According to an exclusive report by Hankyeoreh, a South Korean remake of Breaking Bad is now in the works. Producer Park Bum-Hoon from production company JP E&M revealed that the remake will be directed by Lee Chang-Yeol and features multiple seasons, currently, four seasons are in the planning stages (via)
Zwischen 2008 und 2013 durften die Zuschauer Bryan Cranston und Aaron Paul dabei zu sehen, wie sie in der Serie Breaking Bad zwei ganz spezielle Drogen-Dealer verkörperten. Die Arbeit dieser zwei Schauspieler ist einer der Hauptgründe dafür, warum die Show so einen extremen Erfolg darstellte. Selbst jetzt gibt es noch genug Menschen, die Breaking Bad als ihren Favoriten einstufen und die Show über die meisten anderen Produktionen stellen.
Die anhaltende Beliebtheit der Show ist wohl auch der Grund dafür, wieso in der aktuellen Woche ein neues Projekt zu dieser Serie angekündigt wurde. Dabei handelt es sich um ein brandneues Remake von Breaking Bad, welches allerdings nicht in den USA oder Europa entstehen soll. Scheinbar hat die südkoreanische Produktionsfirma JP E&M die Rechte dafür erworben, um ein koreanisches Remake dieser Serie zu drehen.
Der Drehbuchautor und Filmemacher Lee Chang-Yeol wurde wohl bereits als Regisseur für das Projekt angeheuert. Derzeit sucht das Team scheinbar aktiv nach dem Schauspieler, der in die Rolle des Walter White schlüpfen soll. Auch wenn die Schauspieler noch fehlen, so wurden die Drehbücher für die erste Staffel angeblich aber schon komplett geschrieben. Das Team rechnet damit, dass es die erste Staffel in 2024 auf einer noch unbekannten Plattform veröffentlichen kann.
Die Produktionsfirma rechnet bei dem Projekt recht eindeutig mit einem vollen Erfolg, der nicht scheitern kann. Aus diesem Grund hat sie auch direkt vier Staffeln des Remakes bestellt. Das ist eine Staffel weniger als der Vorlage gegönnt wurde. Das Internet reagiert bisher mit deutlich gemischteren Gefühlen auf die Ankündigung. Einige Menschen mögen die Idee und sie freuen sich auf eine erneute Interpretation der Story. Andere Personen sind aber nicht zufrieden damit, dass in Korea aktuell scheinbar mehr Remakes als neue Projekte entwickelt werden. Sie sehen das Ganze als einen problematischen Trend an.
Des Weiteren sehen eher skeptische Menschen ein Problem mit diesem Remake. In Südkorea gibt es nämlich extrem strikte Regeln rund um den Besitzt und die Verbreitung von illegalen Substanzen. Dieser Umstand muss in dem Remake natürlich thematisiert werden und er könnte entweder einen Vorteil oder einen enormen Nachteil darstellen. Das Ganze zwingt das Remake vermutlich dazu ein wenig von der Vorlage abzuweichen und in dieser Situation kommt es dann ganz darauf an, wie gut die Macher ihre eigenen Ideen umsetzen können.
Irgendwie gefällt mir die Idee solch eines Remakes durchaus. Ich habe kein Problem mit Produktionen aus Südkorea und ich schaue diese Serien auch gerne mit Untertiteln. Eine Neuauflage von Breaking Bad könnte ein durchaus unterhaltsames Projekt darstellen, wenn es den korrekt umgesetzt wird. Die strikteren Gesetze in Korea könnten der Show einen netten Twist geben,
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Wenn das koreanische Remake auch nur ein Viertel so gut ist, wie das kolumbianisch, dann kann es nur ein Meisterwerk werden. Mir zieht sich heute noch alles zusammen, wenn ich Walter Blanco sagen höre „Yo no estoy en peligro. YO soy el peligro.“
Ernsthaft: Generell habe ich keine Probleme mit einem Remake/Adaptation, da diese zumindest einen anderen Blickwinkel auf das Original erlauben. Wie Metástasis eindeutig gezeigt hat, reicht es nicht, nur die Story zu kopieren. Was das Original so gut gemacht hat, waren vor allem viele kleine und subtile Entscheidung (Musik, Bildkomposition, Farben, Mimik + Gestik …), die nicht sofort ins Auge stechen, aber das Endergebnis deutlich verschlechtern, wenn sie fehlen.
Man kann wohl nicht erwarten, dass ein Remake insgesamt besser sein wird, aber ähnlich wie bei Metástasis wird es wohl die ein oder andere Szene oder Interpretation geben, die das Original übertrifft.
Und letztlich sorgen Remakes ja nicht dafür, dass die Orginale verschwinden. Wenn es nicht gut ist, besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass jemand dadurch erst auf das Original aufmerksam wird.
Ich finde sie halt unnötig, wenn Sie einfach nur eine Kopie des Originals sind.
Da wären mehr Abweichungen ggf. auch ein Grund zu schauen, aber eine 1:1 Kopie ist dann nur verschwendete Zeit.