Nintendo has today announced global sales of Scarlet and Violet for the Switch have been able to surpass the 10 million mark in just the first three days. Both versions were released worldwide last week on 18th November. (via)
Bereits vor einigen Tagen verkündete Nintendo, dass die am vergangenen Freitag veröffentlichten Pokémon Scarlet und Pokémon Violet so oft vorbestellt wurden, wie kein anderer Titel in der Geschichte des Franchise. Viele Fans rechneten daher auch mit extrem hohen Verkaufszahlen in den ersten Tagen nach dem Release des Spiels. Wie hoch diese Werte genau liegen, wurde gestern Abend netterweise von Nintendo enthüllt.
Einer neuen Presseerklärung zufolge konnten Pokémon Scarlet und Pokémon Violet in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung wohl bereits mehr als 10 Millionen Exemplare verkaufen. Die Vorgänger Schwert & Schild verkauften innerhalb der ersten zwei Tage nach ihrer Veröffentlichung gerade einmal 2 Millionen Einheiten. Der Erfolg dieser zwei brandneuen Editionen lässt sich also zumindest in diesem Bereich nicht wirklich abstreiten.
Die zwei neuen Pokémon-Titel sind nicht nur sehr beliebt, sondern sie haben wohl auch einen neuen Rekord aufgestellt. Diese zwei neuen Editionen sind aktuell wohl die am schnellsten verkauften Nintendo-Spiele auf allen von dieser Plattform angebotenen Plattformen. Dabei berücksichtigt man aktuell natürlich nur den Zeitraum der ersten drei Tage nach der Veröffentlichung. Trotzdem ist der Titel der am häufigsten verkauften Spiele von Nintendo ein beeindruckender Meilenstein.
Das Ganze wirkt noch interessanter, wenn man bedenkt, wie kritisch die Spieler teilweise auf diese Spiele reagieren. Pokémon Scarlet und Pokémon Violet sind zwar im Bereich des Gameplays durchaus gelungen, aber beide Editionen leiden unter einer Reihe von Schwächen im Bereich der Optik und der Performance. Viele Spieler beschweren sich über Lags, verschwindende Spielelemente, nicht korrekt arbeitende Schatten, in Wänden auftauchende Pokémon und eine Reihe von anderen lästigen Bugs. Dadurch fallen die Bewertungen der Spiele aktuell verhältnismäßig gering aus.
Einige Käufer gehen sogar schon so weit, sich an Nintendo zu wenden und eine Rückerstattung zu fordern. Der Wunsch nach solch einer Option wurde in den vergangenen Tagen immer lauter. Einigen Berichten zufolge hat Nintendo zumindest in einigen Regionen der Welt bei solchen Forderungen auch direkt reagiert und eine Rückgabe angeboten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze auf den Erfolg der Spiele und das Endergebnis für die verkauften Exemplare auswirken wird.
“This is the highest number ever for global and domestic sales in the first three days after the release of software for all Nintendo game consoles, including Nintendo Switch,” (via)
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Ich hatte Arceus übersprungen, aber wohlwollend zur Kenntnis genommen das sich das Gameplay positiv entwickelt hatte. Ich war mir sicher das man beim nächsten Mainline Pokemon daran anknüpfen würde und weitere technische Verbesserungen Einzug gehalten hätten. Ja Arceus war hässlich, aber die Zeit halt knapp. Das würde Karmesin/Purpur sicher zugute kommen. Ja denkste! Die haben es echt geschafft technisch nochmal einen Gang zurück statt wie nötig zwei rauf zu schalten. Es ist echt traurig. gerade auch weil ich schon lange nicht mehr die neuen Pokemon so gut gefunden habe. Das war jetzt jedenfalls mein letztes Pokemon zum Release. Ich werde erst wieder kaufen wenn sich die Technik signifikant verbessert hat. Bisher hab ich die Pokemonspiele immer verteidigt und konnte sowohl dem etwas zu simplifizierten Let’s go Pikachu/Evoli wie auch dem uninspiriertem Remake von Diamant/Perle etwas abgewinnen. Sogar bei der Naturzone von Schwert/Schild hab ich noch gesagt man müsse abwarte, das Grundlegende wär schon gut und bald kommt das auch in hübsch. Aber nachdem Rückschritt den man nun veröffentlicht hat gibt es eigentlich keine Entschuldigung mehr. Das ist freche Abzocke mit einem geliebten Franchise. Jeder daran beteiligte sollte sich schämen.
Das schlimme ist dabei, dass sie keine Motivation haben ihre Spiele besser zu machen. Verkauft sich doch prächtig also wozu etwas ändern.