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Der ehemalige Blizzard-Mitarbeiter Chris Kaleiki zeigt sich sehr besorgt um den aktuellen Status von World of Warcraft. In einem ausführlichen Video erklärte er vor kurzem, dass es alles andere als zufrieden sei mit dem Zustand des Online-Rollenspiels. Dafür nannte er auch konkrete Gründe. (Via)

Spannendes Video. Mich wundert, dass er das alles einfach so erzählen/kritisieren darf. Ich dachte, dass die Mitarbeiter mittlerweile bei großen Firmen Verträge unterschreiben, die ihnen vorgeben, keine Interna verraten und keine Kritik äußern zu dürfen. Inhaltlich bin ich ehrlich gesagt bei ihm. Ich finde seine Kritik durchaus nachvollziehbar. Hier mal ein kleiner Auszug:

„Schon seit einer ganzen Weile. wahrscheinlich zu lange, war ich unglücklich über den Zustand des Spiels. (…) Ich denke, in Classic waren die Gilden eine große Sache. Um irgendwas im Endgame machen zu können, musste man Teil einer Gilde sein. Dadurch entsteht ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis zwischen den Spielern, bei sie sich gegenseitig brauchten, um erfolgreich zu sein. Ich denke, dass sich das teilweise sehr einschränkend anfühlen kann. Doch letztendlich erschafft es so etwas wie einen Zusammenhalt, es erschafft eine Gemeinschaft.“




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64 KOMMENTARE

  1. Ich habe Classic bis Naxx gespielt und das WoW von früher mag ich heute nicht mehr spielen, daher Retail ist perfekt für mich und kann so bleiben. Punkt

  2. Ich als wow beta Spieler von einst, sehe das genauso wie die meisten hier.

    Dungeonfinder,lfr,diverse Schwierigkeitsgrade,“Einheitsbrei“ der Klassen und auch das Transmogg System hat so einiges kaputt gemacht.

    Sicherlich mag sich WoW in der heutigen Form flüssiger spielen… ,aber irgendwie, werde ich damit nicht warm. Jede Klasse kann gefühlt alles.. , und macht den selben Schaden,Heilung wie die „eigentlich“ dafür vorgesehen Klassen. Es gibt kaum noch interaktion mit anderen Spielern.. ,auch Gilden sind eher zweitrangig. Das ehemalige „Posen“ in einer der Hauptstädte durch das Tragen der neuesten rüstung ist ebenfalls durch Transmogg verloren gegangen. Jeder „Dulli rennt“ ,dank Transmogg mit highend gear herum (optisch)

    Es sind einfach viel zu viele Dinge die einst wow so erfolgreich gemacht haben regelrecht „flöten“ gegangen. Sei es die Herstellung von Munition,Giften und co. Von diesen ellenlangen Arena matches ganz zu schweigen..

    Shadowlands wird meines Erachtens nach.. genauso ein addon wie die anderen davor.. ,bis die Leute erkennen das es genau der selbe Müll ist

    • Dem Gesagten stimme ich zu 150% zu!!!

      Außerdem negativ sind das Fliegen (kurz zum Questmob fliegen umklatschen, wieder weg) und die schiere Größe der Welt (ich habe seit Legion nicht mehr gespielt und ständig gibt es neue Portale und die Welt hat sich verändert, da ist es schwer den Überblick zu behalten).

      Und ein letzter Punkt der sich wesentlich verschlechtert hat: Früher war es in der Welt von WoW gefährlich. Abseits der Straßen wurde man angegriffen und bei 2 oder mehr Mobs gleichen Levels war man erledigt. Diese wilde Welt, dieses Abenteuer gibt es nicht mehr. Mobs sind lediglich Fütter für das AE Spammen und kommen in solch austauschbaren Massen vor, dass es einfach beliebig geworden ist.

      Classic ist bei weitem nicht perfekt, bietet für mich aber das schönste Spielerlebnis aus allen Erweiterungen.

  3. Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass diese ewige „Schlacht“ schon seit Jahren mit den immer wieder gleichen Argumenten geführt wird. Das ist so ermüdend. Die einen trauern ihren wundervollen Erinnerungen von damals hinterher, die anderen freuen sich über die Entwicklung von WoW.
    Findet ihr es nicht auch ermüdend sich argumentativ immer wieder im Kreis zu drehen? Mit dem Wissen, dass es nie einen „Sieger“ geben wird?

    Ich persönliche möchte meine Lebenszeit, die ich damals in WoW gesteckt habe, niemals vermissen. Es war eine wirklich wundervolle Zeit, die so nie wieder kommen wird. Ich kann mich noch an die Tage erinnern, als ich zum ersten mal den Boden von WoW berührt habe, als ich das erste mal einen Fuß in MC gesetzt habe, als ich damals meinen legendären Ragnaros Hammer nach wochenlangen Mats Farming bekomme habe, als ich Items/Quest gefarmt habe, damit mein Server die AQ-Challenge gewinnt. Alles war endgeil.
    Kenne ich noch den Namen der ersten Instance aus Pandaria? Nö. Kenn ich noch den Namen der Instance, in der ich zum ersten mal in Classic war? Klar! Deadmines.
    Was ich damit meine: Zeit geht vorbei, man selbst entwickelt sich und auch das Spiel entwickelt sich. Ich habe heute genauso viel Fun in WoW nur mit einem anderen Fokus.

  4. Naja kann ihn verstehen.
    WoW fühlt sich bald an wie Tinder.

    Man hat ein Match, hat mehr oder weniger Spass für ein paar Minutne/Stunden und vergisst die Leute wieder. Manchmal, sehr selten, hat man das Glück paar nette Leute zu treffen die man dann noch öfters sehen will.

    Ansonsten halt, danke für nichts und weg mit euch.

  5. Hier wird ja ziemlich oft angeführt bzw. das Argument übernommen, das Spiel wäre inzwischen ein Solo-Spiel, viel anonymer etc. und der Satz „The world is the main character, the player is the story and the community is the content“ als besonders positiv hervorgehoben.

    Wer hält euch denn davon ab das Spiel so spielen? Das sind keine Dinge die man durch die Spielmechanik erzwingen muss. Und falls doch, sollte man sich mal fragen warum das so ist und ob das wirklich so toll ist…

    • Genau das ist der Punkt.
      Man beschwert sich darüber, das man von Blizzard nicht gezwungen wird.
      Oder
      Man beschwert sich, das es Inhalte in dem Spiel gibt, die kaum Kommunikation erfordern, lehnt aber gleichzeitig die Inhalte ab, die diese Kommunikation auch 2020 erfordern. Gern dann mit der Begründung: „ja hab ich schon im LFR gesehen, reizt mich nicht, dasselbe in schwer“
      Das das abgesehen von den Kulissen ein völlig anderes Spiel ist in HC bzw Mythic wird ignoriert.

      Meiner Meinung nach wäre wow ohne lfr und lfg tools sowie weiterer solo Inhalte lange „tot“.
      Die Altersstruktur der Spieler ist nunmal eine völlig andere als noch 2005, die Spieler haben einfach gar nicht mehr die Zeit, oder jüngere wollen gar nicht mehr so viel Zeit in ein einzelnes Spiel investieren.

      • „Die Altersstruktur der Spieler ist nunmal eine völlig andere als noch 2005, die Spieler haben einfach gar nicht mehr die Zeit, oder jüngere wollen gar nicht mehr so viel Zeit in ein einzelnes Spiel investieren.“

        Classic ist ja genau so ein Spiel ohne lfr und lfg tools. In meiner Gilde bin ich mit Mitte 20 einer der jüngsten, aber komischerweise finden wir alle trotz Beruf oder Studium genug Zeit für so ein Spiel. Außerdem nicht mehr so viel Zeit in ein Spiel stecken? Um Ansatzweise kompetitiv Mythic zu raiden musste man in BFA so ca 2635242 Daily und weekly activities machen.

        Ich glaube aber auch nicht das LFG/LFR der absolute Genickschuss für WoW waren, das Problem mit dem Spiel ist das es nur noch ein Actiongame mit Progression Systemen ist aber halt kein richtiges RPG mehr.
        Irgendwie finde ich es deutlich geiler in einem RPG mein pre Raid Gear dadurch zu bekommen dass ich mit meinen Berufen Materialien sammle, die dann mit anderen Spieler handle und am Ende einen Schmied mit dem passenden Beruf suche um mir den Löwenherzhelm bauen zu lassen. Oder epische Questreihen mit 14 Teilen abschließe die einem ein einzigartiges Ausrüstungsteil geben dass einen weiter bringt.
        Also im Gegensatz zu, ich hab eine Linie im Kreis abgelaufen, 3 Waisenkinder in die richtige Richtung verscheucht und jetzt muss ich Schildkröten ins Wasser bringen, dann hab ich 2 itemlvl mehr auf der Kette die auch jeder andere trägt. Oder das ich die frage nach der Ausrüstung die ich trage nicht mehr mit den Namen epischer Gegenstände beantworte sondern mit einer Zahl.

        Wenn dazu noch die Tatsache kommt das man in Retail quasi bei jeder Aktivität auf Spieler trifft die nicht auf deinem Server sind und questen an sich komplett sinnbefreit ist zum leveln, dann stirbt das Bild einer organischen Welt halt komplett. Man levelt komplett über Dungeons, hat quasi bis zum Maxlvl nix von der Welt gesehen und die Spieler die man dabei trifft sieht man auch nie wieder. Das ist für Action Spiele wie Diablo sicher ein Vorgehen das total akzeptabel ist, aber wiederspricht zumindest in meinem Empfinden den Kerntugenden eines MMORPG. Die Welt ist in der World of Warcraft mittlerweile eigentlich nur noch ein hübscheres Menü in dem ich den zu 90% instanzierten Content anwähle den ich gerade machen möchte.

    • Naja sobald man den Progressweg einschlägt den evtl. sogar im Semi oder Hardcoreprogress fährt, war in den letzten Jahren nicht viel mit spielt es doch anders, allein das Azeritgefarme die M+ Inzen etc haben es einem Raider kaum noch möglich gemacht nicht den ganzen Spieltag zu grinden. Das führte bei uns dazu nach den für uns grindlastigsten Addons aller Zeiten das wir nach über 14 Jahren unsere Hardcoreprogressgilde geschlossen haben da der gesamte Raidkader einfach nur ausgebrannt war und dies lag nicht am Raiden und das fehlt mir ein bisschen in dem Video den „wir“ Raider sind von Blizzard gezwungen worden und waren damit nicht happy.

  6. Ich spiele seit 5 Jahren auf Argent Dawn EU. Ja das ist dieser berüchtigte RP-Server mit dem goldshire inn voller Fetischisten wo man einmal pro Woche von asmongold getrollt wird.

    Aber dafür gibt es noch gilden wo die Leute einander helfen im Voice abhängen zusammen raiden ect.

    Wenn auf deinem Server die community stirbt sie nicht tatenlos zu und finde Gleichgesinnte

  7. Aus dem anfänglichen Grundgedanken hinter dem Spiel, den einzelnen Spieler in ein größeres Gefüge zu bringen, Gemeinschaften zu bilden und gemeinsam Abenteuer erleben zu lassen (Classic, BC, WotLK) ist nun immer mehr ein Solo-Adventure mit „Endgame“-Irgendwie-zusammengewürfelten-Gruppen geworden.

    Sorry, aber als Spieler der ersten Stunde, der noch in jeder Klasse wirkliche eine Skillung herausarbeiten musste und sich damit meist auf eine Verwendung festlegte, finde ich die heutigen Charaktäre einfach nicht spannend oder herausfordernd. Jeder kann irgendwie alles oder zumindest fast, aber halt nichts wirklich richtig… H
    mm, hat man das nicht mal über die Klasse der Paladine gesagt? WoW-Retail = eine Welt voller Paladine?!
    lol

    • Ähm bitte was? Vanilla Wow : 3 Talentbäume einer so gut wie ausgeskilled, die anderen beiden „angeskilled“, dass war so fast Klassenübergreifend als ob in einem 40ger Raid damals nicht alle Klassen untereinander den gleich geskillten Talentbaum hatten…

      • Damals ganz sicher nicht. Allein weil es keine großen Fanseiten mit Talentbäumen gab wie jetzt. Wenn man heute einen neuen Twink anfängt gehst auf deine Lieblings Fanseite, suchst dir die beste Skillung raus und abfahrt. Das ist bei Classic heute auch nicht anders.

        Vanilla hat doch jeder der 8 Mages in Mc anders geskillt 🙂

        • You kidding me oder? Mit welchen alternativen Talentbäumen willst du Classic geraidet haben? Oder meinst du das du ganz rebellisch in Baum 3 nur 4Pkt gepackt hast und dafür einem mehr im Baum 2? Made my Day

  8. Kann ich 100% so unterschreiben, er trifft im Prinzip den Nagel auf den Kopf und formuliert auch ziemlich treffend, was mich von WoW Retail inzwischen weggetrieben hat.

    Das größte Problem am aktuellen WoW ist einfach die komplette Anonymisierung des Spiels, die Blizzard mit Dingen wie Dungeonfinder, LFR, Crossrealm, Phasing, usw. fabriziert hat. Blizzard nennt solche Dinge „moderne MMO-Features“. Für viele Spieler stellen diese Aspekte aber eher den ultimativen Genickschuss für das gesamte Spiel dar, denn man hat dadurch quasi jegliche Bedeutung von Gilden, lokalen Servercommunitys, etc. mit großem Schwung im Klo runtergespült und das Spiel zu einer anonymen Singleplayer-Veranstaltung mit leichtem E-Sport-Einschlag und optionalem Multiplayer transformiert. Von RPG oder einem klassischen MMO-Ansatz mit seinen entsprechenden ganz eigenen sozialen Dynamiken ist dadurch leider nichts mehr übrig geblieben. Deshalb hat man auch viele Spieler, die wegen solchen Aspekten das Spiel geliebt haben, komplett verloren. Und dadurch konnte ja erst soweit kommen, dass entsprechende Classic-Privatserver und später auch die offiziellen Classic-Server so großen Zuspruch fanden. Es ist halt eine komplette Zielgruppe, die Blizzard quasi komplett rausgekickt hat.

  9. Mich stört an Retail eigentlich mehr, dass Sachen welche auch RPG Aspekte hatte rausgenommen wurde wie Gifte mischen, Patronen/Pfeile herstellen, Waffenkunde stillen usw.

  10. Es wundert mich wirklich, dass jemand der so lange und bis heute an WoW gearbeitet hat, bezogen auf den sozialen Aspekt, tatsächlich diese absolut inkorrekte Bauernmeinung vertritt, welche man sonst nur in Foren oder Kommentarsektionen findet.

    Tatsächliches Endgame braucht mehr Kommunikation als damals. Es gibt nicht eine einzige Randomgruppe die den aktuellen Mythicraid cleart, nicht eine Gruppe die ohne Voice hohe M+ Keys spielt. Die Realmforen sind durchweg voller Gilden die sich um Raidmember bemühen.

    Wer sich aktuell über fehlende Communities beschwert steht auch auf Parties 3 Stunden schweigend an der Wand und beschwert sich danach wie doof es war. Soziale Aspekte brauchen nunmal ein Mindestmaß an Eigeninitiative.

    Wer lediglich Worldquests und 2x die Woche einen Dungeon über das Matchmakingtool macht, kriegt von alldem natürlich nichts mit. Aber hauptsache dem Spiel die Schuld geben.

    • @Zai: Sorry, aber der vergleich hakt ganz schön. Vor allem hast du das Problem im Kern ja gerade schon selbst aufgezeigt. Kommunikation existiert in Retail-WoW nur noch im hohen Bereich des Endgames. Aus dem gesamten restlichen Spiel wurde das aber nahezu vollständig eliminiert.

      Das klassische MMORPG hatte diesen Aspekt aber in jedem Spielbereich von Anfang an etabliert und gelebt, von der Levelphase, über Dungeons, Gruppenquests, usw. hat sich das komplett durchgezogen. Du hattest durch die geschlossene Server-Community zudem eine ganz eigene Dynamik, die inzwischen leider komplett verschwunden ist. Und da hilft es halt wenig, wenn sowas aktuell in den letzten 5% des Spiels noch existiert, während es in den restlichen 95% des Spiels aber komplett zerstört wurde.

      Oder um es kurz zu machen: Es fühlt sich nicht mehr nach der namensgebenden „WORLD“ of Warcraft an.

        • @Weryx: Da kann man sich definitiv drüber streiten, ist so ein bisschen die Henne-Ei-Problematik. 😉

          Ich finde schon, dass es eine enorme Auswirkung auf das Spielerlebnis hat, wenn der Entwickler es so auslegt, dass du ohne Kooperation nicht nennenswert oder nur sehr schleppend voran kommst oder ob du es so auslegst, dass es keinerlei Konsequenzen hat sich wie die Axt im Walde aufzuführen, weil du 99% deiner Mitspieler sowieso nie wieder siehst, der Nachschub an neuen Mitspielern nahezu unbegrenzt ist und du sowieso fast alles im Alleingang erledigen kannst.

          Die Community war auch damals nicht besser, der Spieler nahm schon immer den Weg des geringsten Widerstands. Es macht daher aber einen großen Unterschied in welche Richtung man den Spieler schubst. Und je anonymer du das Spiel gestaltest (woran die genannten Tools/Mechaniken einen sehr großen Anteil haben), desto mehr kippst du es halt in die negative Richtung.

          Diese Dynamik kannst du aktuell sogar innerhalb von Classic selbst beobachten: Vergleich dort einmal das Spielerlebnis auf einem der überlaufenen Massenserver mit dem Erlebnis auf einem der normal bevölkerten Server. Da liegen teilweise Welten zwischen.

  11. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man einem Ex-Mitarbeiter verbieten kann, Kritik zu äußern. Er verrät ja in dem Sinne keine Interna. Gibt ja selbst in den USA so etwas wie das Recht der freien Meinungsäußerung?

    • Bei Größeren Firmen ist es auch in Deutschland nicht unüblich das über den Arbeitgeber und dessen Produkte/Arbeit/whatever auch nach verlassen des Unternehmens nicht negativ berichtet werden darf.

      Das betrifft mit Sicherheit nicht alle Firmen, aber der ein oder andere sollte die Vereinbarungen die er bei der Einstellung unterschreibt auch mal durchlesen.

      • Nur aus Neugierde: Gilt das nicht trotzdem eher für interne Vorgänge?
        Also meientwege ich darf nicht sagen „bei Autobauer xy werden die Mitarbeiter mies bezahlt und der Chef schrubbelt sich abends immer im Büro einen“, aber ich darf sagen „die Autos von Autobauer xy sind einfach nicht so geil“?

        • Mein Bekannter war Jahre lang bei der BASF in der chemischen Entwicklung tätig, als er den Betrieb wechselte, stand bei Ihm drin, dass er 3 Jahre lang nichts aus der Entwicklung in seinem neuen Job teilen darf.

  12. Jetzt wo der Classichype endgültig vorbei ist (ja ich weiß, mir unbekannter User, auf DEINEM Classicserver spielen immer noch eine Millionen Leute und du hast Warteschlangen bis Weihnachten…) gehen wir also wieder zum „früher war alles in Retail viel bessääär“ über? Yay…
    Der Zug mit dem Gildenzwang und unendlichen Zeitverschwendungen ist abgefahren, get fucking over it. Ein Spiel wie Classic, heute released (ohne den „WC3 und Blizzard sind fucking awesome“-Bonus) würde so hart floppen, Kasur und Enclase würden es wahrscheinlich im Vorfeld als das beste Spiel der nächsten zehn Jahre bezeichnen. Weil es einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Ältere Spieler haben idR nicht die Zeit für so einen Quatsch, jüngere Spieler gar kein Interesse. Hat schon seinen Grund, warum man Fortnite mit Teams der Größe 1-4 spielt und nicht mit 40…

    • 1. Woher nimmst du die Annahme das Classic nicht mehr gespielt wird? Und nur mal so mit BC kommt wahrscheinlich das Addon was den größten Hype überhaupt erleben wird. Denn wenn man eins zum Classic Release immer wieder gehört hat dann war es „BC war nochmal geiler“.

      2. Es geht nicht immer darum was modern ist. Die Dark Souls Reihe ist was das angeht auch alles andere als Modern. Sehr Anspruchsvoll, vieles wird nicht erklärt und man stirbt häufig. Dennoch sind gerade diese Spiele in den letzten Jahren immer Erfolgreicher und beliebter geworden.

      3. Wenn wir um das Thema Hype reden können wir ja gerne nochmal einen Monat nach dem Shadowlands Release schauen wie da dann die Stimmung ist 😉

      Wenn du mal ganz ehrlich zu dir selber bist dann wirst auch du einsehen das in den letzten 5 Jahren kaum jemand wirklich Happy mit WoW ist. Wenn überhaupt immer nur für einen sehr kurzen Zeitraum und danach geht das Geweine los. Dafür gibt es viele gründe und die brauchen wir hier auch nicht wieder zu 100dersten mal durchkauen.

      • 1)Nie behauptet „niemand spielt es mehr“. Ich habe gesagt, der Hype ist vorbei. Und zwar schon lange. Weder in Sachen Spielerzahl noch im „drumherum“ ist WoW Classic irgendwie relevant. Das ist völlig okay und war auch genau so zu erwarten.
        Und ja, zu BC (sollte es denn kommen) wird es bestimmt wieder einen Hype um Classic geben. Und nach einem Monat ist der dann wieder gut, vllt. auch zwei, wenn gerade sonst Flaute ist.

        2)Dark Souls ist schwer, weil es schwer ist. WoW Classic ist schwer, weil es dir deine Zeit stiehlt. Massiver Unterschied.

        3)Ich habe auch nie behauptet, es gäbe einen langanhaltenden Hype um Shadowlands. Weil ich realistische Erwartungen habe, wie es laufen wird: Alle Welt schaut mal wieder für einen Monat rein und danach bleibt der übliche harte Kern. Where’s the problem?

        Neo hat es weiter unten auf den Kopf getroffen: Die Zeit der MMOs ist vorbei. Komplett. WoW trotzt dieser Entwicklung sehr sanft, weil es halt WoW ist. Das MMO mit dem Wohlfühlfaktor, wo du dich auch nach fünf Jahren wieder einloggen kannst und nach 5min up2date bist. Deswegen kommen die Leute auch zu jedem Addon wieder angedackelt. Weil es nunmal der Gold-Standard für MMOs ist. Und mehr wird es auch niemals wieder sein. Genauso wie wahrscheinlich nie wieder ein RTS eine solche dominante Rolle einnehmen wird wie WC3 und später SC2. Man kann das Rad der Zeit nicht zurückdrehen – auch nicht im Gaming.
        All das heißt nicht, das Dinge nicht erfolgreich sein können oder sogar einen Hype auslösen können. Aber ein RTS oder MMO, was sich auf dem Niveau von LoL oder Fortnite bewegt? Niemals, no fucking way, never ever gonna happen. Und sollte es doch entgegen all meiner Erwartungen ein MMO geben, dem das gelingt, wird es garantiert nicht sein wie Classic. Denn das ist heutzutage einfach nicht mehr Massentauglich auf eine Distanz und Dauer, die es bräuchte.

        • Der Classic Hype hat deutlich länger angehalten als der typische WoW Addon Hype. Das sagt schon viel aus.

          Ein MMO das so ist wie WoW Aktuell wird sicher keinen Hype Auslösen der plötzlich so groß wird wie Fortnite. Das liegt aber nicht daran das dass MMO Genre Tod ist sondern ehr daran das sich das MMO Genre nicht weiterentwickelt hat. Ich sage seit Jahren das wir endlich ein richtig gutes Sandbox MMO brauchen. Da schlummert immer noch eine Menge Potential! Spiele wie Ark haben große Hypes ausgelöst obwohl sie unfassbar schlecht waren und buggy.

          Ashes of Creation macht einen guten Eindruck wird aber denke ich doch zu werden Hardcore um diese größe zu erreichen. Dennoch glaube ich das es der richtige Weg ist.

          Und ich glaube zu Punkt 2 muss ich echt nichts mehr sagen. Wenn du bis heute es nicht gerafft hast und immer noch nur denkst das es ja länger dauert und sonst das gleiche ist dann hast du leider nichts verstanden. Aber ist auch nicht schlimm. Hab deine 2 Wochen Spaß in Shadowlands.

          • Naja, nein. Auch der Classic-Hype hielt nur einen groben Monat und flachte dann schon merklich (mit Auslaufen der ersten Abos) ab. In den Monaten zwei und drei nahm es dann weiter ab, bis zum heutigen Niveau.

            Gut, ob Spiele wie Ark (die ja eher Survival sind) nun noch als MMORPG zählen, ist sicher auch fragwürdig. Aber das wird man wohl erst wissen, wenn wirklich wer ernsthaft versucht, es auf dieses Niveau zu heben.

            …rede es dir doch bitte nicht schön. Classic ist langwieriger und umständlicher, fertig. Das kann seinen eigenen Reiz haben (hat es übrigens auch für mich in bestimmten Spielen), aber es macht die Sache nicht schwerer. Denn „schwerer“ impliziert für mich „höherer Aufwand an Skill“. Und das ist in Classic einfach nicht gegeben, im Gegenteil. In seinen Grundzügen (in Raids) ist Classic wesentlich stupider als Retail.
            Aber du kannst mir einfach nicht erzählen, dass Classic nun krass schwer ist, weil du keine zwei Mobs einzelnd nehmen kannst beim leveln. Das hat doch nichts mit Schwierigkeit zutun, dass ist reine Beschäftigungstherapie (um nicht zu sagen Schikane).

          • @Balnazza

            Das einzige was in Retail WoW schwer ist sind Raids und ja die haben komplexere Mechaniken als in Classic.

            Aber wenn wir über level content und auch level dungeons reden dann ist Classic „schwerer“. Klar ist das kein Dark Souls Level aber wenn du in Classic nicht Aufpasst stirbst du. In Retail WoW kannst du einen behinderten Affen, eine Hausfrau und eine schlafende Katze in der Gruppe haben und du wirst dennoch bei Level Content nicht schlafen.

            Retail WoW fühlt sich einfach in vielen dingen wie Diablo an und das ist scheiße.

            Und von den anderen dummen punkten wie „Es ist nur langwieriger“ fangen wir jetzt gar nicht erst an.

          • Nein, leveln in Classic ist immer noch nicht schwerer, nur weil du nur einen Mob nehmen kannst. Das ist keine Frage der Schwierigkeit, sondern eine Frage der reinen Game-Mathematik.
            In Retail kannst du zwei, je nach Klasse drei Mobs nehmen. Ab dem vierten wirst du, wenn du nicht gerade das volle Register ziehst, wahrscheinlich sterben. In Classic gilt dasselbe, nur mit kleineren Zahlen.
            Was sich verändert ist also nicht die Schwierigkeit (der Vorgang ist ja der exakt selbe), sondern der Zeitaufwand. Man könnte es auch so runterbrechen: Wenn alle Quests daraus bestehen würden, mit einer Fähigkeit Schaden auf eine unbewegliche Holzpuppe zu machen – würde sich der Schwierigkeitsgrad wirklich ändern, wenn ich die HP der Holzpuppe hochdrehe? Ob ich nun 2min oder 5min auf sie einprügel, es ist dasselbe.
            Und nur fürs Protokoll: Wenn jemand Mist baut, wirst du wahrscheinlich auch beim Leveln in Instanzen mal wipen. Ist mir erst letztens passiert, wo ich mich mit meinem Mage extrem durch einen Dungeon gewiped bin. Ist halt blöd, wenn der Tank frisch Level 10 ist und keine Aggro halten kann.
            Was ich dir allerdings lasse: Sterben in Retail ist weit weniger „punished“ als in Classic. Sei es durch den Unterschied im Gold oder Annehmlichkeiten bei der Wiederbelebung (auf einigen Maps fliegt man als Geist mittlerweile – supercoole Änderung!).

            Und doch, eigentlich ist es kein „dummer Punkt“: Ein Großteil des Reizes von Classic liegt nach allem, was ich lese, daran das es umständlicher und langwieriger ist. Ob ich nun mit zwei Klicks eine Gruppe im Dungeonfinder suche oder halt wie in Classic per Chat und rumlaufen, ist ja keine Frage des Skills, sondern des Zeitaufwandes. Das dieser Zeitaufwand dann für die Classic-Spieler der Part ist, den sie lieben, ist ja nicht falsch oder schlimm.

          • @Balnazza

            Ganz ehrlich inzwischen glaube ich das du dich bewusst dumm stellst. Anders kann ich mir solche Kommentare nicht mehr erklären. Alleine wieder dein Dungeonfinder Beispiel.
            Es geht nicht darum das es ohne Dungeonfinder Zeitaufwendiger ist. Ohne Dungeon Finder musst du mehr mit Leuten Kommunizieren. Du musst zum Dungeon Reisen und du musst mit deiner Gruppe klar kommen.
            In Retail kannst du einen Spieler der dir nicht sofort passt einfach aus der Gruppe werfen weil du eh innerhalb von Sekunden einen neuen am start hast. Es ist austauschbar und keine sau interessiert es mit wem du in einem Dungeon bist. In Classic ist das anders. In Classic überlegst du dir 10mal ob du dich wie ein Arsch aufführst und jemanden der scheiße Spielt aus der Gruppe kickst oder ob du dir nicht lieber die Zeit nimmst und ihm z.b. dinge erklärst damit du eben nicht wieder jemand neues suchen musst.

            Das Sozial und die Player Interaktion sind in Classic wichtig und dafür gibt es noch 100dert andere Beispiele. Für mich macht so etwas ein Spiel überhaupt erst zu einem MMO. In Retail ist das nicht so. Ich wette mit dir in Retail werden 95% der Charaktere auf Max Level gelevelt ohne überhaupt nur einmal mit einem anderen Spieler zu reden.

            Und zum Schwierigkeitsgrad habe ich bereits alles gesagt aber du willst es nicht verstehen. Leb ruhig weiter in deiner Welt in der Retail WoW Super ist und Classic nur Langweilig und Zeitaufwendig 😀 Viel Spaß!

          • …und wozu führt die benötigte Kommunikation? Richtig, dass es zeitaufwendiger ist…
            Das ist halt der Part, den du einfach nicht raffst. Nicht jeder hat Bock, erst eine Gruppentherapie (und eine Weltreise) abzuhalten, um in eine verkackte Instanz zu kommen, deren Grundcontent für 20min Beschäftigung reicht. Ich hab kein Bock, mir deine Lebensgeschichte anzuhören um herauszufinden, ob du der richtige DPS für meine BRD-Gruppe bist. Es kratzt mich einfach nicht. Ich will da unkompliziert rein, Mobs natzen und Items einsacken. „BB“ zum Schluss, geile Instanz, next one pls.
            Wenn ich LoL zocke, will ich auch einfach nur einen Knopf drücken und eine Fünfergruppe finden, nicht erst eine halbe Stunde warten, bis wer in einem Chatroom auf meinen Aufruf reagiert hat.

            In den Jahren zwischen TBC und MoP, in denen ich kein WoW gezockt habe, habe ich immer wieder gesagt „wenn WoW ein Singleplayergame wäre, ich würde die Scheiße aus ihm rausspielen“. Jetzt ist es zumindest zu ~70% soweit und es macht einfach unglaublich viel Fun.
            Mal davon ab, dass wahrscheinlich 90% meiner toxischen Instanzerlebnisse in Vanilla und TBC waren. Eben weil man die Leute nicht einfach kicken konnte, haben sie sich auch entsprechend daneben benommen. Dank ~15 Jahre im Esports weiß ich mittlerweile: Je mehr die Leute die Fresse halten, desto angenehmer wird das Gaming-Erlebnis.

            Und ja, zum Thema Schwierigkeitsgrad ist mittlerweile alles gesagt. Wenn du dich gerne super-krass fühlen möchtest, sei dir das gerne gelassen. Ich „lebe“ dann lieber weiter in meiner Welt, in der ich weiß, dass auch Retail nicht schwer ist (unterhalb der Raids), man aber zumindest nicht kostbare Lebenszeit in irgendeinen Scheiß stecken muss, der mir(!) sowieso keinen Fun macht.

          • @Balnazza

            Das gerade du so viele Toxic Erlebnisse hattest wundert mich jetzt irgendwie nicht 😀

            Und ja du sagst es. Retail WoW ist zu 90% ein Singleplayer Game. Warum also überhaupt ein MMO zocken?

          • Oh, ich hab als Kind sicher mal scheiße gebaut, keine Frage. Einer meiner Lieblings-Vanilla“stories“ ist, wie ich zum ersten Mal mit meinem Hunter in Deadmines war und drei Leuten (Krieger und zwei Palas oder so?) original 3x Schilder weggerollt habe…weil ich als junger Bub nicht gerafft hatte, dass „Bedarf>Gier“ ist.
            Aber toxisch? Ich weiß, dass sagt jeder über sich, aber eigentlich bin ich nie toxisch in Games. Also nicht, dass ich mich nicht tierisch aufregen und laut fluchen würde – aber ich schreibe es für gewöhnlich nicht. Auch die erwähnte Instanz letztens: Dann hat es halt mal ~30min oder so gedauert. Hab den Tank trotzdem nicht geflamed dafür, warum er ausgerechnet mit Level 10 eine Instanz anmelden muss…

            Ich zocke WoW weil es, und das ist der verrückte Part, einfach Bock macht?

        • WoW Classic ist nicht schwer, zumindest nicht von einem reinen Gameplay Standpunkt. Vanilla WoW war schwer, weil es für alle neu und unbekannt war, das allgemeine Skilllevel der Spieler niedriger und man viel weniger Zugang zu Informationen hatte.

      • Ich finde das Argument mit anspruchsvoll und schwierig wirkt sich bei Solo- und Mulitplayerspielen sehr unterschiedlich aus.

        In Dark Souls bin ich alleine mit mir und der Herausforderung und es ist egal wie viele Trys ich brauche um einen Boss zu legen.
        Koopoerativer, anspruchsvoller Multiplayercontent ist meistens begleitet von einer toxischen Community zu der man keinen Zugang findet, wenn man nicht von Anfang an permanent dabei ist. Beispiel Retail: Da wird teilweise krasses Gatekeeping betrieben ala „hab nach der ersten Woche von einem neuen Raid das Clear-Achievement, sonst gibt es keinen Invite“ oder für M+ völlig überzogene Score Anforderungen. Wenn man eine Zeit aus diesem Hamsterrad raus ist, findet man keinen Zugang mehr dazu und es bleibt eigentlich nur noch dieser anonyme Solocontent.

        Ich weiß also nicht, ob anspruchsvoller Content in einem MMO heutzutage die Lösung bringt. Es führt nämlich meistens dazu, dass sich in der Community ein elitärer Kreis bildet, der die anderen Spieler mit und mit abhängt und ausschließt.

        • @RESC: Sehr guter Punkt! Ich finde auch, dass anspruchsvoller Raidcontent nicht unbedingt für ein MMORPG notwendig ist. Das hat man an Classic relativ gut gesehen, denn kaum jemand wird das ernsthaft wegen den Raidcontets gespielt haben. Es wurde aber gespielt, weil das Gesamtpaket passte und stimmig war. Es sollte eben eine „WORLD“ of Warcraft sein. Und die war es dort bei weitem mehr als es bei Retail der Fall ist.

          Blizzard ist aber seit geraumer Zeit sehr auf dem Trip, dass alles nur auf die Endgame-Raids und M+ zugeschnitten wird und der Rest dafür komplett hinten runterfällt. Spannende Weiterentwicklung der Spielwelt? Fehlanzeige. Überarbeitung des Handwerksystems um ihm mehr Tiefgang und mehr Vielfalt zu bieten? Auch Fehlanzeige. Weiterentwicklung des PvPs mit Entwickler neuer BGs/Spielvarianten? Auch nichts. Stärkung von RPG-Features durch Playerhousing, Player-driven-Content usw.? Auch nichts.

          Es wirkt eben so, dass nahezu alles nur in die Raids und die M+ Esport Schiene fließt. Und der Rest wird dann entsprechend stiefmüttlerlich wie lästiges Beiwerk behandel. Oder um es fies auszudrücken: DIe gesamte Spielwelt ist quasi nur eine einzige große Catchup-Mechanik für die Raids.

          Also ja, ich würde dir da definitiv zustimmen. Aber dass sich daran etwas ändert glaube ich nicht, denn für einen Paradigmenwechsel hat man mit Ion Hazzikostas auch die denkbar schlechteste Person dort an der Spitze.

      • Ich bin mal ganz ehrlich, was ihr Classicboys seit Monaten macht ist doch ein Witz der seines Gleichen sucht, MC, BWL, AQ40 OLOLOL Runs , hatte letztens auf Twitch first AQ40 gesehen, dass macht echt Spaß? Total underperformende Bosse zu legen, sorry als ehemaliger Mythhcraider, kann ich nicht mal über euch schmunzeln, aber nichts desto trotz, grüßt Kael, Illi und KilJaden von mir, habe sie schon über ein Jahrzehnt nicht gesehen…

    • „Ein Spiel wie Classic, heute released (ohne den „WC3 und Blizzard sind fucking awesome“-Bonus) würde so hart floppen“
      das kannst du halt eins zu eins so auch über Retail sagen. Die Leute spielen das weil es ist halt WoW oder weil sie es schon seit 15 Jahren spielen.
      Die große Zeit der MMOs ist einfach vorbei und Retail ist nicht mal n besonders gutes Spiel.
      (bzw wars von Cata bis BFA nicht, Shadowlands hab ich nicht verfolgt würde mich aber überraschen wenn das sich nach 10 Jahren plötzlich ändern würde.)
      Es ist halt nur noch der Name WoW bzw Blizzard

      • Das ist auch ein sehr guter Punkt. Ich kenne auch einige Leute die ich nicht mehr als Gamer bezeichnen würde weil alles was sie noch verfolgen halt WoW ist. Die Kennen seit 15 Jahren nix anderes und bleiben dabei. Dabei gibt es durchaus auch bessere Moderne MMOs auf dem Markt.

        Final Fantasy 14 ist z.b. genau das. Ein Modernes MMO und nicht wirklich meins aber es macht ähnliches wie WoW nur viel viel viel besser.

    • Keine Ahnung, wie viele Leute „in der heutigen Zeit“ mit „Classic“ angefangen (und nie eines der Addons gespielt) haben, aber es gibt sie. Also mindestens einen – und ich hab seit dem Serverstart viel Spaß daran. Gäbe es nicht die Classic-Server, hätte ich mit WoW nicht angefangen. Was du mit „WC3 und Blizzard sind fucking awesome“-Bonus meinst, trifft vielleicht teilweise zu (auch wenn mir die Firma Blizzard relativ egal ist), weil ich nach WC3 halt die Fortsetzung zocken wollte und WoW daher für mich uninteressant war, bis endlich „Normale“ Server wieder an den Start gingen.

    • Okay du kommst aus der WC3 E-Sport Blase.

      Ähm WC3 hatte sicher einen großen Anteil an den Erfolg von WOW.

      Aber es waren wohl am Meisten der Zeitgeist und der Riesen Fantasy Boom der mit/durch die Herr der Ringe Filme am laufen war . Waren Fantasy Romane davor eher Nische wurden sie dann garantierte Bestseller . In Deuschland muss man glaub ich nur Bernhard Hennen mit den Elfen und Markus Heitz mit den Zwergen nennen die um 2004 ihren durchbruch hatten.

      Auch hat gefühlt jeder zwischen 16 und 26 DSA oder D&D gespielt . Wie damals in den Foren sich Spielleiter ausgelassen haben das wegen WOW wieder keine Runde statt findet.
      Wieviele sind damals fürs Studium oder Arbeit weggezogen und haben ihre DSA oder D&D Kumpels dann halt in der WOW getroffen .
      Auch dadurch das DSL sich durchgesetzt hat.
      Wenn durchs Brachlang gelaufen bist und einen Tairach , Warunk, Brazzorak usw gesehen hast wusstest sofort DSAler^^
      Und was haben wir uns damals über die scheiß WC3 E-Sport Kiddys aufgeregt die sollen sich aus einen Rollenspiel verpissen 😉

      DAs Spiel kam zum Richtigen Zeitpunkt . 2002 währe es nicht sodurch diedeke gegangen 2009 wohl auch nicht . 2004/2005 war genau richtig.

  13. Ich spiele World of Warcraft seit 2005 und habe mich seit sehr vielen Jahren gefragt, was genau mich an Retail weniger reizt, verglichen mit dem Spiel von damals. „Time-Gating“, Transmogifizierung und LFR sind nur einige Dinge, die mich massiv an Retail nerven, allerdings konnte ich niemals exakt benennen, was mir fehlt.

    Letztes Jahr als Classic WoW herauskam wurde ich daran erinnert, warum ich ueberhaupt angefangen habe, WoW zu spielen: das Rollenspiel. Nein, ich meine jetzt nicht RP auf einem Moonguard server mit verstellten Discord-Stimmen und komischer Sprache. Ich meine eher das klassische RPG wie es im Buche steht. Allerdings bist du nicht alleine, sondern hast tausende, wenn nicht Millionen anderer Spieler, welche mit dir (oder gegen dich!) die Welt erleben, erkunden und erobern. Das Feeling ist in Classic extrem und man ist ein kleiner Teil einer grossen Welt (of Warcraft).

    In dem modernen Spiel, der Fokus liegt eher auf Bequemlichkeit, sofortige Belohnungen und „jeder Spieler hat die Chance auf ein Epic!“. Was dabei verloren geht ist das Mysterium, da einem alles vor die Beine gelegt wird. Wie geil es doch gewesen waere, wenn man Zandalar als Allianzler erkundet haette, ohne jegliche „komm mal schnell auf die Insel und kill 10 mobs“ Quests.

    Was ich mir fuer die Zukunft wuensche ist, dass Blizzard einige dieser Kern-RPG Elemente zurueckbringt:

    – Erkundung
    – Spieler-Interaktion soll wieder wichtig werden: dmg bonus wenn man in einer Gruppe ist, bestimmter Content sollte Gilden benoetigen etc.
    – geheime/lange Questreihen die sich ueber mehrer Kontinente erstrecken
    – Endgame-Content in der Welt verstreut, mehr Points of Interest (make Azeroth Great Again)

    • Ich denke schon, dass man ohne jeden Zweifel sagen kann, dass Classic wesentlich „RPGiger“ ist als Retail. Glaube es war Barlow, der meinte, dass die Entwickler in Vanilla einfach alles, was sie über RPGs kannten, irgendwie in WoW gequetscht haben. Deswegen gab es Klassenquests für Druiden, Krieger und Schamanen für ihre Formen, Haltungen und Totems. Deswegen mussten Schurken ihre Gifte machen. Und Hunter hatten einen Mindestabstand usw.
      Das Problem was wohl viele Spieler auf Dauer hatten (ich jedenfalls definitiv): Irgendwann verlieren diese Dinge ihren Charme. Und dann ist es nur noch Schikane. Und dabei bin ich eigentlich jemand, der sowas wirklich charmant findet. Obwohl es mich letztens im Stream z.B. unnötig viel Zeit gekostet hat, fand ich es ganz angenehm, dass man in Gothic 1 noch einen vollen Schmiedeprozess (schmelzen, hämmern, abkühlen, schleifen) durchlaufen muss. Nur in WoW nervt es einfach irgendwann extrem.

      Ein Beispiel, ganz frisch: ich queste im Moment einen Troll hoch. Da mir viele Questgebiete noch fehlen, versuche ich, diese auch wirklich ganz (für das Achievement) durchzuquesten. Im Nördlichen Brachland beinhaltet das eine 3-Mann-Quest, irgendsoeinen Zentauren klatschen. Und ganz ehrlich, es fuckt mich ab. Da ich wenig Lust habe, mich damit rumzuärgern, werde ich die Quest offen lassen, bis mein Char Maxlevel ist (oder ich die Zeitwanderung abbreche, mal schauen). Und dann mache ich die Quest eben dann.
      Man mag mich antisozial nennen, aber ich finde solche Quests einfach lästig und würde mich gerne nicht damit rumschlagen müssen. Instanzen und Raids als „Gruppenprojekt“ sind für mich völlig okay, dass ist der Sinn der Sache. Aber in der Overworld? Ziemlich überflüssig für mich…

  14. Rein storytechnisch war BfA nach dem Nazjatar-Patch ein ziemliches „Train Wreck“, aber an sich spielt es sich mmn heute angenehmer als zu Classic-Zeiten. Hab letztes Jahr ein paar Wochen Classic gezockt und konnte absolut nichts mehr damit anfangen.
    Retail WoW ist einfach zigmal flüssiger, besser gebalanced – level mal in Classic nen Krieger solo auf 60, viel Spaß – und hat so etwas wie einen roten Faden. Im Nachhinein betrachtet kommt mir das ursprüngliche WoW eigentlich hauptsächlich wie ein Setup für die folgenden Expansions vor:
    Gerade im Endgame wurde ja den Spielern mehr oder weniger das „entgegengeworfen“, was in den späteren Expansions eine Rolle spielen würde. Naxxramas – Geißel, WotlK; BWL/MC – schwarze Drachen/Elementare, Cataclysm; Zul Gurub – Trolle und Loa, MoP und BfA; AQ – Alte Götter, wiederkehrendes Thema, aber auch viel BfA.
    Es gab auch storytechnisch keine wirkliche Erklärung, warum jetzt Raid Y nach Raid X kam. Rein von der Lore her müsste ja ein C’Thun beispielsweise DEUTLICH über einem Kel’Thuzad stehen.

    Rein gameplaytechnisch kommt Classic nicht gegen Retail an. Ich empfehle mal Barlows Video zu Classic Servern, da greift er einige Punkte sehr gut auf. Raids waren absolut simpel, die größte Schwierigkeit bestand darin, genügend Leute entsprechend aufzurüsten, was halt bei nur 2 Drops pro Raidboss eine ganze Weile gedauert hat. Und will sich ernsthaft jemand heute noch durch 2 Stunden Trash grinden, bevor man überhaupt mal beim ersten Boss ankommt?

    Worauf ich hinaus will, der aktuelle Zustand von WoW ist sicher nicht perfekt, aber ich sehe keine so wahnsinnig großen Probleme, wie es manche tun und früher war mmn eben nicht alles besser.

    • So siehts aus.

      Retail hat seine Probleme, das gebe ich zu. Gerade BFA fand ich alles andere als toll, aber es „flutscht“ einfach besser als Classic.

      Classic hat mir auch spaß gemacht. Mal wieder nen Char auf 60 zocken hat richtig laune gemacht irgendwie, aber halt nur wegen der Retrobrille und weil das damals so aufregend war.

      Heute würde ich nie wieder Classic raiden zum Beispiel.

      Damals war halt alles neu und aufregend. Die meisten hatten vorher nie ein MMO gezockt. Klar manche kamen von Ultima oder Daoc o.ä., aber für die meisten war es etwas gänzlich neues. Deshalb war alles toll und aufregend, aber eben nicht perfekt.

      Das erste Auto war mit 18 auch aufregend, obwohls vermutlich ne alte Schüssel war bei den meisten. Wenn man dann mit 30+ Benz oder BMW fährt, will man auch die alte Schüssel von damals nicht zurück, obwohl man sicher auch am Benz oder BMW noch 1-2 Sachen misst.

    • Ein für mich perfektes MMO müsste halt die Balance finden zwischen Classic und Retail. Ich finde dinge wie langsames Level und das man auch mal struggled dabei wie mit dem Krieger sind wichtig. Das sorgt dafür das du dich wirklich mit dem Spiel und deiner Klasse schon früh auseinandersetzt. Auch fühlt es sich einfach gut an am Ende 60 zu werden und eine Epische Reise hinter dir zu haben.

      Ähnliches gilt für Trash Mobs und co. Was Boss Design und auch Klassendesign an sich angeht ist Retail natürlich in vielen dingen besser geworden. Classic war halt nicht gebalanced und Bosse hatten zu wenig Fähigkeiten usw. . Dennoch finde ich das Grund Design von Classic einfach 1000mal geiler als Retail.

      Für mich müsste also ein MMO her das Classic als Basis nimmt. Dungeon Bosse anspruchsvoller macht. Klassen besser Balanced und ansonsten aber so bleibt wie es ist.

      • MMn sollte sich ein neues Memo an TBC orientieren und Mechaniken sowie Klassendesign von MOP übernehmen.

        Ich glaube übrigens nichtmal dass das Leveln oder die Bosse/Dungeons eine rollen für Erfolg spielen. Was mmn alle MMOs nach wow gemacht haben ist ein zu simples oder zu komplexes Klassendesign. Das muss on Point sein , nach dem früheren Leitfaden „easy to learn, hard to Master“ wobei die Master Nuancen ~8% dmg ausmachen sollten . Die Bosse und alles andere drum rum regeln sich von selbst.

        Kein Plan wieso noch kein relevanter Player versucht hat die alten Konzepte von wow zu klauen. Ein Balanced Kombination von TBC content + mop klassen + legionstyleM+ Spannender Welt (ich persönlich mochte zb die Welt ubd das Konzept von wildstar) und du könntest nen richtigen banger auf den Markt bringen.

        Schade das zumindest Amazon mit new world diesen Tagtraum für mich nicht erfüllt

      • Die Sache ist halt die. Als ich 2005 mit WoW angefangen habe, war ich Schüler, hatte keinen besonders großen real life Freundeskreis – die meisten davon haben auch selbst WoW gezockt – und bin zum Glück auch ohne größeren Aufwand durch die Schule gekommen. Da war es für mich kein Problem, täglich 6-8 Stunden zu zocken. Mittlerweile arbeite und studiere ich parallel, habe eine Beziehung, einen deutlich größeren Freundeskreis etc, da fehlt mir schlicht die Zeit dafür. Da ich in Retail aber auch was reißen kann, wenn ich nur mal 1-2 h am Tag zocke oder auch mal ein paar Tage/Wochen gar nicht, ist das für mich deutlich angenehmer.

        Ein Großteil des Classic-Reizes im letzten Jahr war für mich halt die Nostalgie. Aber das war für mich ähnlich, wie einen Lieblingsfilm nach Jahren mal wieder anzusehen. Das ist dann für die Laufzeit toll, danach verschwindet er aber wieder für ein paar Jahre in der Schublade. Oder auch bei älteren Serien. Als z.B. Pokemon auf Netflix verfügbar war – die ganz alten Folgen – hab ich mir davon auch wieder ein bisschen was angesehen, aber nach 2-3 Folgen wars dann auch erstmal wieder gut.

        Und wie Balnazza in einem anderen Comment geschrieben hat: Zeitaufwand bedeutet nicht Anspruch. Wenn es mir nur um knifflige Spielmechaniken geht, zocke ich Dark Souls oder drehe bei Witcher 3 oder Skyrim den Schwierigkeitsgrad auf Maximum. Ist natürlich alles nur mein subjektives Empfinden.

    • Scheinbar finden diese Leute es super wenn sich stundenlang in Tanaris gegriefed wird damit bestimmte Leute keinen Scarablord abgeben können. Super.

    • Auch wenn ich dir nicht widerspreche, da du in den meisten Punkten richtig liegst, ist das nicht die Essenz des Videos. „The world is the main character, the player is the story and the community is the content“, trifft es als Zitat ziemlich genau. Ich meine, du schreibst es ja bereits am Anfang von deinem Post, das Leveln eines Kriegers bis Stufe 60 als Solospieler. Darauf war das Spiel aber nicht ausgelegt. Du solltest nicht solo spielen, du solltest eine Gruppe finden, eine Gilde, Freunde. Es ging um Community und nicht um Content. Gameplaytechnisch war Vanilla Grütze. Aber all meine Onlinefreundschaften, und ich rede jetzt hier von Menschen, die ich regelmäßig im RL treffe, stammen aus dieser Zeit. Alles was danach kam war nur Fast Food. Gegessen und ein paar Stunden wieder im Klo runtergespült.

      Ich glaube das ist auch die Hoffnung, die viele alte Spieler bei Ashes of Creation haben (ich weiß, anderes Thema). Wie hat es meine Freundin letztlich formuliert? Sie will endlich mal wieder ein Spiel haben, in dem sie leben kann. Das bot WoW damals, heute eben nicht mehr. Technisch ist es besser dem je, nur hat es dadurch eben auch das wir gegen ein ich ausgetauscht.

      • Würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Ein Konzept von WoW war nämlich genau, dass es möglich sein sollte, den Maximallevel auch solo erreichen zu können, was bei anderen MMOs der damaligen Zeit ja quasi unmöglich war, siehe zB Dark Age of Camelot.
        Und es war ja auch durchaus möglich, auch Klassen wie den Krieger solo auf 60 zu bringen, es war nur sehr zeitaufwändig und unkomfortabel. Problematisch war es auch, wenn du mit Freunden zusammen leveln wolltest, die einen anderen Rhytmus hatten als du selbst. Habe damals oft mit meinem Cousin gezockt, er als Hexenmeister, ich als Krieger. Teilweise ist es dann passiert, dass ich mich abends ausgeloggt habe und er am nächsten Tag 3-4 Level Vorsprung – was ja damals ein gewaltiger Unterschied war – hatte.
        Heute hast du Scaling, kannst Quests neu starten etc. Das macht das Spiel nicht leichter, aber benutzerfreundlicher.

        Ich persönlich habe auch nie wirkliche RL Freundschaften über WoW geschlossen – lag vielleicht an meinem damaligen Alter, mit 13-14 finden es Eltern nicht so geil, wenn man Leute aus dem Internet trifft 😀 – sondern habe eigentlich über RL Freunde mit WoW angefangen.

  15. Sehr interessantes Video

    Zu der Äußerungsthematik: meiner Erfahrung nach hast du sowas auf Management/C-Level Ebene, ebenfalls wie ein wettbewerbsverbot. Der Kollege der hier in dem Video spricht ist ein „stink normaler“ dev. Der war lange da, aber es gibt wenig Grund solche Maßnahmen auf dem Level zu ergreifen. Ubd genau genommen verrät er keine interne – DAS hätte nämlich schon sehr wohl Konsequenzen für ihn.

    Wenn er zb von nicht angekündigten Titel, drm fortlauf der Geschichte in wow oder unternehmerische Expansionen spricht. Aber über seine Erlebnisse zu berichten ist nicht verboten (afaik)

    • Kenne mich im amerikanischen Recht nicht so aus, aber hier in D muss ich sogar als Praktikant oder Werkstudent, also als jemand, der in der „Hackordnung“ ganz unten steht, eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Die ist allerdings bisweilen etwas schwammig formuliert.

      • Du musst eine Verschwiegenheitsetklärung unterschreiben an welchen öffentlich bekannten Projekten du arbeitest und welcher Teil dir daran gefallen ubd was missfallen hat? Das würde mich ehrlichgesagt wundern (aber auch nicht vollends überraschen wenn ich ehrlich bin)

        Wir reden hier nicht von internas oder betriebswirtschaftlichen Zahlen. darüber darf eigtl kein Angestellter sprechen – vor allem nicht öffentlich

    • „In an MMO the Players are the Story“ einer der besten Sätze von ihm in dem Video. Eines der dinge die einfach verloren gegangen sind durch Dungeonfinder, Serverübergreifendes Spielen, LFR usw. . Etwas das man in Classic wieder schön sehen konnte.

      Auch das er sagt das Blizzard scheinbar selbst nicht weiß was WoW sein soll ist halt auch wahr. Jedes Addon ist es doch der gleiche Scheiß. Blizzard kommt und sagt „Alles wird wieder anders und besser und härter und generell wieder mehr back to the roots!!!“. Alle sind Hyped und was ist? Nach einer Woche merkt man das es halt doch immer noch das gleiche ist und die Leute die das nicht mögen sind wieder weg.

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