Der Grünen-Politiker Boris Palmer hat den weltweiten Lockdown der Wirtschaft wegen der Corona-Krise erneut scharf kritisiert. „Ich sage es Ihnen mal ganz brutal: Wir retten in Deutschland möglicherweise Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären – aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen“. (Via)
Von dem Kerl habe ich noch nie auch nur ein vernünftiges Wort gehört. Palmer ist einer der schlimmsten Politiker, die dieses Land zu bieten hat. Der Mann schadet dem Ansehen der Grünen meiner Ansicht nach extrem. Darüber hinaus ist er eine unfassbare „Attention Whore“: Gefühlt versucht er zu jedem Thema so kontrovers wie möglich zu sein, damit er die maximale Aufmerksamkeit bekommt. Mit dem neuerlichen Bullshit, den er jetzt wieder von sich gegeben hat, gelingt das leider mal wieder…
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Herrn Palmer kann bei uns keiner Leiden, okay eventuell noch die Mitglieder, welche Homöopathie unterstützen aber sonst nervt er, da seine Äußerungen immer der Gesamten Partei Schaden. Er ist wie eine Zecke. Ich finde nicht das egal wie alt man ist als Kollateralschaden eingestuft werden sollte. Jedes Leben ist Schützenswert. Aber es geht auch nicht ewig so weiter. Wenn ich an mein 2 Jährigen Denke finde ich den Zustand schlimm. Er sagt mehrmals am Tag dass er raus spielen will und sich mit seine Kitafreunden treffen will und er darf und kann einfach nicht. Er versteht es halt auch nicht warum die Nachbarskinder zu 3. Im Garten spielen dürfen und er nur alleine. So geht es nicht ewig weiter.
Ich wundere mich immer wieder, dass es Boris Palmer bei den Grünen aushält, schließlich herrscht bei ihm Intelligenz und logisches Denken, nicht nur ideologische Programmierung. Und so, wie ansonsten mit einer gewissen anderen Partei medial umgegangen wird, ist es auch hier: Man schneidet die Hälfte weg, reißt das Zitat aus dem Zusammenhang, und schon hat man einen Skandal.
Ich rate jedem dazu, sich das komplette Interview anzuschauen, es ist derzeit noch in der Sat 1-Mediathek bzw. auf Joyn verfügbar.
Ich darf Palmers zitierte Aussage einfach mal nahtlos weiterführen: „… aber die weltweiten Zerstörungen der Weltwirtschaft sorgen nach Einschätzung der UNO dafür, dass der daraus entstehende Armutsschock dieses Jahr eine Million Kinder zusätzlich das Leben kostet. Da sieht man: es ist ein Medikament mit Nebenwirkungen, wir müssen es richtig dosieren.“
Die Headline des Interviews ist übrigens ein Zitat von Wolfgang Schäuble: „Nicht alles ist dem Schutz des Lebens unterzuordnen“. Auf dieses Zitat bezieht sich Palmers Aussage.
Und an dieser Stelle will ich gar nicht in die Argumentation einsteigen. Wer in Kenntnis des vollständigen Zitats immer noch auf Palmer eindrischt, der ist sowieso nicht mehr zu retten, und da würde ich auch gegen eine Wand argumentieren. Ich würde sagen „denkt, was ihr denken wollt“, aber korrekterweise hieße es eher „ideologisiert, was ihr ideologisieren wollt“.
Ich habe fertig!
Mir wäre es auch lieber er würde die Partei wechseln. AfD würde ganz gut zu seinen geistigen Ergüssen passen. Aber ich sehe das halt auch nur ideologisch.
Ich teile zwar das Grünen-Bashing hier nicht, aber Palmer direkt in AfD-Nähe zu stellen, halte ich auch für falsch. Der Mann ist – vielleicht – wie Steve sagt, eine „Attention-Whore“ aber ich wüsste nicht, wo er jetzt besonders rechts wäre. Ich würde ihn eher dem „Realo“ Flügel zuordnen, mit einem Hang dazu, so zu reden wie ihm „der Schnabel gewachsen“ ist.
Im Prinzip ist er ein Politiker, der sich bisweilen so ausdrückt, als wäre er privat unterwegs. Und das die Maßnahmen, wenn sie in ihrer jetzigen Schärfe nicht nur in Deutschland sondern weltweit fortgeführt werden, an anderer Stelle Millionen von Leben gefährden, das kommt weder von Palmer noch von der AfD sondern von Organisationen wie der Welthungerhilfe, dem Flüchtlingshilfswerk, Unicef usw.
Boris Palmer ist wie eine Banane, war vielleicht mal grün ist aber mittlerweile überwiegend gelb und braun. Diese Aussage ist in etwa so Zielführend wie die scheiße mit der DB letztes Jahr und Palmer selbst ist für mich ein Grund niemals Grün zu wählen. Freut mich das man sich da einig ist, das ist einfach nur Menschenverachtend.
Lieber her Palmer wenn wir schon dabei sind unsere Ethik zu verlieren.
Wir gestatten es Menschen nicht zu Leben die bald sterben könnten sonder diese Menschen dürfen auch Wählen und so Politik beeinflussen von der Sie selber nix mehr haben.
Was halten sie davon entweder mit 75 Kopf ab , weil man stirbt ja bald eh.
Oder aber ab 75 kein Recht auf Arzt besuche mehr (was werden die Wartezimmer entlastet) und kein Recht seine Stimme abzugeben.
Lieber her Palmer das ist doch nur sinnvoll , weil die sind ja eh bald tot. Entlastet auch unser Rentensystem hat man noch paar Jahre Goodwill Rente und dann ab in die Tonne.
PS. Es könnte hier Sarkasmus enthalten sein.
Schlagzeile im Kölner Stadtanzeiger heute:
„54 Jahre alter Polizeibeamter an Corona-Infektion gestorben.“
Jo.. der Mann wäre definitiv nächsten Monat sowieso an Altersschwäche gestorben oder was will Herr Palmer damit sagen?
Dieser Mann spuckt auf unser Grundgesetzt und verheimlicht es nichtmal (wie die von der AfD)
Vielleicht meint er Leute wie den 55-jährigen Allgemeinmediziner, der vor 2 Wochen auf unserer Intensivstation verstorben ist?
Sorry Steve ich werde mich aus den kommentaren in sachen Corona zurück ziehen.
Es gibt etwas, das höchste Gut in Deutschland , das ist unser Grundgesetz, die Gründungsväter haben sich nicht umsonst ein Recht auf Leben, mit Würde, Freiheit, Entfaltung etc ins Grundgesetz niedergeschrieben. Sie haben den 2 Weltkrieg miterlebt, die Schande was Menschen, Menschen antun können um das zu verhindern gibt es Gesetzte, Regeln und Normen.
In Zeiten von Corona wo sich jeder schwer getan hat, mal 2 Wochen Rücksicht zu nehmen, zeigt in was für einem Luxus wir leben.
Solche Menschen die das in Frage stellen oder überhaupt eine Diskussion darüber anfangen ob Menschen die älter schwächer oder anders aussehende verurteilen, haben in der Politik nichts zu suchen. Sie vergiften das Land. Menschen wie Lindner dem alles egal ist Hauptsache der Wirtschaft geht’s gut, solche Vollidioten wie Palmer sind die größten deppen.
Ich fühle mich manchmal einfach verloren bei der Dummheit unserer Mitbürger.
Wenn ich hier manche kommentare lese, es triggert mich so das ich vor Wut platzen könnte.
Gut gesagt. Ich kann Dich verstehen…
Hallo Steve,
Du bist zusehends gereizt und die Diskussionen hier in den Kommentaren werden ebenfalls immer schärfer. Beide Seiten haben Argumente, aber ein Austausch gelingt kaum mehr. Stattdessen wird sehr direkt angegriffen, ohne inhaltlich noch zu argumentieren.
Es ist nun mal ein komplizierter Sachverhalt. Es ist nicht der Klimawandel, bei dem mehr oder weniger Meinungseinheit herrscht. Es gibt Ärzte, Wissenschaftler und Politiker mit unterschiedlichem Stand und unterschiedlicher Meinung. Die Spannung ist insgesamt sehr hoch. Aber niemand wird von seiner Meinung abrücken, wenn man ihn beleidigt. Das verhärtet nur die Fronten und führt – selbst hier im Kleinen – nur dazu, dass der Druck im Kessel steigt.
Jemandes Argument schlecht zu machen, nur weil man schon eine Vormeinung zur Person hat, gehört übrigens mit dazu. Nur weil Palmer irgendwann irgendwas kontroverses gesagt hat, mit dem man nicht einverstanden war, ist das kein Freischein drauf zuhauen und sachliche Argumentation nicht mehr zu zulassen.
Stimmt, ist es nicht. Wenn er nicht heute schon wieder eine unfassbar unmenschliche, unethische und grenzenlos menschenverachtende Scheiße vom Stapel gelassen hätte. Jedes Menschenleben ist es wert, gerettet zu werden.
Einerseits gebe ich dir recht.
Nur weil jemand gestern was gesagt hat was ich nicht gut finde kann ich doch heute nicht nen vernünftigen Vorschlag von der selben Person ablehnen.
Dass ist ja dass was in den USA vor sich geht.. dort blockieren sich Demokraten und Republikaner grundsätzlich. Sowas ist auch kurz oder lang zum Untergang verdammt, siehe Weimarer Republik.
Das Problem nun? Was Herrn Palmer hier gesagt hat ist weder vernünftig noch sonst was, sondern einfach nur menschenverachtend. Denn im Prinzip klebt er, nicht nur den Alten, sondern jedem Menschen ein Preisschild auf die Stirn. „Soviel ist ihr Leben wert $$“
Sociopathie ist keine Meinung.
Heute gibt es zum ersten mal eine Tabelle im Täglicher Lagebericht des RKI
zur Coronavirus-Krankheit-2019 auf Seite 6.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-28-de.pdf?__blob=publicationFile
Altersgruppe – Todesfälle
0-9 – 1 Todesfall
10-19 – 1 Todesfall
20-29 – 6 Todesfälle
30-39 – 12 Todesfälle
40-49 – 44 Todesfälle
50-59 – 186 Todesfälle
60-69 – 526 Todesfälle
70-79 – 1.368 Todesfälle
80-89 – 2.687 Todesfälle
90-99 – 1.040 Todesfälle
100+ – 36 Todesfälle
Ohne Angaben von Vorerkrankungen.
Insgesamt sind 5.913 Personen in Deutschland im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung
verstorben … Der Altersdurchschnitt liegt bei 81 Jahren (Median: 82 Jahre)
Es bleibt halt die Frage, ist es berechtig ALLE Menschen jetzt über Jahre vorzuschreiben wie Sie zu leben haben, um eine Bestimmte Gruppe zu schützen? Die Vorher bei einer Grippe auch nicht AKTIV von allen Geschütz wurde? (Die Gruppe konnte sich nur selber Schützen mit einer Impfung.)
Ich sage nein, jeder soll selber entscheid wie er leben will, es ist einfach nicht das „Killervirus“ wovon man zu beging ausgegangen ist. ZUM GLÜCK!
Wer zu Risikogruppe gehört soll auch selber entscheiden wie er leben will und sich somit auch selber Schützen können oder halt einfach normal wieder leben.
Wenn ich 80+ wäre, hätte ich auch kein block auf dauer Isolation, so wie es jetzt gerade gemacht wird. Von Gesetz wird man dazu gerade gezwungen, das ist halt auch kein Leben, was lebenswert ist. Für mich!
Meine Fresse du klingst so als würde man dich 24 Stunden in deiner Wohnun einsperren.
Komm mal klar auf dein verdammtes Leben. Einfach nur absolut widerwärtig egoistisch. Zum kotzen diese Einstellung.
Sicherlich hilfreich, alle, die sich ein bisschen kritisch äußern, direkt mal zu asozialen Menschenfeinden zu erklären.
Geht’s dir jetzt besser?
Bisschen? alle seine Kommentare sagen nur „Ich will Ich will Ich will“ um es mal neutral zu sagen.
Es tut mir leid, das ich in erster Line nun mal gerade an mich denke und nicht immer nur an alle anderen denken kann.
Ich habe halt nicht das Glück im Geld zu schwimmen.
Ich muss mir halt mal Gedanken machen wie der Nächste Monat noch möglich ist.
Für mich ist es nun mal so das mich die Maßnahmen in meiner Existenz mehr bedrohen als der scheiß Virus.
Ja und gerade deswegen sind nun mal viele meiner Kommentare einfach nur noch Scheiße.
Ich frage mich hinterher selber was ich da oft für ein Müll von mir gebe.
Entschuldigung!
Schau mal: Die Zahlen sind aktuell so weil wir Maßnahmen haben um das Gesundheitswesen zu schützen. Die Maßnahmen haben bisher sehr gut funktioniert, in vielen Krankenhäusern waren große Kapazitäten in Form von Intensivbetten frei. Und jetzt eine Gleichung, was passiert wenn Maßnahmen gelockert werden:
Weniger Maßnahmen = mehr Infektionen
mehr Infektionen = mehr harte Verläufe, welche im KH ein Intensivbett benötigen
mehr harte Verläufe = Überlastung des Gesundheitssystems.
Und wenn das Eintritt, dann kommt die sogenannte Übersterblichkeit. Dann ist das Gesundheitswesen auf einmal überlastet und kann andere Fälle nicht mehr versorgen. Und dann sterben vermehrt Leute an anderen Krankheiten.
Und dann hast du auf einmal ein ganz anderes Bild. Und es stirbt nicht nur deine Oma die sowieso schon tot ist sondern auch dein Kumpel, der eigentlich sein halbes Leben noch vor sich hat aber im Krankenhaus nicht mehr versorgt werden konnte.
Ist das nachvollziehbar? Ich hoffe schon.
Soweit denken die diese Menschen doch nicht bzw. es ist ihnen scheiß egal.
Hygiene, Abstand halten und ne Maske tragen macht man nur bei der eigenen Oma / vertrauten Menschen.
Wow das es immer noch Leute gibt die den Zusammenhang zwischen unseren „harten“ Maßnahmen und den daraus resultierenden geringen Todeszahlen zu schließen ist echt besorgniserregend. Und nach nach 4 bis 6 Wochen schon von nicht lebenswerten Umständen zu sprechen ist ja wohl der Witz schlechthin.
Wie menscheitsverachternd kann man sein? Es ist Vollkommen egal wie alt die leite sind!! Jeder corona tote ist eine zu viel und es ist allein schon wegen der besonderen Geschichte Deutschlands unsere Pflicht keine Selektion zu treffen sondern jeden einzelnen zu retten und dafür sollten wir alles tun was es erfordert alles!!
Stimmt wenn man Alt ist, hat man ja sein Leben gelebt ne?
Schließlich Arbeitet man bis 68 Jahre bekommt eine Mikrige Rente und dann hat man nicht Mal das Recht auf das Grundgesetz.
Pack dir Mal an deinen Kopf ob deine Aussagen Sinn machen.
Jeder ist es Wert zu Leben.
Wenn ich z.B im Auslandseinsatz jemanden aus Notwehr Anschließen müsste/würde und er noch Lebt muss ich Erste Hilfe leisten bis Sanitäter kommen und dann ein Arzt. Das ist durch durch verschiedenste Instanzen Pflicht.
Und wir reden hier von Menschen die Ihr Lebenlang alles der Deutschen Wirtschaft geben, sich kaputt Arbeiten.
Außerdem noch was niemand kann etwas für seine Krankheiten oder Vorerkrankungen, Niemand wünscht sich Krebs oder sonst was.,,,
Ich bin auch ziemlich anfällig für Erkältungen und verschiedene Krankheiten ist mein Leben deshalb weniger Wert?
Entschuldigung, das ich zur zeit nur an mich denke.
Dein Beitrage hab mir aber gerade deutlich gemacht das man wohl doch mal weider denken sollt.
Entschuldigung für meine scheiß Einstellung zur zeit, normaler weiße bin ich nicht so ein Arsch.
Finde ich wirklich gut von dir, dass du so selbstreflektiert und offen für Input von außen bist!
Mich belastet die Situation momentan auch sehr, allerdings bin ich „Safe“ was meinen Job angeht. Daher kann ich mir gar nicht vorstellen unter was für einem Druck du und die Menschen stehen, deren Existenz durch da Virus in Gefahr geraten ist.
Ich hoffe inständig, dass du möglichst gut durch diese schwierige Zeit kommst!
Auch ohne Angabe der Ansteckungsrate. Diese Statistik ist also keine Statistik.
Wenn sich nur 1 Kind angesteckt hat, ist das eine höhere Todesrate als alle anderen Gruppen.
Grundgedanke ist meiner Meinung nach nicht falsch, aber bei dieser Hypothese kann kein Mensch eine Entscheidung treffen. Punkt.
Wir leben in einem Sozialstaat, dass bedeutet, dass jeder Mensch, der medizinische Versorgung braucht, unabhängig vom Alter und Lebensfähigkeit, diese auch bekommt.
Worüber aber definitiv eine Entscheidung getroffen werden kann, ist ob die Zwangsmaßnahmen noch weiter aufrecht erhalten werden sollen. Denn das ist wiederum eine Abwägung von Risiken.
Durch Unfälle in den eigenen 4 Wänden sterben jedes Jahr ca. 10.000 Menschen. Hier wird auch nicht darüber diskutiert, ob wir nicht alle lieber in den freien Natur Leben sollten, denn das ist weitaus gefährlicher. Genauso Autofahren, jedes Jahr über 3000 Tote. Niemand verbietet das Autofahren, weil die Freiheit massiv eingeschränkt wird und der wirtschaftliche Schaden immens wäre. Es ist eine Abwägung von Risiken. Genauso ist es auch bei Corona.
Auch wenn du es nicht ertragen kannst, aber die Frage wie ethisch intensivmedizinische (und mit MASSIVEN Nebenwirkungen und Folgeerscheinungen in Bezug auf Lebensqualität) Eingriffe bei 80-Jährigen sind, darf man durchaus stellen.
Es wäre schön, wenn du nicht alle Menschen, die eine abweichende Meinung zu deiner haben, als die letzten Mongos hinstellen würdest.
Boah, Deine ständige Arschverletztheit geht mir langsam echt aufn Sack. In jedem Post die gleiche Leier. Bleib einfach weg, wenn Du mit meiner Meinung nicht klarkommst.
Und Palmer ist seit jeher ein Totalausfall: Google mal den Namen, da sind viele Parolen dabei, die Dich damals als SPDler mega getriggert hätten…
Auch wenn du mich offenbar los haben willst, komm ich gerne hier her, weil mich gegenteilige Meinungen durchaus interessieren. Wie gesagt: es wäre schön, wenn du andere Meinungen auch mal aufnehmen würdest und nicht gleich als „Arschverletztheit“ (was auch immer das sein soll) abtust.
Ich bin im übrigen immer noch Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Das werde ich auch bleiben, da mir zumindest nicht bekannt ist, dass die SPD für einen vollständigen Monatelangen Shutdown ist, den du ja offenbar gut findest und bevorzugen würdest.
Wo wir durchaus einer Meinung sind, ist Boris Palmer. Er erzählt sehr viel Müll und provoziert gerne. Ab und an sind da aber auch Gedanken dabei, die durchaus lohnenswert sind.
Ich ziehe aus seiner Äußerung eben die Fragestellung wie ethisch ist Medizin, wenn sie an weit über 80 Jährigen Menschen mit zahlreichen Vorerkrankungen alles macht was medizinisch möglich ist. Diese Frage ist legitim, wenn man bedenkt was intensivmedizinische Behandlung bedeutet und was sie mit einem Körper anrichtet. Die dabei entstehenden Schäden stecken selbst junge Menschen nicht so schnell weg. Genau zu diesem Thema gibt es folgendes extrem interessantes Interview mit einem Paliativmediziner, der sich sehr klar und deutlich äußert: https://www.nordbayern.de/politik/qualvoll-und-unethisch-palliativmediziner-kritisiert-beatmungs-praxis-in-corona-krise-1.10056085?searched=true
Wenn ich Dich „los haben“ wollen würde, wären Deine Kommentare hier im Spam-Ordner…
Was ist denn das für ein Vergleich? Es geht generell darum, keine intensivmedizinische Behandlung zu brauchen. Die Behauptung des Herrn Palmer ist das Zynischste, was ich seit langem gehört habe. Mit der Einstellung könnten wir auch die Medizin abschaffen. Die kostet ja ne Menge Geld und sterben werden wir sowieso irgendwann. Das geht schon in Richtung unwertes Leben oder wie will man das nennen, wenn man einer Gruppe Menschen aufgrund Ihrer Gebrechen die Hilfe versagt.
Meine Fresse, einfach mal vom Ego-Baum runterklettern und ein wenig Menschlichkeit praktizieren.
Bei manchen leider zu viel verlangt… ICH> …. > Rest > Alte, Kranke und Schwache…
Und wo liest du das aus meiner obigen Aussage raus?
Habe ich deinen Namen genannt? Hab nur auf Samsons Aussage reagiert. Bitte bezieh nicht alles was ich hier von mir geben auf dich. So wichtig bist du nicht.
PS: Grundschulen machen nächste Woche wieder auf, hast es bald geschafft. Leider bleibt HomeSchooling ein Teil der Lösung und das bis zu den Ferien.
Das habe ich überhaupt nicht gesagt. Meine These ist: nicht alles was medizinisch möglich ist, ist ethisch und moralisch und oft auch nicht medizinisch sinnvoll. Siehe den Link den ich oben gepostet habe.
Die Haeufigsten Vorerkrankungen sind Uebergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf probleme verschiedenster Art. Alles Dinge mit denen man noch viele Jahre entspannt und ohne groessere Kosten fuer die Gesellschaft leben und eventuell sogar arbeiten kann.
Gehts noch?
Wo zieht man denn hier bitte die Grenze ?
Mord an alten Menschen wird weniger bestraft als an junge Menschen ?
Weil die in kurzer Zeit ja eh gestorben wären ?
Lächerlich! Abgesehen davon, dass es ja jeden treffen kann. Alter/Vorerkrankungen erhöhen nur das Risiko für Komplikationen.
Die ganze Diskussion ist unethisch. Höhlenmenschen verstehen das womöglich nicht.
Die Alten und Kranken sind zu schützen. Daran erkennt man den Grad einer Zivilisation.
Ein Virus lässt sich nicht wegtanzen, -beten oder bestechen.
Frage mich echt ob es nur noch degenerierte Vollidioten in unserem Land gibt. Die Grünen sind sowieso bald da wo sie hingehören, nämlich im Bodensatz.
Sogar 20 Jährige ohne Vorerkrankung können an Corona sterben, das rafft auch keine Sau.
Weiterhin hinterlässt Corona bei vielen dauerhafte schäden, auch bei jungen Leuten.
Die Lunge kann durch Corona für immer geschädigt werden. Viele junge Menschen werden nie wieder Sport in ihrem Leben machen können und nach einer Stockwerk Treppensteigen gute 20 Minuten Pause brauchen. Irreparabel!
Man kann den Geschmackssinn dauerhaft verlieren. Ja dauerhaft. Bei mir im Ort gibt es sogar einen 36 Jährigen der nichts mehr schmeckt seit anfang März. Die Ärzte denken, dass der Geschmackssinn nicht mehr zurückkommen wird.
Ausserdem verbietet alleine das Grundgesetz, dass man Menschenleben gegeneinander aufwiegt.
Mich ekelt ein großteil der Gesellschaft nur noch an.
20 Jährige ohne Vorerkrankung können auch an einer Borreliose sterben, die durch Zecken übertragen wird. Deswegen bleiben aber nicht alle die ganze Zeckensaison über zuhause. Was ist so schwer daran zu verstehen, dass man Risiken abwägen kann? Das Risiko für einen 20 Jährigen an Corona zu sterben ist mikroskopisch, jede Autofahrt ist statistisch gefährlicher. Also einfach merken: hard cases make bad law, das gilt auch in der Medizin. Man muss nicht jedes noch so kleines Risiko ausschließen.
Ansonsten hat Palmer absolut Recht. Und NATÜRLICH wägen wir Leben gegen Leben ab, IMMER. Was meinst du wieviele Leben wir retten könnten, wenn wir zB Rauchen verbieten, ALkohol verbieten oder wenn wir einfach Rausgehen verbieten! Das sind ZIG TAUSENDE jedes Jahr. Du wirst aber bestimmt drauf kommen, wo das Problem liegt und warum die Aussage „Man darf Leben gegen Leben nicht abwägen“ auch unter Juristen ein reiner Elfenbeinturmgedanke ist. In der echten Welt MUSS man Leben gegen Leben abwägen.
Mich ekelt die Borniertheit und intellektuelle Immobilität eines Teils der Gesellschaft ebenso an, vor allem wenn immer wieder dieselben schlechten Argumente kommen.
Solch widerlichen egoistischen Dreckschweinen wie dir wünsche ich eigentlich mal einen schön komplizierten Corona Verlauf, aber ich hoffe du wirst es nie bekommen, denn dann würdest du in deiner widerwärtigen egoistischen Weise wohl zig andere mit anstecken.
Ich könnte kotzen.
+1. „hard cases make bad law“ ist ein guter Argumentationsansatz für die aktuelle Situation. Nichts desto trotz könnte man trotzdem bspw. in Schulen Online-Unterricht ab Klasse 7 oder so einführen bis zum Impfstoff und die Kids nur für Prüfungen an die Schule zitieren. Nur was gerade abgeht in D und großen Teilen der westlichen Welt ist schon seltsam.
Genau so ist es! Die Kurzsichtigkeit einiger Leute ist echt nicht mehr zu ertragen und kotzt mich langsam auch an.
Ich würde gerne die Suizidrate in einem Jahr mit der von vor der Corona Krise vergleichen. Sobald man sagt, die Wirschaftt MUSS langsam wieder hochgefahren werden, wird man blöd angeguckt nach dem Motto: „Du gehst über Leichen, deinetwegen sterben Menschen“… Und was ist mit den ganzen Existenzen, die Aufgrund des Lockdowns und der Beschränkungen vernichtet werden und denen die Lebensgrundlage unter den Füßen weggezogen wird (75% der Gastro Betriebe in Bielefeld stehen kurz vor dem Aus, wenn sie nicht bald wieder öffnen dürfen)? Und den Leuten die ohnehin schon am Existenzminimum leben und die keine Arbeit mehr haben oder Kurzarbeit machen müssen? Es gibt genug Familien die knapp über oder unter der Armutsgrenze sind, die in einer zu kleinen Wohnung leben und deren Kinder nicht zu Hause in den Garten können um zu spielen, was ist mit denen? Als Gegenargument kommt dann immer „Ach, ein paar Wochen muss das doch jeder aushalten blabla“, das sagen nur Leute, die noch nie in so einer Situation waren…. Ein befreundeter Arzt aus der Uniklinik Münster hat am Samstag erzählt, dass seit Tagen keine Corona Patienten mehr reinkommen, stattdessen werden die Corona Stationen wieder zurückgebaut weil viele Patienten reinkommen mit Suizidversuchen oder Kinder die misshandelt wurden. Ich gebe Brief und Siegel darauf, dass die Anzahl der Suizide stark ansteigen wird. Genauso gibt es mittlerweile eine Menge Kinderärzte, die davor warnen, dass Kinder aus sozial schwachen Familien durch dauerhafte Isolation erhebliche psychische Probleme bekommen können. Interessiert sich jemand dafür?
Schlechte Argumente wie Todesfälle durch (freiwilligem) Genußmittelkonsum zu verwenden wenn es hier um einen hochgradig ansteckendem und lebensbedrohlichen Virus geht?
Ich bin mir langsam nicht mehr sicher ob es tatsächlich reiner Egoismus ist oder ob ich mir das Verhalten vieler nur noch mit ASS (ironic) bis Sozio/Psychopatischen Neigungen erklären soll.
im falledes corona virus waere ganz ohne massnahmen natuerlich nicht gegangen, aber der kerngedanke ist schon richtig , hoert auf alte und gebrechliche zu erhalten die sobald einmal ein meikament nicht eingenommen wird sofort tot umkippen, man muss auch lernen mit wuerde zu sterben , ein 80 jaehriger braucht keine neue huefte.
Palmer bildet in dieser Diskussion meiner Meinung nach einen Teil der Gesellschaft ab der (leider) genauso denkt.
Es ist eine höchst moralische und ethische Frage bei der es meiner Meinung nach kein richtig und kein falsch gibt.
Hier gibt es zwei Probleme vor die unsere Gesellschaft steht. Das Risiko, dass Menschen mit Vorerkrankungen sich mit dem Virus infizieren und daran sterben. Und das die Maßnahmen zum Schutz dieser Risikopatienten der Rest unserer Gesellschaft zum Opfer fallen. Existenzängste auf Grund von Kurzarbeit oder drohender Insolvenz der eigenen Firma oder des Arbeitsgebers sind ein nicht zu unterschätzender Faktor. Dieser kann Menschen ebenfalls krank machen bishin in den Selbstmord treiben.
Das sehe ich erstmal als validen Punkt in einer Diskussion und sollte als Basis dienen um in dieser Situation einen Kompromiss zu finden der beiden Lagern unserer Gesellschaft gerecht wird.
Moralisch verwerflich, aber keine Falsche Aussage, dafür aber ziemlich Wage. Sind ins Blaue Geschätzt vielleicht 2 von den 5000 die dann anderes Gestorben wären.
Doch, ist eine falsche Aussage.
Wir haben die Maßnahmen um das Gesundheitssystem zu schützen.
Wenn das System überlastet ist sterben auf einmal auch 20-jährige.
Stichwort: Übersterblichkeit.