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Now James Cameron is looking to put an end to the debate once and for all. In a recent interview with Post Media (via the Toronto Sun), promoting Avatar: The Way of Water, Cameron said he’s making a new documentary special which will truly test the hypothesis. (via)

Der von James Cameron im Jahr 1997 veröffentlichte Film Titanic ist ein Meilenstein der Filmgeschichte, der mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet wurde. Trotz des enormen Erfolgs des Films gibt es in dieser Produktion aber trotzdem ein Element, welches schon seit 25 Jahren von Fans kritisiert wird. Dabei handelt es sich um das Ende des Films und den Ablauf der dort gezeigten Ereignisse.

Spoilerwarnung für einen 25 Jahre alten Film:

Am Ende des Films sieht man den von Leonardo DiCaprio gespielten Jack, wie er im Meer treibt und sich nur mühsam über Wasser halten kann. Daneben befindet sich die von Kate Winslet gespielte Rose, die sowohl eine Schwimmweste trägt als auch auf einem ziemlichen großen Stück Holz liegt. Der Film versucht zu verdeutlichen, dass auf dem Holz nicht genug Platz für zwei Personen ist. Deshalb ertrinkt Jack irgendwann und er sinkt ins Meer. Fans sind unzufrieden damit, weil sie der festen Überzeugung sind, dass das Holz ohne Probleme weit genug gewesen wäre.

Ende der Spoiler für einen 25 Jahre alten Film:

Diese Unzufriedenheit über das Ende hat in den vergangenen Jahren zu vielen Diskussionen geführt. Es gibt haufenweise Foreneinträge, Berichte und Videos zu diesem Ende, die jeweils die eine oder andere Meinung zu der Situation verteidigen. Das Ganze wurde sogar in einer Folge von Mythbusters thematisiert und etwas genauer beleuchtet. Dabei kamen die Serienmacher zu dem Ergebnis, dass die Fans tatsächlich im Recht sind und auf dem Holzstück genug Platz für zwei Personen gewesen wäre.

Scheinbar sind diese Diskussionen dem Regisseur James Cameron in den vergangenen Jahre so sehr auf die Nerven gegangen, dass er in dieser Sache nun selbst zur Tat geschritten ist. In einem vor Kurzem durchgeführten Interview verkündete der Filmemacher, dass er aktuell an einer speziellen Dokumentation zu genau diesem Thema arbeitet. Diese neue Doku soll wohl endlich ganz genau aufzeigen, wie solch eine Situation ausgehen würde und warum das Ende des Films korrekt ist.

Laut Cameron haben sie für diese Dokumentation zwei Stunt-Menschen genommen, deren Körper ungefähr mit denen von Kate und Leo übereinstimmen. Diese Menschen wurden dann mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet und in Eiswasser gesteckt. Zusammen mit einem Experten für Hypothermie hat das Team dann die im Film gezeigte Situation nachgestellt und allerlei Tests durchgeführt. Die dabei erhaltene Antwort lief lauf Cameron wohl darauf hinaus, dass nur eine Person die Situation hätte überleben können. Cameron klingt in dieser Sache allerdings ein wenig voreingenommen, weshalb man schauen muss, ob diese Doku wirklich auf eine faire Weise erschaffen wurde.

Das Special soll wohl bereits im Februar 2023 erscheinen. Dieser Termin wurde ausgewählt, weil Titanic selbst passend zu dem anstehenden Valentinstag ein Remaster erhält und dann erneut in ausgewählten Kinos zu sehen sein wird. Diese Dokumentation ist also im Grunde ein Teil der Werbekampagne für die erneute Ausstrahlung des Films.

“We have since done a thorough forensic analysis with a hypothermia expert who reproduced the raft from the movie and we’re going to do a little special on it that comes out in February. We took two stunt people who were the same body mass of Kate and Leo and we put sensors all over them and inside them and we put them in ice water and we tested to see whether they could have survived through a variety of methods and the answer was, there was no way they both could have survived. Only one could survive.”


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4 KOMMENTARE

  1. Mir ging es bei Titanic auch immer um zu viel Speck und Gesang. Eine Frechheit dazu noch eine Dokumentation zu veröffentlichen und dann auch noch auf englisch!

    … Deutsch wird abgeschafft, ganz öffentlich, keinen juckt’s

  2. Vielleicht eine Helle?
    Der Begriff aus der Kochkunst heißt;Scheibe Speck! ursprünglich genannter grüner Speck der weiss weil unbehandelt ist und deswegen als grün tituliert und flomen genannt wird.heutzutage wird aber eher geräucherter Speck umgangssprachlich auch Bacon zum bardieren genommen.eigentlich reicht aber auch einwickeln als Wort, allein im Speckkontext würde ein Verfechter der Kochkunst den Begriff bardieren überhaupt in Betracht ziehen.
    Übrigens:
    Larde=französisch Speck
    Lardon=französisch Stückchen oder auch Streifen Speck
    Barde=französisch Speckscheibe

    Und niemand,irgendwo in Deutschland benutzt den französischen und nicht deutschen Begriff Barde für Speck.nichtmal die Leute die den Unterschied zwischen Panierung und Panade kennen und kopfschüttelnd etablierten Köchen im Fernsehen zuschauen, du Deutschabschaffer.GLG

  3. Alleine schon das Gendergaga in Folge 1 ist absurd. „Ich bin eine Barde des Rabenclans“, danke, du Clown. Die Barde, feminin, ist aus dem Bereich der Kochkunst. Der Barde, maskulin, ist ein Sänger. Du bist also ein Barde, aber sicher nicht eine Barde…

    … Deutsch wird abgeschafft, ganz öffentlich, keinen juckt’s

    LG

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