A new report shed reveals additional details about Netflix’s advertisement plans… According to WSJ, Netflix must negotiate compensation with the major studios whose programming they carry. This would include older shows like Breaking Bad, for which Netflix has held streaming rights for over a decade. (via)
Im ersten Quartal des aktuellen Jahres hat der Streaming-Dienst Netflix erstmalig negative Zahlen gehabt und einige zahlende Kunden verloren. Als Reaktion auf diesen Verlust hat die Plattform mehrere neue Pläne und Projekte in die Tat umgesetzt. Dazu gehört unter anderem ein alternatives System für das Abonnieren von Netflix, welches geringere Kosten mit zusätzlicher Werbung verbindet. Auch wenn Netflix selbst sich noch recht bedeckt hält, so konnten andere Quellen in dieser Woche aber einige weitere Details zu diesem Thema liefern.
Laut dem WSJ scheint sich Netflix aktuell in Verhandlungen mit größeren Studios und Partnern zu befinden. Die bisherigen Verträge beinhalten keine Punkte zu dem neuen über Werbung finanzierten System und das Ganze muss jetzt wohl erst einmal ausgehandelt werden. Vermutlich werden die Studios und Partner von Netflix eine Premiere zwischen 15% und 30% verlangen, wenn sie ihren Content mit Werbung anbieten. Die Verfügbarkeit von Downloads könnte weitere Kosten und Gebühren verursachen.
Netflix muss wohl noch immer genaue Details zu ihren Plänen teilen. Beispielsweise hat die Plattform ihren Partnern und den Anbietern von Content noch keine Informationen dazu geliefert, wie die Werbung in das Programm des Dienstes eingebaut wird und wie oft solche Anzeigen zu sehen sein werden. Zusätzlich dazu gibt es aktuell wohl auch noch keine Details zu den bei Kunden anfallenden Kosten. Netflix zufolge arbeitet die Plattform aktuell an allen diesen Punkten. Die Partner haben aber bereits bestätigt, dass sie auf jeden Fall ihren fairen Anteil erhalten wollen.
“We are still in the early days of deciding how to launch a lower-priced, ad-supported option, and no decisions have been made.” Netflix Sprecher
Ansonsten wurde in dieser Woche aber wohl zumindest geklärt, wie Netflix die technische Seite dieser Neuerung angehen möchte. Einer gestern Abend veröffentlichten Presseerklärung zufolge ist der Streaming-Dienst dafür eine neue Partnerschaft mit Microsoft eingegangen. Laut Netflix fungiert Microsoft jetzt weltweit als Partner für Technologien rund um die Werbung auf der Plattform und den Verkauf von angebotenen Produkten.
Auch wenn Microsoft nicht direkt wie eine auf Werbung spezialisierte Firma wirkt, so setzt sich das Unternehmen aber in einer Vielzahl von Bereichen mit diesem Thema auseinander. Das Ganze ist wichtig für ihre viele verschiedenen Stores, den Xbox-Aspekt der Firma und die Suchmaschine Bing. Zusätzlich dazu besitzt Microsoft seit einigen Wochen die auf Werbung spezialisierte Firma Xandr. Microsoft könnte also der perfekte Partner sein, der Netflix mit ihrem neuen, auf Werbung basierenden Abo-System aushilft.
In April we announced that we will introduce a new lower priced ad-supported subscription plan for consumers, in addition to our existing ads-free basic, standard and premium plans. Today we are pleased to announce that we have selected Microsoft as our global advertising technology and sales partner. Netflix
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