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Verbraucher müssen sich darauf einstellen, dass immer mehr Unternehmen die hohen Erzeugerpreise an ihre Kunden weitergeben. Laut ifo-Institut wird in den nächsten Monaten fast die Hälfte aller Firmen ihre Preise erhöhen. (via)

Aufgrund der aktuellen Probleme mit Russland und den steigenden Preisen für Gas/Storm werden zum Frust vieler Menschen aktuell auch viele andere Produkte immer teurer. Auch wenn viele Bürger auf baldige Verbesserungen in diesem Bereich hoffen, so sieht es aktuell aber ganz danach aus, als würde die Situation sich in den kommenden Monaten eher verschlimmern. Diese Einschätzung stammt aus einem neuen Bericht des Ifo-Instituts.

Einer Umfrage dieser Forscher zufolge wollen viele Firmen in den kommenden Monaten ihre Preise anheben und höhere Kosten von den Kunden verlangen. Im August lag der Ifo-Index der Preiserwartungen mit 47,5 Punkten nur knapp unter dem Wert für den Juli 2022. Diese Angabe bedeutet, dass die Anzahl der Unternehmen mit geplanten Kostensteigerungen ca. 47,5% höher als die die Menge von den Firmen, die ihre Preise für die Kunden reduzieren möchten. In Verbindung mit einer schlecht in das dritte Quartal startenden Wirtschaft sollte das Ganze lästige Folgen für viele Menschen haben.

Besonders hoch sind die Erwartungen für Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Kleidungsstücken. Die Firmen aus der Lebensmittelbranche liegen bei 96,8 Punkten und Kleidungshersteller erreichen im August einen Wert von 89,2 Punkten. Darauf folgen Betriebe aus der Gastronomie (76,4), Gebäudebetreuung (76,5), Lederwaren (71,2), elektrische Ausrüstungen (71,3) und Reisebüros (69,3). Die wenigsten Preissteigerungen gibt es laut den aktuellen Schätzungen wohl im Bereich des Bauhauptgewerbes.

Diese Preissteigerungen und die ebenfalls erwarteten höheren Inflationsraten kommen wohl davon, dass bisher nur ein geringer Teil der Anstiege der Börsenpreise für Strom und Erdgas an die Kunden weitergegeben wurde. Dieser Umstand soll sich in den kommenden Monaten aber stark ändern, weil immer mehr Unternehmen diese erhöhten Kosten auf ihre Kunden runterbrechen wollen. Dadurch steigen die Kosten der Waren und es ist mit zweistelligen Inflationsraten zu rechnen. Viele Verbraucher werden ihren Konsum etwas einschränken und es ist mit einer geschrumpften Wirtschaftsleistung in der zweiten Hälfte von 2022 zu rechnen.

Wie schlimm diese Situation am Ende wirklich ausfällt, hängt stark davon ab, wie die Bundesregierung damit umgeht und wie viele Hilfen sie den Bürgern bereitstellt. Das letzte Entlastungspaket für Deutschland liegt bei ca. 65 Milliarden Euro. Laut vielen Experten reicht diese Summe aber wohl noch nicht dafür aus, um eine Rezession und größere Schwierigkeiten zu verhindern. Die nächsten Monate werden zeigen, ob darauf noch weitere Hilfen folgen.

„Bislang ist von den Energieversorgern nur ein geringer Teil der kräftigen Anstiege der Börsenpreise für Strom und Erdgas an die Kunden weitergegeben worden. Das dürfte sich in den kommenden Monaten ändern und zu zweistelligen Inflationsraten führen. Die Verbraucher werden daher ihren Konsum einschränken und die gesamte Wirtschaftsleistung wird in der zweiten Jahreshälfte schrumpfen“ ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser


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17 KOMMENTARE

  1. Gestern wurde die Apple Watch Ultra für 999€ vorgestellt. Die Lieferzeit liegt einen Tag später bei 6-7 Wochen. So schlimm können Energiepreise und Infaltion nicht sein.

  2. Unpopulärer Vorschlag: Auflösung der Gas/Strom Preis Kopplung, vorausabschöpfung der zu 100%kommenden Rekorderträge der Energieriesen und Ölmultis da ja weder Stromherstellung noch rohöl signifikant teurer geworden sind.stärkere Kontrolle von Finanzgeschäften die nichts mit Realwirtschaft zu tun haben, Abschaffung jedweder Subventionierung zur Energiegewinnung von endlichen Rohstoffen.und Absetzung solcher Vereine wie Ifo,GFK, Wirtschaftsweisen etc.
    .eher gewinnt man 6 richtige im Lotto als das von denen Mal eine sinnvolle Aussage kommt der sie sich nicht innerhalb kürzester Zeit widersprechen.. und eine Grußkarte an den autokraten das er sich sein Gas in den Hintern schieben darf..

  3. Das ifo Institut ist leider seid hans Werner sinn inkompetent da er mit all seinen Prognosen falsch lag. Die kennen leider nix anderes als Rezepte von vor 100 Jahren.

    Heute gilt aber eine andere geldtheorie. Inflation lässt sich am besten besiegen indem man mehr Geld den Menschen gibt. Dadurch steigern die Unternehmen dann die Produktion weil die Nachfrage duech kaufkräftige Kunden steigt. Durch das größere Angebot an Produkten sinken dann die Preise.

    Eine restriktive geld Politik hat noch nie gutes bewirkt sondern führt stets zu hyperinflantation. Schlimmstes Beispiel 1920er Jahre .. da hat man den Leuten auch kein Geld mehr gegeben was dann zuerst sie wirtschaft gekillt hat und dann gab es keine Produkte mehr und alle menschen sind pleite gegangen und haben sich umgebracht

  4. Außer den Linken und der AfD waren alle Parteien daran beteiligt, uns in den Dreck zu fahren, in dem wir jetzt stecken. Die Grünen ironischerweise dabei noch am wenigsten, weil die ja erst vor einem Jahr das Steuer – oder eher das Gaspedal – übernommen haben. Aber uns fällt jetzt speziell in der Energiepolitik und in der Währungspolitik alles auf die Füße, was mit der Eurokrise und dem Atomausstieg begonnen hat.

    Und nein, mehr von dem, was nicht funktioniert, ist keine Lösung. Weder mehr billiges Geld drucken noch mehr teure Windmühlen aufstellen. Und zeigt nicht mit dem Finger auf Putin; der hat die Sache allenfalls beschleunigt, aber die Ursachen liegen woanders.

    Und nun die Entlastungs-Mogelpackung … von den Rekordsteuereinnahmen wird uns großzügig ein winziger Teil zurückgegeben. Ja, vielen Dank für nichts. Eine echte Entlastung wären Steuersenkungen. Weg mit den Energiesteuern, runter mit der Mehrwertsteuer, alles Steuern, die wir von Einkommen bezahlen, das wir bereits versteuert haben. Und so leid es mir tut für die Ukraine und so sehr ich Putin für ein Riesenarschloch halte, aber wir müssen zu Kreuze kriechen und ihn um Gas anbetteln. Diese Gasabhängigkeit war politisch gewollt, jetzt müssen wir damit leben. Der Ukraine helfen wir auch nicht dadurch, dass wir uns freiwillig in die größte Rezession seit dem zweiten Weltkrieg begeben, und erst recht nicht dadurch, dass wir kalt duschen oder Waschlappen benutzen. Wir müssen endlich wieder Realpolitik machen. Real sind Naturgesetze in Sachen Stromerzeugung, Wirtschaftsgesetze in Sachen Währung, und real ist nunmal auch, dass wir ohne russisches Gas am Arsch sind.

    Mir gefällt die Situation nicht, und ich habe nichtmal Spaß daran, dass sich alles bewahrheitet, wovor ich und viele andere Jahre lang gewarnt haben. Dazu ist die Lage zu ernst. Ich bezweifle auch, dass überhaupt noch eine Partei in der Lage wäre, das Ruder herumzureißen, dazu sind alle in den letzten Jahren viel zu sehr vergrünt. Vielleicht müssen wir tatsächlich wieder einmal einen Totalschaden erleiden, damit das, was danach übrigbleibt, es hinterher besser machen kann. Lasst den Winter ordentlich kalt werden, dann werden die Leute mit Fackeln heizen. Und die Politiker werden sich wundern, dass auch Deutschland den Aufstand kann. Keine schöne Perspektive, insbesondere nicht für Großstädter. Dort wirds nämlich am heftigsten krachen.

    • Abstimmungen der AfD im Bundestag:
      – Höherer Mindestlohn, abgelehnt.
      – 5,5Mrd für sozialen Wohnbau, abgelehnt.
      – 25 Mrd Hilfen bei Corona bedingen Umsatzausfällen, abgelehnt.
      – Höhere Freibeträge für Alleinerziehende, abgelehnt.
      – Kinderbonus je Kind von 300 Euro, abgelehnt.
      – Mehr Unterstützung für Corona bedinge Pflegesituationen, abgelehnt.
      – Bessere Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, abgelehnt.
      – Mehr Geld für Digitalen Ausbau an Schulen, abgelehnt.
      – 2 Mrd. für Ganztagsbetretungen, abgelehnt.
      – Grundrente für Rentner ohne Gang zum Amt, abgelehnt.
      – Wegfall des Soli für 90% der Steuerzahler, abgelehnt.
      – Mindestlohn für Auszubildende, abgelehnt.
      – 5,5Mrd für Kitas, abgelehnt.
      – Höhere Mutterrente, abgelehnt.
      – Höhere Erwerbsminderungs, Erziehungs und Hinterbliebenenrente, ablehnte.
      – Lohnzuschüsse für Langzeitarbeitslose, abgelehnt.
      – Entlastung für Geringverdiener, abgelehnt.
      – Mehr Sicherheiten für freie Mitarbeiter, abgelehnt.

      https://twitter.com/JoSteiniger/status/1567254991190065158

      Die Linke ist in all den Punkten auch nicht besser, einfach nur dagegen und hoffen das es Deutschland schlecht geht und sie ein paar Proteststimmen abgreifen können.

      • Die AfD ist auch nicht (mehr) wählbar, das ist ja das Problem. Das ändert nichts daran, dass den Energiekarren von den anderen in den Dreck gefahren wurde; mit einer theoretischen AfD-Regierung würden wir zumindest auf diesem Gebiet heute deutlich besser dastehen. Vielleicht in drei Dutzend anderen Gebieten schlechter, das müssen wir aber an der Stelle nicht diskutieren.

    • Ich bin ganz deiner Meinung, ja pragmatische Zielorientierte Lösungen hätten dieses ganze Debakel längst beenden können.

      Ich sage mal provokativ, hätte die Nato ein Ukrainisches Expeditionskorps von 100.000 Soldaten aufgestellt und in der Ukraine aktiv interveniert. Der Konflikt wäre wahrscheinlich schon im Sommer beendet und die Reste der russischen Armee als brennender Trümmerhaufen auf dem Rückzug gewesen. Vielleicht hätte Das ja in Moskau einige zu Vernunft gebracht oder wenigstens dafür gesorgt, dass Putin landestypisch, aus versehen, aus einem Fenster des Kreml stürzt. Tja wir werden es wohl nicht mehr erfahren.

      Und kommt mir jetzt bitte nicht wieder mit den alten Plattitüden vom Atomkrieg oder dem 3. Weltkrieg mit den Chinesen. Die Chinesen haben von Anfang kein Interesse gezeigt Russland signifikant zu unterstützen. Im Gegenteil, in Peking wartet man wahrscheinlich nur darauf den wirtschaftlich und militärisch ruinierten Nachbarn als Satellitenstaat unter seine Kontrolle zu bringen. Dass es unter expansiven autoritären Regimen keine Freundschaft, nur Zweckbündnisse gibt, gilt nicht erst seit der Achse Berlin, Rom, Tokio.

      Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch ist Russland ein Zwerg, verglichen mit den Nato Staaten. Das einzige was sie seit Jahren perfektioniert haben ist Ihre Auslandspropaganda, das perfekte Vortäuschen von Stärke und militärischen Kapazitäten, die höchstens noch als Phantasie Divisionen im Kopf von Wladimir Solowjow existieren. Und man sollte natürlich nicht das Kaufen politischer Entscheidungsträger in Deutschland vergessen, was uns überhaupt erst in diese Geiselhaft gebracht hat. Für den Mist den Schröder da verzapft hat kann die SPD in hundert Jahren nicht gerade stehen. Und auch von Merkels ekelhaft arroganter „ich bin mir keine Schuld bewusst“ Haltung will ich gar nicht erst anfangen.

      Es ist vorbei. Eine Einnahme Kiews wird mittlerweile selbst von russischen Experten als aussichtslos betrachtet. Und das russische Militär versucht nun wohl händeringend Munition und Technik aus dem Iran und Nordkorea heranzuschaffen um überhaupt noch den Bedarf zu decken. Ja diese Krise vor unsere Haustür ist ein Lehrstück. Ein Lehrstück in absoluter politischer Unfähigkeit. Die Russen stehen längst an Ihrer letzten politischen Verteidigungslinie, dem Erpressen Europas durch Energiepreise. Wenn Sie noch andere Möglichkeiten hätten Ihre Zeile, auch nur in Teilen, zu erreichen, würden Sie es nicht tun. Der russische Staatshaushalt ist übrigens zu einem großen Teil auf Einnahmen aus Energieexporten nach Europa angewiesen. Die Abhängigkeit ist wechselseitig und endet nun wohl in einer klassischen Lose-Lose Situation.

      In dem Sinne: Die Armee Wenck wird uns raushauen.

      • Ja im Internet werden alle zu Superstrategen und haben die Welt durchschaut.
        aber hey sind ja nur „alten Plattitüden vom Atomkrieg“

        Nur mal zum nachdenken.
        Putin hat diesen Krieg gestartet um sein großrussisches Reich wiederherzustellen und um sich damit in die Geschichtsbücher einzutragen. Er hat damit auch innenpolitisch einiges gewagt und wie man an den mysteriösen Fensterstürzen diverser Oligarchen sieht, gibt es da einen ernsten Konflikt.

        Hältst du es tatsächlich für ausgeschlossen, das ein Rückschlag durch ein Natobündnis, von einem Putin, der dann mit dem Rücken zur Wand stünde, nichts mehr zu verliere hätten, nicht mit x Atombomben beantwortet worden wäre?

        Achso und wie weit wäre das Nato Expeditions Corp denn marschiert?
        Bis an die Grenzen von 2014 und hätte auf Ukrainer im Osten und auf der Krim geschossen?

  5. Preissteigerung und Inflation ist das kleine übel.
    größeres Problem wird sein wenn Massenweise Unternehmen dicht machen werden und Millionen die Jobs verlieren.

    bei mir in der Umgebung haben drei Bäcker schon dicht gemacht, einer davon war in der 4ten Generation.

    Russland Einmarsch hin oder her…. es ist nun mal so das Russland mit abstand das günstigste Gas auf dem Markt hat. Habeck hat ja schon überall angeklopft Katar, Kanada usw. Gas von dort gibt es wenn überhaupt erst in 3 Jahren und min. 3x Teurer und auch wenn die Vorsetzungen gegeben sind LNG-Terminals und LNG-Schiffe die auf Jahre ausgebucht sind.

    Russland lacht sich schlapp über die Sanktionen, haben jetzt schon Rekord Einnahmen durch Gas/Öl gemacht und das Jahr ist erst halb rum, die preise werden zum Winter noch mehr steigen.

    selbst wenn Deutschland und EU alles auf Grüne Energie umstellt in absehbarer zeit, es gibt Industriezweige in Deutschland die auf Gas und Öl angewiesen sind, weil die Chemischen Bestandteile daraus der Rohstoff ist.

    einfach Russland Sanktionen lockern oder komplett aufheben. NS1 und NS2 voll aufdrehen und der Wirtschaft günstige Energie zu Verfügung stellen …. gleichzeitig ein 3-4 Jahresplan ausarbeitet wie man die Russland-Abhängigkeit reduziert/abschafft.

    was die Bundesregierung grade abzieht ist nicht zu erklären…. man ballert sich ins eigene knie, hat dabei nicht mal Krücken zu Hand und ist noch dabei das zweite knie wegzuschießen.

    • Über NS1 könnte doch schon deutlich mehr Gas laufen , mag nur „jemand“ halt nicht machen (ach nein, alles Siemens Schuld, ups).
      Und wenn NS2 offen wäre, ja nun, was dann? Käme dann einen Monat lupenreines Gas, bis die Pipeline leider einen Dauerschaden hat?

  6. Ich glaube nicht, dass es sehr sinnvoll ist in eine rasant steigende Inflation immer mehr billiges Geld hinein zu pumpen. Als politische Ursache dahinter sehe ich aber leider wohl die Weiterführung der „einschläfernden“ Merkel Politik deren höchstes Zeil, weniger in der Bekämpfung von ursächlichen Problemen lag als im einlullen der Bevölkerung mit üppigen Subvention und Hilfsprogrammen. Eigentlich seit der Finanzkrise 2008 eine Dauerlösung der Politik, jedes Problem in Geld ersticken um den Bürger nur nicht zu belasten. Weil Belastung gleich schlechte Umfrageergebnisse.

    Krisen sind nun einmal im Kapitalismus systematisch und vorgesehen. Sie erfüllen auch den Zweck einer ökonomischen Reinigung. Das zwanghafte vermeiden jeglicher Rezession ist sicher problematisch und birgt reelle Risiken. Vor allem eine Zobifizierung der Wirtschaft und eine steigende Inflation.

    Die Folgen dieser Politik sehen wir aber nicht wirtschaftlich sondern auch gesellschaftlich. Eine Bevölkerung die zunehmend wie ein verzogenes Kind reagiert und sich beim kleinsten Anzeichen auch nur der minimalsten Entbehrungen plärrend auf den Boden wirft. Stichwort Wohlstandsverwahrlosung.

    Und da muss man dem Drahtzieher dieser Krise, Herrn Putin, einfach recht geben. Die Achillesferse des „Westens“ ist seine Dekadenz. Gesellschaften die eigentlich derart satt sind, dass sie nicht einmal mehr bereit sind die kleinsten Opfer zu bringen. Der immense Wohlstand in Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einer Volkskrankheit. Einer Adipositas, die uns vollkommen bewegungsunfähig macht.

    Wenn wir das ganze dann nochmal im Kotext des Ukrainekrieges betrachten wird das Versagen vor allem der Deutschen Politik offensichtlich. Für die symptomatische Behandlung der Folgen dieser Krise, geben wir, wahrscheinlich am ende hunderte Milliarden aus. Für eine Ursächliche Beendigung des Konfliktes im Sinne der Deutschen und europäischen Geostrategie (Rückzug der russischen Truppen und das zwingen Russlands aus ökonomischer und militärischer Notwendigkeit an einen Verhandlungstisch) geben wir je nach Rechnung zwischen 3 und 7 Milliarden aus. Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen.

  7. Alles was mit Gas betrieben wird hat Kostensteigerungen von nicht unter 400-500% und da jeder der Gas in höheren Mengen verbraucht in der Regel min. Jahresverträge hat treffen die neuen Kosten meist erst zum Januar die Unternehmen (und Mieter bei Gaszentralheizungen)
    Und Lösungen gibt es leider auf die schnelle nicht.

  8. Jetzt können schön wieder sozialistische Experimente durchgeführt werden. Dass die die letzten Jahrzehnte der Grund für den ganzen Schlamassel sind, will wieder keiner sehen. Die Wirtschaft blutet in strömen und die Regierung will ein Pflaster drauf kleben. Aber es geht ja niemand insolvent, laut Herr Habeck.

    Seit 14 Jahren wird jedes Problem mit Geld zugeschüttet und in die Zukunft verschleppt. Wann lässt man die Krise endlich mal zu und sitzt sie aus, um dann alles neu und besser aufzubauen. Nein, der Pöbel soll nicht aufbegehren, also kriegt er hier und da einen Euro dazu. Das ist nichts anderes als staatlich geförderte Insolvenzverschleppungen und rechte Tasche – linke Tasche.

    • Alles kein Problem, der Mittelstand darf komplett Pleite gehen, Herr Heil verteilt bald Bürgergeld von dem jeder gut leben kann.
      Wer das dann noch erwirtschaften soll, bin ich aber mal gespannt.

  9. Alle unserer Tech Zulieferer haben die Preise um mind. 20% erhöht. Da gehört sogar Software dazu die Teilweise um 50%+ teurer wird.
    Das wir im Endkundebereich noch nicht das im vollen Ausmaß zu spüren bekommen ist eh verwunderlich.

  10. Der Energiemarkt muss umgebaut werden.
    Die allermeisten Kraftwerksbetreiber haben keine oder nur geringfügig höhere Kosten aber der Strom ist auf einmal 10, 100 oder 1000x so teuer, die sind doch alle bekloppt.

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