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Tenet trotzt weiter allen Corona-Sorgen und steht inzwischen schon bei 150 Millionen Dollar weltweit. Auch in Teilen der USA und in China ist der Film von Christopher Nolan nun gestartet. Kann er bald schwarze Zahlen schreiben? (Via)

Wundert mich ehrlich gesagt. Habe bisher nur Schlechtes drüber gehört – von „belanglos“ bis hin zu „schlechtester Nolan-Film“ war alles dabei. Das Budget des Films lag übrigens zwischen 200 und 225 Millionen Dollar. Von daher hat man wahrscheinlich zeitnah die Produktionskosten wieder raus. Habt Ihr ihn schon gesehen? Hat Er Euch gefallen?




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14 KOMMENTARE

  1. Ich habe gestern den Film im Kino geschaut, um mir selbst ein Bild zu machen. Also ich kann die negative Kritik in keinster Weise nachvollziehen. Der Film ist wirklich super spannend, super unterhaltsam und lässt einen tief beeindruckt am Ende zurück. Ich bin so froh, dass die Charaktere sich nicht mit unnötigen Tiefgang beschäftigen müssen, da der Hauptaspekt auf der Zeitreise liegt.
    Auch die Kritik, dass es am Ende ein typisches Hollywood Happy End gibt stimmt so einfach nicht. Da wurde die Logik des Films nicht verstanden.
    Wo ich zustimme ist, dass man durch die Komplexität des Zeitreisens viele Szenen im ersten Moment nicht kapiert. Ich glaube man muss sich das Ding am Ende 2mal anschauen.

  2. Also ich fand den Film auch ganz so solide. Er war entwand komplizierter als es nötig war, aber ich finde er ist einen Kinobesuch wert.

  3. Du hast auch von New World nur schlechtes gehört und fandest es dann gut. Jeder hat nen anderen Geschmack und gerade Kritiker zeigen leider immer häufiger das sie eben gar keinen haben…

  4. Kann diese Meinungen nicht verstehen. Nicht sein Bester, aber immer noch Top Film. Kein Pre oder Sequel oder was mit Superhelden.
    Im IMAX eine Wucht und auch dafür gefilmt. Klare Empfehlung zum anschauen.

    Ansonsten, was die Kritik angeht:
    „Rant: Warum die Vorwürfe gegen TENET albern und & wir verlernen, wie man Filme sieht.“
    https://m.youtube.com/watch?v=vJGORwrzljU&t=0s

    • Er kommt im Video zwar etwas überheblich rüber, hat aber im Kern Recht.

      Die Leute haben sich an Serien gewohnt, die sich nach außen gerne einen psuedo-komplexen, pseudo-intelligenten Anstrich geben und Figuren mit Tiefgang vortäuschen. In Wirklichkeit handeln die aber meist nur endlose Belanglosigkeiten, Beziehungskisten und 0815 Quark ab, mal im Weltraum, mal in Fantasy, mal sonstwo. Nicht, dass das nicht auch mal unterhaltsam ist, gerade nach einem langen Tag, wenn man sich einfach nur etwas berießeln lassen will. Aber mit der „Kunstform“ Kino hat’s halt wenig zu tun.

  5. Das mit dem James Bond Film ist die berechtigste Kritik.
    Der Film ist schon ein guter bzw. passabler James Bond Film [ 7/10 ], aber halt echt als „Nolan“-Film ein wenig enttäuschend.

    Dennoch besser als der meiste Murks.

  6. 4/10 wegen der Optik.

    Ansonsten mit der schlechteste (!) Film den ich im zumindest im Kino gesehen habe. Belanglose Story, belanglose Charaktere die einem egaler nicht sein könnten. Eine Story die extra (!) unnötig kompliziert gemacht wird.

    Der Film ist einfach nicht zusammenhängend sondern man hetzt unmotiviert von „Szene“ zu „Szene“. Diese reihen sich belanglos ohne Logik aneinander.

    Was für eine Enttäuschung. Lediglich die Optik an sich war gut.

    • Das stimmt.
      Hatte auch schon geschrieben, dass mir der Film teils so vorkam als hätte Nolan noch einige Szenen und Action-Sets bzgl. dem Thema „Zeit“ im Kopf, die er unbedingt shooten wollte (inklusive Flugzeug-Crash) und hat dann drum herum versucht ne Story zu bauen – mehr oder weniger erfolgreich.

      Für mich dennoch ein „guter Agenten-Film“.
      Aber ich mag halt auch Bond Movies.

  7. Ich hab ihn am Samstag gesehen und finde ihn solide. Ich kann nicht sagen, dass er langweilig war, denn ich wurde sehr gut unterhalten. Ich fand die Idee mit dem Drehkreuz innovativ und auch die Umsetzung gut gemacht (abgesehen von ein paar Logiklücken über die man sicher hinwegsehen kann). Pattinson und Washington haben einen guten Job gemacht, auch wenn ich die deutsche Synchronstimme vom Protagonisten furchtbar unpassend fand.
    Hätte man die Charaktere tiefer entwickelt, wären wir sicher bei 3,5 Stunden rausgekommen. Dafür gab es einfach zu viele Personen in dem Film. Ich fand persönlich die Geschichte mit der Frau und dem Sohn unnötig. Da hätte man Zeit sparen können, die man hätte nutzen können z.B. für mehr Einsicht aus der Zukunft.

    Seit Prestige hat Nolan das erste Mal nicht mit Hans Zimmer gearbeitet (Überschneidung von Terminen), was sich musikalisch niederschlägt. Trotzdem hat er mit Ludwig Göransson einen sehr guten Komponisten an seiner Seite.

    Abschließend lässt sich sagen, dass der Film kein Inception oder Interstellar ist und eher einer der schwächeren Filme von Nolan ist. Trotzdem beschäftigt mich der Film noch immer. Man kann ihn sich definitiv angucken. Ich vergebe 7 von 10 Popcorneimern.

  8. War letzten Samstag Im Kino. Flasht mich überhaupt überhaupt nicht. Kann man gucken, aber definitiv eher auf Netflix oder Amazon Video. Dafür würde ich nicht nochmal Geld ausgeben

  9. Also für mich persönlich war er der schlechteste Nolanfilm den ich im Kino gesehen habe (was zugegebenermaßen neben Tennet auch nur die Batmanfilme und Inception ist).

    Insgesamt hat mir dann Interstellar und Dunkirk weniger gefallen als Tennet wobei bei Nolanfilmen es halt oft schwer ist Kino und Blurayerfahrungen zu vergleichen.

    Mein Hauptkritikpunkt ist, dass ich selten einen Film gesehen habe der so verwirrend und auch teilweise viel zu schnell „gepaced“ ist sodass ich oft schwer mitkam (gibt unter anderem eine Szene wo der Hauptcharakter einem anderen etwas erklärt und währenddessen wir aber Bilder sehen wo die an 3(!) verschiedenen Orten sind während der Erzählung.

    Die Bilder sind dafür teilweise atemberaubend gut (Ich sag nur Flugzeugszene).

  10. Der Film ist im Kino eine Augenweide. Im Haimkino kann ich mir nicht vorstellen, dass der Film auch nur ansatzweise funktioniert.
    Nolan wollte einen irren Bondfilm abliefern und genau das hat er. Mit allen Schwächen eines Bondfilms. Charaktere sind auf das Minimum reduziert was für die Handlung nötig ist.
    Spätestens bei den ersten Vorwärts/Rückwärts Szenen hinterfragt man das eh nicht mehr, weil man von diesen Szenen einfach weggepustet wird. Toller Film, aber doch ein paar Klassen unter Inception und co. 8/10

  11. Ich fand den Film ok. Kann man sich ansehen, man verpasst aber auch nichts. Wie häufig wenn „Zeitmanipulation“ Teil der Handlung ist, ist der Film voller Logiklücken. Die Fallen einem aufgrund sehr vieler Hä?-Momente aber nichtmal groß auf. Auf Nolan bezogen finde ich auch, dass es einer seiner schwächeren Filme ist.

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