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Discover Pax Dei—a vast, social sandbox MMO inspired by the legends of the medieval era, with community and emergent gameplay at its heart.

Das erst vor einigen Jahren gegründete Entwicklerstudio Mainframe Industries hat gestern Abend ihr erstes großes Projekt vorgestellt. Mainframe Industries als Studio setzt sich aus einer Reihe von erfahrenen Entwicklern von Orten wie Ubisoft, Remedy oder auch Blizzard Entertainment zusammen und Dreamhaven fungiert als einer der Geldgeber für das Studio. Bei dem gestern vorgestellten Projekt handelt es sich um ein brandneues MMORPG mit dem Namen Pax Dei, welches direkt einen ersten Trailer und mehrere Berichte von Pressevertretern erhalten hat.

Das neue Spiel wird von den Entwicklern als ein Social-Sandbox-MMO beschrieben. Die Inhalte in dem Spiel sollen von den Spielern selbst vorangetrieben werden und der Fokus liegt hauptsächlich auf dem Aufbauen einer eigenen Welt. Als Plattform für das Spiel wird erst einmal nur Steam angepeilt. Dort wird wohl auch die Alpha-Phase des Spiels stattfinden, für die Spieler sich schon jetzt anmelden können. In der Zukunft soll die Umsetzung als Cloud-MMO folgen, was das Spielen des Titels auf anderen Plattformen erlauben dürfte.

In Pax Dei erstellen die Spieler sich einen Charakter, mit dem sie dann die sehr eindrucksvolle Spielwelt in der Unreal Engine 5 erkunden dürfen. Der Trailer des Videos zeigt schon jetzt, dass der Titel optisch mit einigen sehr tollen Projekten mithalten kann. In dieser hübschen Welt müssen die Spieler dann gegen verschiedene PvE-Monster kämpfen und Ressourcen sammeln. Das Gruppenspiel ist ein zentrales Element des Titels, weil viele Monster zu stark für einzelne Helden sein werden.

Dabei verzichtet das Spiel aber ebenfalls auf klassische Klassen für die Helden der Spieler. Die eigene Spielweise wird dadurch beeinflusst, was für eine Waffe der Spieler angelegt hat. Das Ganze erinnert an Spiele wie New World oder auch Guild Wars 2, die ein ähnliches Prinzip für ihre Waffen verwenden. Das sehr actionlastige Kampfsystem basiert auf leichten Angriffen, schweren Hieben und dem gezielten Ausweichen von feindlichen Schlägen.

Ein weiteres Standbein des Spiels ist das umfangreiche System für das Housing und das Craften. Diese Mechaniken erinnern ein wenig an Valheim oder ähnliche Projekte. Spieler können einen Teil der offenen Spielwelt beanspruchen und dort dann ein eigenes Haus bauen. Diese Bereiche dürfen allerdings nie direkt auf einer Straße oder wichtigen Orten in der Spielwelt liegen. Spieler dürfen alleine bauen oder zusammen mit Freunden noch größere Komplexe anlegen. Gilden mit vielen Spielern könnten auf diese Weise sogar eigene Dörfer oder Städte aufbauen, sofern sie ihre Gebiete korrekt miteinander verbinden.

Eine weitere interessante Mechanik des Spiels ist eine Zoom-Funktion, mit der die Spieler aktiv an Elemente in der Spielwelt heranzoomen können. Auf diese Weise werden Details, wie beispielsweise Gravuren auf getragenen Rüstungen sichtbar. Das Ganze soll angeblich wichtig für die Lore des Spiels sein und es dürfte den Spielern beim Dekorieren ihrer Häuser helfen. Nebenbei beinhaltet der Titel ein von den Spielern selbst getragenes Wirtschaftssystem, welches erfordert, dass die Spieler alle Ausrüstungsteile selbst herstellen. Mobs in der Welt droppen nur für die Herstellung notwendige Ressourcen. Ansonsten haben die Entwickler schon PvP versprochen, aber es gibt noch keine Details.

Pax Dei sieht auf jeden Fall wie ein vielversprechendes Spiel aus. Es erinnert stark an New World und für die Entwickler kann man eigentlich nur hoffen, dass dieser neue Titel eine bessere Anfangsphase durchmachen kann. Der Aufbau einer eigenen Stadt mit Freunden ist auf jeden Fall ein interessantes Ziel, welches mich schon ein wenig reizt. Ich habe in den letzten Jahren eine Vorliebe für Survival-Games mit umfangreichen Baufunktionen entwickelt.


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