Netflix and Mattel have announced Masters of the Universe: Revolution, a new animated series from producer Kevin Smith. Smith previously developed and produced Masters of the Universe: Revelation, and he’s obviously enjoying his time working with these characters in this fantasy world. (via)
Im Verlauf des gestrigen Tages kündigten Netflix und Mattel eine weitere animierte Serie zu Masters of the Universe an. Dieses neue Projekt soll unter dem Namen Masters of the Universe: Revolution laufen und Kevin Smith wird erneut als Producer fungieren. Smith zeichnete sich zuvor durch die von Fans mit vielen gemischten Gefühlen aufgenommene Serie Masters of the Universe: Revelation aus.
Die Serienmacher veröffentlichten sowohl ein Werbebanner zu dieser kommenden Show als auch eine erste Beschreibung des Inhalts. Angeblich soll diese Serie den Fokus erneut auf He-Man vs. Skeletor legen und diese beiden Charaktere auf eine komplett neue Weise den Fans präsentieren. Zusätzlich dazu spielt der Konflikt zwischen Technologie und Magie eine wichtige Rolle in dieser Serie. Das Ganze klingt sehr stark danach, als würde das neue Projekt direkt an das Ende von Revelation anschließen.
Bisher gibt es noch recht wenig Details zu den technischen Aspekten der Show. Eigentlich wurde nur erwähnt, dass Powerhouse Animation weiterhin für die Animationen zuständig ist. Diese neue Serie wird also vermutlich die gleiche Optik für der Vorgänger besitzen. Ob die alten Synchronsprecher zurückkehren, steht derzeit bedauerlicherweise noch nicht fest. Allerdings war Mark Hamill als Skeletor für viele Fans der Höhepunkt der ersten Serie und es wäre wirklich eine Schande, wenn er nicht zurückkehren würde.
Mich überrascht wirklich, dass Netflix und Mattel weiter an diesem Projekt festhalten. Masters of the Universe: Revelation ist schließlich auf extrem viel Hass und Kritik aus der Fangemeinde gestoßen. Da hätte ich irgendwie erwartet, dass die Firmen sich erst einmal von dem Franchise distanzieren. Den Fokus erneut auf He-Man vs. Skeletor zu legen, ist aber wohl der richtige Weg. Zumindest beschwerten sich viele Zuschauer des Vorgängers häufig über die untergeordnete Rolle, die diese beiden Charakteren in der Serie spielten. Ich selbst würde mich dieser Beschwerde anschließen.
Ansonsten war Masters of the Universe: Revelation wirklich eine gute Mischung. Die erste Hälfte der Serie hat mir gar nicht gefallen. Die zweite Hälfte war im Gegensatz dazu deutlich besser, weil sie He-Man und Skeletor zurückbrachte und sich endlich wie ein spaßiger Action-Cartoon der Vergangenheit anfühlte. Wenn die Macher den Stil der zweiten Hälfte beibehalten, dann werde ich der Serie zumindest eine Chance geben. Besonders dann, wenn Mark Hamill zurückkehrt.
“It’s technology versus magic as He-Man and the heroic warriors face the forces of Skeletor and a deadly threat to the Planet in Masters of the Universe: Revolution – the next epic chapter in the battle for Eternia.”
Anzeige
Revelations fand ich, zusammengefasst, durchaus gut und spaßig.
Die erste Staffel war jedoch deutlich schlechter als die wesentlich gelungenere zweite Staffel.
Selbst den zeitweisen Fokus auf Teela konnte ich verschmerzen, auch wenn das natürlich sehr damit reinspielt warum die erste Staffel eben nicht so gut ist.
Die Story um Evil-Lynn fand ich sogar richtig gut gemacht.
Wofür ich jedoch nur noch Kopfschütteln übrig hatte war das völlig planlose einführen eines Diversity-Charakters. Es gab ja nicht mal ne Erklärung warum die nun plötzlich best Buddies sind, bzw es wurde sich ja in-character gerechtfertigt mit „ich bin jetzt an ihrer Seite also komm damit zurecht“.. was halt einfach ein scheiß Weg ist und es sich nur noch mehr erzwungen anfühlt