With the many changes coming to WoW recently (both announced and already implemented) coinciding with a change in leadership at the very top of Blizzard itself, many players have been talking to newly named co-leader Mike Ybarra and thanking him for some of the changes. (via)
Der vor Kurzem zum Co-Leader von Blizzard Entertainment beförderte Entwickler Mike Ybarra spielt aktuell noch immer aktiv WoW und er bewegt sich zumindest im M+ Bereich auf einem überraschend hohen Niveau. Dieser Umstand hat viele Spieler in den vergangenen Wochen darauf hoffen lassen, dass Mike Ybarra etwas Druck auf das WoW-Team ausübt und zu positiven Änderungen am Spiel führt. Schließlich sollte ein aktiver Spieler verstehen können, was für Änderungen notwendig sind und wo es aktuell Probleme gibt.
Der neue Patch 9.1.5 scheint nun viele Anpassungen an World of Warcraft mit sich zu bringen, die bereits seit dem Start von Shadowlands von einem Großteil der Community gefordert werden. Dazu gehören unter anderem Veränderungen an den Pakten, die das freie Wechseln zwischen diesen Gruppen erlauben. Da Patch 9.1.5 kurz nach der Beförderung von Mike Ybarra vorgestellt wurde, sehen einige Spieler von WoW hier eine klare Verbindung. Deshalb haben sich in den vergangenen Tagen auch einige Personen auf Twitter etc. bei Ybarra für diese Anpassungen und seine positiven Auswirkungen auf das WoW-Team bedankt.
Als Reaktion auf diese Nachrichten hat sich Mike Ybarra vor Kurzem nun ebenfalls in den sozialen Netzwerken zu Wort gemeldet und dort einmal klargestellt, wie viel Einfluss er tatsächlich auf WoW und das dafür zuständige Team hat. Den Tweets dieses Entwicklers zufolge hat er nicht wirklich Einfluss auf die Entwicklung von WoW und er ist auch nicht für die Inhalte von Patch 9.1.5 verantwortlich. Was für Anpassungen durchgeführt werden, hängt komplett von Ion Hazzikostas und seinem Team ab. Er selbst ist einfach nur Feedback, welches den gleichen Wert wie die Meinungen der Community hat. Und das Team versucht natürlich möglichst viel Feedback von den Spielern zu lesen und notwendige Anpassungen durchzuführen.
Es ist vermutlich ein wenig naiv von den Spielern zu erwarten, dass Mike Ybarra direkt Auswirkungen auf Patch 9.1.5 hatte. Schließlich werden diese Updates einige Zeit im Voraus entwickelt und Ybarra hat seinen neuen Posten erst seit einigen Wochen inne. Das Ganze passt zeitlich nicht unbedingt gut zusammen. Trotz seiner Aussagen würde ich erwarten, dass das Feedback von Mike Ybarra möglicherweise etwas mehr Wert besitzt als die Aussagen der Spieler. Zumindest erscheint mir die Meinung eines informierten (!) Mitarbeiters etwas sinnvoller als die grobe Einschätzung eines genervten Spielers.
It’s fine to tag folks, and I love community feedback. I just don’t want people thinking I make decisions, Ion is amazing and he is reading community stuff all the time. He decides on WoW with his team. I’m only input just like all of you! 🙂
— Mike Ybarra (@Qwik) August 30, 2021
Ion and team own WoW. Not me. 🙂
— Mike Ybarra (@Qwik) August 30, 2021
Ion runs WoW, not me.
— Mike Ybarra (@Qwik) August 27, 2021
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es ist doch die letzten addons immer das selbe gewesen im „wow zyklus“: Community merkt schon in der Beta des jeweiligen Addons was nicht stimmt, reported es und wird ignoriert nur damit es blizzard dann ein paar patches nach release dann doch noch gerade ziehen kann gegen ende des addons. Gibt ja hier auch schon einige gute memes zu:
https://i.imgur.com/WAnQl7K.jpg
Ich hoffe das er Einfluss auf die Qualität des nächsten Addons nehmen kann.
Hab seit Jahren das Gefühl WoW wird immer liebloser. Vorallem in BFA und Shadowlands. Ein Positvier einfluss eines selber Aktiven Spielers der vlt mal weider zu paar Basics zurück kehrt fände ich sehr angenehm.
Legion zB war für mich ein sehr sehr gutes Rundes Addon, würde ich mir für nächstes Jahr auch wieder Wünschen.
Mike Ybarra repräsentiert aber halt nur einen Typ WoW Spieler.
Macht man es dem Recht, schreien die anderen 3 noch lauter.
Im moment schreien aber „fast“ alle rum.
Dann gibt es keinen Grund optimistisch zu sein. Ion führt die Änderungen nur durch, weil ihnen die Spieler davon rennen und nicht weil sie selbst von diesen Mechaniken überzeugt sind. D.h. er wird auch in Zukunft ähnliche Systeme durchsetzen, wenn er wirklich der Entscheidungsträger ist und nicht Ybarra.