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Der chinesische Konzern Tencent will anscheinend ins Streaming-Geschäft einsteigen. Streamer, die auf der Platform Trovo starten, sollen saftige finanzielle Spritzen erhalten. Dabei erinnert die Plattform Trovo stark an den Marktführer Twitch. (Via)

Jetzt kommt also richtig Bewegung ins Games-Streaming. Tencent ist ein Global Player und eine Riese im Gaming-Bereich (gehört u.a. Riot und auch Anteile von Blizzard). Wie man an Mixer (Microsoft) gesehen hat, ist eine große Firma noch lang kein Garant für den Erfolg. Es kommt halt auch immer darauf an, wie sehr die Sache gepusht wird. Tencent hat zum Start einfach mal 30 Millionen Dollar in die Sache gebuttert. Damit versucht man, den Streamern einen Wechsel von Twitch zu Trovo ein bisschen zu versüßen…

Um neue Streamer für sich zu gewinnen, hat Trovo das „Creator Partnership Program“ aufgestellt. 500 Streamer, die auf der Plattform streamen und bestimmte Vorgaben bei Zuschauerzahlen und Stunden erfüllen, erhalten Zahlungen in Höhe von 600 bis zu 4.200 Dollar. (Via)

Trovo befindet sich aktuell noch in der Beta, aber man darf gespannt sein, wie (und ob) sich die Plattform entwickelt…




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10 KOMMENTARE

  1. NIEMALS und unter keinen Umständen werde ich eine Platform von so einem China Unternehmen unterstützen oder nutzen!

    Wenn wir nicht anfangen uns von China abzukapseln (schlimm genug das quasi ALLES dort produziert wird) können wir gleich alle „Heil China“ huldigen und alle Menschenrechte abgeben…

    • Würde mich nicht wundern, wenn der Großteil der Nutzer die jetzt hier gerade China verteufeln immernoch den Epic Games Store nutzen, der immerhin zu fast 50% zu Tencent gehört …

      Bei kostenlosen Spielen hört halt der China-hass auf!

      Nicht, dass ich nicht irgendwie auf eurer Seite wäre, aber seid da halt konsequent.

  2. Wer dann im Stream sich positiv zu den Hongkong Demonstrationen äußert wird sofort aus allen Social Score Listen auf lebzeit gelöscht und in Existenzangst gejagt.

  3. Der Ansatz ist ja schonmsl besser. Statt die dicken Fische zu holen möchte man den kleinen eine Möglichkeit der Finanzierung bieten. Find ich gut und vor allem erfolgsversprechender als Microsofts Ansatz

    • Sehe ich auch so, anstatt 2-3 große Streamer zu zuschütten sollten sie lieber 1000 mittel große Streamer pushen, die dan auch für ihre Plattform stehen und sich entwickeln.

      • Die Finanzierung finde ich am schlimmsten, fängt ja schon mit Streamer Logo, Rechner, Monitore, Streamer deck, Headset oder Microfon, Maus tastertur und was dann mir noch einfällt sind die bearbeitungsprogramme zum scheiden. Größe Streamer helfen kleineren Streamer um bekannter zu werden. Die sollten den Anfängern und kleinen Streamen unter die Arme greifen und schauen wie sich beides entwickelt

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