Director James Cameron recently shared some insight on his initial Avatar sequel pitch to 20th Century Fox, and likened his sequel saga concept to adapting J.R.R. Tolkien’s The Lord of the Rings. (via)
Die Plattform Empire hatte vor Kurzem die Gelegenheit dazu, sich ein wenig mit Filmemacher James Cameron über seine kommenden Sequels zu dem Film Avatar zu unterhalten. Dabei erklärte der Regisseur unter anderem, wie er diese Fortsetzungen an 20th Century Fox verkauft hat und was für Anforderungen er an diese Geldgeber stellte. Dadurch wird auch deutlich, warum die Fans so lange auf die neuen Filme warten mussten.
Laut Cameron musste er die Studios erst einmal davon überzeugen, dass er das Ganze als eine große Geschichte aufziehen darf. Die Verantwortlichen wollten zwar weitere Filme, aber dabei wurde wohl ein Model bevorzugt, welches wie üblich auf recht unabhängigen aufeinanderfolgenden Filmen basierte. Der Regisseur sah das Ganze aber eher als eine Geschichte. Als Vergleich brachte er die den Aufbau der Bücher zu Lord of The Rings ins Gespräch, die ebenfalls eine einzelne Geschichte mit mehreren Teilen erzählen.
Die lange Wartezeit zwischen Teil 1 und dem kommenden Teil 2 wurde einfach dadurch verursacht, dass Cameron die gesamte Filmreihe ausarbeiten musste. Er hat im Vorfeld die gesamte Welt aufgebaut und schon jetzt festgelegt, wie sich die Story in den kommenden Filmen entfalten wird. Diese Pläne erforderten sehr viel Arbeit und Zeit und die Zukunft muss uns zeigen, ob sich dieser Aufwand gelohnt hat.
Ansonsten wurde in den vergangenen Tagen auch noch bekannt, dass sowohl Sigourney Weaver als auch Stephen Lang in Teil 2 zurückkehren werden. Die Figuren dieser beiden Schauspieler befanden sich am Ende von Teil 1 in problematischen Situationen, weshalb ihre Rückkehr bisher recht fragwürdig war. Während Lang seinen alten Charakter zurückbringt und erneut als Bösewicht fungiert, so schlüpft Weaver aber wohl scheinbar in die Rolle eines der jugendlichen Kinder der Hauptcharaktere.
Ich selbst bin auf jeden Fall sehr froh zu hören, dass man diese Filme als eine große Geschichte angeht. Bei solchen Reihen geht mir kaum etwas mehr auf die Nerven, als die Unart von Studios, jeden Film als eigenes Projekt anzugehen. Solch ein Vorgehen hat nur Nachteile für die erzählte Geschichte, was sich beispielsweise bei der Harry Potter Reihe zeigte. Im Gegensatz dazu sind als gewaltige epische Werke ausgelegte Projekte oft sinniger und unterhaltsamer.
Die Aussagen von James Cameron:
“What I said to the Fox regime at the time was, ‘I’ll do it, but we’ve got to play a larger game here. I don’t want to just do a movie and do a movie and do a movie. I want to tell a bigger story’. I said, ‘Imagine a series of novels like The Lord Of The Rings existed, and we’re adapting them.’ Now, that was great in theory, but then I had to go create the frickin’ novels from which to adapt it.”
“I had to think long and hard whether I even wanted to make another Avatar film, because it was kind of ours to lose. When you’ve done something that’s been that transcendent in terms of success, do you really want to go try and do that again? There’s a lot of pressure on it. I thought about it for a good two years before we finally made a deal.”
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klar ist schöner, aber birgt halt auch immer die Gefahr unvollendet zu bleiben.
Sollten die ersten Filme jetzt nicht in die erwarteten Ergebnisse einspielen, sägt man auch sowas schnell ab.