Am heutigen Freitag, den 17. Dezember hat Netflix endlich die von vielen Fans gespannt erwartete zweite Staffel von The Witcher veröffentlicht. Daran interessierte Fans können sich jetzt also auf diese Plattform begeben und dort insgesamt acht brandneue Episoden dieser Serie ansehen. Die zweite Staffel der Serie folgt somit dem Beispiel der ersten Staffel und besitzt genau die gleiche Länge.
Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich schon 4 von 8 Folgen anschauen können. Damit lässt sich zwar noch kein finales Fazit abgeben, aber es reicht zumindest für einen ersten Eindruck und einige Schlussfolgerungen. Ich gehe nämlich stark davon aus, dass die wichtigsten Elemente sich durch die gesamte Serie ziehen und das Ganze nicht plötzlich nach der Hälfe eine komplette Kehrtwendung einlegt.
Im Großen und Ganzen würde ich Staffel 2 bisher in beinahe allen Punkten als Verbesserung gegenüber Staffel 1 einstufen. Die erzählte Geschichte läuft deutlich sauberer und einfacher ab, weil sich alles auf der gleichen Zeitlinie bewegt und man die Idee aus Staffel 1 aufgegeben hat. Zusätzlich dazu gibt es dieses Mal kein wirkliches „Monster of the Week„ Format. Staffel 2 erzählt scheinbar eine größere Geschichte, die aber in jeder Episode durch Abwechslung und andere Gefahren aufgebrochen wird.
Des Weiteren werden sowohl die Charaktere als auch die Orte besser erklärt und man kann die Ziele von Figuren deutlich besser nachvollziehen. Gleichzeitig legen alle Handlungsstränge ungefähr den gleichen Ton an den Tag, weshalb das Wechseln zwischen Charakteren deutlich flüssiger abläuft. Die in Staffel 1 vorhandenen Nacktszenen mit Hauptfiguren sind deutlich subtiler gehalten, was einige Leute möglicherweise als negativ einstufen würden. Ich selbst halte es für eine Verbesserung, weil die Szenen alle deutlich besser zueinander passen. Ansonsten hat sich das Team wohl Mühe gegeben, die Serie optisch besser an die bekannten Vorlagen anzupassen und auf Kritik zu hören. Mini-Spoiler Ein Beispiel dafür wäre die bereits im Trailer gezeigte rote Haarfarbe von Triss.
Die zweite Staffel der Serie wirkt auf jeden Fall wesentlich einheitlicher und runder als die erste Staffel. Dieser Punkt ist vermutlich die größte Verbesserung.
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So läuft es nunmal auch in den Büchern ab. „The last wish“ ist nunmal ein Prequel-Buch, das eher zusammenhanglose Ereignisstränge erzählt.
Ich muss bis Sonntag warten bis ich das gucken kann 🙁 Heute Abend Virtuelle Weihnachtsfeier, Morgen kommt mein Sohn zu mir und dann Abends Ninja Warrior Finals schauen.