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Along with a fresh batch of new images from Indiana Jones 5 being released, a detailed plot summary of the upcoming adventure film reveals Harrison Ford taking on Nazis in 1969. (via)

Im Juni 2023 wird nach einer langen Produktion endlich der fünfte Teil der Indiana Jones Reihe in die Kinos kommen. Für diesen Film wird Harrison Ford zwar erneut in die Rolle des titelgebenden Helden schlüpfen, aber dieser Auftritt soll wohl das letzte Mal darstellen. Daher wird Indiana Jones 5 aktuell auch als ein abschließender Film für die Reihe angesehen, der das Franchise beendet und zumindest die Abenteuer von Harrison Ford beendet.

Trotz der Beliebtheit der Reihe gab es bisher noch immer relativ wenig Informationen zu der Story von Indiana Jones 5. Dieser Umstand hat sich im Verlauf der vergangenen Woche aber endlich geändert. Vor einigen Tagen wurde nämlich eine Zusammenfassung der Geschichte des Films veröffentlicht, die eine Reihe von interessanten Details zu dem Film offenbart. Dazu gehören unter anderem das allgemeine Setting, das für die Geschichte ausgewählte Jahr und die auftauchenden Bösewichte.

Laut dieser Beschreibung wird Indiana Jones im Jahr 1969 stattfinden und das Space-Rennen zwischen den USA und der UDSSR als allgemeines Setting verwenden. Viele der damals für die USA tätig gewesenen Wissenschaftler hatten Verbindungen zu Deutschland und der damaligen Nazi-Regierung. Der eigentliche Bösewicht ist einer dieser Wissenschaftler mit dem Namen Voller, der in dem Film von Mads Mikkelesen verkörpert wird. Dieser Charakter entdeckt scheinbar ein Geheimnis, welches auch das Interesse von Indiana Jones weckt.

Es sieht also ganz danach aus, als würde Indiana Jones in seinem fünften Film erneut auf eine Gruppe von Nazis kämpfen. Da diese Gruppe in vielen klassischen Abenteuerfilmen als Bösewichte fungiert, scheint Indiana Jones 5 ein wenig zu den Wurzeln des Genres zurückzukehren. Auch wenn Nazis als Bösewichte mittlerweile von Russen und allgemeinen Terroristen abgelösten wurden, so ist Indiana Jones als Franchise aber eng mit dieser Art von Feind verbunden. Viele klassische Fans dürften sich daher über ihre erneute Verwendung freuen.

“The simple fact is that the moon-landing program was run by a bunch of ex-Nazis. How ‘ex’ they are is the question. And it gets up Indy’s nose…”

“It’s not just that the model of what a hero is has completely changed. It’s not just that they’re looking for something where there’s nothing up there – it’s like Reno without the gambling, or whatever his line is. But the people that are behind it are, you know, his sworn enemies.”

Ansonsten scheint Regisseur James Mangold viel Wert darauf gelegt zu haben, den Film korrekt auf das aktuelle Alter von Harrison Ford zuzuschneiden. Als er das Projekt übernommen hat, gab es wohl einige Hinweise und Witze rund um das Alter des Helden, aber diese Momente spiegelten nicht wirklich wider, wie sich solch ein alternder Charakter verhalten würde. Daher entschied sich Mangold wohl für einige umfangreichere Anpassungen an dem Drehbuch, die diesen Aspekt stärker betonen sollten.

Fans dürfen also wohl mit einem Film rechnen, der tatsächlich darauf basiert, dass der von Harrison Ford gespielte Indiana Jones schon ein wenig älter ist. Sein Alter ist wohl eine reale Schwäche für den Charakter, die Indiana Jones auf die eine oder andere Weise auszugleichen muss. Laut dem Regisseur sieht er solche Herausforderungen immer als etwas an, was man direkt ansteuern und nicht vermeiden sollte. Dadurch werden Geschichten und Figuren erst richtig interessant.

“It became really important to me to figure out how to make this a movie about a hero at sunset. The issues I brought up about Indy’s age were not things I thought were being addressed in the material being developed at the time. There were ‘old’ jokes, but the material itself wasn’t about it. To me, whatever you greatest liability, you should fly straight towards that. If you try to pretend it’s not there, you end up getting slings and arrows the whole way.”

Meiner Meinung nach klingen diese neuen Details zu dem Film durchaus interessant und vielversprechend. Ich mag Nazis als Bösewichte in meinen Abenteuerfilmen, weil sie eine gewisse Nostalgie an diese klassischen Produktionen mit sich bringen. Zusätzlich dazu muss man bei Nazis selten davon ausgehen, dass man am Ende aufgrund seines Charismas plötzlich auf der Seite des Bösewichts steht. Der Fokus auf das Alter des Charakters ist für mich ebenfalls eine sinnvolle Idee. Es wäre albern, wenn man das Ganze ignoriert und Ford wie einen jungen Man durch den Film rennen lässt. Ich würde gerne sehen, wie Indy mit einigen durch sein Alter verursachten Schwächen umgehen muss.


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