TEILEN

Wer Blut spendet, der rettet Leben. Das weiß in Deutschland auch dank Rotem Kreuz fast jeder. Es ist sehr wichtig, Blut zu spenden – aber was macht das DRK mit den Einnahmen aus dem Spenderblut? Und warum hat es großes Interesse daran, den Blutbedarf bei Operationen nicht zu reduzieren?

Stammt von der Moralhütern von RTL. Den kompletten Beitrag könnt Ihr Euch hier anschauen.

Wenn ich ehrlich bin, traue ich hier weder RTL noch dem Team Wallraff über den Weg. Auch das rote Kreuz hat sich zu den Vorwürfen mittlerweile offiziell geäußert (siehe unten). Was meint Ihr zu der ganzen Sache?




Anzeige

15 KOMMENTARE

  1. Der Typ geht mir mittlerweile so dermaßen auf den Sack. Ich brauche die Sendung gar nicht ansehen, um zu wissen, das da wieder gequirlte Sch.. bei raus kommt. Egal welches Thema der ach so tolle „Journalist“ die letzten Male hatte, es war immer ein Skandal.

  2. Ab RTL hab ich aufgehört zu lesen.
    Kann ich mir auch gleich die Bild reinziehen, kein Interesse an irgendetwas, dass von diesem Verein kommt.

  3. Geht lieber direkt in die Krankenhäuser und lasst dort euer Blut. Da kommt es direkt an und es wird für das Krankenhaus günstiger. Dort gibt es dann meist auch noch ein paar Groschen auf die Hand. So entsteht eine Win/Win-Situation.

  4. Gibt doch genug Bilder im Netz wo ihr schauen könnt was die DRK-Bosse für Autos Fahren…. das sollte genug sein um sich ein Bild von einer „Gemeinnützigen“ Firma zu machen……

    • Ja echt schlimm, wenn sich Menschen in sozialen Berufen auch was leisten können und sich ihre Arbeit für die Gesellschaft auch monetär auszahlt. Wäre er doch besser Vorstand eines DAX Konzerns, dann könnte er stolz auf sich sein und Lambo fahren, wie ihm gefällt.

      • Einen Geschäftsführer beim DRK würde ich nicht als MitarbeiterIn in einem sozialen Beruf bezeichnen.
        Wenn der DRK nichts zu verstecken hat, könnte der DRK die Gehälter, Gewinne und Steuerzahlungen (wenn denn welche gezahlt werden) transparent und für jeden einsehbar veröffentlichen.
        Jeder sollte aus den Skandalen beim DRK und auch AWO die eigenen Konsequenzen ziehen.

    • Das DRK ist ein gemeinnütziger Verein, sie, bzw. wir da ich langjähriges aktives Mitglied und auch schon bei Blutspenden und Co geholfen habe, arbeiten Kosten deckend. Wir werden von niemandem finanziert, natürlich brauchen wir auch Geld. Dieser Bericht ist mal wieder eine Frechheit. Der Bericht hat ja fast schon Bild Niveau.

      • Das ist aber so schlicht falsch.
        Die Blutspenden sind nunmal NICHT kostendeckend aufgesetzt. Darüber wird massiv Gewinn erwirtschaftet, Spenden werden teils bevorzugt ins Ausland zu höheren Preisen verkauft. Das ist sowohl inhuman, da aus Notlagen mehr Gewinn geschlagen wird und schlicht Preistreiberei aus Gewinnabsicht heraus passiert.

        Das Rote Kreuz schiebt jedes Jahr 3-stellige Millionenbeträge durch die Gegend, da sie ja in ihrer Bilanz auf 0 kommen müssen.
        Da schiebt das Landes-DRK einfach mal 200m zum Konto eines Kreis-Vereins, macht die Bilanz, überweist zurück, macht die Bilanz des Kreises.. Schwubdiwupps Gewinn versteckt und unterschlagen.
        Für dieses Vorgehen habe ich z.B. Beweise, da ich vor 10 Jahren selbst Kreisleiter des DRK bei uns war. Das ist aber ein offenes Geheimnis und interessiert keine Sau, da Korruption in Deutschland nunmal nicht so gering ist, wie alle gerne glauben mögen.

  5. Sicherlich ist der finanzielle Aspekt zu kritisieren. Da sich das Unternehmen auch ehrenamtliche Mitarbeit stützt und ein paar wenige sich finanziell bereichern. Aber das ist wohl nichts neues. Ich habe noch nie von einem Vorstand gehört, der sich nicht deutlich höher entlohnt, als die normalen Mitarbeiter.

    Finde es fragwürdig, dass das Team die Blutspende-Werbung mit dem Verbrauch von Blutkonserven bei der Corona-Behandlung in Verbindung bringt und komplett ignoriert, dass während der Corona-Pandemie einfach kaum einer freiwillig spenden geht oder darf und deswegen das Blut rar ist.

    Die Aussage der Doku finde ich richtig: Man sollte hinterfragen, wohin das Geld geht, was aus freiwilliger Arbeit und Spenden generiert wird. Jedoch finde ich den Weg zu dieser Aussage teils sehr fragwürdig.

    • Das rote Kreuz ist ein gemeinnütziger Verein, er arbeitet kosten deckend aber nicht gewinn orientiert. Natürlich muss irgendwo Geld rein kommen, sonst könnte das Rote Kreuz dicht machen. Es gibt natürlich viele ehrenamtliche Mitarbeiter die kein Gehalt bekommen, aber das Ganze Material ist extrem Teuer. Medizinisches Material, Fahrzeuge und so weiter. Nen krummes Ding findet man nahezu überall, da gibt es keinen Verein, keine Firma und so weiter die perfekt sind. Und Blutspenden während Corona Zeit, da triffst du den Nagel auf den Kopf, der Verbrauch ist zwar der selbe, aber wer geht halt derzeit noch spenden?

      Dieser Bericht hat meiner Ansicht nach aber Bild Niveau, er schreckt Leute davon ab Blut zu spenden was immens wichtig für unsere Gesellschaft ist.

    • Team Wallraff könnte ja mal die Diskrepanz der ganzen „Schwiegertochter im Dschungelcamp mit Ehefrau getauscht“-Darsteller mit dem des RTL-Vorstandes vergleichen, wenn sie sich so an „Ausbeutung“ stören…

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here