The Witcher season 3 will be Henry Cavill’s last hurrah on the show, and that makes us sad. But at least he’ll be going out in style, according to showrunner Lauren Hissrich, who told Entertainment Weekly that the upcoming season will give him an appropriately „heroic sendoff.“ (via)
Zum Frust vieler Fans wird der beliebte Schauspieler Henry Cavill am Ende von Staffel 3 die von Netflix produzierte Serienadaption von The Witcher verlassen. Als Ersatz für ihn soll dann Liam Hemsworth fungieren, der ab Staffel 4 als Darsteller von Geralt fungieren soll. Auch wenn dieser Schauspielerwechsel eigentlich nur schlecht für die Serie sein kann, so hat man angeblich aber wohl einen würdigen Abschied für Cavill geplant.
Die Seite Entertainment Weekly hatte vor Kurzem die Chance dazu, sich ein wenig mit Showrunner Lauren Hissrich über die Serie zu unterhalten. Dabei drehte sich das Gespräch dann natürlich auch um den Abschied von Cavill und den Wechsel des Hauptschauspielers. In diesem Interview betonte Hissrich recht eindeutig, dass die Staffel einen heroischen Abschied für Cavill und seine Version von Geralt darstellt. Die Staffel wurde natürlich nicht als ein Finale für den Charakter oder den Schauspieler geschrieben, aber sie ist wohl auch so episch genug geworden.
In Staffel 4 hat sich vieles verändert und Geralt hat eine neue Mission. Unter normalen Umständen hatte das Ganze nur eine Anpassung an seinen Zielen und seiner Persönlichkeit bedeutet. Mit dem Wechsel des Schauspielers erhalten wir aber einen komplett neuen Geralt, der auch von einer anderen Person verkörpert wird. Angeblich passt dieser Austausch der Schauspieler thematisch überraschend gut zu dem Übergang von Staffel 3 zu Staffel 4.
Ansonsten erwähnte Lauren Hissrich in dem Gespräch auch noch, dass Staffel 3 wohl die bisher beste Adaption von den Büchern darstellt. Das Team kann zwar nicht jede Seite der Vorlagen übernehmen, aber es gibt in den Büchern sehr viele wichtige Action-Szenen, Plot Pints, wichtige Charaktermomente und große Enthüllungen. Die Vorlage liefert genug Material, um die komplette Staffel zu füllen und sich sehr nahe an der Vorlage zu orientieren. Scheinbar sah Netflix dieses Mal nicht den Zwang dazu, neue Elemente zu der Geschichte hinzuzudichten.
Staffel 3 von The Witcher auf Netflix basiert inhaltlich auf dem Buch Time of Contempt. Dieses Werk beinhaltet tatsächlich eine Vielzahl von interessanten und wichtigen Momenten, die ausschlaggebend für viele Charaktere sind. Zu viele dieser Moment zu entfernen, würde sich vermutlich negativ auf die gesamte Erzählung auswirken. Daher kann man Netflix eigentlich nur dazu raten, sich tatsächlich nahe an der Vorlage zu orientieren.
Ich persönlich neige irgendwie dazu, Lauren Hissrich kein Wort zu glauben. Zumindest was die Treue zu der Buchvorlage betrifft. Staffel 2 endete auf eine Weise, die es sehr schwer machen könnte, den Plot der Vorlage wieder aufzunehmen. Daher zweifele irgendwie daran, dass Staffel 3 eine wirklich treue Adaption der Vorlage darstellt. Solche Aussagen könnten halt nur dafür gedacht sein, um aufgebrachte Fans zu beruhigen und sie vor die Bildschirme zu locken. Sollte Staffel 3 am Ende aber wirklich die bisher beste Adaption darstellen, dann wäre ich zumindest positiv überrascht.
Henry has given so much to the show and so we want to honor that appropriately. What is so interesting is that season 3, to me, is the closest thing that we’ve done as a one-to-one adaptation of the books. Obviously, we can’t do every page, but Time of Contempt gave us so many big action events, plot points, defining character moments, huge reveals of a big bad. There’s so much to do that we were able to stick really, really closely with the books. Geralt’s big turn is about giving up neutrality and doing anything that he has to do to get to Ciri. And to me, it’s the most heroic sendoff that we could have, even though it wasn’t written to be that. Geralt has a new mission in mind when we come back to him in season 4. He’s a slightly different Geralt than we expected. Now, by the way, that’s an understatement.
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Ich bin riesen Witcher Fan, alle Games 2x gespieöt, 2x die Bücher gelesen.
Von Staffel 1 war ich hellauf begeistert, Staffel 2 hatte ich mir aufgehoben, um sie mit dem PS5 Update von Witcher 3 zu gucken. Ich hatte nach Henrys Ausstieg viel befürchtet und war jetzt letzte Woche trotzdem geschockt: mit dem Buch, das die Serie adaptieren soll, hat das quasi NICHTS mehr zu tun. Erst war ich enttäuscht von Cavill wegen des Ausstiegs, jetzt feiere ich ihn für dieses starke Zeichen.
Finde es zum kotzen, wie arrogant diese Schreiber sind. Wieso fängt man als Schreiber an, wenn man die zu grunde liegenden Werle nicht mag?
Klar, die Figuren und die Welt die klaut man sich und denkt dann, man könnte das viel besser erzählen. Rum kommt dabei nur Fantasy Einheitsbrei und vergewaltigte Figuren.
Ätzend! Aber zum ersten Mal, gab es ne schallende Ohrfeige als Quittung. Danke Henry 😀
Riesen Witcher „Fan“ und hellauf begeistert von Staffel 1. Irgendwie rieche ich entweder Lüge oder Einbildung. Lies nochmal dir Bücher druch und schau nebenbei Staffel 1. Die ist schon so weit weg vom eigentlichen Witcher, dass es Nitcher (Netflixwitcher) heißen sollte.
Ey, mal ganz ehrlich. Niemand kann eine 1:1 Adaption erwarten. Sowas hat noch nie funktioniert. Und Witcher Staffel 1 hat die Kurzgeschichten und die Seele von Witcher – aus mwiner Sicht- sehr gut eingefangen und sinnvoll ergänzt – Yenneferd Geschiche, die ja nur angedeutet wurde, wurde ausgebaut und das meiner Meinung nach auch schlüssig.
Generell wäre eine 1:1 Umsetzung schwer gewesen, weil man sonst NUR Geralt und Ciri verfolgt hätte.
Cahir wurde auch schon in Staffel 1 ziemlich in den Sand gesetzt und auch Vilgefortz fand ich eher komisch – dachte aber, dass man das in einer zweiten Staffel schon hinkriegen könnte.
Aber was kam… ach du scheiße. Das hatte nichts mehr damit zu tun, total generische Fantasy Scheiße, die Geschichte kommt kaum voran, aber Hauptsache man erzählt irgendwelche Zauberinnenfreundschaften und, ach, hör mir auf
Folge 1 von Staffel 2 fand ich übrigens auch noch gut. Hat wieder eine Kurzgeschichte abgebildet, wenn auch in geänderter Form. Trotzdem für mich nah genug dran, dass ich es genießen konnte.
Aber alles was gänzlich und Vorlage war, war totaler Käse.
Ich denke wir sind uns alle sicher, dass Staffel 4 ohne Henry Cavill eine Totgeburt wird. An diesem Punkt könnten Sie die Dreharbeiten direkt einstellen. Ich finde Henry sollte zu HBO gehen und dort als Hauptdarsteller und Regisseur seine eigene VErsion vom Witcher komplett neu drehen. Das wäre direkt ein Erfolg.
Naja, wenn Staffel 3 richtig gut wird, dann könnten viele auch der vierten noch ne Chance geben. Ich bezweifle aber, dass das passiert, denn so wie es aussieht war/ist/wird Staffel 3 so schlecht, dass sie Cavill zum verlassen der Show veranlasst hat.
Gerald wird grässlich entstellt, als er versucht auf einem Einhorn in einen Energie-Vortex zu onanieren.
„Ich persönlich neige irgendwie dazu, Lauren Hissrich kein Wort zu glauben.“ 😀 😀
Naja sie hat im Laufe der 2. Staffel schon viel Feedback bekommen und vielleicht ist da auch was zu ihr durchgedrungen.
Sie muss ja nun auch so Sätze wie „the closest thing that we’ve done as a one-to-one adaptation of the books“ nicht raus hauen.
Aber egal, es ist nur meine Hoffnung, die zumindest noch lebt.