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Die Jungs von ASL Lichtblau haben mir heute meinen neuen, geleasten Hyundai Plugin Hybriden vorbeigebracht. Ich habe für Euch die Übergabe und die Erklärung/Einführung zur Karre gefilmt. Vielleicht beantwortet das ja viele Eurer Fragen.


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14 KOMMENTARE

  1. Ich wünsche dir sehr viel Spaß mit deinem neuen Auto. Ich fahre seit einem halben Jahr eine B-Klasse Hybrid und bin extrem zufrieden damit. Die beiden sind was Preis und Leistung angeht recht nah beisammen.

    Bei den Ladesäulen machst du dir glaube ich wirklich zu viel Sorgen. Fast alle Ladesäulen die ich bisher genutz habe, haben alle 3 Steckertypen angeboten (allerdings normalerweise nur pro Säule und nicht pro Ladeplatz).

    Ansonsten sparst du vorallem auch auf längeren Strecken eine enorme Menge an Benzin, da das Auto automatisch die rückgewonnene Energie wieder einsetzt. Das funktioniert allerdings nur wenn man nicht mit dauerhaft 180 über die Autobahn donnert. Denn ab 130 läuft die B Klasse nur noch über den Benzinmotor.

  2. Mir persönlich gefällt der Innenraum leider überhaupt nicht. Gerade was die Verarbeitung im Innenraum betrifft, trennt sich meines Erachtens auch die sprichwörtliche Spreu vom Weizen.

    Fahre nen neuen 1er BMW und liegen Welten dazwischen.

    Aber schön, dass dir der Wagen gefällt, wünsche allseits knitterfreie Fahrt!

    • Um ehrlich zu sein verstehe ich den Sinn eines solchen Kommentar nicht. Es gibt natürlich immer Autos die besser sind, aber schlussendlich ist es doch die Frage, was einem der Innenraum wert ist. Für einen ggf. hochwertigeren Innenraum bin ich zumindest nicht bereit das knapp doppelte zu zahlen.

  3. Weder habe ich einen Führerschein noch interessiere ich mich für Autos – trotzdem bin selbst ich ein bisschen geil auf die Karre ._.

  4. Ich komm Anfang kommenden Jahres nochmal für nen Langzeitbericht auf dich zu. ^^ Dann läuft mein Leasing aus und ich brauch was Neues.. Bin wirklich gespannt, was du dann berichtest. Wir hatten nämlich letzten Winter noch einen e-Hybrid mehrmals probegefahren (Cupra Formentor) und waren danach reichlich desillusioniert, was die e-Hybrid-Sache angeht.

    • Kannst du das näher ausführen? Bislang habe ich über das Plugin-Hybrid-Konzept im Grunde nur Gutes gehört (natürlich vorausgesetzt, das eigene Fahrprofil passt dazu). Du erwähnst den Winter – gab es da spezielle Probleme?

      • Klar Kinki, versuche ich bestmöglich auszuführen:

        Leider war es ein Konglomerat aus verschiedenen Problemen…

        Ein Punkt, der uns vorher nicht klar war (unser Fehler!): Die PS-Zahl setzt sich zusammen aus PS des Verbrenners und des E-Motors. Heißt: Ist der Akku leer, stehen nur noch die PS des Verbrenners zur Verfügung.

        – Wir fuhren den 245 PS Cupra Formentor zwei Mal Probe.

        Bei der ersten Fahrt fuhren wir ohne E-Motor (Anwenderfehler). Daraus immerhin die Erkenntnis: Ohne E-Motor bot der Wagen das Gefühl eines schwerfälligen, untermotorisierten Kleinwagens… (Ich gebe an der Stelle zu, dass uns PS/ Beschleunigung wichtig ist).
        Bei dieser ersten Probefahrt sprangen zudem urplötzlich diverse Warnungen an, dass Sicherheitssysteme x, y und z gerade ausgefallen seien… sehr vertrauenswürdig bei einem Neuwagen, den man Probe fährt, noch dazu im Winter bei Eis und Schnee.

        Wir gaben, nach Rücksprache mit dem Autohaus, dem Formentor nochmal eine Chance, daher zweite Probefahrt, diesmal mit E-Motor. 😉
        Aber auch damit konnten uns Beschleunigung und Fahrgefühl nicht überzeugen. Es blieb irgendwie „schwerfällig bemüht“, trotz theoretisch 245 PS. Des Weiteren fuhren wir eine knappe Viertelstunde Probe (rauf auf die nächste Autobahn, kurz hart Gas für die Beschleunigung auf 100, nächste Abfahrt runter und gemächlich zurück zum Autohaus). In der kurzen Zeit war der Akku bereits fast vollständig verbraucht….

        Das alles ernüchterte uns ziemlich: da null Fahrspaß, stattdessen eher Probleme…

        Evtl haben wir zwei Montagswagen erwischt. Oder Hybrid ist einfach nichts für uns.

        Wir geben den Hybriden dennoch kommendes Jahr nochmal eine Chance. Aber die obige Erfahrung war doch eher desillusionierend bis abschreckend.

      • Nachtrag: Tatsächlich steht das von uns empfundene Fahrgefühl, auch bzw. insbesondere in Bezug auf die Beschleunigung, in krassem Widerspruch zu z.B. dem ADAC-Bericht zu diesem Wagen, was uns bis heute massiv irritiert…

      • Meh, irgendwie hat es meinen (längeren) Kommentar beim Abschicken verschluckt, wie es scheint… Also nochmal:

        War ein Konglomerat aus verschiedenen Punkten.

        Definitiv unser Fehler: Uns war vorher nicht klar, dass sich die angegebenen PS aus separaten PS-Werten des Verbrennermotors und es E-Motors zusammensetzen. Ist der Akku leer, stehen nur noch die PS des Verbrenners zur Verfügung.

        Wir fuhren einen Cupra Formentor mit 245PS Probe, zwei Mal.

        Erste Probefahrt nur mit Verbrennermotor (Anwenderfehler unsererseits). Erkenntnis dessen immerhin: Die verbleibenden 150 PS boten das Fahrgefühl eines schwerfälligen, untermotorisierten Kleinwagens. Einfädeln auf eine Schnellstraße eher Abenteuer, denn Spaß.
        Des Weiteren sprangen bei dieser ersten Probefahrt plötzlich alle möglichen Warnungen an, dass Sicherheitssysteme x, y und z leider ausgefallen und nicht voll funktionsfähig seien. – Das bei Eis und Schnee, (k)ein Traum…

        Dennoch nach Rücksprache mit Autohaus dem Cupra F. eine zweite Chance gegeben. Diesmal MIT E-Motor (;-)). Dennoch: Von Fahrspaß keine Spur. Er zog nun zwar merklich besser, als bei der ersten Probefahrt, aber von 245 PS merkten wir rein gar nichts. (Zum Vergleich: Fahren sonst Diesel in der Bandbreite 150-190 PS).
        Des Weiteren war nach dieser zweiten Probefahrt, die knappe 15 Minuten dauerte (rauf auf die Autobahn, kurz hart Gas zwecks Sprint auf Tempo 100, nächste Abfahrt wieder runter und dann gemächlich zurück zum Autohaus) der Akku bereits kurz vor Ende.

        Das war alles in allem weder vertrauenerweckend noch auch nur annähernd im Bereich dessen, was wir unter Fahrspaß verstehen….

        Wir geben der Hybridgeschichte kommendes Jahr nochmal ne Chance und testen das. Aber evtl passen wir auch einfach vom Fahrprofil her nicht zu Hybriden…

        • OK, lassen wir die Fehlermeldungen mal weg; das kann ein Herstellerproblem sein oder ein Montagsauto, ist jedenfalls nicht Hybrid-typisch.

          Die Geschichte mit den PS – ich will dich dafür nicht runterputzen oder so – ist jetzt kein Geheimnis, sondern sollte jedem Interessierten bekannt sein. Und die Angabe ist auch nicht per se falsch: Wenn du Akkuleistung hast, dann kannst du tatsächlich mit 245 PS beschleunigen, dann arbeiten beide Motoren zusammen, wenn du den Fuß durchs Bodenblech drückst! Aber es versteht sich auch von selbst: Wenn du einem kleinen Hybridakku die Maximalleistung abverlangst, ist er in nullkommanix leergelutscht. Auf die Distanz sollte man so fahren, dass man mit der Leistung des Verbrenners auskommt, ohne zusätzlich den Akku zu belasten. Normalerweise sorgt dann die Motorsteuerung dafür, dass im Akku genug Restkapazität verbleibt, um mal kurz zum Überholen zu beschleunigen oder so.

          Wie gesagt, ich möchte dir jetzt keine überbraten, aber was du schilderst, wäre jetzt für mich kein Argument pro oder contra Hybrid, sondern einfach eine Eigenschaft dieses Antriebskonzeptes, welches mir bereits vorher bekannt ist. (Aber ich kann auch schlau daherreden, als mein Vater sich den Kauf überlegt hat, habe ich mich extra informiert und die Sache mit ihm durchdiskutiert.) Klar, wenn man „unvorbereitet“, also mit der reinen Erfahrung eines Verbrenners, an die Sache rangeht, dann kann einem das natürlich schon als Enttäuschung vorkommen.

          Ich hatte bei meiner Nachfrage aber eher an so Dinge gedacht, wie dass die Batterie im Winter kaum 20 km reicht oder so … habt ihr in dieser Richtung Erfahrungen sammeln können?

          • Du hast in der Tat nicht Unrecht. 😉 Wir sind da wohl zu naiv und mit einer „Auto ist Auto; PS sind PS“-Brille an die Sache rangegangen und haben uns, eben weil wir nicht mal auf die Idee gekommen wären, dahingehend auch nicht weiter informiert. (Testberichte gelesen, ja, aber da kam dieser Faktor nie zur Sprache.)

            Langzeittests kann ich dir nichts zu sagen. Wir haben mit den beiden Wagen nur die beschriebenen Kurzfahrten absolviert, inklusive „Fuß aufs Bodenblech drücken“. 😉 Ergo ist das wohl nicht repräsentativ…

      • Hallo, ich fahre jetzt seid etwas mehr als einem halben Jahr einen volvo xc40 hybrid.

        Meine Erfahrungen sind da gemischt, erstmal ist die Karre viel viel zu teuer (glaube es waren 63k) für das was sie bietet. Ist aber trotzdem ein echt schönes Auto 🙂

        – Im Winter ja, die Batterie hält ne ecke Weniger als im Sommer.
        – Laden, ich weiß nicht was die bei Volvo geraucht haben aber es braucht einfach 3 stunden um diese kleine Batterie zu laden, an der Säule. Lade ich beim Fahren (Verbrauch von über 10l auf 100km) ist das Ding in 1,5h voll
        – Kosten, also wenn man NICHT zu hause laden kann, ist das Ding teurer im Verbrauch als jeder Verbrenner. Die Karre wiegt 2,5 tonnen und hat halt beide Antriebsstränge verbaut. Wenn man also nicht regelmäßig zu hause gut laden kann fährt man einfach einen schwereren Verbrenner.

        Aber ja das Ding macht aufjedenfall Spaß und ist um in die e-Welt zu schnuppern super. Leider werden aber nicht nur die positiven Aspekte beider Welten vereint sondern es kommen auch die negativen mit.

        Wenn noch Fragen sind gerne Fragen 🙂

        • Also das mit der Ladesäule wundert mich jetzt. Die Ladesäulen bieten ja typischerweise 11 oder 22 kW, und ein Hybridakku fasst nur 10-15 kWh, sodass die also immer in weniger als einer Stunde voll sein sollten. Drei Stunden? Bist du sicher, dass du das richtige Kabel eingesteckt hattet?

          Ansonsten gebe ich dir in allen Punkten grundsätzlich Recht: Wenn die Parameter nicht stimmen (Lademöglichkeit zu Hause, Kurzstrecke, gemäßigte Fahrweise), dann ist der Hybrid einfach das falsche Konzept. Eben weil dann nur seine Nachteile zählen und die Vorteile nicht zum Tragen kommen.

          Steve schätze ich jetzt mal so ein, dass er ruhig im Berufsverkehr mitschwimmt und kein hektischer Asphaltrambo ist, dann passt sein Profil mit 3 von 3 Punkten auf den Hybrid. Richtige Wahl also.

          • Ja Kabel ist das richtige usw, der Ladevorgang ist einfach ultra langsam. Volvo selber gibt die Ladezeit mit 3 Stunden an. Ich würde mit (für die mini 12kw Batterie) wünschen das ich während eines Einkaufs vollladen kann, also so in 20-30 min.
            Wie gesagt, keine Ahnung was Volvo sich da gedacht hat. Hybrid ist ein super Konzept, wenn man regelmäßig und günstig laden kann. Das kann Steve aber so wie ich das im Video gesehen habe 🙂 und dann geht das Konzept auch auf :9

            Ich gebe auch offen zu die 0,5% Geldwertenvorteil war mein Grund 😀

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