu, dass sofort alles wieder aufgemacht wird? Dann bist du wohl super-betucht!“
Ich kann es wirklich nicht mehr hören, wenn Moralaposteln versuchen, ihre kümmerlichen Argumente mit „denk doch mal an andere!“ aufzuwerten. Schocker: Ich denke an andere, mir ist bewusst, wie schwer diese ganze Situation für viele Menschen ist, sowohl wirtschaftlich als auch emotional. Denn oh Wunder, ich kann schließlich auch meine über alles geliebte Oma nicht im Altersheim besuchen und zur Zeit verzichten meine Freundin und ich darauf uns zu sehen, weil ich durch meinen Job viel Personenkontakt habe und sie gerne mal alles mitnimmt, was krankheitstechnisch geht.
Nur reicht mein Intellekt so gerade noch dafür, auch andere Seiten zu betrachten und zu sehen, dass man die aktuelle Lage weiter denken muss als bis zum nächsten Gehaltscheck.
Wenn du das nächste Mal also dazu ansetzt, deine Rede von den armen Arbeitern zu halten, an die angeblich niemand denkt – sagt doch einfach „hurrdurr ihr seid doof“, spart uns allen die Zeit.
Boah deine Neidkommentare sind ja nicht mehr zu ertragen.
Zwei Dinge: erstens sind nicht alle Lehrer Beamte Punkt 1. Punkt 2 hast du dir die Kommentare auch mal durchgelesen? Die meisten Lehrer arbeiten gerade mehr als vorher weil es einfach komplizierter ist, im Fernunterricht als im Face2Face Kontakt Wissen zu vermitteln. Des Weiteren geht es den meisten um die Bedingungen unter denen hier dann der Vorstellung der Experten nach „Bildung“ stattfinden soll. Unterricht mit halben Klasse, Mundschutz, kein Fachunterricht und die Unterdrückung kindlicher Bedürfnisse stellt als pädagogischer Sicht keine Rahmenbedingung da um sinnvoll zu Lehren. Ganz zu schweigen davon das essentielle Fragen nicht beantwortet werden: Woher die Lehrer nehmen wenn 20-40% zu alt bzw. zur Risikogruppe gehören und nicht arbeiten dürfen? Wie soll der Schutz auf dem Weg eingehalten werden? Wie die hygenischen Maßnahmen einhalten wenn es gerade mal 8 Waschbecken für 140+ Schüler gibt, etc. etc. etc..
Ich weiß das alles verstehst du in deinem eingeschränkten Blickfeld nicht, denn du siehst nur DEIN GELD GELD GELD. Bei mir im Freundeskreis bekommen auch viele Familien Kurzarbeitergeld, da jammert keiner. Die schränken sich halt einfach ein. Vielleicht tut es dem ein oder anderen auch mal gut über seine finanzielle Situation nachzudenken. Kann man halt nicht tausende Kredite haben… und jetzt komm mir nicht mit Miete und Essen. Wenn dein Gehalt gerade so reicht um das zu bezahlen dann läuft was falsch.
Vielleicht geht das auch nicht in deinen Kopf, wenn die zweite Welle kommt weil wir nicht gezielt und sinnvoll vorgehen, kannst du armer „armer Mensch“ wieder nicht arbeiten gehen.
Mir geht es nicht um Neid. Mir geht es darum, dass man als Beamter, Student etc. die Situation halt relativ entspannt sehen kann – die Kohle kommt ja trotzdem rein.
Mir persönlich geht es auch gut. Mein Job ist auch extrem sicher, ich kann zT im Homeoffice arbeiten. Alles kein Stress. Dennoch habe ich die Fähigkeit zu erkennen, dass das halt nicht jeder so sehen kann und viele Menschen einfach ökonomischen Druck haben.
Du bist also der Vertreter dieser Personen. Ich finde es immer geil wenn Leute denen es gut geht als „Anwalt“ dieser „vielen Leute“ agieren. Denkst du wir sind blind und sehen das nicht? Wenn es dir nicht um Neid geht worum geht es dir dann? Deine Kommentare in den letzten Wochen drehen sich in jedem Post um Geld… Einkommen hier, Einkommen da, ökonomischer Druck…
Wenn du so ein Weitsicht hast, scheint diese sehr einseitig zu sein, dass du das Problem im Bildungssektor ausblendest. Die Antwort, warum die Öffnung der Schulen jetzt den ökonomischen Druck lösen soll bleibt nach wie vor offen. Viele Firmen haben SELBER beschlossen ihre Belegschaft zu schützen. Die Teilöffnung der Schulen wird dich auch nicht befriedigen, wenn jeder Schüler nur Deutsch und Mathe hat und die Klassen zum Teil gedrittelt werden heißt das, Eltern haben 1-2h am Tag Zeit zu arbeiten.
Aber lassen wir das, einen gemeinsam Nenner lässt sich nicht finden. Viel Spaß noch und wir sprechen uns wieder wenn die Zahlen wieder steigen, dann bin ich auf deine Einschätzung gespannt.
Klar als Student kommt die Kohle einfach so rein, wo lebst du? Kriegt nun nicht jeder bafög
Sehen wir ein dass es in dieser Zeit kein Richtig oder Falsch gibt. Wo der eine geschützt wird, muss der andere die Scheisse auslöffeln. Wo der eine pleite geht, verdient sich der andere ne goldene Kniescheibe. Ganz egal was gemacht wird es wird immer jemanden geben der es falsch findet. Einerseits fragt man sich wie lange die Schulen jetz noch geschlossen sein sollen, andererseits würde man so eine Verbreitung in Kauf nehmen. Der eine (ich) sagt scheiss auf die Schulen die dämlichen verwöhnten Kackblagen werden schon mal ohne Schule und soziale Kontakte auskommen, der andere ist alleinerziehende Mutter und weiß nicht wie sie es machen soll. Manche können gar nicht ohne soziale Kontakte und drehen Daheim komplett hohl, ich hingegen merke 0,0 Unterschied zu meinem bisherigen Leben. Wo man hinsieht ist es ein Für und Wider … es könnte theoretisch Alles viel einfacher gehen, aber dafür sind wir Menschen an sich einfach viel zu kompliziert.
Letztendlich nehme also ich einfach jeden Schritt so hin wie er kommt und fertig. Denn was soll dieses nervige Diskutieren in dieser Zeit denn eigentlich noch bringen als noch mehr Negativität?
Aber dass es Verkäufer ausbaden ist ok? Wieso können nicht Lehrer und Schüler Masken tragen und auf die Hygiene achten? Klappt im Handel doch auch? Ich verstehe nicht was an Schulen schlimmer sein soll als im Handel?
Wahnsinn.
Du vergleichst das Verhalten und die Akzeptanz von erwachsenen Kunden die für einen kurzen Einkauf in deinen Laden kommen, mit Kindern die 7-11 Jahre alt sind und dann mit Masken 6h am Stück in einem Zimmer bei 22 Grad + sitzen sollen, sich ja nicht zu nah kommen sollen und den Bewegungsdrang unterdrücken sollen.
Deine Kunden gehen raus und machen die Maske ab. Die müssen sich nicht konzentrieren außer das sie vielleicht das richtige kaufen. Es geht hier nicht um die Lehrer sondern das was man hier von KINDER verdammt nochmal KINDER verlangt.
Mit 8 Waschbecken für 140 Kinder kommt man ja bei 30 Sekunden auch gut hin. Tut mir leid, aber manchmal sollte man erstmal überlegen bevor man so ein beschissnen Vergleich aufstellt (sorry Steve für die Wortwahl). Und wo die Masken die du einkalkulierst herkommen kannst du uns ja gern erklären…
This!
Also wenn du ca. 80 Jahre alt bist, kann ich das schon verstehen. Ansonsten…war das schon das Dümmste, was ich seit Tagen gelesen habe tbh…
Mal nur alleine zum Thema Masken: Wenn nicht mal Polizei, Sanitäter, Pfleger etc. Masken haben, meinst du da zaubert plötzlich ein Mathemagier irgendwo aus dem Regenbogenland hunderttausende Masken für Schüler und Lehrer her?
Und ich schreibe es zum XXX mal: Sobald die Schulen wieder öffnen, haben wir wieder tausende überfüllte Busse, die mit Schülern und berufstätigen Erwachsenen bis in die Gänge gefüllt sind, da man nur noch hinten ein und aussteigen kann, ist das Gedränge noch viel schlimmer, da verbreitet sich die Seuche schneller als Hasen im Stall.
Und nein es werden und können nicht genug Busse fahren, damit man den Mindestabstand einhalten kann und nein Fahrgemeinschaften funktionieren auch nicht, da man „in Bayern“ nur mit Menschen mit denen man auf der Arbeit „engen“ Kontakt hat, eine Fahrgemeinschaft bilden darf.
p.s. Was mir gerade erst so in dem Kopf kommt: Normal stehen hier am Bahnhof 50+ Schüler und 20-30 Erwachsene „pro Haltestelle“ dicht gedrängt herum und das etwa 2 Stunden lang, bis die morgendliche Masse abgefertigt wurde.
Vor allem die Schüler drängeln immer wie verrückt um in den Bus zu kommen, wie sollen die 50+ Schüler und 20-30 Erwachsene, pro Haltestelle, 1,5 Meter Abstand halten? Da müsste man hier erst mal den Bahnhof ausbauen, ein zweites Stockwerk zum warten, keine Ahnung…
Als Lehrer einer 4. Klasse schrei ich laut HURRRRRAAAAA! Jede Woche nur Deutsch und Mathematik mit Mundschutz. Keine Pausen zum austoben, kein Sport zum Ausgleich! Das wird ein Spaß.
Kleine mathematische Frage. Ein Mundschutz muss nach 2h gewechselt werden. Ich überschlage mal grob. 16 Masken für 2h sind ca. 50 Masken am Tag. Eine Woche Unterricht sind das dann 250 Masken. Jetzt meine Frage – woher? Nehmen wir Sie den Pflegeheimen und Krankenhäuser weg? Zaubern wir die aus dem Hut? In meinem Klassenzimmer wäre Platz für 7 Kinder wenn ich die 2m einhalten will. Die Tische stehen sonst zu eng. Wie helfe ich dann meinen LRS Kindern neben die ich mich normal setzen muss?…
Was ist dem dem Bus zur Schule? Fahren die dann jede Minute und bringen immer nur kleine Gruppe? Bauen wir schnell unsere Schule um? Mit knapp 8 Waschbecken wird es eng…
Nur ein paar wenige Fragen… mit denen wir als Lehrer bzw. Schulleiter dann bestimmt alleine gelassen werden. Hätte noch mehr, aber die „Experten“ klären das schon…
Hier mal ein Link zur Leopoldina Stellungnahme PDF
Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_04_13_Coronavirus-Pandemie-Die_Krise_nachhaltig_%C3%BCberwinden_final.pdf
spiegel.de:
„“Für mich wird eine sehr wichtige Studie die der Nationalen Akademie der Wissenschaften, der Leopoldina sein“, erklärte Merkel auf einer Pressekonferenz vergangenen Donnerstag.““
Was jetzt daraus wird weis von uns hier glaub ich keiner aber es muss nun mal ein Weg raus geben und das ist halt einer der Möglich ist.
Diese Ausführungen der Leopoldina sind echt teilweise an den Haaren herbeigezogen. Da sind halt wieder viele Wissenschaftlern mit Verbindungen in die freie Wirtschaft drinnen. Es geht im Grunde nur darum, die Kinder, die Betreuung brauchen, in die Schulen zu schicken, damit die Eltern arbeiten gehen können und die Wirtschaft keine Einbußen hat.
Schrittweise zurück zur Normalität finde ich super und auch für nicht verfrüht, freue mich schon darauf mit Family & Friends auf auf der Terrasse zu grillen. Das Drama um Corona, vor allem nach den neusten Studien von dem Streeck in Heinsberg, relativiert die Angst zu sterben ja sehr stark.
Ob man mit Kita und Schulen anfangen muss, kann man drüber diskutieren.
Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass entschieden wird, erst ab Anfang Mai eine schrittweise Öffnung zu erlauben.
In Schulen verteilen sich Krankheiten ja auch überhaupt nicht. Denn Schüler sind ja auch dafür bekannt, dass sie alle Hygiene-Vorschriften einhalten. Guter Plan.
Ich und viele andere Erwachsene die frühs wieder im überfüllten Bus mit den Kids fahren müssen, finden das auch nicht so geil, gerade mit jüngeren die herum schreien und direkt neben Dir Ihre Flüssigkeiten verteilen.
Und 2-3 Wochen später wird wieder zurück gerudert, da es doch keine so geile Idee war.
Hieß es nicht vor Ostern noch, dass nur die Abiturienten und sonstigen Schüler, die Abschlussprüfungen vor sich haben, so schnell wie möglich wieder zu Schule sollen, weil sich die jüngeren nicht an Hygienestandards halten? Anscheinend haben die Untersuchungen der Leopoldina ergeben, dass Kinder im Alter von 6-15 Jahren plötzlich mit Vorliebe stundenlang Masken tragen und besonders erpicht darauf sind, einen Mindestabstand einzuhalten. Da fällt einem echt nix mehr zu ein. Was ist denn so schwer daran, einfach die Abschlussprüfungen so gut es eben geht im Mai über die Bühne zu bringen und die restlichen Schüler bis nach den Sommerferien zu Hause im Home Schooling zu lassen (natürlich wäre ein gut organisiertes digitales Lernprogramm der Schulen hier die bessere Alternative, aber wir bleiben mal bei Vorschlägen, die in diesem Land realistisch sind)?
Bei uns in Niedersachsen sind es zwischen Oster- und Sommerferien doch eh „nur“ 6 Wochen! Da Schulen vermutlich sowieso nicht direkt wieder geöffnet werden, sprechen wir hier also von einem Zeitraum von vermutlich 4-5 Wochen oder weniger. Und deswegen riskiert man, dass die Zahl der Infizierten (und Todesfälle) wieder stärker steigt? Das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis. Und spätestens wenn die Zahlen dann genug gestiegen sind, werden die Schulen eh wieder dicht gemacht und die ganzen Erfolge der letzten Wochen sind dahin. Also wir das schleunigst umsetzten! Klingt nach ’nem Mörderplan!
Meiner Meinung nach klarer Fall von Wissenschaftlern im Elfenbeinturm, die von der Praxis keine Ahnung haben und jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Soziale Ungerechtigkeit ist jetzt auf einmal das wichtigste? Ich arbeite seit Jahren als Lehrkraft in einem Nachhilfeinstitut und wenn es eins in unserem ach so tollen Bildungssystem nicht gibt, dann ist es soziale Gerechtigkeit. Aber das ist jetzt natürlich wichtiger als die Gesundheit der Bevölkerung.
Just my 2 cents…
Nur mal zum nachdenken: bei uns in Bayern ist es jetzt seit knapp 5 Wochen die Schule zu. Wenn man bis zu den Sommerferien zulässt (Ende Juli), haben die Kinder also ein halbes Schuljahr verloren.
Mein Sohn ist 1. Klässler. Das ist ein super Start in die Schullaufbahn. Ach ja, es gibt ja Home-Schooling. Funktioniert super. Vor allem mit Eltern in diesem Home-Office. Ganz großartige Sache.
Deswegen: lasst die Schulen am besten bis nächstes Frühjahr zu, da solls ja dann den Impfstoff geben. Alles kein Problem. Wir Eltern machen das schon! Wir waren ja auch dumm genug Kinder in diese Gesellschaft zu setzen…
Tja, da sag ich einfach mal Pech gehabt. Meine Oma ist 94 und konnte 2 Jahre nicht in die Schule gehen da gerade Krieg war. Ist eine kluge Frau geworden achja und mein Opa auch. Der hat sogar studiert…
Im Homeoffice ist man doch flexibel, also streng dich an. Wenn du arbeiten gehst musst du ja auch Zeit finden mit deinem Kind für die Schule zu üben. Falls du nicht alleinerziehend bist kann man sich ja als Eltern einteilen, tuen gerade viele und die heulen nicht in jedem Beitrag rum…
Achja du heulst doch immer wegen dem Geld, deinen Beitrag entnehme ich das du ganz normal weiter arbeitest bloß halt im HomeOffice. Also überlasse das dann auch bitte denen, die es betrifft.
Oh sorry, großer Meister, dass ich eine – von dir – abweichende Meinung habe… Spannend ist auch, dass meine abweichende Meinung „geheule“ ist, wenn Lehrer hier kundtun was ihnen „zugemutet“ wird, dann ist das natürlich eine Meinung. So geht „Diskussion“ heute. Großartig.
Ja weil du so tust als ständen wir nicht vor der selben Herausforderung. Du verallgemeinerst während werden wir auf spezifische Fragestellungen hinweisen. Deine Argumente sind ständiger die gleichen: ökonomischer Druck. Denkst du wir Lehrer haben nicht selber Kinder um die wir uns nebenbei kümmern müssen? Eltern sind nun mal in der Verantwortungen sich um ihre Kinder zu kümmern und GENAU hier kommt das Problem. Ein Teil ist einfach nicht mehr gewöhnt diesen Bereich zu akzeptieren. Kein Einziger fordert das die Schulen ewig zu bleiben aber das nimmst du scheinbar so wahr. Wir haben eine sehr schwierige Situation in Deutschland und auf der Welt. Es nunmal nichts wie vorher und das heißt jeder muss mit anpacken und Abstriche machen.
Deine Worte: „Mein Sohn ist 1. Klässler. Das ist ein super Start in die Schullaufbahn. Ach ja, es gibt ja Home-Schooling. Funktioniert super. Vor allem mit Eltern in diesem Home-Office. Ganz großartige Sache.
Deswegen: lasst die Schulen am besten bis nächstes Frühjahr zu, da solls ja dann den Impfstoff geben. Alles kein Problem. Wir Eltern machen das schon! Wir waren ja auch dumm genug Kinder in diese Gesellschaft zu setzen…“
–> für mich ist das jammern, ohne konstruktiv nach Antworten zu suchen, tut mir leid. Wenn deine einzige Antwort ist, alles wie auf wegen dem ökonomischen Druck, ist das halt keine inhaltliche Antwort auf entscheidende Fragestellungen, um möglichen Gefahren eine Wiederaufflammen zu verhindern. Steve und ich stellen nur dar, dass die Ideen die geäußert wurden nicht mit der Realität vereinbar sind. Denkst du es macht uns Spaß die Kids nicht zu sehen? Wenn deine Firma dir sagt: „Dieses Jahr muss der Umsatz um 30% steigen!“ Sagst du ja auch nicht einfach klar geht los. Da muss doch auch geschaut werden, geht das überhaupt, ist das realistisch oder passen überhaupt die Voraussetzungen. Nichts anderes machen wir hier auf Hinweis dieser „Expertengruppe“ die nur aus alten Männern Ü50+ besteht und nicht an der Basis tätig ist.
Bleib gesund, nutz die Zeit mit deinem Kind so gut wie möglich, mehr ist halt gerade nicht drin. Scheinst ja kein Dummer zu sein, sodass dein Kind auch genug lernen kann. Bis zum Abi bekommt es das mit dem schreiben und lesen schon hin 😉 hat bisher immer geklappt.
Noch ein letztes Mal: deine „konstruktive“ Antwort ist: lasst alles zu bis es eine impfung gibt? Oder wo ist das konstruktive in deiner Antwort?
Es gibt im Übrigen zahlreiche Studien, die den Sinn dieser Schulschließungen massiv anzweifeln, da die Überlegung der Schulschließung auf einer Influenza Pandemie basiert. Influenza Viren greifen Jüngere stärker und bevorzugt an – da macht es eher Sinn diese wegzusperren. Bei Corona Viren ist es anders. Siehe auch hier: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/schulschliessungen-kitas-coronavirus-covid-19-leopoldina
Naja du hast halt kein Kind in dem Alter und weißt nicht wie es ist. Mein Sohn ist 8 und alles was da steht ist richtig. Ich will auch nicht dass die Krankheit sich verbreitet, aber den Preis den die Kinder gerade mit den sozialen Einbußen zahlen wird irgendwann zu hoch.
Ich kann ihn gerne weiter schulen, dass ist kein Problem, aber alle Kinder in unserem Umfeld gehen komplett krachen weil keiner seine Freunde auch nur sehen darf.
Du lebst halt nicht in der Situation daher versteh ich dass du es nicht verstehst.
Aber versetz dich mal in andere herein. Da gibts nen Haufen valider Punkte. Und bei mir ist das keine Internet Experten Meinung, sondern hautnah Wohnzimmer Erfahrung.
1. Geht es in den Ausführungen der Leopoldina nirgends (zumindest habe ich es bisher nicht gelesen) um diesen Punkt, sondern um soziale Ungleichheit, was einfach nur eine Farce ist.
2. Findest Du es nicht selbst ein bisschen egoistisch, aufgrund „der sozialen Einbußen“ (wie Du es beschreibst) in Kauf nehmen zu wollen, dass die Infiziertenzahlen plötzlich wieder extrem zunehmen, viele Menschen daran sterben werden und wahrscheinlich alles, was wir bisher geleistet haben, komplett umsonst war – und wir am Ende doch wieder die Schulen dichtmachen müssen?
3. Kann Dein Sohn denn nicht über Facetime, Discord oder Skype mit seinen Freunden „spielen“?
Ernsthaft? Wo heutzutage jedes Schulkind ein Smartphone oder eine Webcam hat, kann man sich nicht mehr sehen? Ist natürlich unschön, wenn man sich nicht physisch direkt berühren oder anschauen kann, aber das soll ja auch kein Dauerzustand sein.
Das Virus soll ja nicht ausgerottet werden (geht momentan nicht), nur die Kurve abgeflacht werden. Das hier als 1. die Schulen wieder aufmachen sollen (egal welche Altersgruppe), halte ich für einen ziemlich schlechten Ansatz – vorsichtig ausgedrückt. Bisher hat auch keinen die Bildung von den Schülern interessiert. Und nun sollen die alle ganz schnell wieder lernen, lernen, lernen?
Darum gehts doch bestimmt gar nicht. Die Kinder sollen einfach nur von Zuhause abgeschoben werden, damit Mama und Papa schön ihre Ruhe haben.
Ich hab zwei kleine Neffen 6/8 Jahre und keiner von denen möchte Ihren Onkel, Oma, Opa und Eltern anstecken, sie wurden ausreichend aufgeklärt und verstehen das auch einigermaßen und das es noch länger dauern kann, aber irgendwann wieder normal wird.
„Und wir Lehrer dürfen die Scheiße dann wieder auslöffeln.“
Mein Gott, wie kann man nur so uneinsichtig sein. Sollen jetzt die Verkäufer und Krankenschwester und alle anderen systemrelevanten Berufsgruppen jetzt auch alle daheim bleiben? Wie lange will man denn noch die Schulen zulassen? Hast du nur einmal darüber nachgedacht was Eltern machen wenn beide berufstätig und deren Kinder Grundschüler sind. Wer beaufsichtigt die denn? Soll jetzt ein Elternteil kündigen um die Aufsichtspflicht für die Kinder zu erfüllen? Wer zahlt dann den Hauskredit ab? Wie lange soll es denn deiner Meinung noch so weiter gehen? Ein paar Monate oder 1 Jahr?
Die meisten Lehrer sind Beamte, das heißt sie bekommen 100% Lohn auch wenn sie zu Hause sind – von solch einen Luxus träumen die Restlichen 95% die keine Beamten sind. Komm mal von deinem hohen Ross runter – und wenn es dir nicht passt- such dir eine andere Arbeit!
Es wird Zeit das die Schulen schleunigst geöffnet werden.
Mein Gott, wie kann man nur so uneinsichtig sein. Kinder und Jugendliche werden das Virus in Windeseile verteilen, weil sie sich alle gegenseitig anstecken (und nicht mal wissen, dass sie es haben) und die Sache dann in ihre Familien tragen.
Die Zahlen von Neuinfektionen werden erdrutschartig in die Höhe schnellen und der ganze Aufwand der letzten Wochen war umsonst.
Und die Schulen werden dann wahrscheinlich doch wieder relativ schnell dichtgemacht.
Ja, bleiben wir doch alle daheim und verstecken uns! Macht alle Läden dicht und stellt alles ein. Es könnte sich ja jemand anstecken. Wenn dann in ein paar Wochen das System und die Wirtschaft zusammen bricht, gilt das Recht des Stärkeren. Wohl dem der Waffen daheim hat und eine militärische Ausbildung bekommen hat. Lehrer werden dann nicht mehr gebraucht.
Dramaqueen!
Hast du überhaupt Kinder oder argumentierst du hier für alle anderen?
Hast du Kinder oder sprichst du pauschal für alle Lehrer?
Sorry aber dein Argument zieht nicht. Eltern in Systemrelevanten Berufen (Krankenschwester, Bank, Supermarkt,Arzt etc.) dürfen ihre Kinder normal in die Schule schicken, da die Schule für dieses Zielgruppe eine Betreuung gewährleisten muss. Hier steht doch nirgends, dass diese Berufsgruppen zu Hause bleiben sollen. Steve weißt nur zurecht drauf hin, dass die Vorschläge der Leopoldina einfach nicht so umsetzbar wären und somit die Lehrer dies wirklich „ausbaden müssten. Die Vorgangsweise wäre halt einfach inkonsequent zu den bisherigen Maßnahmen. Da gäbe und gibt es sicher sinnvollere Maßnahmen, um den Betrieb Schule wieder hochzufahren. Keiner will Eltern gängeln oder mit Kindern zu Hause ins Unglück stürzen, dahingehend bemühen sich im Übrigen die meisten Lehrer bereits bundesweit 😉
Wer ist bitte so dumm und bindet sich einen Kredit ans Bein, wenn dieser nicht durch jeweils einen der Löhne zu 100% + Nebenkosten + Lebensmittel abgedeckt ist?
Am besten noch Lebensversicherungen etc nebenher fahren. Wenn man Kinder hat sollte man weitsichtiger agieren.
Wie wichtig plötzlich allen die soziale Ungleichheit ist, auf die vorher im Bildungswesen (schon aus Lehrermangel) völlig gepfiffen wurde.
Vor ca. 3 Tagen haben sie noch empfohlen die älteren Schüler als 1. Wieder zur Schule zu lassen da sich die jüngeren nicht an Mindestabstand etc halten. Nun doch andersrtrunm? Wtf… Entscheidet euch halt Mal