Studio Design Director Rob Gallerani and Project Lead Michael Bukowski discuss post-launch plans, classic bugs, and keeping the core game intact. (via)
Die Seite Windows Central hatte in der vergangenen Woche die Gelegenheit dazu, sich ein wenig mit Rob Gallerani und Michael Bukowski von Vicarious Visions über ihre Arbeit an Diablo II: Resurrected zu unterhalten. Während dieses Interviews äußerten sich diese Entwickler dann allerdings nicht nur zu der bisherigen Entwicklung des Spiels, sondern sie gingen auch kurz zu ihren derzeitigen Plänen für die Zukunft ein. Besonders interessant war eine kurze Aussage bezüglich der Implementierung von brandneuen Inhalten in dieses Remaster eines klassischen Titels.
Laut den Entwicklern hat sich das Team bisher hauptsächlich darauf konzentriert den Grundstein zu legen und eine möglichst traue Neuinterpretation von Diablo 2 zu erschaffen. Ohne eine solide Basis sind alle anderen Pläne nämlich nutzlos. Die Entwickler haben allerdings viele gute Ideen für die Zukunft und mögliche Neuerungen für das Spiel. Das Team möchte sich jetzt den Launch des Spiels und die Reaktionen der Fangemeinde anschauen. Basierend darauf wird dann entschieden, wie die Entwickler wichtige Themen wie beispielsweise das Balancing, neue Runenwörter oder brandneue Gegenstände angehen.
Auch wenn einige Puristen komplett gegen neue Inhalte in solchen Neuauflagen sind, so sehe ich aber durchaus den Wert von neuen Inhalten. Meiner Meinung nach wäre es auf jeden Fall positiv, wenn das Team in der Zukunft ein wenig Balancing etc. betreiben würde. Zu starke Builds zu nerfen und bisher nicht spielbar gewesene Build durch neue Items aufzuwerten erschafft mehr Optionen für die Spieler. Dadurch wird das Spiel selbst interessanter und es gibt mehr Vielfalt. Zusätzlich dazu wäre ich auch neuen Events oder Leveln gegenüber nicht abgeneigt. Diablo 2 hat in der Vergangenheit zwar viel Langzeitmotivation gehabt, aber der Titel ist mittlerweile bereits komplett analysiert und optimiert worden. Neue Inhalte geben den Spielern wieder etwas zu tun.
We wanted to build a really strong foundation before we started talking about the third and fourth floors on this building. If we misstepped on what the core game was, anything else we were doing would have been kind of meaningless. […] We definitely have lots of ideas, but right now we’re waiting to make sure that we get the core game right. […] We’ll have to see once the game goes live what we do about new runewords, new items, rebalancing, things like that.
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Ich ignoriere Diablo 2 Resurrected komplett. Es ist einfach zum kotzen zu was für einer Firma sich Blizzard entwickelt hat. Seit zig Jahren kein neues Spiel oder wenigstens eine Fortsetzung. Remake nach Remake, eins schlechter als das andere. Immerhin gibts jetzt nicht mehr was man noch mal neu auflegen könnte..
Von 3 Remakes kamen 2 fantastisch bei der Community an…wo ist das Problem?
1.14 ist für mich als Puristen auch schon Schrott. Leute die wegen neuem Content den Mund aufmachen, sollen sich da bitte selbst überprüfen.
Neue Ladder kann gern mit neuem Content einhergehen.
Nope, sehe ich anders.
Man soll das Remaster einfach ein Remaster sein lassen. Nichts neues. Warum verstehen die Leute das einfach nicht. Es ist kein Remake sondern ein REMASTER.
Man will es anders haben bzw. neuen Content => Dann spielt man halt dann D4 oder Alternativen.
Zudem: Lieber auf D4 konzentrieren statt parallel an D4 und D2R zu arbeiten…………
Dagegen wurde das WC3 Remaster hart kritisiert, weil die neuen versprochenen Zwischensequenzen gefehlt haben.
Stärkt meine Aussage ja noch mehr.
Remaster = Grafische Überarbeitung + ggf. Bug Behebung.
Diablo 2R = Grafische Überarbeitung (dazu können natürlich auch Videos zählen, die ändern ja nix spielerisch).
Remaster ist aber auch eine Anpassung der Spielsteuerung und jegliche Quality of life Änderungen, siehe Age of Empires oder C&C2 Remaster. Dass wollen auch viele alte D2 Spieler nicht.
Blizzard meinte die neuen Sequenzen nicht eingefügt zu haben, da sie die Story in einem anderem Blickpunkt gezeigt hätten und viele alte WC3 Spieler das nicht wollten.
Ich habe nur Beta Akt 1 gespielt, da war aber keine Optimierung der Steuerung zu sehen :). Hat sich quasi gespielt wie 2000/2001
Kann ein Ritt auf Messers Schneide werden, aber wenn das ganze mehr als einen Monat Spaß machen soll, wird das sicher ein Thema werden. Der Begriff darf nur nicht zu schwammig gefasst werden. Wenn die einen damit rechnen, dass ein Build mal generfed oder gebuffed wird und die anderen erwarten einen neuen Akt, dann ist das schon ein Rezept für Probleme.