The next step, as explained in a blog post published on D&D Beyond today, is to move on from using the word „race“ to describe elves, dwarves, and the various other options players can choose from when making their characters. Which has honestly always seemed inappropriate, even ignoring the fact it’s been used to describe options as disparate as humanoid dragons, talking plants, and basically robots. (via)
In dem beliebten Tabletop RPG Dungeons & Dragons und seinen vielen Adaptionen müssen die Spieler erst einmal einen Charakter erstellen. Dafür stehen ihnen neben Hintergrund und Klasse auch noch mehrere Optionen für ihr Volk zur Verfügung. Neben klassischen Möglichkeiten wie Elfen oder Zwergen gibt es auch etwas außergewöhnlichere Wesen wie Roboter oder Elementare. Für gewöhnlich wurde diese Kategorie bisher immer als die „Race“ bzw. Rasse eines Charakters bezeichnet.
In den vergangenen Jahren hat sich die Bezeichnung „Race“ aber immer mehr zu einem Problem für das Spiel entwickelt. Immer mehr Fans sehen solch eine Bezeichnung als problematisch, weil es befangene Verbindungen zu Problemen in der echten Welt besitzt und scheinbar unnötige Diskussionen an Spieltischen auslöst. Um solche Probleme in Zukunft komplett zu vermeiden, möchte D&D einer Ankündigung von Wizards of the Coast zufolge in Zukunft komplett auf das Wort „Race“ verzichten.
Als Ersatz für „Race“ wurde wohl der weniger problematische Begriff „Species“ ausgewählt. Dieses Wort soll in neu gedruckten Büchern zu der kommenden Edition nur noch verwendet werden, um das Volk eines Helden zu beschreiben. Auf diesen neuen Begriff ist man wohl durch Treffen und Unterhaltungen mit unabhängigen, mehreren Kultur-Beratern von außerhalb der Firma gekommen. Spieler von D&D dürfen am 21. Dezember 2022 in einem neuen Test-Material ihre Meinung dazu äußern, wie sie diese Änderung und den neu ausgewählten Begriff einstufen.
Diese Ankündigung kommt ungefähr drei Monaten nach einer Situation, die WotC und das D&D Team ebenfalls mit diesem Thema konfrontierte. Damals beschwerten sich viele Spieler darüber, dass das neue Buch Spelljammer: Adventures in Space angeblich eine Alienrasse beinhaltet, die eine rassistische Karikatur darstellt und nicht in solch ein Werk gehört. Damals entschuldigte sich WotC für dieses Versäumnis und sie gelobten eine Verbesserung ihrer Arbeitsabläufe in diesem Feld. Die weiter oben beschriebene Anpassung scheint eines der Ergebnisse davon zu sein.
Ansonsten ist der Umstieg von „Race“ auf „Species“ ein Teil der aktuell laufenden Arbeiten an One D&D. Dieses neue Regelwerk soll auf die aktuelle fünfte Edition von Dungeons & Dragons folgen und für die nahe Zukunft die Grundlage dieses Tabletop RPGs bilden. Deshalb befindet sich WotC aktuell auch in einer umfangreichen Testphase, in deren Verlauf den Spielern immer wieder Testmaterial geliefert wird. Vermutlich ist diese Änderung der Kategorie nur die erste von mehreren Maßnahmen des Teams, um D&D etwas näher an die Ziele der Kultur-Berater heranzubringen.
Ansonsten sollte an dieser Stelle auch noch erwähnt werden, dass WotC und D&D in dieser Sache nicht federführend sind. Das ebenfalls gelungene Pathfinder hat in der in 2019 veröffentlichten zweiten Edition bereits auf „Race“ verzichtet und dafür „ancestry“ verwendet. Die vierte Edition von Warhammer Fantasy beschreibt die Auswahl der verschiedenen Völker aktuell mit dem Wort „species“. Das Ganze ist also eine schon seit einiger Zeit in dieser Branche laufende Entwicklung.
Meiner Meinung nach ist diese Änderung vollkommen in Ordnung. Im Grunde ist es mir vollkommen egal, welches Wort dieses bedauerlicherweise nur wirklich auf Englisch angebotene Spiel für das Volk verwendet. Trotzdem stufe ich das Ganze aber auch als sehr albern ein. Die Änderung ist nur notwendig, weil irgendwelche Trottel den Begriff aktuell mit zu vielen Problemen verbinden und sich selbst in einem Tabletop RPG darüber aufregen würden. Gleichzeitig kann ich aber voll und ganz verstehen, warum WotC den Beschwerden dieser Leute aus dem Weg gehen möchte und das Ganze ändert. Ein Wort in einer sowieso neu kommenden Version des Spiels anzupassen, ist vermutlich ein kleiner Preis, für den dadurch erkauften Seelenfrieden.
Dungeons & Dragons has a history of evolving to meet the needs of our players and foster an inviting space for everyone.
With that in mind, we understand „race“ is a problematic term that has had prejudiced links between real world people and the fantasy peoples of D&D worlds. The usage of the term across D&D and other popular IP has evolved over time. Now it’s time for the next evolution.
Since the release of the fifth edition of D&D in 2014, we have made the conscious decision to reduce usage of the term “race” to only apply to the game mechanic. We took this a step further with the release of Tasha’s Cauldron of Everything in 2020 when we presented an alternative to character creation that untangled ability score improvements from your choice of playable people. We have also evolved the lore of the peoples throughout the D&D multiverse to be more diligent in extracting past prejudices, stereotypes, and unconscious biases.
One D&D (the codename for the next generation of D&D) gives us an opportunity to go deeper into every component of Dungeons & Dragons. The immense interest and level of feedback across the first few playtest material releases shows us the value in having an open dialogue with our community about everything related to the game.
In the next Unearthed Arcana containing playtest materials for One D&D, we are presenting a replacement for the term „race.“ That new term is “species.”
We know this is an important change to D&D—one that requires an open conversation with our community. And we want to be clear about a few things as we playtest the new term.
- We have made the decision to move on from using the term „race“ everywhere in One D&D, and we do not intend to return to that term.
- The term „species“ was chosen in close coordination with multiple outside cultural consultants.
- In the survey for this Unearthed Arcana playtest, which will go live on December 21, players will be able to give feedback on the term “species” along with everything else present in the playtest materials.
Having an open conversation around the term „race“ is both important and challenging. That is why it’s vital we foster a positive, open, and understanding dialogue with one another. We welcome your constructive feedback on this evolution and the many more evolutions to One D&D that make this game exciting, open, and accessible to everyone. Dragons and elves belong in our world, and so do you.
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„weil es befangene Verbindungen zu Problemen in der echten Welt besitzt und scheinbar unnötige Diskussionen an Spieltischen auslöst“!
Dann schmeißt die Spieler aus der Runde ,wenn man es nicht schafft die reale Welt in einem Rollenspiel draußen zulassen. Das ist der Sinn und Zweck eines Rollenspiels wenn die das nicht begreifen oder hinbekommen raus mit denen.
Das ist so dämlich weil ein Zwerg ein Zwerg ist und ein Orc ein Orc das sind Rassen PUNKT.
Dieser Spielertyp ist einfach anstrengend , wir Spielen hier ein Fantasy Abendteuer also lasse bitte dein Krams bei dir in dieser Welt ist das so.
Genauso wie Atheisten die sie ganze Zeit NPCs damit nerven das es zb in DSA keine Götter gibt. da führt man die Diskussion ein oder zweimal und wenn das nicht wirkt wacht sein Char am nächsten Morgen nicht mit auf da ihn etwas im Schlaf gebissen hat.
Und nein er darf sich keinen neuen Char erstellen und braucht auch nicht zur nächsten Runde erscheinen.
Hä? Grundlegend stimme ich dir zu! Gerade bei dem hier in dem Artikel beschriebenen Problem und der ersten Hälfte deines Kommentars!
Aber wenn ein Spieler sich einen Charakter erstellt der eben nicht an Götter glauben will (auch wenn es die in der Welt gibt) dann kann er das doch ausspielen? I
Also ich z.b. Bin auch Atteist im Real Life, aber erstelle mir in rpgs gerne Kleriker , paladine oder Priester die sehr gläubig sind. Obwohl ich in unserer Welt wirklich dieses Konzept verachte.
Aber wenn jemand das Auchincloss rpg ausspielen will , dann las ihn doch ! Was spricht dagegen?
Das in DSA das wirken der Götter real ist.
Wenn er das machen will dann nicht in meiner Gruppe , was soll ich mit einen der den Zwölfen lässter anfangen? ODer gar an deren wiedersacher den Namenlosen glaubt . Den kann ich kein Dorf betreten lassen , in eine Stadt schicken wo er die Bannstahler auf sich hetzt mit seinen reden- Was soll ich bzw die Gruppe mit destruktiven Leuten machen?Die bei jeder Gelegenheit einen Geweihten NPC damit voll sabbeln?
Soller gerne machen und sich eine Schwarze Lande Gruppe suchen aber auch da wird es bissel schwer bei den Borbarad hörigen mit die Götter gibt es nicht zu kommen während um einen rum Dämonen beschwört werden.
Kenn mich in DSA nicht aus, aber dass Problem gibt es in D&D und Pathfinder so ähnlich auch. Das ist aber meist ein Missverständnis darüber wie Atheismus in dem Setting definiert ist. Z.b. in Pathfinder gibts komplette Adventure Paths die sich um das wirken der Götter drehen, aber es gibt auch atheistische Charaktere.
Atheismus heißt für diese Charaktere nicht das sie glauben es gibt keine Götter, sondern dass Götter einfach nur übernatürliche Wesen sind die sehr stark sind, aber eben nichts was man anbeten muss. Götter wie Iomedae sind also nichts was man anbeten muss, sondern sind einfach nur Celestials die stärker sind als der Durchschnitt.
Perfektes Beispiel für diese Gedankengänge ist Ember in Pathfinder Wotr. Wenn die Götter in dieser Welt wirken tun sie dies weil sie Ziele verfolgen, diese Ziele gründen sich auf Emotionen, die gleichen Emotionen die wir haben. Die Götter sind wie wir. Wir sollten uns nicht auf die Götter verlassen sondern nur auf unser eigenes Handeln.
Es ging mit halt darum das ein Spieler der jeden dritten NPC damit voll sabbelt und damit die Gruppen sowie das Abenteuer sabotiert.
Er wird wenn er den Zwölfen läster im Dorf mit Forken davon gejagt . Wenn er das vor Soldaten oder Kriegern damit ankommt wird er ein Kopf kürzer gemacht da er Rondra lästert . In einer größer Stadt kommt dann die Praioskirche oder dem Bannstahleorden und setzt ihn auf den nächsten Holzscheit weil sie ihn für eine Buhle des Namenlosen, einen Borbardianer halten.
Er wird in dieser Welt keine Soziale Kontakte haben können , ich kann ihn als Einsiedler in den Reichsforst setzten und mit ihm Holz hacken und Wild jagen spielen.
Götter wirken in dieser Welt halt Aktiv mit und die Dämonen sind deren Wiedersacher und wenn er das nicht einsehen will und so das Spiel kaputt macht dann Bye Bye.
Rassismus ausgedribbelt. In was für einer lächerlihen Zeit wir leben. Hoffe diese geisteswahn findet in den nächsten Jahren endlich mal Ruhe und das wir uns aufhören künstlich über jeden Dreck so zu echauffieren und jeden an den Pranger zu stellen, der bei dieser Clownswelt nicht brav Männchen macht.
Jetzt muss ich wieder an das NPC meme denken:
1. Jahrhundert: Teufel!
12. Jahrhundert: Ketzer!
16. Jahrhundert: Hexe!
21. Jahrhundert: Nazi!
Einfach nur noch albern.
Was ein Schwachsinn. Nur weil die Amerikaner eine komplett antiquierte Vorstellung darüber das es menschliche „Rassen“ gibt.
Bin gespannt wie sich das weiter entwickelt,?
Ist ein Schäferhund und ein Dalmatiner jetzt dann eine andere Hundespezies? Oder ein Hund vom Typ Dalmatiner…
Ist ja fast wie bei Harry Potter. Das Wort das nicht gesagt werden darf…. weil sich sonst dunkle stürme im twitter Tal der Verzweiflung verbreiten und der Schrecken herbei geschworen wird.
Aber ok – anderes Wort verwenden das die jedoch die Gleiche Bedeutung haben soll.
Ich hätte ja auf ein wenig mehr Kreativität gehofft und eine wortneukreation vorgeschlagen sowas wie :“Goblog“ oder „Tschaklackblob“
Würde sich dann wie folgt anhören.
Er/Sie/Es spielt einen Krieger von der Goblog Gnom.!
Oder: er/sie/es spielt Ein kriegerischen binäres Wesen mit Tschaklackblob Elfe auf Stufe 16, mit dem kit Berserker.
Bei Hunden wäre das ja auch passend, der Begriff Rasse wird in der Biologie nur noch bei künstlicher Selektion, also dem gezielten Züchten verschiedener Populationen mit vorher selektierten Merkmalen, verwendet.
Da in DnD Elfen, Dragonborn und Warforged keine künstlich selektierten Unterarten der selben Spezies sind, sondern eben unterschiedliche Spezies, ist der Begriff hier einfach passender. Aber hauptsache mal nen Witz über nonbinary people gemacht obwohl man in Bio offensichtlich ab Klasse 8 nichts mehr mitbekommen hat.
Künstlich selektierte Unterarten.. nennt man also Rassen. Ok.
Natürlich selektierte Unterarten nennt man Dan wie?
Alles sehr einleuchtend und so pragmatisch.
Und klar mach ich Witze über non Binary Personen/Individuen/Gegenstände aber nur aus inklusionsgründen, weil ich über alle Witze mache und dann wäre dass ja diskriminierend wenn ichs nicht tun würde
Spezien? hat Rolle doch geschrieben…. ??
Speziesismus?
Man kann zb die Rassen als Völker bezeichnen aber das ist dem Schreibfisch Antifahippster bestimm zu Völkisch.
Völker wären aber doch 2 Stämme der selben Spezies, die regional abgegrenzt voneinander agieren.
Hier geht es um Elfen und Zwerge. Das sind 2 verschiedene Paar Schuh, so wie Hund und Katze. Und Hunde und Katzen untergliedern sich in Unterrassen, weil der Mensch sie so hingezüchtet hat.
Bei Elfen und Dunkelelfen die von Göttern oder Dämonen in ihre spezifische Form „gezüchtet“ wurden, könnte man natürlich diskutieren ob der Rasse-Begriff treffend ist. Aber bei allen anderen Unterscheidungen ergibt es halt wenig Sinn, da dafür der Begriff der Spezies steht.
Die Änderung gibt es bei Pathfinder schon lang. Da ist es die Abstammung, die man wählt, und halt keine Rasse, da man keine Unterkategorie einer Spezies auswählt. Selbst ein Halbork würde halt mit der Abstammung besser definiert, als durch eine Rasse, da niemand selektiv gezüchtet wurde.