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Das ist alles gerade viel Hype und Spekulation. Aber der Trailer zu Foundation gibt mehr als genug Anlass dazu. Es wirkt, als hätte hier jemand (Genau genommen The Dark Knight-Autor David S. Goyer) eine Serie mit dem erzählerischen Anspruch von Game of Thrones erschaffen, dazu philosophische und ethische Motive aus Westworld übernommen und von der Bildgewaltigkeit und Grenzenlosigkeit der Dune-Welt geliehen. (Via)

Die Serie basiert auf der legendären Sci-Fi Buchreihe von Isaac Asimov. Die erste Staffel erscheint im September auf Apple TV+. Könnte was Großes werden. Hat jemand von Euch die Bücher gelesen?


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7 KOMMENTARE

  1. Wenn ich schon den Vergleich mit Game of Thrones lese hat es sich schon erledigt . Muss alles heute das nächste GoT sein ?

  2. War das nicht die Buchreihe von denen so viele zurückgeschreckt sind bei einer Verfilmung/Serie? Leider habe ich kein Apple+ mehr 🙁

  3. Bin auf jeden Fall gespannt, Bücher kenne ich auch nicht, aber soll wohl aus heutiger Sicht auch schwer sein da rein zu kommen, sind halt doch schon sehr alt für sci-fi.
    Kann aber auch ein Vorteil sein, das man sich entsprechende Freiheiten nimmt.

    Jared Harris hat auf jeden Fall einen guten Lauf nach wie vor. Nach Expanse, Crown, Chernobyl und Carnival Row nun hier auch wieder dabei.

  4. War mein Einstieg in Isaac Asimov zusammen mit den Robotergeschichten.
    Die Bücher sind alt-ehrwürdige Golden-Age-Sci-Fi. Ich fand sie super, ich bin aber auch promovierter Wissenschaftler der viel Statistik macht. Da ist die Grundstory von „Über-Statistiker-rettet-das-Universum“ natürlich so was wie persönliche Fanfiction für mich.

    Man kann nicht genug betonen, dass die Foundation-Reihe mehr eine Sammlung aus Essays sind, die mit verketteten Kurzgeschichten damals aktuelle Ideen behandeln. Es ist keine Space-Opera, wie Star Ward oder eine epische Geschichte mit vielen verwobenen Einzelschicksalen wie GoT. Wenn man die heute ließt, wirkt das schnell trocken, langatmig und wegen vielen Details auch gerne cringy.
    Frauenbild aus den 60ern, alles (wirklich alles) ist mit Atomkraft betrieben (auch die Armbanduhren der Leute) und ähnliche Sachen stören, ist aber natürlich schwer einem entsprechend alten Roman vorzuwerfen.

    Im Zentrum steht eben die Idee dieser Foundation-Organisation, die den Untergang eines Imperiums überleben und ein neues erstehen lassen soll und die Kurzgeschichten lassen extrem viel Raum zur Interpretation und Ausgestaltung.
    Will bedeuten, dass es sehr von den Filmemachern abhängt was draus wird.
    Potential für intelligente Handlung ist auf jeden Fall da, aber es reicht auf keinen Fall einfach das „Rohmaterial“ 1:1 zu kopieren, womit man Anfangs ja bei GoT gut gefahren ist, dafür ist einfach das Worldbuilding zu sehr im Vordergrund, wie zum Beispiel im Silmarillion auch.

    Bin daher noch etwas skeptisch was das angeht.

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