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Seit mehr als 20 Jahren waren keine Spitzenkandidaten von Union und Grünen so unbeliebt wie Armin Laschet und Annalena Baerbock. Sie ziehen auch ihre Parteien nach unten. Schwarz-Grün ist aktuell rechnerisch nicht mehr drin. (Via)

Wer hat nochmal von Anfang an gesagt, dass Söder und Habeck die besseren Kandidaten für ihre jeweiligen Parteien gewesen wären? Wenn ne Schnarchnase wie Olaf Scholz der Beliebteste unter den Kanzlerkandidaten ist, dann muss etwas gehörig falsch laufen…

Wenn ich ehrlich bin, möchte ich weder das Laschet noch das Baerbock unser nächster Kanzler wird. Es wird am Ende also mal wieder ein Wahl zwischen „Pest und Cholera“. Tolle Aussichten für unser Land.


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15 KOMMENTARE

  1. Ich nehme Cholera, die ist wenigstens heilbar…und sehr wahrscheinlich wird es eh wohl keine Partei schaffen auf 30%plus Stimmen zu kommen.am interessantesten wäre links/grün/afd…da würde die Post abgehen und man müsste zeigen ob man noch was anderes kann ausser beschweren/verbieten/hetzen und endlich Politik für alle zu machen.Ein Träumchen…
    Die aktuelle Regierung samt ihrer Vertreter hatte die historische Chance sich die Wahlen für die nächsten 8 Jahre zu sichern dank corona.Da sie aber komplett an den Leuten im Land vorbei regiert und einen Skandal nach dem anderen verzapft haben und es immer noch tun wirds Zeit für beide mal wieder Opposition kennen zu lernen..

  2. Nach den vielen Enttäuschungen von der SPD in den vergangenen Jahren sind für mich die Grünen die einzige Alternative. Ich habe keine Lust mehr auf „Weiter so“ und will auch nicht Protest wählen in dem ich extreme Rechte oder Linke wähle. Und gar nicht bzw. unter 5% wählen ist eine Stimme für die CDU/CSU.

    Ich blende also Baerbocks Schwächen einfach aus und hoffe das sie an ihren Aufgaben wächst.

    • Ernsthaft gemeinte Frage: Welche politischen Entscheidungen erwartest du von den Grünen? Was werden sie besser machen?

      Das ist keine Fangfrage, mich interessiert wirklich, was diese Partei für potentielle Wähler attraktiv macht.

      • Es geht mir nicht darum was ich erwarte. Es geht mir darum die SPD und die CDU für die vergangenen Jahre und verpassten Chancen abzustrafen. Und hier hat die Erfahrung gezeigt, dass alle Zeichen die man bisher als Wähler versucht hat zu setzen (ungültig wählen, direkte Konkurrenz wählen oder Extremisten wählen) überhaupt nichts gebracht haben.

        Stattdessen wurden die immer schlechter werdenden Wahlergebnisse als „Regierungsauftrag“ interpretiert und gefeiert.

        Also wird es Zeit das die CDU/CSU und/oder SPD sich zu Abwechslung mal nicht für einen „Regierungsauftrag“ feiern dürfen und da haben die Grünen aktuell die besten Chancen. Und da ich mich persönlich politisch eher etwas links der Mitte sehe bin ich als ehemaliger SPD-Wähler von den Grünen und deren Inhalten gar nicht so weit entfernt.

        • Eventuell freie Wähler wählen.
          Ich weiß jetzt nicht, was die für ein Programm haben, aber den letzten Umfragen zu folge, gingen die grade steil richtung 5%

        • ^Dies. Ich würde so gerne mal die SPD wählen, waren mir vom reinen „Grundsatz“ her von klein auf die, mit denen ich mich am ehesten identifizieren konnte. Gewählt habe ich die noch nie, weil sie sich mit Schröders Agenda 2010 für mich disqualifizierten als ich gerade volljährig wurde (Hartz4 am eigenen Elternhaus miterlebt), seitdem gab es
          – Eindruck des „Fahne nach CDU richten“
          – Bruch von diversen für mich interessanter/wichtiger Wahlversprechen
          – laufend unsympathische Kandidaten die sich im Vorlauf disqualifizierten

          Also wählte ich in den letzten 4 Bundestagswahlen alles andere. Piraten, CDU, Freie Wähler, PARTEI

          Dieses Jahr werden es dann eben mal die Grünen. Bisher sind sie es wegen ihrem SJW/Gender/Reeeee kram nicht geworden, aber ich bin älter und reflektierter geworden. Sollen sie doch Gendern etc. solange sie nicht den nächsten Wald abholzen.

    • Von allen Spitzenkandidaten traue ich Baerbock am wenigsten zu aus ihren Schwächen und Fehlern zu lernen. Die Dame ist der Inbegriff von Hybris.

    • Und was soll das bringen? Die Stimme ist quasi verbrannt und wenn das zu viele machen ziehen noch mehr unfähige Klappspaten in den Bundestag ein. Da ist es dann meiner Meinung nach besser ungültig zu wählen oder sich für das geringste Übel unter den „großen“ Parteien zu entscheiden. Werde ich wohl auch so machen. Aber Schwachsinn wählen oder gar nicht wählen ist meiner Meinung nach sinnlos.

      • Mit dem kleinsten Übel legitimierst du die Partei gleichzeitige doch. Sie bekommt gar kein Signal, dass sie ein Übel ist. Zu zeigen, dass etwas falsch läuft geht bei Wahlen doch nur durch Nichtwahl, oder durch das Wählen von Parteien, die nicht im Bundestag sitzen. Und wenn das jeder macht, dann kann auch was verändert werden. Wenn du das kleinste Übel wählst, verändert sich original nichts.

    • Wenn du die Stimme nicht verschwenden willst, dann haben wohl die Freien Wähler von allen Splitterparteien die besten Chancen, die 5% zu schaffen. Denn bevor du eine 1%-Partei wählst, kannst du genauso gut zuhause bleiben.

      • Zu Hause bleiben halte ich generell für keine gute Option. Wenn die Wahlbeteiligung sinkt, sinkt die 5% Hürde und es wird einfacher für Parteien wie die NPD in den Bundestag einzuziehen. Deren Anhänger werden garantiert wählen gehen.

        • Raven, es macht keinen Unterschied, ob du gar nicht wählst oder eine ungültige Stimme abgibst.

          In § 6 Abs. 3 Bundeswahlgesetz steht: „Bei Verteilung der Sitze auf die Landeslisten werden nur Parteien berücksichtigt, die mindestens 5 Prozent der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Zweitstimmen […] haben.“

          Wenn du die 5%-Hürde (in absoluten Stimmenzahlen) anheben willst, dann musst du tatsächlich „Schwachsinn wählen“, wie du es ausdrückst. Aber selbst dann ist der Effekt eher theoretisch: Eine Partei, die bei 46 Mio. abgegebenen Stimmen (BTW 2017) 5% erreichen würde, würde bei einer zusätzlichen Mio. Stimmen für Kleinparteien bei 4,89% stehen. Also selbst eine Million „Schwachsinnswähler“ würden nur im Bereich +/- 0,1% einen Unterschied machen. Die NPD hat seit 50 Jahren nie mehr als 1,6% erreicht. Da ist die Chance deutlich höher, dass die Schwachsinnswähler etwas wie die SED rauswählen oder den Einzug der Freien Wähler verhindern, aber die NPD ist einfach kein Faktor.

  3. Die SPD sind Verräter und die CDU unwählbar, wobei Söder hätte ich vielleicht noch gewählt weil er für mich kompetent rüber kommt und sich in der Corona Pandemie nichts zu schulden kommen lassen hat.

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