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Im Kampf gegen das Coronavirus zeichnet sich ab, dass die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens auch über den 20. März hinaus bestehen bleibt […] In der Bevölkerung hat die Schutzmaske inzwischen viele Anhänger: Mehr als jeder Zweite in Deutschland will auch nach einem Auslaufen der Maskenpflicht weiter Maske tragen, wie eine repräsentative Insa-Umfrage für die „Bild am Sonntag“ ergeben hat. (Via)

Natürlich! Überrascht das wen? Nur weil die „Freiheitskämpfer“ und „Spaziergänger“ es super finden, muss ich das ja nicht auch so handhaben. Bis sich die Infektionszahlen im Frühling/Sommer wieder in vertretbaren Dimensionen bewegen, trage ich meine Maske im öffentlichen Raum und vor allem in der Schule weiter. Gerade jetzt, wo ich aus einer mehrwöchigen Krankheit komme, ist mein Bedarf in dieser Richtung gedeckt.

Alle, die sich jetzt darüber echauffieren wollen, wie man sich selbst so einen „Malus“ auferlegen kann, hätte mal die letzten Wochen und Monate in den Schulen miterleben sollen. Das war echt kein Spaß. Und selbst wenn „Corona ja nicht mehr so schlimm“ ist: Auf ne Grippe doch hat auch niemand freiwillig Bock, oder?


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42 KOMMENTARE

  1. Jeder wie er möchte, ich bin froh wenn das ding weg ist. Habe kein problem damit eine aufzusetzten, sobald dieses aber keine pflicht mehr ist, weg damit. Mir ist es aber egal ob andere weiterhin eine tragen möchten.

    • Ich bin absolut fasziniert von dem Fakt, dass Menschen nach 2 Jahren Pandemie es schaffen immernoch nicht zu checken, dass die Maske nicht nur dich sondern HAUPTSÄCHLICH andere schützt.

      • Mag sein. Aber wenn du dich vor Krankheitserregern fürchtest dann hab ich schlechte Neuigkeiten… man kann sich nicht vor allen Gefahren Schützen. Das nennt sich allgemeines lebensrisiko.

        Ausserdem schützt eine richtig angelegte FFP2 maske sehr wohl dich selbst. Währe auch doof wenn nicht. Arbeitsschutz etc…

  2. Hast du mal bei den Nachbaren geschaut? Also den Nachbarländer?
    Da wo die Maskenpflicht weg ist, da gab es auch diese „angeblich“ Umfragen.
    Mit etwa dem selben Ergebnis, das etwa die Hälfte freiwillig Masken weiter tragen wollen.

    Die Wahrheit sieht man jetzt, fast keine träge mehr Maske in UK, Dänemark und co.
    Die „angeblichen“ Umfragen sind wie immer Manipuliert und falsch und entsprechen nicht der Tatsache.

    Auch in Deutschland würden mit dem Fall der Maskenpflicht sofort bei fast allen die Maske fallen.

    • Mir ging sofort der selbe Gedanke durch den Kopf das diese Statistik nun wieder
      gezielte Meinungsmache ist mehr auch nicht.
      Das letzte Jahrzehnt sollte eigentlich mehr als deutlich gemacht haben, wie sehr hier Meinungen mit solchen Dingen beeinflusst werden sollen.

      Zitat:
      Auf ne Grippe hat auch niemand freiwillig Bock, oder?

      Natürlich will niemand ne Grippe aber es ist ein notwendiges übel um dein Immunsystem zu trainieren.

      Du sagst ja selber das du Wochenlang dadurch krank warst.
      Das spricht schon dafür das dein Immunsystem nicht so gut ist,
      obwohl du sehr gesund lebst.

      Man hat Kinder früher nicht umsonst im Dreck spielen lassen, sie mit kranken
      Kindern zusammen spielen lassen. Alles nur damit das Immunsystem trainiert wird.

      Machen wir nun alle ein auf Hypochonder, tragen weiterhin wie die Irren Masken
      verbrauchen jedes Jahr literweise Desinfektionsmittel und meiden Menschenmassen
      schaden wir uns langfristig nur selber.
      Wenn wir dann krank werden, dann so richtig.

      Sobald die Möglichkeit da ist werde ich die Masken somit nicht mehr tragen.

    • Daran ist wenig manipuliert. Jemand anderes hat es ja schon angeschnitten: Zwischen „ich werd sicher weiter Maske tragen“ und „ach, ich hab die Maske zuhause vergessen…naja, muss ja eh nicht mehr, ist ja nur dieses eine Mal“ ist es halt nicht weit.

  3. in der Schweiz gibt es keine Maskenpflicht, da tragen 9 von 10 keine maske von einen tag auf den anderen…..und die wenigen die es tragen sind wahrscheinlich Deutsche die nicht wissen das es keine Pflicht mehr gibt „kekW“

    in Deutschland wird es genauso sein, wenn es nicht mehr Pflicht ist….. erst letztens wieder in IKEA bemerkt wie anstränget es ist mit einer FFP2 Maske einzukaufen wenn mal mehr wie halbe std. braucht.

    • Zeigt auch meine Erfahrung aus den Niederlanden.
      Erster Tag bei Ankunft tragen noch alle eine Maske und bereits ab Tag 2 niemand mehr.

  4. Vorallem in den Öffis wäre es schön wenn die Maskenpflicht bleibt. Was man da so sonst riechen musste war schrecklich da ist die Maske eine Wohltat 😀

  5. Die Maske wird bei mir in der Öffentlichkeit auf jeden Fall bleiben. Das tragen der Maske ist für mich die logische Konsequenz aus den Erfahrungen der letzten zwei Jahre.

  6. Ich bin jedenfalls froh wenn ich keine mehr tragen muss sie stört nicht wirklich aber nach kurzer zeit wird es einfach unangenehm.

  7. Ich habe zur Zeit kein Problem mit dem Tragen einer Maske.
    Ich war jedoch letztes Jahr auch im Urlaub in Dänemark. Es hat keine zwei Tage gedauert, wo ich es richtig genossen habe, keine Maske tragen zu müssen. Deshalb wird es mit Beendigung der Maskenpflicht auch in Deutschland bei mir nicht lange dauern, dass ich darauf wieder verzichten kann.

  8. Ich würde nen Kasten Bier darauf verwetten, dass wenn die Maskenpflicht fällt, innerhalb weniger Tage deutlich weniger als 50% der Menschen Masken im Supermarkt tragen. Nicht weil das alles Querdenker sind, sondern weil der durchschnittliche Mensch sehr schlecht darin ist vorsorge für abstrakte Gefahren zu betrieben.
    Habe vor einiger Zeit die Zusammenfassung einer Metastudie gelesen, bei der es darum ging, das Umfragen zu Gesundheitsthemen und Umweltschutz immer ein deutlich anderes Bild zeigten als das wirkliche Einkaufsverhalten von ähnlichen Personengruppen. Die Schlußfolgerung war, dass in Umfragen oft nicht das gesagt wird was die Menschen wirklich meinen oder wie sie sich verhalten, sondern das was die gefragten denken was das sozial erwartete Ergebnis ist (natürlich esse ich gesund und bio, der Einkaufswagen voller Tiefkühlpizza ist für meinen Nachbarn…).

  9. Ich habe mich in den letzten 2 Jahren nicht mit der Maske anfreunden können. Wenn ich sie stundenlang tragen musste, empfand ich das als Tortur, und selbst für den schnellen Einkauf, den ich ohnehin bevorzugt nach 20 Uhr erledige, wo man sich wirklich nicht auf die Füße tritt, empfinde ich die Maske eher als lästig denn als hifreich.

    Am Rande: was macht ihr danach mit den Masken? Waschen? Wegwerfen? Nochmal tragen? Ich würde darauf wetten, dass die wenigstens jedesmal eine frische Maske auspacken. Und bei jeder Form von „schonmal getragen“ zweifle ich dann doch an der Effektivität.

    Also ohne viel Umschweife: ich werde ohne Zwang/Pflicht niemals eine Maske tragen. Wer es weiter tun will, bitteschön. Aber ihr wisst schon, warum die Asiaten das schon viel früher gemacht haben: dort war/ist die Atemluft in den Metropolen „sichtbar“. Wir reden da nicht über Viren, sondern über eine Luftverschmutzung im DDR-Style nach 40 Jahren Braunkohleheizung!

      • Ja klar, denn die Maske macht uns doch alle zu kleinen Moslems mit ihren mobilen Frauengefängnissen. Außerdem ist das alles eh nur eine Verschwörung, um uns die Individualität zu nehmen, Corona existiert doch überhaupt nicht.

        Ist es etwa das, was du von mir hören willst? Interessieren dich überhaupt noch Pro/Contra-Argumente oder sind die Schubladen für gut und böse schon längst gezimmert? Meine Fresse …

        • Ne, deine „Pro/Contra-Argumente“ interessieren mich grundsätzlich nicht. Jeder einzelne deiner Kommentare auf diesem Blog lässt sich damit zusammenfassen, dass du Talking Points der AfD übernimmst. Du bist so dermaßen in eine Richtung gepolt, dass ich allerhöchstens belustigt reagiere, wenn du anderen vorwirfst, dich in eine Schublade zu stecken; da steckst du dich doch selbst rein. Fascho.

          • Lass dir ja nicht den Mund verbieten vom kleinen Nils. Wer random jemanden als Faschist bezeichnet, hat eh sonderlich viel in der Birne.
            Ich lese deine Kommentare eigentlich am liebsten @ Kinki, weil man bei dir nicht /copy+pase vom Schmutzblatt „Spiegel“ liest. „Falsche“ Meinungen sind in der heutigen Zeit eben nicht gern gesehen und Leute mit „falschen“ Meinungen werden dann natürlich als Neohitlernazi bezeichnet.
            Bevor klein Nils mich auch nen Fascho, Rassisten etc. nennt: ich bin PoC und kann damit nach linker Ideologie kein Fascho, Rassist etc. sein.

    • In der asiatischen Kultur ist es ganz normal, bei einer Erkältung oÄ eine Maske zu tragen. Das wird in Kinderserien ganz normal gezeigt ohne Erklärung, woran du sehen kannst, wie alltäglich es ist. Und die „dicke Luft“ ist eher ein chinesisch-indisches Problem als ein asiatisches. Mir wäre jedenfalls neu, dass es in Japan so schlimm wäre – und siehe da, auch dort ist die Maske bei Erkältung sozialer Standard.
      Magst nicht wenigstens wieder das „wir sind eine so offene, gesichtsbezogene Gesellschaft, da geht dich das persönliche Lächeln verloren“-Argument ziehen? Das war wenigstens so’n bisschen compelling, bevor man halt mal Retail gearbeitet hat und weiß, dass die Deutschen genauso Arschgeigen sind wie alle anderen auch <.<

      • Nicht schlimm in Japan? https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Smog_in_Tokyo.jpg

        Ich zweifle nicht daran, dass fabrikneue Masken grundsätzlich gegen Infektionen schützen können. Die Betonung liegt aber auf fabrikneu. Und da traue ich den disziplinierten Asiaten durchaus zu, sich jeden Tag eine neue Maske aus der Verpackung zu nehmen, aber wir freiheitlichen, individuellen Europäer tragen doch so lange dieselbe Maske, bis wir den Eigengeruch nicht mehr aushalten! Und diese versifften Teile sind vermutlich gesundheitsschädlicher als es die bösen Coronaviren je sein könnten!

        Nochmal: Wer das mit der Maske diszipliniert und selbstverantwortlich durchzieht, der soll das gerne tun. Aber nach meiner Einschätzung wird die große Mehrzahl der Bevölkerung froh sein, wieder Gesicht zeigen und durchatmen zu können. Ja, natürlich ist das auch eine kulturelle Frage. Vor ein paar Jahren haben wir über die islamische Frauenverschleierung gesprochen, natürlich in einem anderen Zusammenhang, aber auch dort war unsere Kultur des Gesichtzeigens ein Argument. Kulturelle Unterschiede sind doch nichts per se negatives.

        • Die Maske schützt vorallem davor, dass du deine Bazillen verteilst. Mir würds eigentlich schon reichen, wenn die „ne, das Kind geht in die Kita, hat doch nur 40° Fieber“-Fraktion ihre Blagen dann wenigstens verpflichtend mit Maske hinschicken würden…

          • Ist für mich persönlich kein Argument. Wenn ich Fieber habe – und das müssen keine 40° sein – liege ich entweder flach oder bewege mich eh nur im Homeoffice.

            Und auch ganz allgemein: Wer seine Blagen mit hohem Fieber aus dem Haus scheucht, den treffen ganz andere (elterliche) Versäumnisse als einen Lappen vor der Visage!

  10. Ich sag es mal so ich hatte im Winter immer eine Erkältung, mit Maske nicht. Also werde ich das beibehalten egal was sie beschließen.

    • Auch wenn du dich mit Freunden triffst? Ist natürlich privater Raum, aber wer kennt es nicht.. dieser „eine“ Freund, der doch etwas erkältet erscheint. Durch die Reduzierung der privaten Kontakte ist sowas ausgeblieben oder weniger geworden, aber das bleibt ja nicht so.. von daher werden wir uns auch an eine gewöhnliche Erkältung wieder gewöhnen müssen. 😉 Auch wenn man das Risiko im öffentlichen Raum zumindest reduzieren kann.

      Ich hoffe zumindest, dass es beruflich weniger Ansteckungsmöglichkeiten durch mehr Homeoffice gibt zukünftig. Dass Kollegen dann mal lieber ein paar Tage von zuhause arbeiten, wenn sie sich nicht so „richtig“ fit fühlen..

  11. Ich werde die Maske auch weiterhin an öffentlichen Orten mit hohem Publikumsverkehr tragen. Mich persönlich stört es absolut nicht mal kurz ne Maske aufzusetzen und morgens in der Frankfurter Ubahn hat es noch den angenehmen Vorteil, dass man seine Mitmenschen ein bisschen weniger riecht. Win win,

  12. Ich bin noch unentschlossen, zum einkaufen sie tragen ist nichts was mich jetzt wirklich stört aber zb auf Arbeit wo ich aktuell 8 Stunden das Ding Aufhabe kann ich es nicht erwarten keine Maske mehr zutragen

  13. Ich bin echt froh, wenn die Masken nicht mehr vorgeschrieben werden,
    empfinde sie als eine Belastung, auf die ich dann gerne verzichten kann.

  14. Hab mich schon recht schnell mit Maske tragen angefreundet (da waren Stoffmasken sogar noch ok) und werde sie auch weiter tragen wenn Corona „vorbei“ ist. Denn zb: in der Grippezeit oder wenn ich Krank bin und raus muss zum Arzt ect. helf ich nicht nur mir sondern auch anderen damit.
    Denke da können wir von einigen asiatischen Ländern lernen, bei denen dat völlig normal ist.

  15. Ich werde auf jeden Fall an der Maske im öffentlichen Raum festhalten. Nicht nur wegen Corona, ich habe auch kein Bedarf mir die Rotze von Hein Blöd reinzuziehen, der hinter mir in der Schlange an der Kasse mit 20cm Abstand in den Nacken hustet. Da schütz ich mich lieber.

  16. Titel „Mehrheit der Deutschen will weiter Maske tragen“ – im Artikel dann „Dabei gaben 52 Prozent an, auch ohne Pflicht an der Maske festzuhalten“

    ja, ok 52 ist „Mehrheit“ … aber scheint die „Spaziergänger“ haben mehr als 1-2 Fans!
    Ich werd auch keine Maske mehr anziehen, wenn sie nicht mehr verpflichtend ist. Jedem das seine!

    • Ja genau, weil es ja auch immer nur schwarz und weiß gibt. Und weil jeder, der keinen Bock mehr auf ne Maske hat, auch automatisch die Ideale der Impfgegner und Coronaleugner teilt…

      • Nein, aber es ging mir um den „reißerischen Ton“ in der Überschrift (die du vom Artikel übernommen hast). Das ist extra so „designed“, dass man denkt „Oh, wenn ich keine Maske tragen möchte, bin ich ganz arg in der Minderheit!“ und dem ist halt nicht so!

        • Ich setze noch einen drauf, nur für dich Fan!

          51% zu 49% = Absolute Mehrheit, so und nun den Schirm auspacken denn heute ist Montag, pack dich warm ein heute Abend, nicht das du noch ne Erkältung bekommst!

    • „Jedem das seine“: „Die Redewendung gilt heute in Deutschland als problematisch, da sie während des Zweiten Weltkrieges von den Nationalsozialisten zynisch als Motto am Eingangstor des Konzentrationslagers Buchenwald verwendet wurde.“

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